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Rockig und besinnlich gelebte Integration

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ALSFELD (ol). Die Mauer ist gefallen. Vor 30 Jahren zwischen West- und Ostdeutschland. Am Wochenende zwischen dem Hallenbad und dem Freibad – sinnbildlich. Mit einem großen Open-Air-Konzert läutete das Alsfelder Erlenbad erstmalig lautstark seine Sommersaison ein – mit Erfolg. Es war ein unvergesslicher Abend, an dem viele Gäste auf dem Heimweg sich mit Wünschen nach mehr Freibad-Konzerten verabschiedeten.

An dem Abend feierten alle gemeinsam, was man oftmals vergisst: Das Leben. Ausgelassen genossen über 300 Gäste des Schwimmbades, Freunde von Livemusik und richtige Ostrock-Fans jeden Alters die manchmal sanften, zwischendurch auch sehr rockigen Töne des Hauptakts des Abends: „Bandsalad“.

Hintergrund: An nur wenigen Orten wird Integration so gelebt, wie in einem Freibad – daher war die Entscheidung des Erlenbad-Teams um Geschäftsführer Ralf Kaufmann durchaus bewusst für die Band „Bandsalad“ als Protagonisten für das erste Konzert auf der Freibadwiese gefallen, denn die vier Bandmitglieder verdeutlichen mit ihrer Songauswahl aus Ost und West, dass die Sprache der Musik jegliches Kommunikationsproblem zu überwinden weis und dass an der Stelle weder Politik, Religion oder Nationalität eine Rolle spielen.

Der Männergesangverein Kirtorf. Alle Fotos: Anja Kierblewski

Bevor jedoch Jürgen Litzka, Bruno Frank, Matthias Karle und Niko Seim die Bühne zum Beben brachten, gab erst die Boyband aus Kirtorf – der Männergesangsverein Kirtorf – mit einem Auszug aus seinem diesjährigen Chorprojekt „Ostrock trifft Westsound“ ein Stell-dich-ein und warben für ihre Veranstaltung in vier Wochen, ebenfalls gemeinsam mit Bandsalad. Nach der Taktvorgabe von Irina Warkentin gaben die Jungs zwischen 30 und 80 mit Songs wie „An Tagen wie diesen“, „Über sieben Brücken“ oder „Alt wie ein Baum“ einen Vorgeschmack auf das, was Gäste auf dem oberen Kirtorfer Marktplatz erwarten wird.

Kabarettist Holger Meier-Schnabel sorgte für einige Lacher

Zur Ordnung rief dann ein alter Volkspolizist – in Uniform, mit sächsischem Dialekt und in der Funktion des Aufklärers stiefelte Kabarettist Holger Meier-Schabl vor die Bühne und stimmte ostalgisch ein: „Genossen und Genossinnen!“ Er sprach von den politischen Ereignissen – mit dem Humor eines Kabarettisten – die dazu geführt hätten, dass statt einer Ligusterhecke oder Milchglastrennwand eine hohe Mauer gebaut wurde, die ein „Herr Niemand“ in Auftrag gegeben habe. Die Westpresse sei daran nicht ganz unbeteiligt gewesen.

Mit einem großen Intro ließen sich die Musiker von Bandsalad, die bisher noch nicht vor so großem Publikum und vor allem Open-Air gespielt hatten, auf die Bühne begleiten – Entertainment pur, Leadsänger Jürgen Litzka wohl in die Liege gelegt. Nebelschwaden, Lichtinstallationen und richtig in Szene gesetzte Bühne – unter anderem umrandet mit den Fahrzeugen der Oldtimer Freunde Alsfeld, stilecht zur Zeit der beliebten Ostrocker – klangen die ersten Töne an und schon hatte Bandsalad die Freibadbesucher in ihren Bann gezogen.

Kabarettist Holger Meier-Schabel sorgte für einige Lacher.

Anfangs aufgrund der noch nicht einsetzenden Dämmerung noch etwas verhalten, auf den Bänken und Stühlen leise mitwippen oder klatschend, riss die Musik später einen Großteil der Gäste von den Hockern und manche sogar direkt vor die Bühne, wo nach zweieinhalbstündigem Programm und halbstündiger Zugabe richtig abgerockt wurde.

Wie könnte man auch still sitzen bleiben, wenn Lieder der Puhdys, von Karat, City, Ute Freudenberg oder Gerhard Gundermann durch die Lautsprecher über die komplette Wiese schallen. Wie beim exklusiven Sofakonzert im ErlenQuartier des Schwimmbades auch, zeigte sich, wie textsicher die Gäste waren, die bei Songs wie „Alt wie ein Baum“, „Jugendliebe“, „Blumen aus Eis“, „Am Fenster“, „Freude fürs Leben“, „Brigitta“ oder „Wir woll’n die Eisbären seh’n“ und „Über sieben Brücken musst du geh’n“ Teilpassagen der Songs „Bandsalad“ abnahmen.

Frontman Jürgen Litzka mit kleinen Anekdoten

Zwischen den Stücken lies Frontman Jürgen Litzka immer wieder bedächtig kleine Anekdoten verlauten, manchmal auch mit spitzem Zungenschlag, wobei er sich bemühte, nicht ganz so politisch zu sein. Ebenso wie der Schirmherr der Veranstaltung, Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule, der bei seiner Laudation lediglich sich den Scherz erlaubte, dass er sich in seinem aktuellen Wahlkampf auch so viele Zuhörer gewünscht hätte. Dem Bäder-Aufsichtsratsvorsitzenden war die Freude deutlich anzusehen, dass die Events des Erlenbad-Teams Resonanz finden und bat die Gäste darum auch weiterhin die Angebote zu nutzen, damit das Bad den eingeschlagenen Weg weiter gehen kann.

Zahlreiche Besucher folgten der Einladung ins Erlenbad.

Das Engagement des Erlenbadteams belohnte auch der Wettergott, in dem er pünktlich zum Abend Sonnenschein und etwas wärmere Temperaturen vorbei schickte. „Aber nicht nur ihm sei Dank“, so Bäder-Chef Ralf Kaufmann, „auch allen Beteiligten des Abend – neben den Musikern und Kabarettisten auch den Oldtimerfreunden Alsfeld, den Kooperationspartnern, hôtel villa raab und Konditorei Günther sowie den Mitgliedern des neugegründeten Fördervereins Bäderfreu(n)de, die unser Team tatkräftig bei der Verköstigung unserer Gäste unterstützt haben! Danke, das war ein genialer Abend mit euch… wir hoffen, ihr haltet uns weiterhin so die Treue, auch bei anderen Events, die wir für euch gestalten!“

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Anton Ruzek verstärkt den SV Hattendorf

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HATTENDORF (ol). Der Kreisoberligist aus Hattendorf hat die Weichen für die kommenden Saison gestellt und mit Neuzugang Anton Ruzek nicht nur für Verstärkung im Team auf dem Platz gesorgt, sondern auch im Trainerstab. Der 36-Jährige wird Co-Trainer.

Sieben Jahre lang spielte er beim HNK Vukovar in der kroatischen zweiten Liga, die letzten beiden Jahre bei der SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod und jetzt führt in sein Weg zum Ligakonkurrenten: der 36-jährige Anton Ruzek wechselt zur kommenden Saison zum SV Hattendorf und verstärkt damit das Team auf dem Platz und den Trainerstab als Co-Trainer.

„Ich freue mich, dass sich unsere Bemühungen um Anton Ruzek ausgezahlt haben. Er ist ein Spieler der viel Erfahrung und Spielintelligenz mitbringt, ein kreativer Spielertyp, den wir für unsere junge Mannschaft gesucht und gefunden haben“, erklärt der erste Vorsitzende des Vereins, Mirko Ochs. Auch Hattendorfs Trainer Christian langhof freut sich über die Unterstützung Ruzeks als Co-Trainer und als Spieler auf dem Platz, der wisse, worum es geht und auf was es auf dem Platz ankomme.

„Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung in Hattendorf. Man hat sich sehr um mich bemüht und mir hat die Vereinsphilosophie und die ambitionierte Zielsetzung des Vereins imponiert. Ich möchte dem Verein und der Mannschaft sportlich weiterhelfen“, sagt der 36-Jährige, der in der kommenden Saison auf dem Platz in Hattendorf zu sehen sein wird.

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Kleinerer Öl-Einsatz am Krebsbach

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ALSFELD (ol). Die Bilder dürften an den 8. Dezember 2017 erinnert haben: Polizei, Untere Wasserbehörde und Feuerwehr am Krebsbach in Alsfeld. Damals kam es in den frühen Morgenstunden zu einer folgenschweren Altöl-Havarie, die sich auf den Erlenteich ausbreitete. Ein ähnliches Bild sah man an diesem Dienstag rund um den Krebsbach erneut – allerdings konnte hier Entwarnung gegeben werden.

Wie die Polizei auf Anfrage von Oberhessen-live mitteilt, handelte es sich um den Öl-Einsatz rund um den Alsfelder Krebsbach – es kann also Entwarnung geben werden. Laut Polizei sollen mehrere Anwohner einen starken Öl-Geruch wahrgenommen und das der Leitstelle des Vogelsberges gemeldet haben.

Feuerwehr, die Untere Wasserbehörde und Polizei konnten vor Ort eine „ölartige Substanz“ auf dem Bach erkennen, die allerdings keine weiteren Maßnahmen nach sich zog. Ein größerer Einsatz mit Ölsperren und Bindemittel, ähnlich wie im Winter vor zwei Jahren, war hier nicht nötig.

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Integration als Potenzial und Chance für Vereine

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ALSFELD (ol). Integration ist das große Thema der heutigen Zeit. Maßnahmen gibt es jede Menge. Eine der erfolgreichsten ist die Integrationsarbeit, die die Sportvereine in der Region leisten. Damit wurden die Vereine seit 2016 bereits mit insgesamt 28.000 Euro gefördert. Jetzt gibt es wieder Fördergelder – und bewerben kann man sich dafür jetzt auch.

In Sachen Integrationsarbeit leisten die Sportvereine hier einen wichtigen Beitrag – in den vergangenen Jahren habe der Sport bereits vielfach seine außerordentliche Integrationskraft unter Beweis gestellt. Weiter heißt es in der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld, so konnten aufgrund der Initiative der Stadt seit 2016 heimische Vereine und Institutionen mit fast 28.000 Euro aus dem Landesprogramm Sport und Flüchtlinge gefördert werden.

Jetzt konnten für dieses Jahr erneut Fördergelder akquiriert werden – und zwar in Höhe von rund 9.000 Euro. Voraussetzung dafür war, dass Sport-Coach Michael Seum von der Stabsstelle Soziales und Kultur eine Aufbauqualifikation beim Landessportbund Hessen absolvierte – und das ist gelungen.

Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule fordert nun die Alsfelder Vereine und Institutionen dazu auf, Förderanträge an die Stadt Alsfeld für ihre bereits geleistete Arbeit 2019 oder neue Sportangebote zu stellen. Förderungen wie Aufwandsentschädigungen für Personen, die Sportangebote anleiten, oder Sachmittel wie Sportkleidung oder Trainingsmaterialien, Transportkosten und vieles mehr können bei der Stadt Alsfeld beantragt werden.

Bei der Antragsstellung sei die Stadt Alsfeld selbstverständlich behilflich und berate auch die Vereine. Ansprechpartner ist hier Sport-Coach Michael Seum von der Stabsstelle Soziales und Kultur unter der Nummer 06631/182188 oder per Mail an m.seum@stadt.alsfeld.de.

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Tedi eröffnet zweite Filiale im ehemaligen Kik-Gebäude

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ALSFELD (akr). Manch einem aufmerksamen Alsfelder wird es sicherlich schon aufgefallen sein, am ehemaligen KIK in der Grünberger Straße tut sich etwas – genauer gesagt ragt seit kurzem ein großes blau-gelbes Tedi-Schild vom Dach des ehemaligen Textildiscounters. Wechselt Tedi seinen Standort von der Schellengasse in die Grünberger Straße? Oberhessen-live hat beim Unternehmen nachgefragt.

Seit das Textilunternehmen Kik vor rund eineinhalb Jahren seinen Standort an der Grünberger Straße aufgab und diesen ins Casino Carré verlagerte, herrschte gähnende Leere im Gebäude neben dem Penny-Markt. Doch seit einiger Zeit tut sich was am ehemaligen Standort des Textildiscounters: Das Unternehmen Tedi ist derzeit damit beschäftigt, den Leerstand zu füllen. Doch was hat das für den Standort in der Alsfelder Innenstadt zu bedeuten?

„Tedi wird seinen Standort an der Schellengasse 9 nicht verlassen, sondern eine zweite Filiale in Alsfeld an der Grünberger Straße 82 eröffnen“, teilt Tedi-Pressesprecher Tobias Mrowitzki auf Anfrage von Oberhessen-live mit. Voraussichtlich am 25. Mai wird die Zweitfiliale laut dem Unternehmen eröffnen.

Noch laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Die Eröffnung ist voraussichtlich für den 25. Mai geplant. Foto: kd

Das bestehende Geschäft an der Schellengasse verfüge über eine Verkaufsfläche von 440 Quadratmetern, der neue Tedi-Markt an der Grünberger Straße über 505 Quadratmeter. Die Alsfelder Bürger werden dort unter anderem Haushalts-, Party-, Heimwerker- und Elektroartikel, aber auch Schreib- und Spielwaren sowie Drogerie- und Kosmetikprodukte finden. Darüber hinaus werden mit der Zweitfiliale zehn weitere Arbeitsplätze in Alsfeld entstehen.

Auf die Frage, ob die Zweitfiliale in der Grünberger Straße in irgendeiner Verbindung mit dem geplanten Parkhaus der Stadt an der Schellengasse steht, hat sich das Unternehmen nicht geäußert.

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„Die Interessen der Behinderten wurden mit Füßen getreten“

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ALSFELD (ol). Bereits bei der OL-Talkrunde „Auf ein Wort mit Bürgermeister Stephan Paule“ machte Gerlinde Grebe, die Vorsitzende des Vereins „Barrierefreie Stadt Alsfeld“ ihren Unmut über den geplanten Marktplatzausbau in der Alsfeld deutlich. In einer Pressemitteilung, die im Folgenden im Wortlaut abgedruckt wird, verschärft sie nochmal den Ton und betont, dass die Interessen der Behinderten mit „Füßen getreten“ wurden.

Die behinderten Menschen unserer Region, insbesondere die, die in ihrer Fortbewegung erheblich beeinträchtig sind oder gar bei ihrer Fortbewegung fremder Hilfe bedürfen, sind über die von der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Alsfeld am letzten Donnerstag beschlossene Kompromisslösung zur barrierefreien Gestaltung des Marktplatzes ebenso wie der Verein Barrierefreie Stadt Alsfeld maßlos enttäuscht. Dies haben Vereinsmitglieder bereits am Abend der zwei Tage vorher vorausgegangenen Bauausschusssitzung deutlich gemacht.

Zunächst war der Verein, ebenso wie die Denkmalschutzbehörde in die aktuelle Planung zur Neugestaltung des Marktplatzes überhaupt nicht einbezogen worden. Dies ist bedauerlich und wäre im Interesse der Menschen mit Handicap eindeutig geboten gewesen.

Allerdings bedankt sich der Verein „Barrierefreie Stadt Alsfeld“ in diesem Zusammenhang ausdrücklich bei dem Vorsitzenden des Bauausschusses, Herrn Welker, dass man nach entsprechender Intervention wenigstens an den Bauausschusssitzungen am 26. März und 14. Mai Rederecht erhielt. Das Ergebnis ist allerdings mehr als enttäuschend.

Warum gibt es keine Querung?

So stellt sich immer wieder die Frage: Warum gibt es, ausgehend von der Obergasse, keine Querung über die Mitte des Marktplatzes, um den betroffenen Menschen die sonst zwangsläufig oft erheblich längeren Wege zu ersparen – um nur eine Mindestforderung anzusprechen. So werden sie ausschließlich an die Randbereiche des mehr als 50 Meter langen und ca. 35 Meter breiten Areals abgeschoben und ausgegrenzt.

Warum müssen sie, falls sie das Wagnis eingehen sollten, bei Überquerung des sogenannten Innenbereichs, erhebliche, für manche sogar unüberwindbare Schwierigkeiten und Gefahren, die das alte und bucklige Pflaster nun einmal mit sich bringt, auf sich nehmen?

Woher nehmen die politischen Gremien überhaupt das Recht, die Menschen, von denen hier die Rede ist, vom Herzstück des schönen Marktplatzes auszugrenzen, zumal auch der Denkmalschutz, hinter dem sich die städtischen Politiker immer wieder verschanzen, zu Kompromissen bereit ist.

Behinderte Menschen wollen und dürfen nicht ausgegrenzt werden. Im § 1 des Sozialgesetzbuches IX (SGB),hat der Bundesgesetzgeber explizit eine gleichberechtigte Teilhabe Schwerbehinderter am Leben in der Gesellschaft festgeschrieben. Das Behindertengleichstellungsgesetz  (BGG) verlangt unmissverständlich, dass ein Träger öffentlicher Gewalt, Menschen mit Behinderungen nicht benachteiligen darf. Eine Benachteiligung liegt vor, wenn Menschen mit und ohne Behinderungen ohne zwingenden Grund unterschiedlich behandelt werden.

CDU-Aussagen als ein „Basta“ empfunden

Selbstverständlich sind diese eindeutigen gesetzlichen Vorgaben auch für die Stadt Alsfeld bei Planung und Neugestaltung des Marktplatzes verpflichtend. Leider sind diese aber weitgehend außen vor geblieben. Bei der Bauausschusssitzung am 14. Mai kam von der CDU als stärkste Kraft im Stadtparlament überhaupt kein Verständnis. Im Gegenteil: Die Aussagen des Fraktionsvorsitzenden Heinz und des Stadtverordneten Schlorke wurden wie ein „Basta“ empfunden.

Noch mehr erstaunte uns, was der Fraktionsvorsitzende Räther von der UWA von sich gab, als er von eigenen Rollstuhlerfahrungen nach einem Arbeitsunfall berichtete. Danach ist der Marktplatz in seiner Gesamttopografie der Stadt mit ihren vielen Steigungen noch ein kleines Problem. „Es ist nicht schön, aber es geht. Und mit der Erneuerung der Pflasterung wird es besser“. Nun, dies ist seine Meinung. Aber kann sich Herr Räther, der nur vorübergehend beeinträchtigt war, anmaßen, für alle Schwerbehinderten mit unterschiedlichen und mehrfachen Beeinträchtigungen und deren Hilfspersonen zu sprechen?

Wir können uns das nicht vorstellen. Dies und auch die Argumente des Parlaments erscheinen uns als ignorant, überheblich und respektlos. Warum kann man nicht sagen: die Menschen mit Handicap (auch Mütter mit Kinderwagen u.a.), haben diesen Bedarf und wir kümmern uns darum, dass es umgesetzt wird. Nein, hier steht die Optik vor den Bedürfnissen der Menschen.

Die Sach- und Rechtslage ist aber eindeutig!

Was nutzen die besten gesetzlichen Vorgaben, wenn sie schon von den öffentlich rechtlichen Körperschaften nur alibihaft beachtet werden? Gibt es rechtliche Möglichkeiten zu deren Durchsetzung? So fragen wir uns, müsste nicht Bürgermeister Paule gem. § 63 der Hess. Gemeindeordnung diesem Beschluss des Stadtparlaments widersprechen? Das ist wohl kaum zu erwarten!

Verletzt er damit nicht das zwingende Behindertenrecht? So stellt sich weiter die Frage eines Einschreitens der Kommunalaufsicht gem. §§  137 ff. der Hess. Gemeindeordnung? Auch ist eine Klage möglich.

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Zwölf junge Satori-Judoka bestehen Prüfung vom Kyu-Grad

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ALSFELD (ol). Innerhalb der vergangenen Woche konnten zwölf junge Judoka des Judoclub Satori Alsfeld ihre Prüfung zum nächsthöheren Kyu (Schüler)-Grad erfolgreich ablegen. Bereits Anfang Mai zeigten elf Judoka in der Alsfelder Großsporthalle im Rahmen eines Vereins-Events den beiden Schwarzgurt-Trägern Herbert Weiß und Erich Scherer ihr Können.

In der Pressemitteilung des Judo-Clubs heißt es, außerdem präsentierte Robert Weidemann als weiterer Prüfling bereits am vergangenen Freitag im Vereinstraining eine starke Prüfungsleistung.

Nach dem Wiedereinzug in die sanierte Großsporthalle im Dezember 2018 bereiteten sich die 8- bis 15-Jährigen auf die Teilbereiche ihrer Prüfungsprogramme vor. Diese beinhalten beim ersten Gürtel, dem weiß-gelben, grundlegende Kenntnisse zu Würfen und Haltegriffen des Partners, sowie des verletzungsfreien Fallens. Im Rahmen der absolvierten Prüfungen zum gelben, weiß-gelben und orangen Gürtel werden die Anforderungen deutlich umfangreich und komplexer. So mussten die Älteren für den orangen Gürtel auch zwei Ellenbogenhebel, sowie die Techniken in komplexen Situationen demonstrieren.

Den weiß-gelben Gürtel darf ab jetzt Arne Jost tragen. Die Prüfung zum gelben Gürtel bestand Robert Weidemann und zum orange-gelben Jannis Engel, Anna Jörg, Ina Kneußel, Hannes Möller, Tim Nowak, Valentin Ritter und Henry Schmidt. Mit dem orangen Gürtel erreichten Manuel Prokopetz, Marcel Racz und Marc Selzer die höchste Graduierung in dieser Prüfung.

Aktiv erleben könne man Judo in der Großsporthalle Alsfeld neben dem Erlenbad im Training für Erwachsene, montags ab 19.30 Uhr, für Jugendliche am Freitag ab 18 Uhr und für Kinder, samstags ab 10 Uhr. Weitere Trainingseinheiten würden in Kürze angeboten und seien auf der Homepage des Vereins einzusehen.

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Hutkonzert mit Milena Buck am Erlenteich

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ALSFELD (ol). Milena Buck ist zurück in Deutschland. Exklusiv für die Gäste des Alsfelder Erlenbades gibt sie am Samstag, 25. Mai 2019 um 20 Uhr ihr erstes Konzert in Deutschland im ErlenQuartier des Alsfelder Erlenbades beziehungsweise bei schönem Wetter im QuartierGarten, dem Biergarten direkt am Erlenteich.

Milena Buck ist 20 Jahre jung, aber schon eine sehr erfahrene und erfolgreiche Musikerin. Ursprünglich kommt sie aus Schrecksbach, ist im letzten Jahr um die Welt gereist und wird demnächst nach Kalifornien gehen, um dort am „Young Americans College of the performing arts“ in Corona zu studieren.

Damit erfüllt sich für sie ein Traum, denn Musik macht die gebürtige Schrecksbächerin schon ihr ganzes Leben lang, auf der Bühne steht sie seit Jahren in ganz Hessen. Ihren Gesang begleitet sie mit Gitarre, Klavier und Ukulele und spielt Coversongs von Rock / Pop – beispielsweise von Melissa Etheridge, Lennard Cohen oder Ed Scheeran – über Oldies und Balladen bis zu ihren eigenen Songs.

Mit Musik, der Sprache die jeder versteht und mit deren Hilfe man Gefühle besser ausdrücken kann als mit jedem Wort, möchte sie andere Menschen berühren und ihnen Geschichten erzählen.

Dem Alsfelder Schwimmbad verbunden, gibt die charismatische und wunderschöne Frau, an dem Abend ein Hutkonzert. Heißt: Der Eintritt zum Konzert im Seecafé oder auf der Seeterrasse – je nach Wetterlage – ist frei, es wird aber ein Hut herum gehen, in den jeder das einwerfen darf, was ihm der Abend mit der aufstrebenden Sängerin und Songwriterin wert ist.

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72 Stunden, um die Welt ein kleines Stück besser zu machen

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ALSFELD (akr). Anderen etwas Gutes tun, Menschen miteinander in Verbindung bringen, das soziale Band in der Gesellschaft stärken – eben einfach die Welt ein kleines bisschen besser machen. Das ist das Ziel der bundesweiten 72- Stunden-Aktion. Auch im Vogelsberg werden rund 60 Kinder und Jugendliche in drei Tagen ein sozialcaritatives Projekt auf die Beine stellen. Um was für Projekte es sich dabei handelt, das haben die Aktionsgruppen bei der Auftaktveranstaltung am Donnerstag im Alsfelder Bürgergarten erfahren.

Die Welt ein kleines bisschen besser machen – und das in nur 72 Stunden. Genau das haben sich rund 60 Kinder und Jugendliche aus dem Vogelsbergkreis für dieses Wochenende vorgenommen. Nach sechs Jahren war es nämlich wieder so weit, Deutschlands größte Jugendsozialaktion, die 72-Stunden-Aktion, die vom Bund der Deutschen katholischen Jugend (BDKJ) organisiert wird, stand auf dem Programm. Dieses Mal unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“.

Ein paar allgemeine Informationen zur 72-Stunden-Aktion gab es zu Beginn der Auftaktveranstaltung. Fotos: akr

Vom 23. bis 26. Mai greifen die Teilnehmer in ihren Projekten politische und gesellschaftliche Themen auf, sind lebensweltorientiert und geben dem Glauben quasi „Hand und Fuß“. Bei der letzten Aktion 2013 waren deutschlandweit über 100.000 Kinder und Jugendliche in rund 4.000 Projekten aktiv. In diesem Jahr nehmen mehr als 81.000 in rund 3.300 Gruppen teil. Im Vogelsberg stellen sich in diesem Jahr rund 60 Teilnehmer der Sozialaktion.

Die Aktion endet am Sonntag, 26. Mai, um 17.07 Uhr. Bis dahin werden vielen Weltverbesserer, aufgeteilt in vier Gruppen, im Vogelsberg verschiedene Aufgaben erfüllen. Um was für Aufgaben es sich dabei handelt, das erfuhren die Gruppen am Donnerstag bei der Auftaktveranstaltung im Bürgergarten in Alsfeld.

Gespannt wartete man auf die Projekte.

Insgesamt vier Kriterien müssen die Projekte erfüllen. Sie müssen regional und nachhaltig, also keine „Eintagsfliege“ sein. Sie müssen aber auch sozial und gemeinnützig sein, erklärte Dekanatsjugendreferentin Kathrin Landwehr die Kriterien. Doch bevor die Kinder und Jugendlichen endlich ihre Projekte erhielten, gab es noch Grußworte von Schirmherr Dr. Jens Mischak und von Bürgermeister Stephan Paule.

„Ich danke euch für eure Teilnahme, euch schickt der Himmel“, sagte Mischak und dankte allen Beteiligten. Der 23. Mai sei zudem auch ein besonderer Tag, da das Grundgesetz 70. Geburtstag feiere und die Demokratie von bürgerlichem Engagement lebe. „In 72 Stunden schließen auch die Wahllokale zur Europawahl, an Symbolik ist das auch nicht mehr zu übertreffen“, lachte Mischak und übergab das Wort an Paule. Auch er lobte die ganze Aktion und wünschte den Kindern 72 tolle Stunden.

Schirmherr der Aktion ist in diesem Jahr Dr. Jens Mischak.

Unterstützung durch einen Paten

Da alle vier Gruppen die geheimnisvolle Get-it-Variante gewählt haben, erfuhren sie erst bei der Auftaktveranstaltung ihr Projekt. Jedes Projekt wird durch einen Paten, eine öffentliche Person unterstützt, die der Gruppe während des Aktionszeitraums mit Rat und Tat zur Seite steht. So unterstützt Andrea Hornisch von der Caritas die Aktionsgruppe Pfadfinder aus Lauterbach/Schlitz zusammen mit der Kolpingsfamilie Schlitz. Franz Joseph-Kreuter von der Freiwilligen Feuerwehr wird die Gruppe aus Kindern und Jugendlichen aus dem Katzenberg unterstützen.

Die Sternsinger Alsfeld und die Firmlinge bilden die dritte Gruppe, die Patenschaft übernimmt der Diakon Jochen Dietz aus Romrod und Bürgermeister Stephan Paule. Die Pfarreikinder unter der Patenschaft von Stefanie Planz und Stephan Paule runden die Gruppen ab. Anschließend bekamen die Gruppen ihre Action-Kits. „Da sind ganz coole Sachen drin, die ihr für die nächsten drei Tage gebrauchen könnt“, machte Landwehr neugierig. Auch einen Jutebeutel mit einer Trinkflasche, Sonnencreme, einer Kappe, einem Becher und zwei Gebäckstücken gab man den Kindern für ihre Projekte mit auf den Weg.

Bevor dann auch endlich das Geheimnis um die Projekte gelüftet wurde, sprach man noch einen Segen aus, in den auch Pfarrer Jurek Dmytruk, der am Nachmittag nach langer Krankheit von seinem Leid erlöst wurde, mit einbezogen wurde. Gemeinsam bat man Gott zum Start der Aktion um seinen Segen.

Das Geheimnis um die Projekte gelüftet

Da man den Countdown zum bundesweiten Start der Aktion im Radio leider verpasste, zählte man kurzerhand einfach selbst gemeinsam von zehn bis eins herunter – und dann fiel auch schon der Startschuss für die Aktion, das Geheimnis um die Projekte wurde gelüftet. Vertreter der einzelnen Gruppen kamen nach vorne, und ließen die großen mit Konfetti und Luftschlangen gefüllten Luftballons platzen und teilten allen im Bürgergarten ihr Projekt mit.

Die erste Gruppe mit rund 15 Personen unter der Patenschaft von Andrea Hornisch soll drei Begegnungsevents mit drei verschiedenen Zielgruppen (Senioren, Geflüchtete und Kinder aus sozialschwachen Familien) organisieren. Am Ende der Aktion soll ein gemeinsamen Essen an einem selbstgebauten Tisch auf dem Programm stehen. Bei diesem Anschlussmahl sollen 27 bis 72 Menschen aus unterschiedlichen Ländern, Milieus und Altersklassen teilnehmen.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von den „Tollen Tröten“

Die 15 Kinder aus dem Katzenberg sollen ein buntes Generationenprogramm im Rahmen des Backhausfestes in Seibelsdorf organisieren, während die Sternensinger und Firmlinge die Aufgabe haben, das Labyrinth in den Erlen wieder aufzuarbeiten. Eine Taizébank soll gebaut werden und ein kleines Fest mit 27 bis 72 Personen stattfinden. In einem leerstehenden Gebäude in der Alsfelder Obergasse ein Kindercafé zu errichten, das ist die Aufgabe der Pfarreikinder.

Ein dreiviertel Jahr habe sich der Koordinierungskreis des BDKJ diese Projekte überlegt, die in den nächsten 72 Stunden von rund 60 engagierten Kinder und Jugendlichen die Welt ein kleines bisschen besser machen sollen. Sie sollen dort anpacken, wo es sonst niemand täte, wo Geld oder die Bereitschaft, anderen unter die Arme zu greifen, fehle.

Weitere Eindrücke:

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Wahlkampfabschluss zur Bürgermeister- und zur Europawahl

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ALSFELD (ol). Am Freitag, dem 24. Mai, und Samstagvormittag, dem 25. Mai, sind Bürgermeister Stephan Paule und die Alsfelder CDU sowie die UWA mit Infoständen auf dem Alsfelder Marktplatz vertreten. Diese bilden den Abschluss der Wahlkampagne sowohl für die Bürgermeister- als auch die Europawahl.

In der Pressemitteilung der Alsfelder Christdemokraten heißt es, CDU-Vorsitzender Alexander Heinz und UWA-Chef Dieter Welker betonen, dass es wichtig sei, wählen zu gehen und insbesondere Bürgermeister Stephan Paule für die nächste Amtszeit den Rücken zu stärken. „Ein Bürgermeister mit einem starken Rückhalt in der Bevölkerung kann als Vertreter der ganzen Stadt viel besser bei Kreis, Land, Bund und EU auftreten und für die Alsfelder Interessen werben,“ betonen Heinz und Welker.

Bürgermeister Stephan Paule hebt ebenfalls die Bedeutung der Europawahl hervor. Eine hohe Wahlbeteiligung sei wichtig um die pro-europäischen Kräfte innerhalb des EU-Parlaments zu stärken. Auch das nächste EU-Parlament müsse eine deutliche Mehrheit der Mitte haben, um die europäische Integration durch das Angehen der wichtigsten Problemfelder zu stärken.

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Gnadenhochzeit für Max und Betti Haika

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ALSFELD (ol). Der 70. Hochzeitstag wird als Gnadenhochzeit gefeiert – und diesen Hochzeitstag gemeinsam zu feiern, das ist nicht vielen Paaren vergönnt. Um so größer war die Freude im Alsfelder Rambachhaus, denn da konnten die Eheleute Max und Betti Haika genau diesen besonderen Tag gemeinsam feiern.

In der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld heißt es, der Name dieses Hochzeitstages deutet bereits darauf hin, denn es ist eine wirkliche „Gnade Gottes“, dass beiden Ehepartnern ein so langes Leben geschenkt wurde. So ließen es sich Dr. Birgit Richtberg, die Bürgermeisterin aus Romrod und Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule nicht nehmen, auch dieses Mal bei dem Ehepaar Max und Betti Haika im Rambachhaus vorbeizuschauen und zu gratulieren. Allzu lange ist der letzte Besuch noch nicht her, denn erst vor Kurzem feierte Betti Haika ihren 95. Geburtstag.

Hintergrund des gemeinsamen Besuchs: Das Ehepaar Haika wohnte bis zu ihrem Einzug ins Rambachhaus in Romrod-Strebendorf und Max Haika war der erste hauptamtlich gewählte Bürgermeister der Stadt Romrod von 1972 bis 1987. Beide überbrachten die Glückwünsche der Städte Romrod und Alsfeld, des Landrats des Vogelsbergkreises sowie die des Hessischen Ministerpräsidenten.

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Betrunkener Kirmesbesucher von Auto überrollt

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EIFA (ol). Ein offensichtlich stark alkoholisierter 19-Jähriger aus Alsfeld hatte sich am Freitagmorgen nach seinem Kirmesbesuch in Eifa hinter einem Fahrzeug auf dem Vorplatz des Festgeländes zum Schlafen gelegt. Später wurde er von einem Auto überrollt und dabei schwer verletzt. 

Nach Ermittlungsstand der Polizei hatte sich der junge Mann, nach Verlassen des Festzeltes, neben einen geparkten Wagen auf dem Festplatzgelände hingelegt und war eingeschlafen. Erschwerend kam laut Polizeimeldung hinzu, dass er vollständig in schwarz gekleidet war. Sogar die schwarze Kapuze seiner Jacke habe er über den Kopf gezogen gehabt.

Kurz vor halb drei fuhr ein 58- jähriger Mann aus Neukirchen mit seinem Peugeot, nachdem er seinen Verkaufsstand auf der Kirmes geschlossen hatte, vom Festgelände herunter. Beim Einfahren vom Festgelände auf den Steinfirster Weg überrollte der 58-Jährige aus noch nicht abschließend bekannter Ursache dabei den am Boden schlafenden jungen Mann, heißt es in der Polizeimeldung.

Dieser wurde, nach notärztlicher Behandlung vor Ort, mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus in Alsfeld eingeliefert. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in Gießen wurde bei dem 19-Jährigen eine Blutentnahme durchgeführt. Ebenso wurde der Peugeot sichergestellt und ein Unfallsachverständiger eingeschaltet. Der 58-jährige Autofahrer soll nicht alkoholisiert gewesen sein.

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Ein Storchenpaar auf dem Leonhardsturm

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BILDER|ALSFELD (ls). Ei, ei, ei was sehn wir da, ein verliebtes Ehepaar? Das Dürften die Bilder des Tages gewesen sein: zwei Störche auf dem Alsfelder Leonhardsturm bei strahlendem blauen Himmel. Hier gibt es die Bilder.

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Afrikanische Trommelklänge vor historischer Kulisse

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ALSFELD (ol). Afrikanische Trommelklänge gab es am vergangenen Samstag vor der historischen Kulisse des Alsfelder Rathauses. Dort präsentierten die beiden Trommelworkshops von Projektleiterin Astrid Schweisgut ihr Können.

Die Schüler, die in zwei Altersgruppen bei Trommellehrer Herbert Wölfel in den letzten Tagen afrikanische Stücke auf afrikanischen Trommeln eingeübt hatten, zeigten dem begeisterten Publikum, was sie mittlerweile so „drauf“ haben. Weiter heißt es in der Pressemitteilung, dass die rhythmischen Stücke so manchen Zuschauer mitschwingen ließ.

Auch zeigten die jüngeren Schüler kleine Akrobatikeinlagen. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen von  „Demokratie leben…“ gefördert.

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Megatrends in Sachen Künstliche Intelligenz und Robotik

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ANZEIGE|ALSFELD (ol). Künstliche Intelligenz und Robotik sind keine Zukunftsvisionen, sondern schon jetzt in einigen Bereichen unseres Lebens täglicher Begleiter. Tablets und Smartphones sind gleichzeitig Terminplaner, Übersetzer und zum Beispiel Fitness Trainer. Ohne unser Smartphone geht es gar nicht mehr. Auch ein Saug-Roboter ist bereits in vielen Haushalten eine große Hilfe. Aurum Vermögensmanagement hatte Daniel Dehn Associative Director von Fidelity Deutschland engagiert, um im Rahmen der Vortragsreihe Interessierten diese Megatrends aufzuzeigen.

In der Technologie der Zukunft werden Körperteile aus dem 3D-Drucker kommen. Dies zeigte Dehn in seinem Vortrag am Beispiel einer künstlichen Hand. Zu dieser neuen Welt gehören nicht nur Roboter in der Industrie, sondern auch selbstfahrende Autos, für die eine 5G-Technologie notwendig ist. In der Landwirtschaft ist der technologische Fortschritt schon angekommen. Sensoren und Vernetzung ermöglichen eine smarte und effektive Landwirtschaft. Es gibt bereits selbstfahrende Traktoren, die es theoretisch dem Landwirt ermöglichen vom Sofa aus zu ackern.

Ein Blick in den Raum während des Vortrags. Alle Bilder: Aurum Vermögensmanagement

Die Winzer können ebenfalls die neuen technischen Möglichkeiten einsetzen. Man kann die Reben mit einem Chip versehen, der zum Beispiel die Feuchtigkeit oder den Schädlingsbefall misst. Dann liest eine Drohne diese Informationen aus und der Winzer kann gezielt reagieren.

Oma‘ s Mitbewohner ein Pflegeroboter – Wie geht das? fragt man sich. Dem Pflegekräftemangel soll damit entgegengewirkt werden und dies wird irgendwann in unseren Pflegeeinrichtungen Normalität sein. Ein weiteres Beispiel des Referenten spricht ganz einfache Dinge an. Das Heftpflaster, das jeder kennt, ist in manchen Bereichen schon heute megatechnologisch. Es gibt Heftpflaster, die mit einem Chip versehen sind und die Heilung positiv beeinflussen.

Technologische Neuerungen in den Städten

Weitere Neuerungen in der Technologie gibt es in den Städten. Hier wird man zum Beispiel die Energieressourcen bündeln, so dass die Straßenlaternen nur dann leuchten, wenn sie gebraucht werden. Für uns eine Vision aber in Skandinavien bereits Wirklichkeit. Dort gibt es in einer Stadt eine Wohnanlage, die ein ganz besonderes Müllsystem hat, so Daniel Dehn. Der Müll wird getrennt, so wie wir es kennen, aber im Anschluss durch ein Rohrsystem abgesaugt und entsprechend verarbeitet oder recycelt. Kein Rausstellen der Tonnen, keine Müllabfuhr.

In seinem Vortrag zeigte der Referent dem interessierten Publikum auf, dass der demografische Wandel bereits deutlich vorangeschritten ist. Die Gesellschaft wird immer älter und hat dadurch einen veränderten Konsumbedarf im Vergleich zu früher.

Senioren fühlen sich in der heutigen Zeit körperlich circa zehn Jahre jünger. Für diese Zielgruppe werden neue Freizeitangebote, veränderte medizinische Dienstleistungen oder auch andere Gesundheits- und Pharmaprodukte benötigt. Durch die wachsende Mittelschicht gibt es Veränderungen, ganz besonders in den Schwellenländern, so Dehn. Die weltweit immer größer werdende Bevölkerung hat einen höheren Konsumbedarf. Dafür werden mehr Nahrungsmittel, mehr Wasser und insgesamt auch mehr Energie benötigt. Um von den dynamischen Gewinnentwicklungen dieser Branchen zu profitieren, kann man in diese Megatrends investieren. Hier gibt uns Daniel Dehn einige Beispiele.

Foto: Aurum Vermögensmanagement

Das Highlight des Abends war ein 3D-Drucker zu Anschauung. Verschiedene gedruckte Kunststoffteile aus diesem Gerät konnten in Augenschein genommen werden. Das Gerät wurde leihweise durch Herrn Achim Spychalski-Merle von der Firma PF-Schweißtechnologie GmbH aus Alsfeld zur Verfügung gestellt.

Weitere Eindrücke:

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Der OL-Liveticker zu den Vogelsberger Bürgermeisterwahlen

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VOGELSBERG (ls). Heute wird im Vogelsberg gewählt – und zwar nicht nur ein neues Europaparlament. Nein, mit Alsfeld, Antrifttal, Grebenau und Grebenhain wird in vier Vogelsberger Kommunen wird ein neuer Bürgermeister gewählt. Alle Infos, Stimmungen und Ergebnisse gibt es hier im OL-Liveticker kompakt zusammengefasst.

Während ganz Deutschland am 26. Mai ein neues Europaparlament wählt, wird in vier Vogelsberger Kommunen noch ein anderes Kreuzchen gesetzt: das zur Direktwahl eines neuen Bürgermeisters. In Antrifttal, Alsfeld, Grebenau und Grebenhain wird ein neues Oberhaupt gewählt. Vier verschiedenen Bürgermeisterwahlen in vier Städten oder Gemeinden mit insgesamt sieben Bewerbern erwartet die Vogelsberger dabei also.

Der OL-Liveticker zu den Bürgermeisterwahlen

21.30 Uhr: Und damit endet unser Liveticker zu den Vogelsberger Bürgermeisterwahlen 2019.

🇪🇺21.28 Uhr: In fast allen Vogelsberger Gemeinden wurde die CDU als stärkste Partei gewählt – bis auf in Lautertal, dort war es die SPD mit 29,01 Prozent. In Antrifttal zeigt sich ein deutlich herausstechendes Ergebnis für die Christdemokraten: mit 49,19 Prozent wurden sie dort gewählt. Die Grünen holten ihr Spitzenergebnis im Kreis in Wartenberg mit 21,72 Prozent.

🇪🇺21.19 Uhr: Auch die Ergebnisse für die Europawahl im Vogelsberg stehen um kurz nach 21 Uhr endlich fest. Mit 29,20 Prozent ist die CDU die stärkste Partie, gefolgt von der SPD mit 21,04 Prozent. Danach folgen die Grünen mit 16.59 Prozent und die AfD mit 12,39 Prozent. Die FDP holt 6,18 Prozent im Kreis und die Linke 3,53 Prozent. 2,51 Prozent gab es für die Freien Wähler. Die Wahlbeteiligung lag mit 56,37 Prozent deutlich über der von 2014. Damals gingen lediglich 41,78 Prozent der Vogelsberger zur Wahl.

21.05 Uhr: Es ist geschafft und das Ergebnis ist offiziell! Mit 83,65 Prozent wurde Stephan Paule erneut als Rathauschef von Alsfeld gewählt. Es bleibt dabei: mit 75,94 Prozent in Elbenrod holte Paule sein niedrigstes Ergebnis, mit 92,02 Prozent in Eudorf sein höchstes. Die Wahlbeteiligung lag in Alsfeld bei 54,44 Prozent. 16,35 Prozent stimmten übrigens gegen Paule.

🇪🇺20.58 Uhr: Auch bei den Ergebnissen der EU-Wahl im Vogelsberg fehlt noch ein Wahlbezirk.

20.55 Uhr: Ok, es zieht sich doch noch ein bisschen. Greifen wir aber doch schon mal voraus: Herzlichen Glückwunsch an Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule für seine weitere Amtszeit. Das genau Ergebnis folgt.

20.48 Uhr: Auch in Alsfeld ist man auf der Zielgerade – nur noch ein Wahlbezirk fehlt!

20.41Uhr: Was lange währt wird endlich gut – und so: das Ergebnis für Grebenhain steht fest. Sebastian Stang bleibt weiterhin Bürgermeister der Gemeinde. Mit 69,50 Prozent setzte er sich gegen seinen Mitbewerber Frank Caspar durch, der auf 30,50 Prozent der Stimmen kam. Die Wahlbeteiligung lag bei 73,89 Prozent.

20.40 Uhr: Und während wir immer noch auf die restlichen Ergebnisse warten, reden wir doch mal kurz über das Wetter: es soll besser werden. Naja, fast. Erst einmal soll es regnen, aber die Temperaturen sollen endlich in die Höhe klettern.

20.30 Uhr: Im Wahlamt in Alsfeld versammeln sich mittlerweile einige Weggefährten Paules – darunter Alsfelds CDU-Fraktionsvorsitzender Alexander Heinz und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak, sowie Familie, Freunde und Bekannte vom Rathauschef.

🇪🇺20.29 Uhr: Mal ein Blick auf Deutschland. Hier ein interessantes Video von der Tagesschau, warum wir wen gewählt haben in der EU.

 

20.25 Uhr: In Alsfeld wird unterdessen schon einmal gefeiert – wenn auch das Ergebnis noch nicht ganz feststeht.

Foto: akr

20.24 Uhr: Noch immer kein Ergebnis für Grebenhain.

20.23 Uhr: …. die Spannung in Alsfeld steigt. Noch zwei Bezirke.

🇪🇺20.20 Uhr: Exkurs zur Vogelsberger EU-Wahl: CDU bleibt bislang die stärkste Kraft, gefolgt von der SPD mit 21,01 Prozent. Danach kommenden die Grünen mit 16,55 Prozent und die AfD mit 12, 50 Prozent. An fünfter Stelle folgt FDP mit 6,23 Prozent und Linke mit 3,48 Prozent. Die Freien Wähler kommen aktuell auf 2,55 Prozent der Stimmen. Noch stehen allerdings vier Auszählungen aus. Im Gesamtbild hat die AfD bislang zugenommen, Sozial- und Christdemokraten dafür abgenommen. Auch das Ergebnis der Grünen steigt deutlich an.

20.12 Uhr: Am Ende zieht es sich dann doch noch etwas. In Alsfeld fehlen noch 4 Wahlbezirke und auch in Grebenhain fehlt noch die Auszählung von Grebenhain selbst.

20.02 Uhr: Einzig in Hartmannshain konnte der parteilose Kandidat Frank Caspar überzeugen und mit 70,40 Prozent die Mehrheit an Stimmen holen.

19.51 Uhr: In Alsfeld fehlen noch fünf Wahlbezirke – eine Prognose wagen wir aber auch hier schon einmal: Stephan Paule wird Bürgermeister für Alsfeld bleiben – und das mit einem sehenswerten Ergebnis. Aktuell konnte Paule 84,24 Prozent der Ja-Stimmen holen. 15,76 stimmten nach bisherigen Auszählungen für Nein.

19.48 Uhr: Unterdessen gab es in Antrifttal bereits die ersten Glückwünsche für den neuen, alten Bürgermeister.

Foto: akr

19.47 Uhr: Die Wahlbeteiligung in Antrifttal lag bei 80,94 Prozent. Martin Schlitt holte 22,39 Prozent und für Sebastian Schwarzburg gab es 17,38 Prozent.

19.40 Uhr: Es ist entschieden: Amtsinhaber Dietmar Krist bleibt weiterhin Bürgermeister von Antrifttal!!! Für sechs weitere Jahre wurde er in seinem Amt für eine weitere Amtszeit bestätigt.

🇪🇺19.39 Uhr: Kurzer Blick auf die Europawahl im Vogelsberg mal zwischendurch: nur noch neun Wahlbezirke müssen auszählt werden.

19.37 Uhr: In Antrifttal ist man weiterhin gespannt.

19.34 Uhr: Für Alsfelds Paule gibt es ein vorzeitig „schlechtestes Ergebnis“: Elbenrod mit 75,94 Prozent.

19.32 Uhr: Vorsichtig prognostizierend schaut man nach Grebenhain – dort ist zwar noch nicht alles ausgezählt, aber ein Stimmungsbild zeichnet sich ab: die Grebenhainer sind mit Bürgermeister Stang zufrieden. Aktuell hat er bereits 70,73 Prozent erreicht.

19.28 Uhr: Spannung pur in Antrifttal! Noch immer steht die Auszählung von Ruhlkirchen aus.

Das Ergebnis wird in Antrifttal erwartet. Foto: akr

🇪🇺19.24 Uhr: Zwischenstand bei den Europawahlen: CDU mit 29,07 Prozent im Vogelsberg die stärkste Kraft. Bisher zeigt sich eine Wahlbeteiligung von 54,37 Prozent – mehr als noch 2014.

19.23 Uhr: Mittlerweile ist auch der dritte Antrifttaler Kandidat, Martin Schlitt, eingetroffen.

19.17 Uhr: Es steht fest! Mit 89,63 Prozent wurde Lars Wicke für eine zweite Amtszeit in Grebenau gewählt! Das höchste Ergebnis holte er in Reimenrod mit 100,00 Prozent der gültigen Stimmen.

Grebenaus Bürgermeister Lars Wicke. Foto: Stadt Grebenau

19.15 Uhr: Auch in Antrifttal deutet alles auf eine weitere Amtszeit von Bürgermeister Krist hin.

19.09 Uhr: Super Ergebnis auch für Wicke: 93,33 Prozent gab es in seinem Heimatort Schwarz. Jetzt stehen in Grebenau nur noch die Briefwahlergebnisse aus. Aber viel ändern dürfte das nichts mehr. Vorsichtig kann man jetzt schon sagen: herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl, Herr Wicke!

19.07 Uhr: Wahnsinn: 92,02 Prozent konnte Paule in Eudorf holen!

19.05 Uhr: Es wird spannend in Antrifttal: nur noch ein Wahlbezirk fehlt!

19.02 Uhr: Unterdessen zeichnet sich bereits jetzt Dietmar Krist in Antrifttal als Sieger ab. Was sagen aber Andreas Fey und Leopold Bach dazu? Auch Dr. Hans Heuser ist mittlerweile in Antrifttal angekommen.

19 Uhr: Wahnsinns-Ergebnis bislang für Alsfelds Bürgermeister Paule – in allen bisher ausgezählten Wahlbezirken holt der Christdemokrat über 80 Prozent.

18.57 Uhr: Deutliche Ergebnisse gibt es bislang auch in Grebenhain für Amtsinhaber Stang.

18.55 Uhr: Das bislang deutlichste Ergebnis für Amtsinhaber Krist kommt aus Vockenrod: 73, 83 Prozent gab es in dem Ortsteil. Schwarzburg holte dort 12,08 Prozent und Schlitt 14,09 Prozent. Drei Wahlbezirke stehen noch aus.

18.54 Uhr: In Antrifttal sind unterdessen zwi weitere Vohelsberger Bürgermiester eingetroffen: Feldatals Leopold Bach und Kirtorfs Bürgermeister Andreas Fey.

Leopold Bach und Andreas Fey in Antrifttal. Foto: akr

 

18.51 Uhr: Auch in Reibertenrod und Berfa kam Paule über die 80 Prozent-Hürde. In Berfa gab es 85,34 Prozent und in Reibertenrod 84,69 Prozent.

18.49 Uhr: Bernsburg ist ausgezählt: Krist liegt hier nur knapp mit 44,81 Prozent vorne. Dicht gefolgt von Schwarzburg, der in seinem Heimatort 40, 26 Prozent holen konnte. Schlusslicht ist dort Martin Schlitt mit 14,94 Prozent.

🇪🇺18.44 Uhr:Zwischenstand zur Europawahl im Vogelsbergkreis: die Christdemokraten haben deutlich zugenommen.

18.39 Uhr: Alsfelds Bürgermeister Paule konnte bislang in den zwei bereits ausgezählten Wahlbezirken jeweils über 80 Prozent der Ja-Stimmen sammeln. In Billertshausen sind es 89,74 Prozent und in Fischbach 81,82 Prozent.

18.32 Uhr: Auch in Antrifttal gibt es die ersten Ergebnisse nach der Auszählung der Briefwahl: Dabei hat Amtsinhaber Krist die Nase vorne.

Aktuell hat Krist in Antrifttal die Nase vorne.

18.28 Uhr: Wahnsinn! 100 Prozent Ja-Stimmen bei 62 gültigen Wählern gab es für Wicke in Reimenrod.

18.27 Uhr: Die Ersten Ergebnisse in der Grebenauer Bürgermeisterwahl sind da: mit 91,43 Prozent an Ja-Stimmen und lediglich 8,57 Prozent Nein-Stimmen wurde für Wicke in Eulersdorf gestimmt. Die Wahlbeteiligung lag dort bei 65,42 Prozent.

🇪🇺18.23 Uhr: Die ersten EU-Ergebnisse im Vogelsbergkreis sind da. Bislang liegt SPD vorne, gefolgt von CDU. Danach zeigt sich die AfD als drittstärkste Partei, gefolgt von den Grünen.

🇪🇺18.18 Uhr: Bei der Europawahl 2014 lagen CDU mit 32,48 Prozent und SPD mit 33,26 Prozent im Vogelsberg fast gleich auf. Danach folgten AfD (9,49 Prozent), Grüne (8,89 Prozent), Linke (5,06 Prozent) und FDP (3,38 Prozent).

18.05 Uhr: Auch in Alsfeld beginnt die Auszählung. Wahlleiterin Monika Kauer ist bereit.

Wahlleiterin Monika Kauer im Wahlamt in Alsfeld. Foto: akr

🇪🇺18.02 Uhr: Laut ersten Prognosen verlieren Union und SPD an Stimmen, während die Grünen dazu gewinnen.

 

‼18 Uhr: Die letzten Kreuze dürften gesetzt sein, die Wahllokale schließen. Jetzt beginnt die Auszählung. Zunächst wird die Europawahl ausgezählt und dann die Bürgermeisterwahlen im Vogelsbergkreis.

17.57 Uhr: Gleich schließen die Wahllokale. Doch Alsfelds Bürgermeister Paule will noch nichts sagen – und lässt die OL-Reporter vor dem Rathaus stehen.

17.45 Uhr: Mit Alsfelds Rathauschef gab es vor der Wahl  erstmals die OL-Talkrunde „Auf ein Wort“ bei der Paule Rede und Antwort stehen musste.

17.40 Uhr: Im Vorfeld zur Bürgermeisterwahl in Antrifttal gab es bei Oberhessen-live ein Portrait zu Bürgermeister Krist und seinem Gegenkandidaten Schwarzburg. Hier kann man nochmal alles Wissenswerte über die Wahl nachlesen – und natürlich die beiden Portraits.

17.35 Uhr: 2013 wurde Grebenhains Bürgermeister Stang mit einer Mehrheit von 65,4 Prozent im ersten Wahlgang gewählt und wurde damit Nachfolger des parteilosen Manfred Dickert. Damals konnte sich Stang gegen drei weitere Kandidaten durchsetzen.

17.30 Uhr: So langsam wird es leerer in den Wahllokalen im Kreis. Noch 30 Minuten bis sie schließen.

Das Wahllokal in Hattendorf. Foto: kd

17.27 Uhr: Auch in Grebenhain wird eine spannende Wahl erwartet. In der rund 5.000-Seelen Gemeinde tritt Amtsinhaber Sebastian Stang gegen den parteilosen Frank Caspar an, der bereits im September seine Kandidatur bekannt gab. Der Sozialdemokrat aus Wallenrod wird dabei von SPD, CDU und den UBG aus dem Gemeindeparlament unterstützt.

17.19 Uhr: Kurz vor Ablauf der Bewerbungsfrist um das Bürgermeisteramt in Antrifttal kamen dort mit Sebastian Schwarzburg und Martin Schlitt nochmal zwei Kandidaten dazu. Sollte also im ersten Wahlgang keiner der drei Kandidaten eine absolute Mehrheit bekommen, dann könnte in Antrifttal im Juni zur Stichwahl kommen. Es bleibt also spannend.

17.15 Uhr: Krist hatte bereits im Februar verkündet, dass er eine zweite Amtszeit als Rathauschef anstrebt. Im September 2013 wurde Krist als mit 87,3 Prozent der Wählerstimmen als Einzelkandidat zum Bürgermeister der Vogelsberggemeinde gewählt.

🇪🇺17.12 Uhr: Nach den Enthüllungen um das Strache-Video schaut Europa bei dieser Wahl stark auf Österreich. Einer ersten Prognose nach siegt die ÖVP von Kanzler Kurz klar, die FPÖ verliert leicht.

 

17.10 Uhr: Am wohl spannendsten wird die Bürgermeisterwahl in Antrifttal erwartet. Drei Kandidaten stehen dort zu Wahl: CDU-Amtsinhaber Dietmar Krist, Sebastian Schwarzburg und Martin Schlitt.

17 Uhr: Noch eine Stunde bis die Wahllokale schließen. Wer jetzt noch nicht wählen war, sollte sich beeilen und seine Stimme abgeben.

🇪🇺16.55 Uhr: Im Vogelsberg waren 2014 insgesamt 86.636 Wahlberechtigte aufgerufen eine Stimme abzugeben. Mit einer Wahlbeteiligung von lediglich 41,78 Prozent gingen rund 36.194 Vogelsberger zur Wahl.

🇪🇺16.53 Uhr: Alles wichtige zur Europawahl gibt es hier nochmal im Video zusammengefasst:

 

🇪🇺16.52 Uhr: Kurzer Blick auf die Europawahlen. In den 28 EU-Staaten sind seit Donnerstag 427 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, das neue EU-Parlament zu wählen. In vielen Ländern zeichnete sich bereits eine höhere Wahlbeteiligung als 2014 aus. Auch in Deutschland wird eine leicht höhere Wahlbeteiligung erwartet.

16.50 Uhr: Wie funktioniert eigentlich eine Wahl mit nur einem Kandidaten? Oberhessen-live hat vorab nachgefragt und dazu einen Artikel gemacht. Zum Nachlesen gibt es den hier noch einmal.

16.47 Uhr: Auch in Grebenau stellt sich lediglich Amtsinhaber Lars Wicke als Alleinkandidat der Wiederwahl. Am 8. September 2013 setzte sich Wicke mit einem Stimmenanteil von 52,78 Prozent gegen zwei Mitbewerber durch und ist seit dem Bürgermeister im Gründchen.

16.34 Uhr: Am 4. März 2019 machte Paule seine Kandidatur offiziell – ein Gegenkandidat blieb aus.

Bürgermeister Stephan Paule beim Einwurf seiner Unterlagen. Foto: archiv/Anja Kierblewski

16.29 Uhr: 2013 übernahm der Alsfelds Rathauschef Stephan Paule die größte Vogelsberg-Stadt – erstmals seit 1945 als Kandidat der Christdemokraten von Vorgänger Ralf Alexander Becker. Mit 55,84 Prozent wurde Paule am 26. Mai 2013 an die Spitze der Stadt gewählt. Sein Gegner kam damals von der regierenden SPD/ALA-Koalition: Arno Hedrich, der mit 44,16 Prozent in der Wahl unterlag.

16:02 Uhr: Die Kandidaten nochmal im Überblick: Für Alsfeld steht CDU-Amtsinhaber Stephan Paule als Einzelkandidat zur Wahl. Auch in Grebenau gibt es mit Lars Wicke nur einen Kandidaten. In Antrifttal dürfte es mit den drei Kandidaten Dietmar Krist, Sebastian Schwarzburg und Martin Schlitt interessanter werden und auch in der Gemeinde Grebenhain haben die Bürger die Auswahl zwischen zwei Kandidaten: Amtsinhaber Sebastian Stang und der parteilose Frank Caspar.

16 Uhr: Endspurt bei den Bürgermeisterwahlen: noch zwei Stunden, dann schließen die Wahllokale.

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Vermisst jemand diesen Kater?

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ALSFELD (ol). Immer wieder kommt es vor, dass Mitarbeiter des Alsfelder Tierheims vor dem Eingang Tiere in Boxen, Kartons oder ähnlichem auffinden. Auch am Samstagmorgen fanden Mitarbeiter des Tierheim eine Box mit einem Kater. „Wir hoffen, dass der Kater ein Zuhause hat und irgendwo vermisst wird“, schreibt das Tierheim.

In der Pressemitteilung des Alsfelder Tierheims heißt es,  dass am Samstagmorgen der Kater in einer Box von Mitarbeitern des Tierheim aufgefunden wurde. In der Box soll eine Notiz mit einem kleinen Hinweis zum Kater gelegen haben. Darauf habe gestanden, dass das Tier auf einem Parkplatz in Altenburg gefunden wurde.

Die Person, die den Kater zum Tierheim gebracht hat, soll ihn wohl angefüttert und eingefangen haben. Mit der Bitte, dass das Tierheim sich um ihn kümmere, habe sie ihn vor das Tierheim gestellt. Der Fundkater sei unkastriert und nicht gekennzeichnet, sei sehr verschmust und sehe nicht verwahrlost aus.

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Mitarbeiter von Ordnungsamt fuhr auf Motorhaube mit

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ALSFELD (ol). Es geht um eine mögliche Straftat, doch wer die Pressemitteilung der Polizei zu einem Unfall in der Alsfelder Innenstadt liest, der hat unweigerlich Szenen aus einem Actionfilm vor Augen – die ganz langsam in Zeitlupe ablaufen.

Was ist passiert? Einer Pressemitteilung der Polizei zufolge wollte ein 41-jähriger Homberger  am letzten Freitag mit seinem weißen BMW auf den Alsfelder Kirchplatz fahren. Doch das ist dort verboten. Das wusste natürlich auch ein Mitarbeiter des Ordnungsamts der Stadt, der dort zufällig gerade zugegen war. Per Handzeichen soll er dem BMW-Fahrer zu verstehen gegeben haben, sein Auto anzuhalten. 

Was dann geschah, schildert die Polizei wie folgt: „Der Beschuldigte rollte jedoch mit der Stoßstange seines Fahrzeuges gegen die Beine des Geschädigten. Dieser trat daraufhin einen Schritt zurück und der Beschuldigte stoppte sein Fahrzeug.“

Im Anschluss an diese Szene soll der BMW-Fahrer jedoch tatsächlich ein weiteres Mal nach vorne gerollt sein. Dabei fuhr er den Ordnungspolizisten, der dem BMW offenbar bereits den Rücken zugewandt hatte (in der Mitteilung ist von einer „180-Grad-Drehung“ die Rede), angeblich erneut an, woraufhin der Mann auf die Motorhaube des Autos gefallen sein soll. 

Nach Angaben der Polizei rollte sich der Mitarbeiter der Stadt nach etwa fünf bis sechs Metern Fahrt von der Motorhaube ab. Der BMW-Fahrer soll danach einfach weitergefahren sein, weshalb die Polizei nun wegen Fahrerflucht gegen ihn ermittelt. Von etwaigen Schäden am Auto ist in der Mitteilung nichts zu lesen. Der Stadtmitarbeiter wurde leicht verletzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

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Waffeln für den guten Zweck

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ALSFELD (ls/akr). An den drei vergangenen Verkaufsoffenen wurden im Elektrofachhandel Euronics in Alsfeld fleißig Waffeln gebacken – und das für einen bestimmten Zweck, und einen guten noch dazu. Die Einnahmen aus dem Verkauf sollten der Alsfelder Tafel zugute kommen. 250 Euro kamen dabei zusammen, die jetzt übergeben wurden.

„Wir freuen uns, dass wir mit dieser Aktion wieder einen kleinen Beitrag für besonderes Engagement leisten können und freuen uns darüber, mit vereinten Kräften etwas für die wichtige Arbeit der Alsfelder Tafel zu tun“, erklärte Thomas Höhfeld, Marktleiter des Euronics in Alsfeld. Gemeinsam mit dem ganzen Team hatte der Elektrofachhandel die letzten drei verkaufsoffenen Sonntag genutzt, um Waffeln zu backen und zu verkaufen. Die Einnahmen daraus sollten einem guten Zweck zugute kommen – in diesem Jahr der Alsfelder Tafel.

Nicht zum ersten Mal gibt es im Elektrofachmarkt eine Spenden-Aktion, wobei bereits unter anderem das Alsfelder Tierheim profitierte. In diesem Jahr war die Tafel dran, die sich aus dem Waffel-Verkauf über 250 Euro freuen durfte. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass das Euronics mit dieser Spende an uns gedacht hat. Das Geld wird dazu beitragen, unser Büroequipment zu erneuern“, sagte der erste Vorsitzende der Tafel, Mathias Köhl.

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Schüler ehren mit eigenen Exponaten einen großen Künstler

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ALSFELD (ol). Zum 500. Todesjahr von Leonardo Da Vinci haben sich Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Schule Alsfeld mit dem Universalgelehrten der Renaissance beschäftigt und gemeinsam eine Ausstellung vorbereitet. Die Ausstellung „Leonardo Da Vinci – 500 Jahre“ wird mit einer Vernissage am kommenden Mittwoch, 29. Mai, in der Alsfelder Stadtbücherei eröffnet.

Die Nachwuchskünstler laden alle Schulkameraden und Kulturinteressierte um 10 Uhr in die Räume im Schnepfenhain ein. Leonardo Da Vinci wurde am 15. April 1452 in Anachiano (Italien) in der Provinz Florenz geboren. In der 67 Jahren seines Lebens machte er sich einen Nahmen als Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur, Erfinder und Naturphilosoph.

Werke wie „Mona Lisa“ oder „Das Abendmahl“ sind noch heute sehr bekannt und auch der Vitruvianische Mensch“ ist heute noch aktuell und wird beispielsweise in medizinischen Bereichen als Symbol verwendet. Am 2. Mai 1519 verstarb er nach einem facettenreichen Leben, an das einige Schülerinnen und Schüler der Haupt- und Realschule mit eigenen Exponaten erinnern möchten.

Diese sind vom 29. Mai bis zum 15. August 2019 zu den jeweiligen Öffnungszeiten an folgenden Orten anzusehen: Finanzamt Alsfeld, Apotheke am Marktplatz, Geschwister-Scholl-Schule Alsfeld, Das kleine Café und natürlich in der Stadtbücherei.

Eine Ankündigung von Lucienne Föth, Penelope Lehr und Lara Schübeler von der Presse-AG der Geschwister-Scholl-Schule Alsfeld

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