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Vorstandswechsel beim Jugendförderverein Alsfeld

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ALSFELD (ol). Vorstandswechsel beim Jugendförderverein Alsfeld: Dr. Henning Schnell-Kretschmer legte sein Amt als Vorsitzender in der diesjährigen Mitgliederversammlung. Einen Nachfolger gibt es allerdings auch schon: Carsten Weitzel übernimmt den Vorsitz des Vereins.


In der Pressemitteilung heißt es, mit dem Rücktritt von Schnell-Kretschmer gehe dem Verein ein Gründungsmitglied verloren. Seine Gestaltungskraft habe den Verein in all den Jahren geprägt. „Ich hoffe, dass wir die Geschicke des Vereins in seinem Sinne weiterführen. Aber Henning geht uns nicht ganz verloren. Er will uns weiterhin tatkräftig unterstützen und steht uns als erster gewählter Ehrenvorsitzender des Vereins zur Verfügung“, erklärte der neue Vorsitzende Carsten Weitzel.

Ab sofort werde Weitzel die Funktion des neuen 1. Vorsitzenden übernehmen und hoffe auf gute Zusammenarbeit mit allen Aktiven sowie dem Vorstand. „An dieser Stelle möchte ich nochmals Mathias Stein, Ralf Steinbrecher und Dr. Stephan Suntheim danken, denn sie bleiben dem Vorstand erhalten. Gemeinsam mit den Stammvereinen möchte ich den JFV so neutral wie nur möglich führen und den Jugendlichen aus der Region die Möglichkeit bieten leistungsorientierten Fußball hier vor Ort zu spielen“, erklärte Weitzel. Es sei ihm ein weiteres großes Anliegen, dass alle Mitglieder sich jederzeit mit ihrem Verein identifizieren können.

Mit Stefan Simon wurde ein neuer Beisitzer in den Vorstand gewählt, der ab Oktober 2019 die Aufgaben des Rechners übernehmen wird. Denn auch Ralf Steinbrecher möchte seine Position als Rechner niederlegen. Genauso wie Schnell-Kretschmer sei er ein Urgestein des Vereins, auf den man nur ungern verzichtet. Er habe dem Verein aber zugesichert bei allen Fragen stets beratend zur Verfügung zu stehen.

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Land investiert 30.000 Euro für Ampel-Umrüstung in Altenburger Straße

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ALSFELD (ol). Kontinuierlich und sukzessive modernisiert die Verkehrsbehörde Hessen Mobil vorhandene Fußgängerampeln, nach dem neuesten Stand der Technik. So auch in der Altenburger Straße in Alsfeld. Bis etwa in der zweiten Maihälfte soll dort eine neue Ampel stehen, die auch eine behindertengerechte Ausstattung hat.


In der Pressemitteilung der Verkehrsbehörde heißt es, auch in der Ortsdurchfahrt von Alsfeld sind im Zuge der L 3145, also der Altenburger Straße, auf Höhe der Bürgermeister-Haas-Straße entsprechende Arbeiten an der vorhandenen Fußgängerampelanlagen geplant und haben noch vor Ostern begonnen. Die Sperrung einzelner Fahrbahnen ist während der Bauzeit nicht erforderlich. Zeitweise seien jedoch geringfügige Einengungen der Fahrbahn und Gehwege notwendig. Die Fertigstellung der Erneuerungsmaßnahme ist in der zweiten Maihälfte vorgesehen.

Eine Erneuerung mit moderner und stromsparender Technik wird erforderlich, da die Fußgängeranlage bereits stark überaltert ist. Im Rahmen der Bauarbeiten werde die Anlage auf die zukunftsgerichtete LED-Technik umgerüstet. Aufgrund der verbesserten Signalwirkung durch LED, selbst bei Sonnenlichteinstrahlung, werde die Verkehrssicherheit der Fußgänger und Verkehrsteilnehmer wesentlich erhöht.

Ebenso können die Unterhaltungskosten durch den Austausch gesenkt werden. Die hocheffiziente Technik weise eine höhere Lebensdauer auf, der Stromverbrauch werde deutlich reduziert und es können zusätzliche Einsparungen bei der Wartung erzielt werden. Daneben werden im Rahmen der Erneuerungsmaßnahmen die Signalmaste, die Signalgeber und Anforderungstasten, sowie das Steuergerät erneuert.

Darüber hinaus werden bei den Erneuerungsarbeiten auch die Belange der Barrierefreiheit berücksichtigt. So erfolge eine behindertengerechte Ausstattung mit akustisch wahrnehmbarer Freigabezeit. Das bedeutet eine Erleichterung für Sehbehinderte, da nun die Zeit der Grünphase für Fußgänger deutlich hörbar sei.

Ferner erfolge der Einbau von taktilen Leitelementen im Bodenbelag der Gehwege, welche zusätzlich der Orientierung und als Leithilfe für ein sicheres Auffinden der Querungsstelle dienen. Ein unbehindertes Überqueren der Fahrbahn werde des Weiteren durch die Absenkung der Bordsteine ermöglicht. Für Menschen mit Behinderungen werde der Zugang somit erleichtert und verbessert. Insgesamt werden durch das Land Hessen rund 30.000 Euro in die Umrüstung der Anlage investiert.

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Überraschung für den Vorsitzenden des Imkervereins

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ALSFELD (ol). Eine große Überraschung gab es für Reinhard Immel auf der Jahreshauptversammlung des Imkervereins in der vergangenen Woche. Dort bekam der Vorsitzende von Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule für seine 10-jährige Vorsitztätigkeit die Bronzene Anstecknadel der Stadt verliehen.


In einer Pressemitteilung teilt die Stadt mit, dass Paule in seiner Ansprache das hohe Engagement, seinen Idealismus und seine Begeisterung, mit der Immel seit 2009 als Vorsitzender des Alsfelder Imkerverein engagiert ist, würdigte. „Sie bringen vielen Menschen nicht nur die Imkerei nahe, sondern vermitteln ein Bewusstsein für die Natur- und Umweltschutz. Und mit der Haltung von etwa 300 Bienenvölkern leisten Sie Ihren Anteil für die Bewahrung einer intakten Natur zu sorgen“, sagte Paule.

Imkerei ist angewandter Naturschutz. Eine gute kommunikative Ebene von Imkern und Landwirten sei heute mindestens genauso wichtiger wie das Wissen um die Bienen, denn eine Imkerei ohne Landwirtschaft sei ebenso unmöglich wie eine Landwirtschaft ohne Imkerei. Der Alsfelder Imkerverein bestehe schon über 100 Jahre. Die Sprache der Bienen zu verstehen ‐ dazu leiste der Alsfelder Verein wertvolle Hilfen und sei wichtiges Forum. Nicht nur für Fachgespräche, sondern auch für Geselligkeit.

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Bewährtes fortsetzen, mit Innovationen glänzen

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VIDEO|ALSFELD (ls). Es ist ein Markt, der „Bewährtes fortsetzt und mit Innovationen glänzt“. So beschrieb Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule den Alsfelder Pfingstmarkt auf der jährlichen Pressekonferenz, auf der traditionell die Karussells auf dem Festplatz und die Veranstaltungen in Zelt und Stadthalle vorgestellt werden. Nun, so viel steht fest: im Vergleich zu den letzten Jahren wird sich einiges ändern.


Der Alsfelder Pfingstmarkt hat Tradition – eine ziemlich lange sogar, wie Alsfelds Bürgermeister Paule zu Beginn der Pressekonferenz erklärte. Eine 350-jährige, um genau zu sein. Im Herbst 1668 nämlich bekam die Stadt das Marktrecht, einen freien Markt zu gestalten, der im Folgejahr so das erste Mal stattfand.

„Ich freue mich also Sie zur 350. Pfingstmarkt-Pressekonferenz begrüßen zu dürfen“, lachte Paule. Auf dem Pfingstmarkt, so erklärte er, würde jedes Jahr „Bewährtes fortgesetzt und mit Innovationen geglänzt“. So auch in diesem Jahr. Von zwei Neuerungen hatte der Rathauschef auch gleich zu erzählen: Zum einen wird es einen Pfingstmarktgroschen geben, der in Zusammenarbeit zwischen Oberhessen-live und der Sparkasse Oberhessen ins Leben gerufen wurde und den man vorab kaufen kann.

Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule bei der Pressekonferenz zum diesjährigen Pfingstmarkt. Fotos: ls

„Er hat auf dem Festplatz, wo man ihn für alles einsetzen kann, einen Wert von einem Euro, wird aber für 80 Cent verkauft“, erklärte er. Die Stückzahl sei begrenzt, weshalb man nicht allzu lange warten sollte. Ab dem 20. Mai startet dabei der Verkauf über das TCA, die Sparkasse und das Café Ludwig im Alten Postamt.

Die zweite Neuerung ist wieder eine Social-Media Aktion, bei der auf der Facebookseite des Pfingstmarktes ab dem 19. Mai rund 20 Tage lang ein Pfingstmarkt-Countdown stattfindet, bei dem man viele Preise gewinnen kann. Mit Freigetränken, Freifahrten, einem Meet and Greet und den Pfingstgroschen seien hier nur einige wenige genannt.

Hessentags-Konkurrenz sei kein Grund zur Sorge

Auch auf dem Festplatz sind die Planungen mittlerweile abgeschlossen. „Uns ist es wieder gelungen einen attraktiven und ausgewogenen Festplatz zusammenzustellen“, erklärte Generalpächter Heiner Distel und fügte an, dass sich Schausteller aus ganz Deutschland beworben hätten, was zeige, dass der Pfingstmarkt einen guten Ruf im Volksfestkalender habe. Mit einer Familienachterbahn, dem High Impress, das bereits in 2014 schon einmal zu Gast war, dem DiscoJet, dem Loopingkarussell Top Spin, dem Lach- und Freu-Haus vom Münchner Oktoberfest und den Klassikern für Kinder, ist wie immer für allerhand Fahrspaß gesorgt.

Seit Ende 2018 ist Generalpächter Heiner Distel nun schon mit der Planung des Pfingstmarktes beschäftigt – jetzt ist es bald so weit.

Besuchereinbußen durch den Hessentag in Bad Hersfeld, der zeitgleich stattfindet, befürchtet Distel im übrigen nicht – ganz im Gegenteil. „Wir sind mit dem Pfingstmarkt tief verankert und man verbindet ihn mit einer sehr guten Qualität – das wird auch dieses Jahr für guten Besuch sorgen“. Den Auftakt bildet wie in den letzten Jahren die 99-Cent Power-Hour von 17 Uhr bis 18 Uhr auf dem Festplatz und parallel dazu natürlich der traditionelle Umzug vom Marktplatz zum Fassbieranstich im Festzelt.

„Wir starten trotz Baustelle vom Marktplatz aus, haben aber in diesem Jahr eine andere Route“, sagte Paule. Musikalisch umrahmt werde der Festzug wie gewohnt von der show and brass band und in diesem Jahr neu: die Marktfahne im historischen Gewand wird zum ersten Mal gehisst.

Frühschoppen, Mallorca-Party und eine Zeitreise durch die Musikgeschichte

Während für die fünf Tage im Festzelt ein gemischtes Programm aus traditionellem Frühschoppen und Fassbieranstich, Rockabend mit Take Five, Schlagerparty und Mallorcaparty wartet (Oberhessen-live berichtete bereits ausführlich), hat die Stadthalle in diesem Jahr nur noch an drei Abenden geöffnet. „Im Zelt soll es eine Mischung aus Innovation und Gemütlichkeit geben“, ergänzte Festzeltwirt Pierre Hackler. Währenddessen wird in der Halle gefeiert.

„Wir feiern mit der Stadthalle in diesem Jahr zehnjähriges Jubiläum“, erklärte Stadthallenwirt Torsten Schneider. Passend zum Jubiläum gibt es dort eine Zeitreise: von der 90er-Jahre Doppeldecker-Party, geht es zu den Helden der 2000er mit dem Dance-Pop-Act Groove Coverage bis hin zu der Party von heute – einer Projekt X-Party. „Die Stadthalle steht am Pfingstmarkt traditionell für Musik und in diesem Jahr haben wir das Programm nochmal qualitativ angehoben“, sagte Schneider.

Der neue Pfingstmarktfestwirt Pierre Hackler von Festwerk aus Wiesbaden.

Übrigens: das Bier in diesem Jahr kostet sowohl im Zelt, als auch in der Stadthalle 2 Euro für 0,25 Liter. Allerdings kann man nicht wie im vergangenen Jahr mit den gleichen Bons an beiden Locations bezahlen, da an beiden Orten zwei unterschiedliche Bezahlsysteme zum Einsatz kommen sollen.

Nach dem musikalischen Höhenfeuerwerk am Montagabend – das in diesem Jahr übrigens wirklich musikalisch werden soll, nachdem es im vergangenen Jahr technische Probleme gab wie Distel erklärte, findet der Pfingstmarkt wie gewohnt mit dem Krammarkt, dem Familientag zu vergünstigten Preisen und dem Business-Day im Festzelt seinen Ende.

„Ein buntes Programm“, wie Paule sagte, das in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher in die Stadt locken soll. Wie viele das im vergangenen Jahr insgesamt waren, konnte man nicht genau sagen, zu viele Faktoren würden dabei eine Rolle spielen. Einig war man sich trotzdem: der allgemeine Trend zum Volksfest-Besuch sei gestiegen.

Am 7. Juni geht er los: der Alsfelder Pfingstmarkt 2019.

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Was sind Sorgen und Hoffnungen, die wir mit der EU verbinden?

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ALSFELD (ol). Die Europäische Union (EU) ist für 512 Millionen Bürgerinnen und Bürger der Garant für Frieden und Wohlstand. Wie aber funktioniert das politische Miteinander in der EU? Was sind die Sorgen und Hoffnungen, die wir mit der Europäischen Union verbinden? Diese und viele weitere Fragen sollen am 27. April geklärt werden.


Die SPD Vogelsbergkreis habe sich gemeinsam mit dem SPD-Bezirk Hessen-Süd zum Ziel gesetzt, sich darüber mit den Bürgerinnen und Bürgern auszutauschen. Am Samstag, den 27. April macht, so aus der Pressemitteilung der SPD Vogelsberg, die Tour „Lass mal reden, Europa.“ Station in Alsfeld. Mit dabei sein werden unter anderem die Europakandidatin Vivien Costanzo, der Landtagsabgeordnete Torsten Warnecke und der SPD-Kreisvorsitzende Swen Bastian.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit ihre Fragen zu Europa los zu werden und sich an Infowänden über die EU zu informieren. „Es geht darum mit den Bürger/innen ins Gespräch zu kommen und über drei zentrale Fragen zu sprechen: Was macht Europa für dich aus? Was findest du gut? Was soll sich ändern?“, sagte SPD-Kreisgeschäftsführer Heiko Müller.

Die SPD Vogelsbergkreis freue sich darüber, mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. Los geht es am Samstag, den 27. April von 10 bis 12 Uhr auf dem Marktplatz in Alsfeld.

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Mit eine Vielzahl an Käse startet der städtische Veranstaltungskalender

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Schmeckt bei jedem Wetter: Der Käse von Michaela Stumpe und Annedore Schwarz. Fotos: jal

ALSFELD (ol). Ziemlich beliebt ist er, der Alsfelder Käsemarkt. Kein Wunder also, dass er in diesem Jahr bereits schon zum 14. Mal in Folge zum Schlemmen und Shoppen in die Alsfelder Innenstadt lockt. Gleichzeitig ist er einer von insgesamt sieben Highlight-Veranstaltungen, die den städtischen Veranstaltungskalender schmücken. Und genau damit geht es an diesem Sonntag los, wenn in Alsfeld ab 10 Uhr wieder geschnuppert, geshoppt und selbstverständlich geschlemmt wird.


Der Käsemarkt gehört wohl zu den beliebtesten Einstiegen der Stadt Alsfeld in den Frühling. Auch in diesem Jahr wird der kulinarische Markt wohl wieder die ganze Stadt mit Leben füllen – und mit Käse natürlich. Am kommenden Sonntag, den 28. April findet mittlerweile der 13. Käsemarkt vor der historischen Kulisse des Alsfelder Rathauses statt. Das Motto: schnuppern, shoppen, genießen und selbstverständlich schlemmen.

Strahlend gelbe Käseecken, Räder und kleine Häppchen wird es zwischen 10 und 18 Uhr wieder auf dem Marktplatz zu sehen und natürlich vor allem zu probieren und zu kaufen geben: Verführerisch duftend von Gouda bis Gorgonzola und von Camembert bis Cheddar, wird für Käsefans alles vertreten sein.

Mitten im Herzen der Stadt werden verschiedene Händler delikate Köstlichkeit in all ihren geschmacklichen Nuancen anbieten. Heimische, aber auch auswärtige Händler und Erzeuger werden die Besucher kulinarisch verwöhnen. Freuen darf man sich auf nicht alltägliche Gaumenfreuden, die von herzhaft bis lieblich reichen. Auch Wein und weitere zum Käse passende Leckereien runden das Geschmackserlebnis ab.

Und wer genug von all den käsrigen Leckereien hat, den laden die geöffneten Alsfelder Geschäfte zu einem entspannten Sonntags-Bummel ein. Geöffnet haben die Geschäfte von 12 Uhr bis 18 Uhr.

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Grußwort des Magistrates der Stadt Alsfeld und des Verkehrsvereins

Liebe Gäste!
Der Magistrat unserer Stadt Alsfeld und der Verkehrsverein Alsfeld e.V. begrüßen Sie recht herzlich zu unserem Frühlingsereignis „Alsfelder Käsemarkt“. Ein Ziel unserer Arbeit ist es, unsere wunderschöne europäische Modellstadt spannend und einladend zu präsentieren und Sie, liebe Leserinnen und Leser, neugierig auf Alsfeld zu machen.

Unter diesem Aspekt haben wir den mittlerweile 14. Alsfelder Käsemarkt für Sie geplant und organisiert. Wir, das sind der veranstaltende Verkehrsverein und die Stadt Alsfeld mit ihrem Baubetriebshof, der uns bei allen unseren Vorhaben sehr hilfreich und kreativ unterstützt; wir, das sind aber auch die vielen Aussteller, Geschäfte, Restaurants, Kneipen und Eisdielen, deren „Herz für Alsfeld“ schlägt und die dafür sorgen, dass Sie sich bei uns als Gast zuhause fühlen mögen.

Wir, das sind ebenfalls die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, die unsere Feste besuchen,  durch ihr Interesse unser aller Arbeit honorieren und die jeweilige Veranstaltung zu einem Erfolg werden lassen.

Ihnen allen sagen wir herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihr Kommen. Erleben Sie ein paar schöne Stunden und probieren Sie die kulinarischen Köstlichkeiten, die unsere Marktbeschicker für Sie vorbereitet haben. Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich in den Alsfelder Geschäften über die Frühjahrs- und Sommertrends 2019 und verweilen Sie nach dem Bummel durch die historischen Gassen ein wenig auf unserem malerischen Marktplatz, dem „Wohnzimmer“ unserer Stadt.

Wir freuen uns auf Sie!
Stephan Paule Bürgermeister der Stadt Alsfeld
Hartmut Koch Vorsitzender Verkehrsverein Alsfeld e.V.

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Einbrecherpärchen auf Alsfelder Brauerei-Gelände festgenommen

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ALSFELD (ol). Das war wohl nichts: Noch beim Verladen ihrer Beute wurde ein Einbrecherpärchen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf frischer Tat ertappt und auf dem Gelände der Alsfelder Brauerei festgenommen.


In der Polizeimeldung heißt es, nach einem Einbruch in das alte Brauereigebäude gelang es der Polizei in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zwei Tatverdächtige festzunehmen. Dabei handelt es sich um einen 38-jährigen Mann und seine 37-jährige Begleiterin – beide ohne festen Wohnsitz.

Nachdem sie in das Gebäude eingebrochen waren, hatten sie verschiedene Gegenstände – darunter hauptsächlich Buntmetall – zusammengetragen und zum Abtransport bereitgestellt. Nachdem der Einbruch bekannt geworden war, konnten die Diebe gegen Mitternacht beim Verladen ihrer Beute festgenommen werden.

Ihr Fluchtfahrzeug hatten sie in der Nähe abgestellt, die daran angebrachten Kennzeichen waren bereits als gestohlen angezeigt worden. Die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt, die Ermittlungen dauern an.

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Digitalisierung als Thema auf dem Alsfelder Bautag

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ALSFELD (ol). Es war ein großer Tag in der Staatlichen Technikakademie in Alsfeld in der vergangenen Woche: der große Alsfelder Bautag stand auf dem Plan – und dem waren rund 65 Interessierte gefolgt. Im Mittelpunkt der Fachtagung: die Digitalisierung und die Neufassung der Bauordnung.


On der Pressemitteilung der Schule heißt es, zu Beginn hatte Architekt Eckhard Köstner, Lehrer für Bauphysik und technische Gebäudeausrüstung, über wesentliche Neuerungen der Hessischen Bauordnung (HBO) insbesondere zum Thema Brandschutz berichtet.

Danach nahm Professor Stefan Winter von der Technischen Universität München die Zuhörer mit auf eine Reise durch Europa und zeigte ausgehend von Fachwerkgebäuden in Hessen moderne Beispiele mehrgeschossiger Gebäude in Holz- und Mischbauweise. Hierbei wurde deutlich, dass die HBO dem Holzbau zwar mittlerweile mehr Möglichkeiten einräume, aber noch nicht soweit ausgereift ist, dass die Bauweise ihr Potential ohne Abweichungen ausschöpfen könne. Hier seien andere nationale und europäische Bauordnungen weiter, die es ermöglichen, einen mehrgeschossigen Holzbau bis an die Hochhausgrenze und darüber hinaus umzusetzen.

Der Lauterbacher Stefan Winter machte auf anschauliche Art deutlich, dass die Holzbauweise aufgrund ihres geringen Eigengewichts und des hohen Vorfertigungsgrades vor allem in der Nachverdichtung urbaner Gebiete und bei Aufstockungen, beispielsweise auch von Supermärkten, eine wichtige Rolle spielen könne, um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen.

Die Digitalisierung im Bauwesen

Dass die Digitalisierung nicht vor dem Bauwesen halt mache wurde im zweiten Teil der Veranstaltung deutlich. Architekt Moritz Mombour von der Beratungsgesellschaft Drees und Sommer erläuterte, welche Denkweise sich hinter „BIM“ verberge. Beim „Building Information Modeling“ handele es sich um eine modellbasierte Planung, die zunehmend Einzug ins Bauwesen halte. Ausgehend von einer dreidimensionalen CAD-Planung führe diese Methode die wichtigen Bereiche Baukosten, Bauzeiten, Simulation und Gebäudebetrieb in einem zentral verwalteten digitalen Modell zusammen.

Foto: Staatliche Technikakademie Alsfeld

Zielsetzung sei es Schnittstellenverluste und Fehler innerhalb der verschiedenen Planungsdisziplinen zu minimieren und den Übergang zur Bauausführung zu optimieren. Letztlich diene BIM auch als lückenlose Dokumentation und könne darüber hinaus eine effiziente Gebäudeunterhaltung sowohl im Hoch- als auch im Tiefbau ermöglichen. Damit sprach das Thema BIM alle Gäste der Fachtagung an, unter denen sich Planer, Bauleiter und Vertreter von Baubehörden befanden, darunter auch viele ehemalige Studierende der Technikakademie.

Praktische Probleme von BMI bei einem Podiumsgespräch sichtbar gemacht

Ein von Studienrat Daniel Schmidt moderiertes Podiumsgespräch mit BIM-Anwendern unter Beteiligung von Antje Schumann von Hessen Mobil, Silke Razinger vom Planungsbüro bauart und Absolventin der STA und Rainer Raacke von Bickhardt Bau machte den Zuhörern praktische Probleme bei der Umsetzung von BIM deutlich.

Architekt Kim Boris Löffler, von Mensch und Maschine Deutschland, ebenfalls Absolvent der STA, zeigte eindrucksvoll die Anwendung moderner Informationssoftware auf. Dass die Softwarelösungen aber auch nur so gut sein können wie der Anwender seine Eingaben vornimmt, mache der Anwendungsberater ebenso deutlich wie den Sachverhalt, dass die Digitalisierung gut ausgebildete Baufachleute nicht entbehrlich sei: „Die Intelligenz muss vor dem Computer sitzen“, betonte Löffler.

In einer abschließenden Gesprächsrunde mit Planern, Unternehmern, Bautechnikern sowie Lehrern und Studierenden fand ein informeller Austausch über die Anforderungen des Bautechnikers in der Praxis statt. „Diese Impulse nehmen wir auf um unsere Arbeit kontinuierlich weiterzuentwickeln“, sagte Stephan Rühl von der Schulleitung der STA. Dass die staatlich geprüften Bautechniker aus Alsfeld offensichtlich sehr gefragt seien, zeige das schwarze Brett der STA mit zahlreichen Stellengesuchen im Bereich Planung und Bauleitung.

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„Geht das so weiter, dann ist die nächste Ausgabe nicht gesichert“

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ALSFELD (ls). Über 940 Tafeln gibt es in ganz Deutschland, die gespendeten Lebensmittel an etwa 1,5 Millionen Menschen verteilen. Dabei leisten 60.000 Tafel-Mitarbeiter über 24 Millionen Stunden ehrenamtliche Arbeit und retten durch ihren Einsatz jährlich über 260.000 Tonnen Lebensmittel. Eine von ihnen ist die Alsfelder Tafel, deren ehrenamtliche Arbeit derzeit ziemlich gefährdet ist, denn der städtischen Tafel mangelt es an Mitarbeitern. Geht das so weiter, dann ist die nächste Ausgabe nicht mehr gesichert.


„Wir sind aktuell an einem Punkt angelangt, an dem wir überlegen müssen, ob wir sogar die Autos stehen lassen müssen, weil wir kaum noch Mitarbeiter haben, die die Lebensmittel-Fahrten übernehmen können“, erklärt Mathias Köhl, der seit 2014 Vorsitzender der Alsfelder Tafel ist. So schwach aufgestellt wie momentan, sei man in den letzten Jahren nicht gewesen. Auch wenn sich die Personalsituation schon durch das ganze Jahre ziehe.

Krankheiten und private Verpflichtungen bestimmen den lückenhaften Plan der rund 60 aktiven, ehrenamtlichen Tafel-Mitarbeiter. Besonders beim Fahrdienst mache sich das Mitarbeiter-Problem sichtbar. Der Fahrplan für den kommenden Monat hat viele Lücken. Fünf Tage in der Woche, pünktlich zu den Ausgabezeiten, sorgen die dafür, dass in der Alsfelder Tafel genügend Lebensmittel vorhanden sind.

450 Menschen kommen wöchentlich zur Alsfelder Tafel

Wöchentlich kommen in etwa 450 Menschen zur Alsfelder Tafel, um sich mit dringend benötigten Lebensmitteln einzudecken. Darunter sind gut und gerne 150 Kinder. Zur Unterstützung der sozial Schwachen in unserer Gesellschaft braucht es viel ehrenamtliches Engagement. Dafür sorgt der Verein, der aus 265 Mitgliedern besteht, von dem sich rund 60 Ehrenämtler aktiv beteiligen – zum größten Teil sind es Rentner.

Das Schild vor der Alsfelder Tafel beschreibt sie als „Brücke zwischen Überfluss und Armut“. Foto: archiv/ls

„Wir sind derzeit wirklich dringend auf Hilfe angewiesen, dringender als noch vor wenigen Monaten“, sagt Köhl. Bereits im November hatte die Tafel nach Mitarbeitern gesucht. Die Situation? Die gleiche wie jetzt. Aus diesem Grund ist die Alsfelder Tafel erneut auf der Suche nach ehrenamtlichen Mitarbeitern, „die dürfen auch gerne jünger sein“, wie Köhl hinzufügt.

Als Fahrer ist man dafür zuständig, pünktlich nach vorgegebener Route die Lebensmittel an den verschiedenen Geschäften abzuholen und die dann weitestgehend vorzusortieren. Die Geschäfte sind unter anderem in Alsfeld, Mücke, Neustadt, Stadtallendorf oder auch Homberg Ohm. Weiter müssen die Helfer nicht fahren.

Wie oft man im Monat helfen möchte, ist jedem selbst überlassen

Dann müssen die Lebensmittel für die Entsortierung bei der Tafel abgegeben und der Transporter gereinigt werden. „Der Zeitaufwand pro Tour beträgt etwa vier bis fünf Stunden, von 8 Uhr bis 13 Uhr. Meistens geht es allerdings schneller“, sagt Köhl. Die Aufgaben des Beifahrers sind quasi die gleichen, allerdings brauche er keinen Führerschein. Die Arbeitsbekleidung wird von der Tafel gestellt.

An fünf Tagen die Woche, freitags und sonntags nicht – sind die Fahrzeuge im Einsatz. „Wie oft man im Monat helfen möchte, ist jedem selbst überlassen“, erklärt Köhl. Doch so viel sei klar: bei der Tafel sei man dringend auf weitere Hilfe angewiesen. Mitte des Monats wird der Fahrerplan für den kommenden Monat erstellt, bis dahin sollte man also wissen, wann man helfen kann und wann nicht. „Wenn wir nicht bald mehr Mitarbeiter bekommen, dann können wir die Ausgabe in Alsfeld an drei Tagen in der Woche so in Zukunft nicht mehr realisieren“, sagt Köhl.

Die Alsfelder Tafel sucht dringend Fahrer und Beifahrer. Foto: archiv/akr

Wer Interesse hat, als Fahrer oder Beifahrer ehrenamtlich auszuhelfen, der kann einfach bei der Tafel unter der Nummer 06631/793998 anrufen oder eine Mail an mail@tafel-alsfeld.de schreiben. Wer gerne persönlich vorbeikommen möchte: Die Bürozeiten sind Dienstag und Donnerstag von 10 Uhr bis 15 Uhr. Die neuen Helfer müssen sich auch keine Sorgen machen, ins kalte Wasser geworfen zu werden: Man fährt immer zu zweit, ein Fahrer und ein Beifahrer. „Ein erfahrener Mitarbeiter ist immer dabei“, erklärt der Vorsitzende.

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Saunamotto: „Die Bäume schlagen aus…“

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ALSFELD (ol). Die Alsfelder Saunalandschaft lädt für Samstag, 27. April 2019, wie meist am letzten Wochenende im Monat wieder zu eine lange Saunanacht – genannt Mitternachtssauna – ein. Dieses Mal unter dem passenden Frühlingsmotto „Die Bäume schlagen aus“.


Und tatsächlich werden die Gäste die Schläge spüren – beim Wenikaufguss mit anschließendem Abschlagen im Saunagarten mit den Zweigen der Birken. Aber auch andere Baumarten kommen an dem Abend zum Einsatz als Saunadüfte: Linden, Ahorn, Eiche und Zirbelkiefer – alle mit einer kleinen Zugabe, wie es in der Alsfelder Sauna üblich ist.

Die Sauna öffnet an dem Tag ganz normal um 10 Uhr. Das Programm der langen Saunanacht beginnt um 20 Uhr mit den speziellen Aufgüssen. An dem Tag wird der reguläre Eintritt erhoben, sprich die lange Nacht erfordert keine zusätzlichen Kosten.

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Mit Sonnenstrahlen und Käse den Frühling begrüßt

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ALSFELD (ol). Ab und an ein paar Sonnenstrahlen vom sonst bewölkten Sonntagshimmel, Live-Musik im Country-Style, eine proppenvolle Alsfelder Innenstadt und Käse wohin das Auge blickte: der 14. Alsfelder Käsemarkt lockte zahlreiche Besucher und war wahrlich eine erfolgreiche Begrüßung des Frühlings. Ein kleiner Rückblick in Bildern.

Mittlerweile hat er Tradition und wird auch jedes Jahr wieder gut besucht: der Alsfelder Käsemarkt. Kein Wunder, findet man doch jedes Jahr wieder Käse in allen möglichen Geschmacksrichtungen, aus allen möglichen Ländern an den Ständen in Alsfelds Stadtmitte. Aber nicht nur das Wetter und die Käsevielfalt dürfte die Alsfelder in die Innenstadt gezogen haben, denn auch die offenen Geschäfte lockten mit allerhand Aktionen und Angeboten – mit Erfolg.

Die verschiedenen Stände auf dem Alsfelder Marktplatz boten den Besuchern unterdessen zahlreiche Käsespezialitäten an: Ziegenkäse, Pecorino, Raclettekäse, Schimmelkäse, italienischer Hartkäse und vieles mehr. Musikalisch abgerundet wurde der Alsfelder Frühlingsstart wie bereits in den vergangenen Jahren durch Live-Musik von „Chris&me“ vor dem Rathaus.

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Den Tag der Arbeit zum Tag der Solidarität machen

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ALSFELD (ol). „Europa, jetzt aber richtig!“: unter diesem Motto – besonders in Hinblick auf die Europawahl am 26. Mai – steht die traditionelle Maikundgebung des DGB-Kreisverbandes auf dem Alsfelder Marktplatz. Los geht es natürlich am 1. Mai – den Tag der Arbeit – um 10 Uhr auf dem Alsfelder Marktplatz.

In der Veranstaltungsankündigung heißt es, der 1. Mai steht ganz im Zeichen der anstehenden Europawahl am 26. Mai 2019. Umso wichtiger sei es, Gesicht zu zeigen für ein Europa, in dem grundlegende Menschenrechte wie auch die Rechte der Beschäftigten gewahrt und ausgebaut werden.

Der DGB-Kreisvorstand lädt diesbezüglich zur Kundgebung auf dem Marktplatz in Alsfeld um 10 Uhr herzlich ein, so der Kreisvorsitzende Ingo Schwalm in einer Pressemitteilung. Die Europäische Union habe dafür gesorgt, dass man in Europa seit 74 Jahren in Frieden leben, frei reisen und arbeiten könne. Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordere deshalb unter dem Motto: „Europa, jetzt aber richtig!“, europaweite Standards für gute
Arbeitsbedingungen statt Dumping-Wettbewerb.

„Wir brauchen mehr Tarifbindung in ganz Europa und armutsfeste Mindestlöhne in jedem EU-Mitgliedsstaat. Deswegen gehen wir am 1. Mai gemeinsam auf den Marktplatz in Alsfeld und machen den Tag der Arbeit zum Tag der europäischen Solidarität“, sagte Ingo Schwalm weiter.

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Fair Play in der Großsporthalle

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VOGELSBERG (ol). Er hat schon Tradition, der Konfi-Cup – das Turnier, das möglichst viele Konfirmandengruppen im Dekanat vereint und der in jedem Jahr kurz vor den Konfirmationen ein echtes Highlight darstellt. Vor wenigen Tagen haben sich in der Alsfelder Großsporthalle sieben Mannschaften einen heißen, doch sehr fairen Kampf geliefert.

Angetreten waren gemischte oder Jungsmannschaften aus Grebenau, dem Gruppenpfarramt, Billertshausen-Zell sowie ein Team aus Altenburg, Leusel und Eifa. Reine Mädchenmannschaften stellten ebenfalls das Gruppenpfarramt und Billertshausen-Zell sowie Alsfeld.

Nach einer aufregenden Vorrunde spielten im Finale der Jungs am Ende die gemischte Mannschaft des Gruppenpfarramtes gegen die Spielvereinigung Altenburg/Leusel/Eudorf. Letztere gingen schon früh in Führung und konnten schließlich den Pokal aus den Händen von Dekan Dr. Jürgen Sauer und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Dekanatssynodalvorstandes Martin Reibeling ihr Eigen nennen.

Die Mannschaft aus Altenburg/Leusel/Eudorf konnte Sieger in den gemischten und Jungs-Teams werden. Foto: Traudi Schlitt

Auf Platz drei – nach Altenburg/Leusel/ Eudorf auf dem ersten und dem Gruppenpfarramt auf dem zweiten Platz – landete die Mannschaft aus Billertshausen-Zell. Zuvor waren bereits die Mädchenmannschaften geehrt worden. Hier hatte sich am Ende ganz klar die Mannschaft aus dem Gruppenpfarramt gegen Alsfeld auf dem zweiten und Billertshausen-Zell auf dem dritten Platz durchgesetzt.

Spiele, geprägt von gegenseitiger Fairness und Respekt

Mitgetragen wurde dieses Spiel zum einen durch die Organisatoren der Jugendarbeit des Evangelischen Dekanats Vogelsberg, allen voran die ehrenamtlichen Schiedsrichter Sebastian Koine und Daniel Allig, und Stadionsprecher Peter Weigang. Die Spielüberwachung und Dokumentation hatte Antje Borgerding übernommen, um das leibliche Wohl kümmerte sich Volker Eckhardt.

Die Damen aus dem Gruppenpfarramt gewannen den Mädchen-Cup. Foto: Traudi Schlitt

Zum anderen war auch die Stimmung auf den Rängen getragen von viel Energie und Unterstützung für die jeweiligen Mannschaften. Konfirmanden und Pfarrer feuerten ihre Mannschaften begeistert an und waren an den Siegen damit sicher nicht ganz unbeteiligt.

Der Konfi-Cup war am Ende jedoch nicht nur für die Sieger schön, die sich neben dem Pokal und den Urkunden auch noch über Gutscheine für Pizza und Eis freuen durften. Auch für die Gemeinschaft war ein großer Gewinn, wie Peter Weigang ausführte: „Die Spiele und das Miteinander waren geprägt von großer Fairness und gegenseitigem Respekt“, lobte er den Umgang miteinander. Und genau das ist viel mehr wert als ein erster oder zweiter Platz.

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Betti Haika feierte 95. Geburtstag

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ALSFELD (ol). Stolze 95 Jahre wurde Betti Haika in der vergangenen Woche und feierte ihren Ehrentag im Alsfelder Rambachhaus – und das natürlich nicht allein. Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule und Romrods Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg gratulierten der Jubilarin und überreichten ihr die Gratulationsurkunden des Ministerpräsidenten und des Landrats.

In der Pressemitteilung der Stadt heißt es, Betti Haika lebt zusammen mit ihrem Ehemann Max Haika, der vielen als ehemaliger Bürgermeister der Stadt Romrod bekannt sein dürfte, im Alsfelder Seniorenzentrum. Am 25. April 1924 wurde Betti Haika unter ihrem Mädchennamen Weppler in Strebendorf geboren und wuchs auch dort auf. Im Mai 1949 heiratete sie den späteren Bürgermeister von Romrod, Max Haika, mit dem sie zusammen drei Kinder bekam.

Als Hausfrau und Mutter übernahm sie gerne die damit verbundenen Arbeiten – die Familie stand bei ihr immer an erster Stelle. Die Gartenarbeit war ihr Hobby, so erzählt Betti Haika den beiden Besuchern und die gemeinsamen Reisen mit Ehemann Max machten ihr stets viel Spaß.

Mit ihm wohne sie nun seit Januar 2018 im Rambachhaus in Alsfeld. Paule und Richtberg versprachen, bald wieder zu kommen, denn ein weiteres Jubiläum stehe bald an.

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CDU Alsfeld grillt in den Mai

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ALSFELD (ol). Gemütlich in den Mai Grillen – genau das hat sich der CDU Stadtverband Alsfeld für dieses Jahr vorgenommen. Am 30. April wird also ab 18 Uhr im Garten des Hessestibbche in Alsfeld in den Mai gegrillt.

In der Veranstaltungsankündigung der Alsfelder Christdemokraten heißt es, der Abend wird eine gute Gelegenheit sein, mit den Aktiven von Stadtverordnetenfraktion, Vorstand oder Alsfeldes Bürgermeister Stephan Paule ins Gespräch zu kommen. Dazu lädt die CDU Alsfeld alle Mitglieder und Freude herzlich ein.

Los geht es am 30. April um 18 Uhr im Hessestibbche in Alsfeld. Eine Anmeldung sei nicht erforderlich.

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Richard Kehm für ehrenamtliche Arbeit um Alsfelder Stadtgeschichte geehrt

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ALSFELD (ol). Er leistete mit zahlreichen Beiträgen eine wichtige Arbeit rund um die Alsfelder Stadtgeschichte – und das alles ehrenamtlich. Genau deshalb wurde Richard Kehm jetzt mit der Silbernen Ehrennadel des Geschichts- und Museumsvereins im Alsfelder Stadtarchiv geehrt.


Ehrenamtliche und Freiwillige schenken der Gemeinschaft Zeit, Erfahrung, gute Ideen und ihre Tatkraft. Weiter heißt es in der Pressemitteilung des Vereins, dass persönliches Engagement die Grundlage einer aktiven Bürgergesellschaft ist. „Wie wichtig Gemeinsinn ist, wird in der Öffentlichkeit nicht immer genügend wahrgenommen“, stellte Runte fest.

Jemand der sich ehrenamtlich engagiert und einen wichtigen Beitrag damit leistet ist Richard Kehm, der im Beisein einiger Mitglieder des Vorstandes, mit der silbernen Ehrennadel des Geschichts- und Museumsvereins geehrt wurde.

Kehm habe mit seiner historischen Forschung in Zusam­menarbeit mit dem Stadtarchiv und dem Geschichts- und Museumsverein einen bedeutenden Anteil an der Darstellung der Stadtgeschichte geleistet und zahlreiche Beiträ­ge, wie beispielsweise über “100 Jahre Turnhalle des Turnvereins“, ehemalige Alsfelder Fabriken und aufgegebene Gewerbe, sowie die Tabak- und Pfeifenproduktion und die Stuhlfabrik, im Mitteilungsheft des Vereins veröffentlicht und öffentlich vorgetragen.

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EKG, Gas, Schallwellen – es kann gemessen werden

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ALSFELD (ol). Wenn die Jugend forschen will – auch in ihrer Freizeit und an Themen außerhalb des Lehrplans –, dann soll man sie nicht nur nicht aufhalten, sondern man soll sie dabei unterstützen. Mit dieser Absicht vor Augen wurde an der Albert-Schweitzer-Schule vor zwei Jahren das Schülerlabor ins Leben gerufen – und dafür gab es jetzt vom Rotary Club Alsfeld eine Spende von 4.375 Euro.

In der Pressemitteilung der Schule heißt es, das Schülerlabor ist ein finanzielles Gemeinschaftsprojekt des Kultusministeriums, des Alsfelder Rotary Clubs, der Schlosserei Koch und des Fördervereins der Schule. Als fachlicher Partner war von Anfang das Forschungszentrum Neu-Ulrichstein an der Seite des Gymnasiums; die Forschungseinrichtung mit ihrem Leiter Prof. Dr. Peter Ebke biete heute AGs in dem Labor an und berate die Schule in naturwissenschaftlichen Belangen.

Bereits bei der Eröffnung des Labors zeigten sich die Rotarier beeindruckt von der Idee, dass Schülerinnen und Schüler ihr Wissen mit praktischen Übungen vertiefen können, dass sie Zeit und Raum für Langzeitprojekte haben und dass sie über den Unterricht hinaus fächerübergreifend experimentieren und forschen können. Und sie sagten damals schon zu, den Erlös aus dem Konzert für ihr Charter-Jubiläum im Juni 2017 dem Schülerlabor für eine erste Grundausstattung zur Verfügung zu stellen.

Was man alles über Wasserasseln und Eintagsfliegen wissen muss, präsentierten diese Fünftklässlerinnen den interessierten Besuchern. Alle Fotos: Traudi Schlitt

Vor wenigen Tagen nun konnte – finanziert durch eine weitere Spende des Rotary Club Alsfeld in Höhe von 4.375 Euro – eine weitere Errungenschaft offiziell übergeben und von den großzügigen Spendern in Augenschein genommen werden.

Spannende Experimente mit neuen elektronischen Sensoren

„Anstatt weitere zur Verfügung stehenden Mittel sofort wenig konkret auszugeben, haben wir uns Zeit genommen, um herauszufinden, welche Anschaffungen das Ziel von fachübergreifenden eigenständigen Forschungsprojekten sinnvoll unterstützen kann“, erklärte Martin Wilhelm, Leiter des Schülerlabors. Denn man wollte etwas anschaffen, wovon möglichst alle naturwissenschaftlichen Fachbereiche profitieren und das auch für verschiedene Altersstufen geeignet sei.

Nach sorgfältiger Recherche wurde man fündig und bestellte verschiedene elektronische Sensoren, und was die alles können, das präsentierten die Schülerinnen und Schüler den erstaunten Gästen an einem späten, schulfreien Freitagnachmittag vor den Osterferien.

Diese beiden Oberstufenschülerinnen zeigte Versuche zur Bestimmung des ph-Wertes.

Zur Einstimmung zeigten einige Fünftklässlerinnen den Gästen spannende Experimente mit Wasserasseln, Eintagsfliegen und Libellenlarven, die sie in der AG mit Prof. Dr. Ebke erarbeitet hatten. Sie beschäftigen sich auf diese Weise mit Leben und Fortpflanzung der Tiere und erwerben sich durch die praktische Arbeit im Labor viele Grundlagen auch für weiterführende Themen.

„Die Schülerinnen und Schüler werden somit zu Experten für Tiere und Pflanzen“, freute sich Prof. Dr. Ebke, der Schule und Schüler für ihre hohe Motivation und die außergewöhnliche Lern- und Arbeitsbereitschaft lobte.

Messdaten über eine App direkt aufs Handy

Überleitend auf die Anschaffung der neuen Sensoren, skizzierte Martin Wilhelm die Unterschiede zwischen dem Bestand und den Neuerwerbungen: Die neuen Sensoren sind bluetoothfähig, das heißt, ihre Messdaten können über eine App direkt aufs Handy und andere Endgeräte übertragen werden, von dort aus weiterbearbeitet, in andere Forschungen integriert oder an andere Wissenschaftler weitergeleitet werden.

Verkabelt und drahtlos mit dem Handy verbunden: Dieser Schüler zeigt die Messung von Vitalparametern.

„Wir sind jetzt mit einer modernen Generation von Sensoren ausgestattet, die problemlos und intuitiv nutzbar ist“, freute sich Wilhelm gemeinsam mit der Schulleitung, die durch den kommissarischen Schulleiter Thomas Weidemann und den stellvertretenden Schulleiter Christian Bolduan vertreten war.

Wie aktuell diese Messgeräte sind, demonstrierten gleich zwei Schülerinnen, die Vergleichsmessungen von ph-Werten anhand eines ph-Sensors ermittelten, die direkt auf ihr Tablet übertragen wurden, von wo sie die Werte wiederum direkt an die Wand projizierten. An der zweiten Station waren vier Sensoren gleichzeitig damit beschäftigt, den Gärprozess von Hefe mithilfe der Messgeräte zu überwachen und zu dokumentieren; ein weiterer Proband präsentierte im Eigenversuch einen EKG-Sensor, der sehr schnell verschiedene Vitalwerte misst, speichert und bereitstellt.

Hier konnte man die Ergebnisse auf dem Handy anschauen – eine App macht eine schnelle Auswertung möglich und leicht zu handhaben. Ebenfalls sehr interessant war die Untersuchung von Licht verschiedener Farben und die Auswertung ihrere Wellenlängenanteile. Alle Sensoren können mehrere sinnvoll aufeinander abgestimmte Größen messen. Im Lichtsensor sind es beispielsweise neben den Wellenlängenanteilen auch die UV-Licht-Intensität, so dass man verschiedene Materialien auf ihre Absorptionsfähigkeit untersuchen kann.

Lichtmessungen sind nur eine von vielen Einsatzgebieten der neuen Hightech-Sensoren.

Die Auswertung des Gärprozesses bei verschiedenen Temperaturen und der Analyse der CO2-Konzentration rundete den Überblick über die verschiedenen Naturwissenschaften, die von der Anschaffung profitieren, ab.

Die Besucher vom Rotary Club zeigen sich sehr beeindruckt, unterscheidet sich dieses Arbeiten doch ganz erheblich von dem, was sie selbst aus ihrer Schulzeit noch kennen, wie sie unisono angaben. Auch wie selbstverständlich die Schülerinnen und Schüler mit den verschiedenen mobilen Ausgabegeräten und den technischen Gegebenheiten umgingen, fanden die Gäste sehr bemerkenswert.

Schüler zum selbstständigen Forschen motivieren

„Dass hier so etwas Großartiges entstanden ist, hätte ich in dieser Form nicht erwartet“ – RCA-Präsident Gerhard Kühnl war fast sprachlos über so viel High-Tech an seiner alten Schule. „Ich bin überwältigt davon, was Sie hier entwickelt haben, und auch davon, wie motiviert und bei der Sache die Schülerinnen und Schüler sind – sogar in ihrer Freizeit. Wir sind froh und glücklich, dass wir uns hier beteiligen durften.“ Auch für die Zukunft sicherte Kühnl die Unterstützung durch den Rotary Club Alsfeld zu.

„Das Schülerlabor ist in der Schulgemeinde angekommen“, freute sich auch Wilhelm abschließend, „die Idee, Schülerinnen und Schüler zum selbstständigen Forschen zu motivieren, etabliert und entwickelt sich. Und auch der Fachunterricht profitiert von der Ausstattung und der Möglichkeit, die Ausstattung zu nutzen und längerfristig angelegte Experimente durchzuführen.“

Begeistert, was an der ASS entstanden ist, zeigte sich RCA-Präsident Gerhard Kühnl.

Für die Schulleitung äußerte sich Thomas Weidemann zu der erneuten großzügigen Spende der Alsfelder Rotarier: „Wir als Schule profitieren, wenn Schülerinnen und Schüler mit Freude lernen und Spaß dabei haben. Das Schülerlabor ist ein wichtiger Baustein in dem Bemühen, als Schule im ländlichen Raum möglichst viele Angebote zu machen.“ Die Spende der Rotarier ist ein weiterer Schritt in diese Richtung – ein Weg der Albert-Schweitzer-Schule, der sicher noch lange nicht zu Ende ist.

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Molche retten, Müll entsorgen, Pläne schmieden

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ALSFELD (ol). Er ist eine Oase auf dem Schulgelände der Albert-Schweitzer-Schule, dient als Ort zum Wohlfühlen, aber auch zum Lernen. Und er ist ein wenig überholungsbedürftig. Die Rede ist vom Schulgarten der Albert-Schweitzer-Schule, angedockt an den Standort in der Schillerstraße und dort neben einem wirklich gemütlichen Plätzchen inmitten des Schulalltags auch eine Art Außenlabor – gibt es in dem Teich und den verschiedenen Beeten, Sträuchern und Bäumen rund herum doch so einiges zu entdecken und zu erforschen. Nun soll der Schulgarten neu gestaltet werden, wie Martin Wilhelm, Leiter der AG „Jugend forscht“ berichtet.

Bereits im vergangenen Jahr gingen die Arbeiten los: Bäume und Sträucher wurden gefällt und entsorgt. In diesem Frühjahr stehen nun Teich und Gelände an – und damit ein großer Arbeitseinsatz für die Garten-AG unter der Leitung von Felix Dickhaut mit seinen Helfern, denn an tatkräftiger Unterstützung mangelt es tatsächlich nicht: Neben der Jungend-forscht-AG und dem stellvertretenden Schulleiter Christian Bolduan sowie den Lehrern Clemens Pütz und Adelheid Georg nahm auch Prof. Dr. Peter Ebke an der ersten Aktion teil.

Schon lange unterstützt er mit seinem Team vom Institut für Gewässerschutz in Neu-Ulrichstein den naturwissenschaftlichen Zweig des Gymnasiums, ist Partner im Schullabor und stand auch bei dieser Aktion sowohl mit Tatkraft als auch mit fachlicher Expertise zur Verfügung.

Viel zu tun gab es für die Helfer in und um den Teich. Alle Fotos: Traudi Schlitt

„Der Teich war undicht“, erläuterte Ebke. „So fiel der obere Wasserstand. Gleichzeitig ist mit der Zeit viel Biomasse aus dem Garten im Teich gelandet. Alles in allem konnte dieser künstliche Teich das dann nicht mehr abbauen und wurde durch die Ablagerungen auf dem Grund immer flacher – ein ganz normaler Vorgang, dem man einfach damit begegnen muss, dass man einen solchen Teich alle zehn bis zwanzig Jahre mal ausräumen muss.“

„Schön ist das nicht, was hier alles landet“

Und genau das haben die eifrigen Helferinnen und Helfer kurz vor Ostern schon getan. Gefunden haben sie – neben all den Zweigen und Ästen – so allerhand auf dem Grund des Teiches: „Wir haben wirklich ganz schön viel Müll gefunden“, berichten die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse, die mitgemacht haben: Leere Flaschen und Dosen, verlorengegangene Klamotten, selbst einen ganzen Einsatz eines Mülleimers förderten sie zutage. „Schön ist das nicht, was hier alles landet“, waren sie sich einig und hoffen, dass sie in Zukunft ihre Mitschülerinnen und Mitschüler davon überzeugen können, sorgsamer mit der Natur um sie herum umzugehen.

Nichtsdestotrotz machten sie sich, bewaffnet mit Schippen und Rechen, ans Werk und konnten an diesem Tag auch noch über zwanzig Molche retten, die sie in einem kleinen Tümpel wieder aussetzten. Tatkräftig befreiten sie den Grund von Steinen und Gestrüpp und brachten den biologischen Abfall und den anderen Unrat auf Schubkarren auf einen Hänger, der bereitstand, um den Aushub zur Entsorgung zu fahren.

Dreckig, aber stolz: Die Arbeitscrew nach ihrem ersten Einsatz im Schulgarten.

Vor Dreck und Schlamm hatten die Sechstklässler offenbar keine Angst: „Es hat riesigen Spaß gemacht“, waren sie sich einig, auch wenn das Wetter noch ganz schön ungemütlich war. Für die gute Laune sorgte auch ein kleiner Saft- und Keksimbiss, der für die Arbeiter bereitstand. Die freuen sich schon darauf, noch vor dem Sommer wieder einen tollen, neuen Schulgarten zu haben, mit einem Kräuterbeet und einem Barfußpfad.

Davor jedoch gibt es noch allerhand zu tun, wie Martin Wilhelm zu berichten weiß: „Die alte Teichfolie muss rausgenommen und entsorgt werden und neue Folie muss eingebracht werden. Dafür haben wir glücklicherweise einen Sponsor gefunden. Dann müssen wir den Teich neu bepflanzen und auf dem Gelände drumherum weitermachen.“

Und weil alle gerade so schön motiviert sind, werden die Arbeiten gleich nach den Osterferien weitergeführt.Denn die jüngeren und älteren Mitwirkenden wissen, wofür sie es tun – und auf das Ergebnis freuen sich jetzt schon alle.

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Wertschätzung für eine Jahrhunderte alte Tradition

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ALSFELD (jal/ls). Um Punkt 19 Uhr erklingen die lauten Glocken aus dem Turm der Alsfelder Walpurgiskirche. Es ist windig über den Dächern der Stadt. Als auch der letzte Glockenschlag verstummt ist, fällt der Startschuss. Der Startschuss, für eine Jahrhunderte alte Tradition: das alljährliche Maiblasen. Bevor allerdings das Lied „Der Mai ist gekommen“ über den Dächern der Stadt ertönte, gab es im Türmerstübchen aber erst einmal eine kleine Wertschätzung von Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule.


Ziemlich genau 144 Treppenstufen geht es jedes Mal hoch, bis man endlich ganz oben angekommen ist, auf dem Glockenturm der Walpurgiskirche am Alsfelder Kirchplatz. Und genau von dort oben, über den Dächern der statt, wird pünktlich zum Mai jedes Jahr wieder eine alte Tradition aufrecht erhalten: das alljährliche Maiblasen. Und genau wie das seit dem 16. Jahrhundert eine alte Tradition ist, ist es mittlerweile auch zur Tradition geworden, dass den Posaunenchören aus Alsfeld und Altenburg eine kleinen finanzielle Zuwendung zukommt, um ihren Einsatz zu würdigen.

„Die alte Tradition wird wie immer von Ihnen fortgeführt und dafür möchte ich meinen Dank vorausschicken und Ihnen eine finanzielle Zuwendung überreichen, mit der ich die Wertschätzung der Stadt zum Ausdruck bringen möchte“, sagt Paule im Türmerstübchen zur offiziellen Übergabe. 767 Euro – wie schon in den letzten Jahren ein krummer Betrag – sind es in diesem Jahr, die Paule mit einem „lachenden Herzen“ übergibt, wie er selbst erklärt.

Bürgermeister Stephan Paule übergibt die Zuwendung an Ulrich Beyenbach und Anna Schüßler. Alle Fotos: jal

„Es ist einfach schön, jedes Jahr mit Ihnen hier oben zu stehen und dem Maiblasen zu lauschen, denn dann weiß man, dass das Frühjahr wirklich angekommen ist. Und mit ein bisschen Stolz kann ich sagen: wenn man hier oben steht und den Blick genießt, dann bin ich Stolz darauf, Bürgermeister dieser wunderschönen Stadt zu sein“, sagt er. Wahrlich: zu diesem Zeitpunkt haben sich bereits die ersten Zuhörer auf dem Marktplatz versammelt und schauen gespannt auf den Kirchturm.

16 Strophen schallen über Alsfelds Dächer

Und dann geht es endlich die restlichen Treppenstufen hinauf zum Rundumgang auf dem Kirchturm und mit dem ersten Ton fällt der Startschuss für die Jahrhundert alte Tradition. Nach Verstummen des letzten Glockenschlags erklingt zum Auftakt der bekannte Volkslied-Klassiker „Der Mai ist gekommen“, gefolgt von „Grüß Gott du schöner Maien“. In diesem Jahr haben sich die Posaunenchöre drei neue, jüngere Gesichter mit auf dem Turm, die zum ersten Mal mit beim Maiblasen dabei sind.

Die Posaunenchöre haben sich in diesem Jahr verjüngt.

Jeweils zwei Strophen der beiden Lieder spielen die Posaunenchöre an den vier Ecken des Rundumgangs – nach Osten, dann in Richtung Süden, Westen und zum Abschluss nach Norden. 16 Strophen schallen damit über das abendliche Alsfeld und von den historischen Gassen der Altstadt folgt Applaus.

Insgesamt 24 Mal werden die beiden Posaunenchöre noch die gut 144 Stufen zum Kirchturm emporsteigen, um über den Dächern der Stadt den Frühling mit diversen Musikstücken willkommen zu heißen, ehe der Wonnemonat wieder vorbei ist und die Tradition im kommenden Jahr wieder fortgeführt wird.

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Maibaum vor historischer Kulisse feierlich aufgestellt

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ALSFELD (akr). Auch wenn es morgens noch geregnet und sogar geschneit hat, drückte der Wettergott am frühen Vormittag dann doch noch ein Auge zu, schließlich wollte man auf dem Alsfelder Marktplatz einer zwar noch jungen, aber dennoch beliebten Tradition nachgehen: Das feierliche Aufstellen des Alsfelder Maibaums auf dem Marktplatz. Und trotz des eher trüben, kalten Wetters, ließen sich viele Alsfelder das Spektakel nicht entgehen.


In den vergangenen Jahren ging das Aufstellen des Maibaums eher schmucklos von statten, doch seit drei Jahren ist das nicht mehr der Fall: Man belebte eine über 30 Jahre alte Tradition wieder und bereits zum vierten Mal zelebrierte man am Samstag das Maibaumaufstellen im feierlichen Rahmen und mit buntem Programm. Eine junge, aber dennoch beliebte Tradition, die auch an diesem Samstag wieder zahlreiche Besucher zum Herzstück der Stadt führte.

Musikalisch umrahmt wurde das kleine Fest wie auch in den vergangenen Jahren von der show and brass band. Fotos: akr

„Die Tradition des Maibaumaufstellens geht nachweislich bis ins 16. Jahrhundert zurück“, erklärte Kreishandwerksmeister Edwin Giese. Der erste Maibaum sei in Alsfeld am 30. April 1986 aufgestellt worden. Damals habe das Handwerk und die Freiwillige Feuerwehr sich der Aufgabe gewidmet. 2016 musste ein neuer Baum her. 13 Wappen der heimischen Innungen und das Wappen der Stadt Alsfeld zieren den Baum, der „ein Symbol für Handwerk, Handel und Hausmannskost und ein Zeichen der Verbundenheit der Bevölkerung zur Stadt Alsfeld darstellt“, sagte Giese.

Bürgermeister Stephan Paule und Kreishandwerksmeister Edwin Giese.

Pünktlich um 11 Uhr war es dann auch so weit, der Maibaum wurde auf den Marktplatz getragen, die Wappen und der Kranz montiert und rund eine halbe Stunde später mit Hilfe der Alsfelder Feuerwehr samt Drehleiter nach oben gezogen. Die Köpfe der Besucher wurden gen Himmel gerichtet, um das Spektakel zu bestaunen. Und dann stand er – gefeiert wurde das mit viel Applaus. Doch damit nicht genug, anschließend erwarteten die Besucher noch einige Programmpunkte.

Viele Eindrücke des 4. Maibaumfestes gibt es hier:

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