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Ein differenzierteres Bild einer außergewöhnlichen Frau

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ALSFELD (ol). ‚Die Quellen für eine Biographie von Nietzsches Schwester sind spektakulär’- Mit diesen Worten eröffnete Prof. Dr. Ulrich Sieg aus Marburg eine eindrückliche Veranstaltung im Antiquariat Buchbasalt, bei der er sein im März diesen Jahres veröffentlichtes und beim Hanser-Verlag erschienenes Buch ‚Die Macht des Willens’ vorstellte. Von der spektakulären Quellenlage über das eigentümliche Leben der Elisabeth Förster-Nietzsche hat sich der aus Lübeck stammende Historiker selbst durch intensives Studium im Nietzsche Archiv in Weimar überzeugen können.

Ulrich Sieg gelang es laut Pressemitteilung bei seinem Vortrag von Beginn an seine Zuhörerschaft im Alsfelder Buchladen in Bann zu ziehen, indem er davon berichtete, wie er in die Beschäftigung mit dieser einflussreichen Persönlichkeit des beginnenden 20. Jahrhunderts, deren Nachlass mit mehr als 40000 Dokumenten größer sei als derjenige Goethes, hineingezogen wurde.

Elisabeth Förster-Nietzsche ist bekannt dafür, dass sie sich seit der Jahrhundertwende akribisch um die Archivierung und Erschließung der nachgelassenen Papiere, Briefe und Werke ihres Bruders, dem Philosoph Friedrich Nietzsche, mit dem Ziel seiner ‚irdische Verewigung’ bemühte. Dass sie dabei ‚gezielte Erinnerungspolitik’ betrieb, die auch vor Manipulationen nicht zurückschreckte , habe ihr den Ruf einer kompromiss- und rücksichtslosen Intrigantin eingebracht.

Diesem Klischee einer ‚dunklen Manipulatorin’, von dem Jens Hacke in einer Rezension des Buches in der ‚Zeit’ schreibt, wollte Ulrich Sieg in seinem Vortrag zwar nicht gänzlich widersprechen, jedoch sei ihm wichtig gewesen, ein differenzierteres Bild dieser außergewöhnlich durchsetzungsfähigen und schlauen Frau zu gewinnen, die die Eitelkeiten der Größen ihrer Zeit wahrzunehmen vermochte und dies für sich und ihre Lebenssicherung zu nutzen wusste.

Popularität der Schwester zu verdanken

In diesem Zusammenhang sei auch festzustellen, dass Friedrich Nietzsches selbst wohl keineswegs das Wunderkind gewesen sei, für das er vielfach bis heute gehalten werde. Wie vieles andere verdanke er diesen Nimbus überwiegend seiner Schwester, die sich seit 1893 der Vermarktung ihres Bruders gewidmet habe und die Popularität des Philosophen durch Verbreitung solcher Legenden zu verstärken wusste. Mit Blick auf die Persönlichkeitsentwicklung Elisabeths hob Ulrich Sieg dennoch die Bedeutung der ungewöhnlich engen Verbindung der beider Pastorenkinder heraus, die das übliche Maß einer Geschwisterbeziehung weit überstiegen habe. Mit entsprechenden Zitaten aus Briefen und Tagebucheintragungen verdeutlichte der Referent nachvollziehbar, warum er zu dieser Einschätzung gekommen ist.

Ebenfalls prägend und jenseits des Üblichen seien Elisabeths Erfahrungen während ihres kolonialen Abenteuers in Paraguay gewesen, dem sie sich gemeinsam mit ihrem Mann, dem als Gymnasiallehrer gescheiterten Antisemiten Bernhard Förster, verschrieb. Förster wollte im dortigen Dschungel – den Ulrich Sieg im Rahmen seiner Recherchen auch selbst in Augenschein nahm – eine von Idealismus erfüllte Gemeinschaft, die ‚Nueva Germania’, ins Leben rufen, unter anderem mit dem Ziel der ‚Züchtung einer arischen Herrenrasse’.

Dass Elisabeth sogar noch nach dem Scheitern des Projekts, dem Selbstmord Försters (1889) und ihrer Rückkehr nach Deutschland nicht aufgab für die Zukunft dieser rassistischen Idee zu werben, zeuge zum einen von ihrer Zähigkeit, für ihre Vorstellungen zu kämpfen, und mache zum anderen auch ihren weltanschaulichen Standort deutlich.
Somit erscheint es auch wenig verwunderlich, dass sie Jahrzehnte später, als sie Dank des hohen Ansehens des von ihr aufgebauten Nietzsche Archivs in Weimar sowohl wirtschaftlich, als auch gesellschaftlich zu den einflussreichsten Persönlichkeiten Europas gezählt wurde, keine ideologischen Probleme mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten hatte.

Im Gegenteil: Umgehend habe sie versucht nach 1933 die politische Situation für das Nietzsche-Archiv und den eigenen Vorteil zu nutzen. „Die Konsequenzen, die dieses Verhalten für ihr Ansehen und die Beurteilung der Philosophie ihres Bruders hat, sind bis heute kaum zu überschätzen“, lautete das Urteil des Marburger Historikers zum Abschluss seines packenden Vortrags, dem sich noch ein angeregtes Gespräch mit den Zuhörern anschloss.

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JFV Alsfeld bereitet sich für kommenden Saison vor

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ALSFELD (ol). Beim JFV Alsfeld laufen die Vorbereitungen für die kommenden Saison auf Hochtouren – und sind zum Teil sogar bereits abgeschlossen. Auch das Trainerteam für die kommende Runde steht mittlerweile fest. Dazu gab es ein paar Abschiede, aber auch ein paar neue Gesichter.

In der Pressemitteilung des Jugendfördervereins heißt es, dass man nicht alle aktiven Trainer an den Verein binden konnte. „Mit Marco Boppert und Mario Faust werden wir zwei sehr arrangierte und fachlich kompetente Trainer im E-Junioren Bereich verlieren“, heißt es dort. Auch Carsten Weitzel werde in der kommenden Saison nicht mehr als E- bzw. D-Junioren-Trainer zur Verfügung stehen. Mit Bernd Grein wechselt außerdem ein lizenzierter Jugendtrainer in seinen Stammverein zurück.

Bereits in der laufenden Saison haben sich die Wege des Vereins und die der C2-Trainer Gerhard Kräschmer und Fabian Krusch getrennt. “ An dieser Stelle noch mal ein Dank an Gerhard Kräschmer und Fabian Krusch für ihre geleisteten ehrenamtlichen Tätigkeiten“, schreibt der Verein weiter in der Pressemitteilung. Auch die Wege mit B-Junioren-Trainer Gilbert Maselowsky haben sich getrennt.

Die Trainerbesetzungen der Junioren Teams 2019/2020

E-Junioren EinTeam, U10 u. U11

Jahrgänge 2010+2009

Reiner Liebich

Caron Eweleit

D-Junioren Zwei Teams U12 u. U13

Jahrgänge 2008+2007

Julian Lang

Mathias Stein

Lutz Günther

Martin Eifler

Marco Meier

C-Junioren Zwei Teams U14 u. U15

Jahrgänge 2006+2005

Hygi Onekwere

Tobias Merle

Marcus Weitzel

Anselm Klemer

B-Junioren Ein Team U16 u. U17

Jahrgänge 2004+2003

Dennis Boba

Karsten Krämer

A-Junioren Ein Team U18 u. U19

Jahrgänge 2002+2001

Gernot Stiebig

Thorsten Schreiter

Athletik Training Manuela Imrock

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Storchen-Babys im Nest auf dem Leonhardsturm

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ALSFELD (ol). Unter den Alsfeldern wird schon die ganze Woche gemunkelt: hat das Storchenpaar auf dem Leonhardsturm Nachwuchs bekommen? Einen genauen Beweis dafür gibt es nicht, allerdings lässt das Verhalten, die Fütterung im Nest und die verstärkte Futtersuche der beiden Störche darauf schließen.

Ob es also Nachwuchs gab, und wie viele Küken wirklich im Nest sind, das wird sich erst zeigen, wenn die Köpfe über den Nestrand ragen.

2019-05-29_Störche (5 von 5)
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Mit der berühmtesten Liebesgeschichte der Welt das Publikum begeistert

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ALSFELD (akr). Die Liebe trifft sie wie ein Blitz während eines Maskenballs. Eine Liebe, die nicht existieren darf, sind ihre Familien doch seit Ewigkeiten verfeindet. Es ist die wohl berühmteste Liebesgeschichte der Welt, das über 400 Jahre alte Meisterwerk von William Shakespeare: Romeo und Julia. Diesem herzzerreißenden Stück haben sich 13 Schüler der Theater-AG der Stadtschule in den letzten vier Monaten gewidmet.

Die letzten vier Monate hat sich die Theater-AG der Alsfelder Stadtschule intensiv mit der wohl bekanntesten Liebesgeschichte der Welt beschäftigt: Romeo und Julia, sicherlich kein einfaches Stück, und doch stellten sich die 13 Grundschüler gemeinsam mit ihrer Lehrerin Heike Wolff dieser Aufgabe. Da die jungen Schauspieler gerade einmal in die 3. und 4. Klasse gehen, handelte es sich dabei aber um eine kindgerechte Version. Als Vorlage für das von Wolff geschriebene Stück diente hierbei die Kinderbuchfassung von Barbara Kindermann.

Eine Liebe ohne Zukunft

Vier Mal stellten die Grundschüler ihr schauspielerisches Können unter Beweis und verzauberten Eltern, Großeltern, Mitschüler und viele weitere mit dem tragischen Liebesdrama, das sich einst in Verona abspielte: Romeo und Julia. Auf einem Maskenball treffen die beiden erstmals aufeinander, es ist Liebe auf den ersten Blick. Doch Julia ist bereits einem anderen versprochen und Romeo zudem der Sohn des Erzfeindes von Julias Familie.

Seit Ewigkeiten verfeindet: Capulets und Montagues.

Eine Capulet und ein Montague in einer Beziehung? Niemals, deshalb muss die Liebe zwischen den beiden geheim gehalten werden. Als es dann zu einem Streit zwischen Capulets und Montague kommt, bei dem unter anderem ein Capulet durch Romeo zum Tode kommt, wird Julias Liebe aus Verona verbannt. Ein Leben ohne Romeo kann sich Julia aber nicht vorstellen. Deswegen nimmt sie einen Kräutertrank zu sich, der sie 42 Stunden schlafen, sie wie tot erscheinen lässt.

Ohne den anderen wollen sie nicht leben

Romeo ist am Boden zerstört, als er hört, dass Julia tot ist, will er doch ohne sie an seiner Seite nicht leben. Er nimmt Gift zu sich und stirbt an ihrer Seite. Im selben Augenblick erwacht Julia aus ihrem todesähnlichen Schlaf. Als sie sieht, was geschehen ist, ergreift sie Romeos Dolch und tötet sich aus Verzweiflung.

Als Julia ihren toten Romeo entdeckt, will auch sie nicht weiterleben.

Damit das Liebesdrama aber nicht einfach mit der Sterbe-Szene endet, wandern Romeo und Julia am Ende des Stückes noch einmal am Publikum vorbei und lassen das Stück Revue passieren, wichtige Charaktere kommen zu Wort. Mit dem Original-Shakespeare-Prolog vom Anfang, beenden die jungen Talente ihre schauspielerische Meisterleistung. Belohnt wurde das mit ordentlich Applaus.

Auch ihre Lehrerin Heike Wolff zeigte sich sichtlich zufrieden. „Es war heute schon der zweite Auftritt. Sie haben das wieder sehr toll gemacht, gerade in der kurzen Zeit“, lobte sie ihre Schauspieler. Da sie selbst aus dem Darstellen Spiel komme, sei es ihr wichtig gewesen, dass die Kinder ohne Mikrofon laut sprechen, Mimik und Gestik einsetzen – und das haben sie mit Bravour gemeistert.

Viele weitere Eindrücke gibt es hier:

OL-Stadtschule Romeo und Julia (28 von 29)
OL-Stadtschule Romeo und Julia (24 von 29)
OL-Stadtschule Romeo und Julia (22 von 29)
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OL-Stadtschule Romeo und Julia (21 von 29)
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OL-Stadtschule Romeo und Julia (8 von 29)
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OL-Stadtschule Romeo und Julia (14 von 29)
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OL-Stadtschule Romeo und Julia (26 von 29)
OL-Stadtschule Romeo und Julia (25 von 29)

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Ab der nächsten Woche ziehen die Windkrafträder über den Ludwigsplatz

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ALSFELD (ls). Schon bevor überhaupt der Bau begann, sorgte der künftige Windpark in Fischbach in Alsfeld für viele Diskussionen. Erst sollten für den Schwertransport der Windräder die drei Ludwigsplatz-Linden gefällt werden, jetzt können sie doch stehen bleiben. Mittlerweile hat sich wieder ein bisschen was getan: die kleine Verkehrsinsel wurde zurückgebaut – und das hat einen Grund: ab der nächsten Woche ziehen die Schwertransporte samt Windräder über den Ludwigsplatz.


Im September 2019 soll ein neuer Windpark in Fischbach in Betrieb genommen werden und rund 11.000 Menschen mit Strom versorgen. Die Vorbereitungen dafür laufen jedenfalls auf Hochtouren, denn das seit 2016 genehmigte Projekt soll bereits in diesem Herbst in Betrieb genommen werden und sorgte seit 2017 immer wieder für Diskussionen in Alsfeld. Damals nämlich kam raus, dass für die drei Linden auf der Verkehrsinsel am Ludwigsplatz einem Schwertransport für Windräder weichen müssen. Alternative Lösungsvorschläge von Oberhessen-live und auch eine Unterschriften-Aktion der Bürger bleiben erfolglos. Es blieb dabei: die Linden sollten weg.

Anberaumt war damals eine Fällung im Winter 2018, doch Anfang März stellte sich heraus, dass die Linden dort an Ort und Stelle bleiben können, da der Schwertransport nun doch an den Bäumen vorbei komme. Und genau das, wird schon bald der Fall sein, denn ab der kommenden  Woche sollen die Schwertransporte mitsamt der Windräder durch die Stadt rollen und den Ludwigsplatz passieren.

Wie der Projektentwickler VSB nun auf Anfrage mitteilte, sollen die Vorbereitungen in Fischbach selbst weitestgehend abgeschlossen sein. Zunächst wurde gerodet, Wege und Kranstellen errichtet und auch das Fundament wurde gebaut. Von Juni bis August stehe nun der Aufbau der Windenergieanlagen an. „Da die Windräder aus mehreren Komponenten bestehen, wird es einzelne Transporte über einen Zeitraum von etwa vier Wochen geben“, erklärt eine Pressesprecherin des Projektentwicklers VSB.

Vom 3. Juni bis zum 16. Juni sei geplant Turmteile, Krantechnik, die Getriebe und Teile des Maschinenhauses anzuliefern. Ab dem 17. Juni sollen innerhalb zwei Wochen die sechs Rotorblätter mit einem Bladelifter durch Alsfeld transportiert. Der genaue Zeitplan stehe allerdings noch nicht fest. Später entstehen aus den Einzelteilen zwei Vestas V126, die in Fischbach aufgestellt werden. „Alle Transporte werden – in Abhängigkeit von der Transportgenehmigung – überwiegend im Nachtzeitraum stattfinden. Lediglich der Transport der Rotorblätter wird voraussichtlich in den Abendstunden erfolgen, um ausreichende Sichtverhältnisse zu gewährleisten“, sagt die Pressesprecherin.

Die Verkehrsbeschränkungen solle auf ein Minimum reduziert werden, allerdings werde es für den Anlieferungszeitraum eine nächtliche Halteverbotszone ab dem Ludwigsplatz durch Alsfeld entlang der L3145 geben. Während der Transporte könne es zu kurzen Einschränkungen des Verkehrs kommen.

Übrigens: als Ausgleich für die Waldrodung und den Flächenverbrauch wurden auf einem Grünland bei Grebenhain auf einer Fläche von rund 1,8 Hektar ein Laubwald angelegt. Angepflanzt wurden dort nach Auskunft der Projektentwickler „standorttypische Arten wie Stieleiche, Bergahorn, Hainbuche, Wildkirche und Winterlinde. Außerdem soll bei Ruhlkirchen im Flora-Fauna-Habitat-Gebiet „Wälder nördlich Ohmes“, also einem Naturschutzgebiet, ein Teil des Waldes stillgelegt werden. Das heißt, dass in Abstimmung mit dem Forstamt Romrod ein Waldstück aus der forstwirtschaftlichen Nutzung genommen und wieder der Natur überlassen wird.

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Alsfelder Feuerfüchse auf Wald-Expedition

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EUDORF (pw). Einen Ausflug in den Wald unternahm am Wochenende die Alsfelder Kinderfeuerwehr „Feuerfüchse“. Die rund zwanzig Mädchen und Jungen erkundeten das Forstgebiet der Revierförsterei Alsfeld zwischen den Stadtteilen Eudorf und Elbenrod.

„Zusammen mit dem Revierleiter Tobias Behlen und seinem Hund Jack ging es quer durch den Wald“, so die Betreuer Myriam Riemann Michael Schmidt und Ramona Diehl. Wie sie schilderten, kam das Thema Feuerwehr jedoch nicht zu kurz. „Der Fokus lag auf dem Thema Waldbrand“, sagte das Betreuer-Trio. Wie sie sagten, wurde beispielsweise das unterschiedliche Brandverhalten von Nadel- und Laubwäldern fokussiert. Laut ihren Angaben war es für die Kinder spannend zu erfahren, dass die Roteiche von Natur aus einen gewissen Brandschutz vorweisen kann.

Für die Alsfelder Feuerfüchse ging es quer durch den Wald. Foto: Philipp Weitzel

„Die Blätter des Baumes zersetzen sich langsam und lassen wenig Vegetation aufkommen, die brandgefährdet ist“, schilderte dazu Revierleiter Behlen. Er informierte auch über Brandschneisen, Rettungspunkte, die sogenannte Waldbrandeinsatzkarte und die generelle Entstehung von Waldbränden. „Auch die Beachtung der Windrichtung ist bei einem Waldbrand wichtig, aus diesem Grund wurde den Kindern die alt bekannte Messmethode mit einem nassen Zeigefinger beigebracht“, informierte dazu das Betreuerteam. Der Spaß und Teamgeist kam bei den Feuerfüchsen natürlich auch nicht zu kurz, so wurde zum Abschluss des Waldausflugs eine Kugelbahn mit den Hilfsmitteln des Waldes errichtet.

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Rund 2.000 Euro für den Turnverein Alsfeld

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ALSFELD (ol). Freudige Gesichter beim Turnverein Alsfeld: Bürgermeister Stephan Paule überreichte in den letzten Tagen einen Investitionszuschuss in Höhe von 2.180,558 Euro nach den Vereinsförderrichtlinien der Stadt Alsfeld.

Im Zuge der Realisierung eines neuen Bewegungsraums für Reha-Sport für Kinder und Senioren musste unter anderem ein neues Hallendach an der vereinseigenen Sporthalle an der Jahnstraße gebaut werden, um den Bewegungsraum für Reha-Sport fertig stellen zu können, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld.

Um die nicht unerheblichen eigenen Kosten im Rahmen zu halten, stellte der Vorstand des Turnvereins Alsfeld bereits im letzten Jahr einen Antrag auf Bezuschussung einer Großinvestition. Und nun war es soweit. Nach Abschluss der Maßnahme konnte Bürgermeister Stephan Paule den Förderbescheid der Stadt Alsfeld in Höhe von 2.180,55  Euro nun bei der Vorstellung der neuen Räumlichkeiten an den Vorstand des Turnverein Alsfeld übergeben.

Bürgermeister Paule freute sich, dass die Stadt Alsfeld seine Vereine im Rahmen der Vereinsförderrichtlinien auch in 2019 unterstützen kann. Der Vorstand des Turnverein Alsfeld bedankte sich für die Förderung seitens der Stadt und wies nochmals auf die wichtige Arbeit der Vereine in Alsfeld hin.

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Die verborgenen Schätze der Angenröder Haushalte

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ANGENROD (ol). Die Vereinsgemeinschaft Angenrod lädt ein zum 1. Angenröder Dorf – Flohmarkt ein: Am 2. Juni öffnen um die 30 Haushalte zwischen 10 und 17 Uhr die Tore, um Ihre verborgenen Schätze zu verkaufen.


In der Veranstaltungsankündigung heißt es, Start der Veranstaltung wird das Angenröder Dorfgemeinschaftshaus in der Kirtorferstraße 7 sein, wo auch für das Leibliche Wohl bestens gesorgt wird und sich auch die Toiletten befinden.

Man komme einfach vorbei, erhalte den Lageplan aller teilnehmenden Haushalte und schön könne die Schätzesuche beginnen.Die Häuser der teilnehmenden Angenröder seien mit roten Ballons versehen, sodass man sie auch alle auf Anhieb gleich findet.

Da diese Art von Flohmärkten auch in anderen Dörfern des Vogelsbergkreis bereits an Beliebtheit gewonnen hat, haben sich zwei Angenröder Einwohner gedacht: „Das möchten wir auch gerne versuchen und auf die Beine stellen“. Vorgetragen wurde die Idee beim Ortsvorsteher und besiegelt durch die Vereinsgemeinschaft. Diese freue sich auf einen schönen und erfolgreichen Tag in ihrem Dorf.

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Zwei frischgebackene Holzmechaniker-Gesellen bei Ceka

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ALSFELD (ol). Über die erfolgreichen Prüfungen nach dreijähriger Ausbildungszeit freuen sich die frischgebackenen Fachkräfte Colin Becker und Fikri Karakaya. Ihre Gesellenstücke präsentieren Sie aktuell im Showroom von Ceka.

Colin Becker wird laut Pressemitteilung des Unternehmens künftig als technischer Angestellter in der Abteilung Konstruktion und Entwicklung eingesetzt und beginnt eine 42-monatige Fortbildung zum staatlich geprüften Techniker.

Fikri Karakaya starte als Maschinenbediener in der Holzvorfertigung und wird in diesem Fachbereich passende Fortbildungsmaßnahmen wahrnehmen. Die Weiterqualifizierungs-Maßnahmen würden von Ceka finanziert werden. Ceka biete jungen Menschen durch qualifizierte Aus- und Weiterbildung berufliche Perspektiven und unterstreicht damit ihre Verantwortung als Arbeitgeber und Ausbilder.

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Ein absoluter Traumkater mit Charakter

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ALSFELD (ol). Auch an diesem Wochenende sucht das Alsfelder Tierheim in Zusammenarbeit mit Oberhessen-live nach einem Zuhause für einen ihrer Schützlinge. Dieses Mal hofft Kater Lutzi eine neue Familie zu finden, da sein Frauchen ihn leider nicht mehr behalten konnte.

Kater Lutzi musste leider ins Tierheim einziehen, da sein Frauchen ein Pflegefall wurde, heißt es in der Beschreibung des Alsfelder Tierheims. Anfangs hat der stolze Kater noch ziemlich trauern müssen, doch das gehöre jetzt fast der Vergangenheit an. Er sei etwas fröhlicher und freue sich über menschlichen Besuch. Lutzi sei dem Menschen sehr vertraut und liebe Streicheleinheiten. In seinem früheren Zuhause war er ein Freigänger, durch eine Katzenklappe konnte er ein und aus gehen, so wie er es mochte.

Lutzi liebt es draußen zu sein. Foto: Tierheim Alsfeld

Diesen Freigang vermisse der stolze Kater sehr. Deswegen solle nach einer angemessenen Eingewöhnungszeit ihm der Freigang wieder gewährt werden. Lutzi kam ins Tierheim mit einem Schleimhautproblem. Laut behandelter Tierärztin ist das immer mal wiederkehrend. Das Alsfelder Tierheim habe die Behandlungsstrategie der Ärztin übernommen.

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Eine Zeitreise von den 90ern bis hin zur Party-Eskalation

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ALSFELD (ol). Die Stadthalle in Alsfeld feiert zum diesjährigen Pfingstmarkt ihr 10-jähriges Pfingstmarktjubiläum – mit ganz besonderen Highlights. Und dazu hat sich das Team rund um Stadthallenwirt Torsten Schneider ein neues Programm einfallen lassen: eine musikalische Zeitreise von den 90ern über die 2000er bis in die Gegenwart. So viel kann man schon einmal verraten: es wird bunt, es wird laut und es wird bis in den Morgen gefeiert – ohne Limit.


„Die Stadthalle steht am Pfingstmarkt traditionell für Musik und in diesem Jahr feiern wir außerdem auch noch 10-jähriges Pfingstmarktjubiläum. Da musste also etwas anderes her als die Jahre zuvor“, erklärte Stadthallenwirt Torsten Schneider. Anders als die Jahre zuvor wird es – so viel kann man an dieser Stelle schon verraten.

Zurück in die 90er als Start der Zeitreise

Neben einem Live-Act, Elektromusik, purer Party-Eskalation und dem typischen Doppeldecker, verwandelt sich die Halle pünktlich zum Volksfest in einen großen Mega-Dancefloor, auf dem an drei Tagen bis in den Morgengrauen gefeiert werden kann. Und dazu gibt es in der Stadthalle in diesem Jahr eine kleine Zeitreise, die mit einer Doppeldecker-Party der 90er Jahre beginnt.

Backstreet Boys, Snap, Blümchen, Spice Girls, Ace of Base aber auch Wolle Petry, Modern Talkinbg und viele mehr kehren dabei zurück auf die große Bühne und erleben ein richtiges Comeback. Aber auch der für die 90er typische Doppeldecker wird in diesem Jahr nicht fehlen – und dabei wird der Geldbeutel geschont. Bis 24 Uhr heißt es nämlich: Ein Getränk bestellen, die doppelte Menge bekommen und nur eins bezahlen – so wie es sich beim Doppeldecker gehört. Den gibt es Übrigens zum Jubiläum an jedem Tag in der Stadthalle. Aber Vorsicht: An allen anderen Tagen nur eine Stunde von 20 Uhr bis 21 Uhr.

Dance-Pop-Act „Groove Coverage“ live in der Stadthalle

Das Highlight des diesjährigen Stadthallen-Programms gibt es im zweiten Stop zurück in die Vergangenheit – in den 2000ern. Da wird zusammen mit den Helden der 2000er die Halle zum Mega-Dancefloor umfunktioniert. Los geht es um 20 Uhr mit DJ „steilhoch3“, der mit den heißesten Elektro-Beats aus den 2000ern schon einmal die Stimmung in der Halle anheizen wird. Das Highlight des Abends gibt es dann gegen Mitternach, denn da treten mit „Groove Coverage“ die Helden den 2000er live auf der Bühne auf und bringen natürlich ihre Megahits „Moonlight Shadow“, „Poison“, „God is Girl“ und viele mehr mit auf den Alsfelder Pfingstmarkt.

Der Eintritt zur Mega-Danceparty der 2000er ist frei – aber auch hier gilt natürlich: je früher man da ist, desto besser – denn die Kapazität der Halle ist begrenzt. Gefeiert werden darf in der Stadthalle wie gewohnt bis 3 Uhr.

Party-Eskalation ohne Limit an Pfingstsonntag

An Pfingstsonntag ist man auf der Zeitreise dann im hier und jetzt angekommen und kann sich auf Party-Eskalation und Feiern ohne Limit freuen. Feiern bis zum Morgengrauen? Absolut, denn mit der Original „Projekt XX Party“ geht der Wahnsinn aus dem Film in der Alsfelder Stadthalle weiter.

Eine 20 Quadratmeter große Hüpfburg, eine Festival Konfetti-Kanone, ein Beerpong-Turnier auf der Tanzfläche und der fette Projekt XX Sound sind nur einige Highlights, die zum kollektiven Ausrasten einladen. Also Freunde einpacken – und ab in die Stadthalle. Dort darf gefeiert und eskaliert werden, bis in die frühen Morgenstunden – frei unter dem Motto „Party ohne Limit“, denn am nächsten Tag bleibt die Stadthalle wegen umfangreicher Reinigungsarbeiten geschlossen.

„Ich freue mich sehr auf unseren zehnten Pfingstmarkt“, erklärt Schneider abschließend. „Wir haben zusammen mit dem Discoteam NSA im wahrsten Sinne einen Mega-Dancefloor gepant: über 100m Traversen, 100 Lampen, 1000mn Kabel, tausende Watt Musikleistung, Nebel und Seifenblasenmaschinen und vieles mehr wandeln die Stadthalle in nie dagewesene Clubatmosphäre. Sowas in Kombination mit dem Programm hat es für freien Eintritt definitiv noch nicht gegeben, und wer das verpasst ist selber schuld.“

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Über die kommunalpolitische Illusion zum Kreiskrankenhaus

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ALSFELD (ol). Drei Millionen Euro braucht das Alsfelder Kreiskrankenhaus zum Ausgleich entstandener Defizite der letzten Jahre. Ein entsprechender Antrag von überplanmäßigen Ausgaben liegt zur Beschlussfassung der kommenden Sitzung des Kreistages vor. „Im Haushaltsplan 2019 waren ganze 100.000 Euro für einen solchen Ausgleich vorgesehen. Es war völlig klar, dass dieser Betrag als reiner Platzhalter völlig unrealistisch war“, erklärt Michael Riese von der Linksfraktion und übt in einer Pressemitteilung weitere Kritik.

Beunruhigend sei nicht die Tatsache, dass das Kreiskrankenhaus jährliche Zuschüsse in Höhe von rund zwei Millionen Euro benötige. Das sei bei den meisten kleinen kommunalen Krankenhäusern nicht anders. Es seien unter den gegebenen gesetzlichen Bedingungen der Krankenhausfinanzierung die Kosten einer wohnortnahen gesundheitlichen Versorgung auf dem Lande. „Beunruhigend ist vielmehr, dass die Mehrheit der Vogelsberger Kommunalpolitiker dies nicht wahrhaben wollen und weiterhin die Illusion verbreiten, das Krankenhaus müsse sich finanziell alsbald selber finanzieren und die ominöse schwarze Null schreiben“, kritisiert Riese.

Seit Jahr und Tag stehe in den Lageberichten des Krankenhauses, dass die Tarifstruktur (gemeint ist der Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes) den „Gegebenheiten“ privater Träger angepasst werden sollte. Das meint, so die Fraktion: Kosteneinsparungen und finanzielle Sicherung durch niedrigere Gehälter beim Personal.

Seit vielen Jahren betreibe das Krankenhaus einige Satelliten als Tochtergesellschaften. Dort gelten für die Beschäftigten nicht die Bedingungen des Tarifvertrages des Öffentlichen Dienstes. Bezahlt wird in Anlehnung an den Tarifvertrag des Gaststätten- und Hotelgewerbes. Die Gehälter sind entsprechend niedriger als im Öffentlichen Dienst. „Diese Strategie wird dem Vogelsbergkreis gerade vor dem Hintergrund des steigenden Fachkräftemangels letztlich auf die Füße fallen“, kritisiert Riese.

„Man möchte aber offensichtlich weiterhin auf falschen Pfaden wandeln“, so Riese weiter. Vor dem Hintergrund der Neuregelung der Pflegeausbildung sollen die gemeinsame Kranken-und Altenpflegeausbildung in einer neu zu gründenden Tochtergesellschaft des Krankenhauses zusammengelegt werden. „Es bestünde ja einfach die Möglichkeit die Altenpflegeschule in die Pflegeschule des Krankenhauses zu integrieren“, meint Riese. Die Gründung einer weiteren GmbH-Tochter zur Pflegausbildung würde im wesentlichen nur Sinn machen, wenn auch hier die Flucht aus dem Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes angestrebt werde.

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Ausgelaufener Kraftstoff sorgt für Feuerwehreinsatz

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EUDORF (pw). Die defekte Kraftstoffleitung eines Kleintransporters sorgte am Montagabend für einen Feuerwehreinsatz im Alsfelder Stadtteil Eudorf. Laut ersten Polizeiangaben lief der Kraftstoff in nicht unerheblichen Mengen auf die Bundesstraße 254.

Zur Aufnahme wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Alsfeld alarmiert, die mit knapp zwanzig Feuerwehrleuten aus Alsfeld und Eudorf zur Hilfe eilte.

Die Einsatzkräfte brachten Bindemittel aus und sicherten einen Kanaleinlauf ab. Die Bundesstraße wurde während des Feuerwehreinsatzes halbseitig gesperrt, die Polizei regelte den Verkehr.

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Tierheim sucht Sachspenden für Sommerfest-Tombola

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ALSFELD (ol). Am 24. August ist es so weit: das Alsfelder Tierheim veranstaltet sein alljährliches Sommerfest – und da darf die große Tombola zugunsten der Tiere natürlich nicht fehlen. Genau dafür sucht das Tierheim schon jetzt Sachspenden.

In der Pressemitteilung des Alsfelder Tierheims heißt es, der gesamte Erlös kommt den Tieren zugute. In den vergangenen Jahren erfreute sich die Tombola großer Beliebtheit. Um die Tombola auch in diesem Jahr stattfinden lassen zu können, benötige man noch Sachpreise.

Gebraucht werden neue oder neuwertige Sachpreise jeglicher Art (keine Flohmarktartikel). Diese schönen Spenden werden dann als Preise in der Tombolabude verlost. Die Spenden können zu den Öffnungszeiten im Tierheim abgegeben werden.

„Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn wir bei unseren Bemühungen der Mittelbeschaffung zum Wohle des Tierschutzes, Unterstützung bekommen könnten“, heißt es in dem Aufruf des Tierheims.

Außerdem werden noch fleißige Helfer gesucht, die am Tage des Festes in der Pommesbude, an den Getränkeständen und im Pfotencafe helfen können. Bei Fragen könne man sich in Sachen Tombola an Marina Weber unter 06631/2800 oder per Mail an marina1961@web.de wenden. Ansprechpartnerin für die Helfer ist Bettina Reser ebenfalls unter der Rufnummer 06631/2800 erreichbar oder per Mail an bettina.reser@tierheim-alsfeld.de.

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SPD-Stadtverordnetenfraktion trifft sich

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ALSFELD (ol). Der Transport der Windkrafträder über den Alsfelder Ludwigsplatz und die Linden bleiben stehen. Wie diese Forderung der SPD-Fraktion jetzt umgesetzt wird und weitere Themen der Stadtpolitik werden in der SPD-Fraktionssitzung am kommenden Donnerstag, den 6. Juni diskutiert.


Am kommenden Donnerstag, den 6. Juni trifft sich die SPD-Stadtverordnetenfraktion um 19.30 Uhr in der SPD-Geschäftsstelle zur Sitzung. Einen Schwerpunkt bildet die Einführung des Digitalfunks in der Alsfelder Feuerwehr. Aktuell haben sich die Vertreter der Fraktion und des Parteivorstandes über das Thema bei der Alsfelder Feuerwehr informiert.

Vorbereitet wird auch die kommende Stadtverordnetenversammlung, die optional am 27. Juni stattfinden soll. Die Sitzung ist offen für alle Mitglieder der Alsfelder SPD.

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450 Meter, 156 Höhenmeter und bis zu 38-Grad Steigung

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ALSFELD/WILLINGEN (ol). Drei Athleten der Cross-Sports-Abteilung vom Alsfelder Tiger and Dragon Club stellten sich vor Kurzem der „einzig wahren Herausforderung“ und traten als Staffel „King & Queens“ beim 2. Warsteiner Mühlenkopfkraxler in Willingen an – mit Erfolg.

In der Pressemitteilung des Vereins heißt es, seit Wochen hatten die drei Sportler gezielt darauf hingearbeitet und zuzüglich zu ihren regelmäßigen Cross-Sports-Einheiten noch unter anderem vermehrt Geländeläufe, Treppensprints, Bergaufläufe und -sprints mit teilweise schweren Arbeitsschuhen und einmal sogar einer Fahrt nach Willingen, um am Aufsprunghang der Schanze zu trainieren, in ihre Vorbereitungen aufgenommen.

Die Mühlenkopfschanze, ihres Zeichen die größte Großschanze der Welt, galt es umgekehrt vom Auslauf bis ganz nach oben zum Anfang der Anlaufspur, dem sogenannten „Adlerhorst“, möglichst schnell zu erklimmen. Von insgesamt 450 Metern bei 156 Höhenmetern mit bis zu 38-Grad Steigung blieben für jeden 150 Meter und diese kurzzeitige extreme Belastung verlangte von den Athleten alles ab.

Dirk Schmidt in Aktion. Fotos: Tiger and Dragon Club Alsfeld

Den Anfang machte Julia Böhler vom Start im Auslaufbereich, wo es praktisch mit dem ersten Schritt schon leicht bergauf ging und übergab nach 150 Metern bei Wechselpunkt 1 an Dirk Schmidt, der mit dem Mittelteil das steilste und anstrengendste Stück bis wenige Meter unter dem Schanzentisch zu bewältigen hatte.

Dort, an Wechselpunkt 2, übernahm Kerstin Bonnard  und brachte das Rennen über die Rampe und die Anlaufspur bis nach ganz oben ins Ziel – mit Endergebnis Platz 7 von 17 in der Mixed-Wertung. Ausgepumpt, mit zitternden Beinen und brennenden Lungen traf man dann unten wieder freudig aufeinander und erholte sich.

Die drei Cross-Sportler vor der Mühlenkopfschanze.

Mit etwa 1.800 Zuschauern, tollem Wetter, lockerer Atmosphäre und buntem Rahmenprogramm, war es eine rundum gelungene Veranstaltung und die drei Alsfelder Athleten sind sich jetzt schon einig, nächstes Jahr wieder anzutreten. Für Kerstin Bonnard, die sich auf den Redbull400 Ende Juli vorbereitet, war das ein toller Teil-Trainingslauf unter Wettkampfbedingungen und die nächste Schanze wartet schon – Mitte Juni in Thüringen

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Erste Windrad-Teile rollten durch Alsfeld

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ALSFELD (ls). Nicht einmal eine Woche ist es her, als bekannt wurde, wann die Windkrafträder durch Alsfeld rollen und schon zog der erste Schwertransport über den Ludwigsplatz hinweg. Hier einige Bilder des ersten Schwertransports.


Im September 2019 wird ein neuer Windpark in Fischbach in Betrieb genommen und rund 11.000 Menschen werden mit Strom versorgt. Die Vorbereitungen dafür laufen jedenfalls auf Hochtouren, denn das seit 2016 genehmigte Projekt soll bereits in diesem Herbst in Betrieb genommen werden und sorgte seit 2017 immer wieder für Diskussionen in Alsfeld.

Damals nämlich kam raus, dass für die drei Linden auf der Verkehrsinsel am Ludwigsplatz einem Schwertransport für Windräder weichen müssen. Alternative Lösungsvorschläge von Oberhessen-live und auch eine Unterschriften-Aktion der Bürger bleiben erfolglos. Es blieb dabei: die Linden sollten weg.

Anberaumt war damals eine Fällung im Winter 2018, doch Anfang März stellte sich heraus, dass die Linden dort an Ort und Stelle bleiben können, da der Schwertransport nun doch an den Bäumen vorbei kommt. Und das das ziemlich gut klappt, das zeigte der Schwertransport am Dienstagabend, denn da rollten die ersten Teil der Windräder über den Alsfelder Ludwigsplatz.

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Wie der Projektentwickler VSB in der vergangenen Woche auf Anfrage mitteilte, sollen die Vorbereitungen in Fischbach selbst weitestgehend abgeschlossen sein. Zunächst wurde gerodet, Wege und Kranstellen errichtet und auch das Fundament wurde gebaut. Von Juni bis August stehe nun der Aufbau der Windenergieanlagen an – und dazu gibt es einzelne Transporte.

Vom 3. Juni bis zum 16. Juni ist die Anlieferung von Turmteilen, Krantechnik, die Getriebe und Teile des Maschinenhauses geplant. Ab dem 17. Juni sollen innerhalb zwei Wochen die sechs Rotorblätter mit einem Bladelifter durch Alsfeld transportiert.

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Zwei Lkw-Unfälle auf der A5 – und beide Male gab es keine Rettungsgasse

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ALSFELD (ol). Zwei schwere Lkw-Unfälle und fehlende Rettungsgassen legten am Mittwochabend den Verkehr auf der A5 kurz nach der Anschlussstelle Alsfeld-Ost bis in die Nacht lahm. Beide Male war ein fehlender Sicherheitsabstand die Ursache für den Unfall.

Bereits um etwa 18 Uhr kam es auf der A5 in Richtung Kassel, etwa auf der Höhe des Alsfelder Ortsteils Eifa, zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen drei Lkw, bei dem zwei Menschen verletzt wurden (Oberhessen-live berichtete). Ein Lkw-Fahrer aus Berlin überholte trotz Überholverbot zwei andere Lkw. Er setzte sich vor die beiden Lke und musste aber verkehrsbedingt stark abbremsen. Der nachfolgende Lkw aus Rumänien konnte noch rechtzeitig bremsen.

Der dritte beteiligte Lkw aus Polen fuhr infolge von zu geringem Sicherheitsabstand und nicht angepasster Geschwindigkeit auf den rumänischen Lkw auf und schob diesen auf den vorausfahrenden. Der polnische Trucker wurde durch den Aufprall schwer verletzt. Er wurde durch die Feuerwehr Alsfeld mit technischem Gerät aus seinem Führerhaus befreit  und mit dem Rettungshubschrauber in die Uniklinik Gießen geflogen. Der rumänische Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus nach Alsfeld verbracht.

Der dritte beteiligte Fahrer blieb weitgehend unverletzt und verblieb an der Unfallstelle. Es bildete sich ein rund 6sechs Kilometer langer Stau. Der Gesamtschaden des Unfalles wird auf etwa 170.000 Euro geschätzt. Die Fahrbahn wurde für die Dauer der Bergung bis um 3.15 Uhr voll gesperrt.

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Zweiter Unfall im Stau – erneut wegen zu geringem Sicherheitsabstand

Im Stau ereignete sich dann um 23.25 Uhr zwischen den Anschlussstellen Alsfeld-West und Alsfeld-Ost ein weiterer Unfall mit einem Sattelzug und einem Lastzug. Ursächlich war auch hier wieder der nicht ausreichende Sicherheitsabstand. Ein Lkw-Fahrer aus Babenhausen musste verkehrsbedingt abbremsen, der nachfolgende Fahrer aus Litauen bemerkte das zu spät und fuhr trotz Ausweichmanöver auf das Heck des vorausfahrenden Lastzuges auf.

Das Führerhaus des litauischen Fahrers wurde auf der Beifahrerseite völlig zerstört. Auch hier musste die A5 zeitweilig voll gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 81.000 Euro geschätzt.

Wie die Polizei mitteilt, musste bei beiden Unfällen bemängelt werden, dass keine Rettungsgasse gebildet wurde. Die Lkw standen über weite Strecken auf beiden Fahrstreifen, so dass die Bergungs- und Abschleppfahrzeuge teilweise nur mit Polizeibegleitung an die Unfallstelle gelangen konnten.

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Psychosoziale Stressfaktoren bei Migranten

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ALSFELD (ol). Christine Streich-Karas, Mitarbeiterin des Caritaszentrums in Alsfeld, organisierte kürzlich eine Veranstaltung zum Thema „Seelische Gesundheit“ für den interkulturellen Mutter-Kind-Treff „Weltenkinder“. Dieses ehrenamtliche Angebot, ein Kooperationsprojekt zwischen dem Caritasverband und dem evangelischen Dekanat, richtet sich an Mütter aller Nationalitäten mit ihren Kindern von bis zu drei Jahren.


„Wir haben zum Treffen die Gesundheitsmediatorin Farin Moallem vom Verein Ethno-Medizinischen Zentrums eingeladen. Sie stammt aus Afghanistan und war deshalb in der Lage, ihre Ausführungen in Persisch und Deutsch zu halten“, informierte Streich-Karas laut Pressemitteilung der Caritas. Die 15 Teilnehmerinnen aus Afghanistan und Iran seien dem Vortrag mit großem Interesse gefolgt.

Der Schwerpunkt lag auf den psychosozialen Stressfaktoren bei Migranten. „Für viele Zuwanderer stellt die Migration eine spezielle Herausforderung dar. Unter ungünstigen Umständen kann sie gesundheitliche und psychische Störungen hervorrufen, besonders dann, wenn schmerzhafte Erfahrungen in Form von Flucht- und Kriegserlebnissen hinzukommen“, erläuterte sie.

Die Gruppe habe erfahren, wie man verschiedene Symptome einer Erkrankung erkennen kann und welche Hilfsangebote in Deutschland zur Verfügung stehen. Die unterschiedlichen Therapieverfahren seien der Mehrzahl den Teilnehmerinnen zuvor nicht bekannt gewesen. Als großes Hindernis für den Beginn einer Psychotherapie nannten sie vor allem fehlende Deutschkenntnisse. Am Ende der Veranstaltung bedankten sich die Teilnehmerinnen bei der Referentin und sollen den Wunsch nach einer zusätzlichen Veranstaltung zum Thema Impfschutz in Deutschland geäußert haben.

Die Veranstaltung habe im Rahmen der MiMi Gesundheitsinitiative Deutschland stattgefunden, ein vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertes Projekt. In Kooperation mit dem Landkreis Marburg-Biedenkopf und unter der Leitung des Ethno-Medizinischen Zentrums werden hier Gesundheitsmediatoren und -mediatorinnen mit Migrationshintergrund ausgebildet, die im Anschluss in ihrer Muttersprache rund um das Thema Gesundheit informieren und aufklären.

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Jetzt wird die neue, grüne Marktfahne in Alsfeld gehisst

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ALSFELD (ol). An diesem Freitag startet der Alsfelder Pfingstmarkt in sein 350. Jubiläum – zumindest fast. Erst im Mai des vergangenen Jahres fand man im Alsfelder Stadtarchiv eine Urkunde aus 1668 von Landgraf Ludwigs VI., der mit der Erlaubnis einen offenen freien Markt zu veranstalten, den Grundstein für den heutigen Pfingstmarkt lege. Für das Jubiläumsjahr des Volksfestes, hat die Stadt extra eine neue, grüne Marktfahne nach historischem Vorbild anfertigen lassen, die an diesem Freitag zur Eröffnung am Marktplatz gehisst wird.

Zu diesem Anlass gab die Stadt eine gesonderte, historisch belegte Pressemitteilung heraus, die hier im Folgendem im Wortlaut abgedruckt wird.

„Nach dem Auffinden einer Urkunde im Mai 2018, die im örtlichen Archiv aufbewahrt wird, die als stark gefaltetes Dokument mit einem größeren und beeindruckenden Siegel beschrieben werden kann, welche in der Kanzlei des hessen-darmstädtischen Landgrafen Ludwig VI. gefertigt und die mit dem Datum des 18. September 1668 versehen worden ist, dürfte unumstritten sein, dass Alsfeld 2019 seinen „Pfingstmarkt“ als „einen offenen freien Jahr-Markt“ zum 350. Mal begehen kann.

Obschon der Pfingstmarkt im hiesigen Ort vor dem 17. Jahrhundert eingerichtet worden war und namhafte Historiker der Stadt die Wurzeln dieses Ereignisses mindestens bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgt haben, liegt die Besonderheit der Urkunde vom 18. September 1668 darin, dass Landgraf Ludwig VI. mit diesem Dekret aus einem „unfreien“ einen „offenen freien Jahr-Markt“ schuf, der von „allen in Stadt und Land besucht werden konnte und alle dort freien Handel treiben“ durften (Rudolf, Oberhessische Zeitung v. 16. Mai 2018). Ludwig VI., welcher der Stadt wohlgesonnen war und ihrer Bitte um Verleihung eines bedeutenderen Marktes zur Hebung der Wirtschaftskraft entsprach, um selbstverständlich davon zu profitieren, erlaubte am 18. September 1668 diesen offenen und freien Markt, auf dem der heutige Pfingstmarkt beruht.

Neben dem einstigen „Einläuten“ des Marktes war und ist es in Alsfeld Tradition und Brauch, wie es in anderen Orten ebenso Usus ist, die ortseigene Marktfahne zu hissen, worauf Alsfelds ehrenamtlicher Stadtarchivar Michael Rudolf in seinen Beiträgen mehrfach hinwies. In der Alsfelder Marktmeisterordnung 1570 beziehungsweise im Marktmeistereid (Rudolf 1997) heißt es beispielsweise, dass Frucht, Käse, Butter, Eier und andere Notdurft nicht vor den Toren der Stadt oder in den Gassen verkauft werden, sondern auf den Markt gelangen soll, „bißsolang das frey fenleyn (Fähnlein) ingetzogenn“ sei.

Die Marktfahne war nicht nur Zeichen des sichtbar gemachten Marktfriedens, sondern bestimmte die Dauer des Handelns auf dem Markt, der mit dem Hissen der Marktfahne begann und mit deren Einholen schloss. Die Frage nach dem Aussehen der Alsfelder Marktfahne, die sich während der Präsentation der oben genannten Urkunde im Mai des vergangenen Jahres unter den Beteiligten im Stadtarchiv erhoben hatte und Bürgermeister Stephan Paule bewegte, konnte von Archivar Michael Rudolf auf der Grundlage der einst existierenden Stadtrechnungen aus den Aufzeichnungen Eduard Edwin Beckers wie folgt beantwortet werden.

1603 erhielt der in Alsfeld nicht unbekannte Handwerker und Künstler „Michaell Fincken von dem Wappen in die Marktfahnen zu machen 8 Albus (Weißpfennig)“. Des Weiteren wurden ihm drei Albus für die Arbeit „von der Stange an die Musterfahnen“ gegeben. Für das Anfertigen der Marktfahne sind „14 Eln (Alsfelder Elle im Maß einst 55 cm, ab ca. dem 19. Jh. 60 cm) groff grünen Tuches“, also eines starken Stoffes, verwendet worden, wobei Michael Finck für jede Elle achteinhalb Albus erhielt. Überdies zahlten die Stadtväter 15 Albus und 9 Heller für dreieinhalb „Leinwat“ und zwei Albus und siebeneinhalb Heller für „drei Quart (Viertelbogengröße) Seide“, die der Marktfahne hinzugefügt worden waren (vgl. E. E. Becker, Stadtrechnungen, in: M. GAVA 3. R. 1912, Nr. 24/25, S. 199). Bedauerlicherweise kann der Eintrag nicht mehr gezeigt werden, da er einem Brand zu Beginn des 19. Jahrhunderts zum Opfer gefallen ist.

Bürgermeister Stephan Paule entschied spontan, eine Marktfahne nach historischem Vorbild anfertigen zu lassen und gab Marion Jäckel von Seiten der Stadt den Auftrag, dass die Firma „Spontan Werbung“ eine „groff grüne Marktfahne“ herstellen soll. Wenn die Besucher des Alsfelder Pfingstmarktes in diesem Jahr an der „groff grünen Marktfahne“ vorübergehen, sind sie nicht nur daran erinnert, dass der Pfingstmarkt sein 350. Jubiläum begeht, sondern können das traditionelle Ereignis des Marktes und des heutigen Vergnügungsparks mit den vielen Festivitäten „unter dem Schutz“ des historisch nachempfundenen „Fähnleins“ erfahren, so, wie es viele Generationen vorher ebenfalls erlebt haben.“

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