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Für den Einsatz an lebensgefährlichen Orten ausgebildet

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ALSFELD (pw). Feuerwehrleute in astronautenähnlichen Anzügen waren in den vergangenen Tagen an der Alsfelder Feuerwache zu beobachten. Wie die Feuerwehr informierte, handelte es sich bei den meist knallorangen und großdimensionierten Monturen um sogenannte Chemikalienschutzanzüge (CSA), die bei Gefahrgutunfällen verwendet werden. Zur Benutzung dieser Anzüge wurden in Alsfeld zehn Feuerwehrleute aus den Städten Alsfeld, Grebenau, Kirtorf und Schotten ausgebildet.


Der in Feuerwehrkreisen bekannte Atemschutzgeräteträgerlehrgang II endete am Samstag mit einer doppelten Prüfung, die auch einen praktischen Leistungsnachweis erforderte. So liefen zeitweise mehrere der auffälligen Trupps über das Gelände der Feuerwehr, inklusive des Schlauchturmes. Dort wurden Schlauchkörbe gehoben oder Schlauchleitungen von Sonderpumpen gekuppelt.

Zuständig für das spezielle Training waren die Alsfelder Ausbilder Ralf Braun, Sascha Knaust und Kevin Planz. Sie erläuterten die spezielle Schutzwirkung der Anzüge und ihre Einsatzmöglichkeiten, so können die Anzugsträger von der Atmosphäre abgeschlossen für eine begrenzte Zeit an Orten mit giftigen Gasen oder ätzenden Säuren eingesetzt werden.

Zehn Feuerwehrleute absolvierten einen Lehrgang zum Schutz vor Chemikalien. Fotos: Philipp Weitzel

„Für den Einsatz an solchen lebensgefährlichen Orten muss allerdings noch ein zweiwöchiger Lehrgang an der Landesfeuerwehrschule absolviert werden“, hoben die Ausbilder hervor. Laut ihren Angaben berechtigt die jetzt absolvierte Ausbildung lediglich zur richtigen Verwendung der Chemikalienschutzanzüge, auch wenn deren Einsatz gleichwohl schon simuliert wurde.

Lehrgangsleiter Daniel Schäfer sprach von einem hohen Ausbildungsniveau am Alsfelder Standort und unterstrich das Engagement der Teilnehmer: „Freiwillige Feuerwehrleute, die sich für spezielle Herausforderungen in ihrer Freizeit fortbilden“.

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Vorbereitende Untersuchungen zur Altstadtsanierung 2.0

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ALSFELD (ol). Die Stadt Alsfeld führt aktuell eine sogenannte „Vorbereitende Untersuchung“ zur möglichen Ausweisung eines Sanierungsgebietes in der Alsfelder Altstadt durch. Ziel ist es die historische Bausubstanz der Altstadt nachhaltig und dauerhaft zu bewahren.

In einer Pressenotiz informiert die Stadt, dass die Grundeigentümer im Untersuchungsgebiet demnächst ein Anschreiben erhalten sollen, das über einen Fragebogen die private Sanierungsbereitschaft ermitteln soll.

Weitergehende Informationen zur Altstadtsanierung 2.0 und dem begleitenden Förderprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz finden Sie auf der Internetseite.

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Mit Musik, Tanz und Kampfkunst das Maibaumfest feiern

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ALSFELD (ol). Eine zwar noch junge aber sehr schöne Tradition ist mittlerweile das Maibaumfest auf dem Alsfelder Marktplatz. Aus terminlichen Gründen kann das Fest in diesem Jahr allerdings nicht wie gewohnt am letzten Samstag im April stattfinden, sondern musste auf Samstag, den 4. Mai verlegt werden.

Dafür konnte das Programm laut Pressemitteilung der Stadt Alsfeld erweitert werden, erstmals nehmen die Alsfelder Ratssänger und der Kampfsportverein Tiger and Dragon am Fest teil. Ab 11 Uhr erwartet die Besucher dort ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Tanz und Kampfkunst. Bis zirka 16 Uhr wird natürlich auch für das leibliche Wohl der Besucher bestens gesorgt sein.

Ab 11 Uhr geht es los mit dem Reintragen des Maibaums auf den Marktplatz, angeführt und musikalisch untermalt durch die show and brass Band, die im Anschluss daran noch ein kleines Konzert geben wird. Nach der Aufstellung des Maibaums folgen weitere Programmpunkte. So werden die Alsfelder Ratssänger die Besucher musikalisch unterhalten, der Alsfelder Carneval Club zeige einiges aus seinem tänzerischen Repertoire und der Kampfsportverein Tiger and Dragon präsentiere sich ebenfalls mit einigen Vorführungen ihrer Kampfkunst.

Foto: Tourist Center Alsfeld

Wie im vergangenen Jahr würden auch die Oldtimerfreunde wieder mit dabei sein und besonders für die kleinen Besucher das Zielspritzen mit der Kübelspritze anbieten. Außerdem werden die Bezirkslandfrauen an ihrem Stand wieder frisch gebackene Waffeln verkaufen. Darüber hinaus wird es Bratwurst, Salzekuchen und erstmals Burger auf dem Maibaumfest geben. Wie in den Vorjahren übernimmt der ACC neben Teilen des Programms auch wieder den Getränkeverkauf.

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Basteln, Ostereiersuche und Osterkaninchen Pauli lockten in Stadtbücherei

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ALSFELD (ol). Auch dieses Jahr hat der Förderverein der Stadtbücherei wieder zu einem Osterfest in die Stadtbücherei Alsfeld eingeladen. Neben dem basteln standen die Abendteuer von Osterkaninchen Pauli und eine große Ostereiersuche auf dem Programm – und das war ein voller Erfolg.

In der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld heißt es, der Einladung folgten 30 Kinder mit ihren Müttern, sodass das Team aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern rund 45 Personen am Nachmittag begrüßen konnte. Nach einem Bilderbuchkino, das die Abenteuer des Osterkaninchens Pauli erzählte, wurde die ganze Stadtbücherei nach versteckten Ostereiern abgesucht.

Jedes Kind fand sein Geschenk und konnte nun anfangen, den Osterhasen Pauli zu basteln. Während die Kinder ihren Spaß beim Basten hatten, konnten sich die Mütter an einer reich gedeckten Kaffeetafel zum Plaudern niederlassen. Wieder einmal sei es ein sehr erfolgreicher, unterhaltsamer Nachmittag gewesen, der allen viel Freude bereitet hat.

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Jugend verbringt über 2.000 Stunden bei der Feuerwehr

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ALSFELD (pw). Aktiv zeigte sich am Samstag die Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Alsfeld. In der Feuerwache fand die Jahreshauptversammlung der Stadtjugendfeuerwehr statt, die mit einem spektakulären Einsatz der Feuerwehr der Stadt Alsfeld endete.


Im Rahmen der Versammlung wurde der Vorstand neu gewählt. Wiedergewählt wurde die Stadtjugendfeuerwehrwartin Corinna Schlitt sowie ihr Stellvertreter Ralf Wagner. Neu gewählt wurde der zweite Stellvertreter Kevin Eilts. Ebenfalls wiedergewählt wurden die Schriftführerin Carolin Schmidt sowie Kassenwartin Carina Krämer. Durchaus spektakulär wurde die Versammlung durch einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Alsfeld beendet, ein gemeldeter Waldbrand führte zum Sitzungsende. Das Ausrücken der Einsatzkräfte erfolgte dementsprechend unter zahlreichen Zuschauern.

Sechs neue Mitglieder für die Jugend, 33 für die Feuerfüchse

Stadtjugendfeuerwehrwartin Corinna Schlitt berichtete der Versammlung von 66 Jugendlichen in vier Gruppen. Im Vorjahr konnten sechs neue Mitglieder begrüßt werden, zwei Jugendliche sind in die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr übernommen worden. Es wurden über 250 Gruppenstunden geleistet, die sich in 122 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 129 Stunden allgemeine Jugendarbeit gliederten. Insgesamt 2.909 Stunden verbrachten die Mädchen und Jungen in den Alsfelder Jugendfeuerwehren. Für die nötige Organisation brachten die Jugendwarte und Betreuer über 420 ehrenamtliche Stunden auf.

Zu den Kinderfeuerwehren informierte Schlitt, dass im Vorjahr 58 Mädchen und Jungen in vier Feuerfuchs-Gruppen gezählt wurden. Es gab 33 Neueintritte. Insgesamt 1.038 Stunden verbrachten die Kinder bei den Alsfelder Feuerfüchsen. Zu den Aktivitäten der Stadtjugendfeuerwehr zählte Schlitt ein Freizeitwochenende im Sauerland sowie ein Besuch auf der Alsfelder Eisbahn auf. Zu den Aktivitäten in den einzelnen Kinderfeuerwehren und Jugendfeuerwehren berichtete die Stadtjugendfeuerwehrwartin von Wettbewerben, Löschübungen und kreativen Aktionen.

Paule: Jugendfeuerwehr der Stadt hat große Bedeutung

Bürgermeister Stephan Paule dankte der Stadtjugendfeuerwehr für ihr Engagement, er hob insbesondere den Elan des Leitungsteams hervor. Aus seiner Sicht hat die Jugendfeuerwehr in Alsfeld eine große Bedeutung. Er betonte, dass die Jugendfeuerwehren die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehren sind.  Stadtverordnetenvorsteher Michael Refflinghaus stellte das Engagement in der Ausbildung für den Feuerwehrnachwuchs heraus. Er ermutigte die Jugendlichen, ihre Klassenkameraden für die Jugendfeuerwehr zu motivieren.

Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Blankenburg sagte, dass die zahlreichen Veranstaltungen der Jugendfeuerwehren in Alsfeld das Engagement der Verantwortlichen verdeutlichen. Er kündigte Aktionswochen zur Werbung für die Jugendfeuerwehren im Vogelsbergkreis an, bei denen Brötchentüten verteilt werden sollen.

Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer hob die Bedeutung der Jugendfeuerwehr für die Zukunft der Feuerwehr hervor. Aus seiner Sicht sorgt sie für den Nachwuchs in den Einsatzabteilungen. „Ich hoffe, ich sehe Euch in naher Zukunft in der dunkelblauen Einsatzabteilung“, warb er an die Mädchen und Jungen. Lob sprach er für die Aktionen zur Mitgliederwerbung und die zeitaufwendige Freizeit aus. Die Freizeit der Stadtjugendfeuerwehr findet in diesem Jahr vom 10. Juli bis zum 13. Juli an der Nordsee statt.

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Ehrenamtskarten an fünf engagierte Alsfelder übergeben

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ALSFELD (ol). Stolze fünf Ehrenamtskarten konnte die Stadt Alsfeld in den vergangenen Wochen verteilen: vier davon gingen an das ehrenamtliche Engagement von Sabine Diebel, Sabine Kehm, Birgit Rüdiger und Marta Sauer vom Alsfelder Weltladen und eine weitere bekam „Wiederholungstäter“ Erwin Schubert überreicht. 


In der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld heißt es, die Verdienste der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Weltladens Alsfeld in Alsfeld honoriert die Stadt mit der Übergabe von Ehrenamtskarten des Landes Hessen. Vier ehrenamtliche Mitglieder und Helferinnen vom Alsfelder Weltladen nahmen im Weltladen diese Auszeichnung in einer kleinen Feierstunde in Empfang: Sabine Diebel, Sabine Kehm, Birgit Rüdiger und Marta Sauer.

Bürgermeister Stephan Paule gratulierte den Ehrenamtlichen und betonte: „Wir wollen mit dieser Ehrenamtskarte ‚Danke‘ sagen für viele Stunden des Einsatzes. Das Ehrenamt ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine großartige Leistung, die man sehr hoch bewerten muss! Viele wichtige Aufgaben, die die Politik nicht lösen kann, werden von Ehrenamtlichen übernommen.“

Der Alsfelder Weltladen leiste Großartiges und sei ein wichtiger Bestandteil der wirtschaftlichen Struktur in der Altstadt. In 2003 wurde der Verein gegründet und im November eröffnete der Weltladen in Alsfeld in der Untergasse seine Pforten. Bereits nach zehn erfolgreichen Jahren konnte der Laden im Jahre 2013 von Grund auf renoviert und neugestaltet werden.

Auch Erwin Schubert bekamt die Ehrenamtskarte von Bürgermeister Stephan Paule überreicht. Foto: Stadt Alsfeld

Alle Produkte werden aus „fairem Handel“ hergestellt und verkauft. Der faire Handel sei das verbindende Thema, betonte Paule. Deshalb sei auch die Informationsarbeit, der Kundenkontakt und die Beratung so wichtig. All diese Aufgaben werden vom ehrenamtlichen Ladenteam übernommen und umgesetzt. Sie sorgen für den geregelten Ablauf des Ladenbetriebs im Alsfelder Weltladen und suchen attraktive Produkte aus dem vielfältigen Angebot der Importorganisationen aus.

Weiterhin wurde in einer feierlichen Stunde die Ehrenamtskarte an Erwin Schubert übergeben. Er sei sogenannter „Wiederholungstäter“, so Paule, denn es bestünde die Möglichkeit, sich nach Ablauf der Frist die Ehrenamtscard sozusagen verlängern zu lassen. Schuberts Einsatzgebiet des ehrenamtlichen Engagements sei der BDZ-Ortsverband Gießen. Dort sei er erster Vorsitzender, erklärte Paule, und mit der Betreuung von rund 170 Mitgliedern an den Standorten Gießen und Kassel betraut.

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Zündelnde Kinder rufen Alsfelder Feuerwehr auf den Plan

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ALTENBURG (ol). Ein kurzer, abendlicher Einsatz im Hofgartener Weg zwischen Altenburg und Hopfgarten rief die Alsfelder Brandschützer an diesem Donnerstagabend auf den Plan. Zündelnde Kinder hatten an der Schwalm einen Kleinbrand verursacht.


Wie ein Anwohner vor Ort erklärte, sollen Kinder unmittelbar an der Schwalm gezündelt haben, woraus ein Kleinbrand entstanden ist. Die Alsfelder Feuerwehr rückte mit zwei Fahrzeugen aus und löschte den kleinen Brand zügig ab.

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Die Feuerwehr wies in diesem Zusammenhang auf die bereits existierende Trockenheit hin. Sowohl die Waldbrandgefahr, als auch die die Warnstufe für den Graslandfeuerindex stehen bereits auf einem Niveau, das es schon im vergangenen Sommer hatte.

Somit können aus kleineren Bränden schnell große Brände entstehen. Die Feuerwehr bittet darum, einen bemerkten Brand unverzüglich der Feuerwehr zu melden.

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Eierparty rund um den QuartierGarten

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ALSFELD (ol). Ei, Ei, Ei… wo sind sie denn, die Eier, Frösche und Alsfelder?! „Hoffentlich alle am Ostersonntag bei uns im Biergarten in den Erlen“, meinen Ralf Kaufmann und Anja Kierblewski und lachen. Die beiden haben gemeinsam mit ihrem Team vom Erlenbad für Ostersonntag ein buntes Programm für die ganze Familie zusammengestellt, um dort eine Tradition aufleben zu lassen, die sie selbst als Kinder geliebt und gepflegt haben. Mit Freunden, Nachbarn und Verwandten gemeinsam einen Osterspaziergang machen, irgendwo auf einer Wiese picknicken, Eierwerfen und ganz viel Spaß haben.


Und genau das ist laut Pressemitteilung der Plan des Alsfelder Schwimmbades für den diesjährigen Ostersonntag. Das Bad ist an diesem Tag geschlossen, dafür lädt das Team Große und Kleine, Familien und Alleinstehende, Freude und Cliquen von 14 bis 17 Uhr rund um den QuartierGarten – den Biergarten der neuen Gastronomie am Erlenteich, der an dem Sonntag auch offiziell eröffnet wird – ein.

„Wir wollen eine Eierparty in der Natur feiern. Für den Gaumen gibt es frisch Gegrilltes und kühle Getränke vom DLRG und in unserem SeeCafé und im Biergarten gibt es neben den üblichen Speisen und Getränke auch leckere Eierlikör-Cocktails. Und, sollte das Wetter etwas frischer sein, steht auch Glühwein parat“, verrät Bäder-Geschäftsführer Ralf Kaufmann.

Fotos: Kierblewski

Aber nicht nur das: Auf dem Personalparkplatz direkt am Schwimmbad habe das Team des Alsfelder Schwimmbades ein paar Überraschungen vorbereitet und ruft unter anderem zur großen Suchaktion auf. Neben den üblichen Ostereiern, die rund um den Erlenteich versteckt sind, tummeln sich auch kleine grüne Plastikfrösche zwischen den Büschen.

Über 350 Eier und 50 Frösche wollen gefunden werden

„Die Kinder sollten am besten Osterkörbchen mitbringen, denn über 350 Eier und 50 Frösche wollen gefunden werden“, empfiehlt Anja Kierblewski, zuständig fürs Marketing des Erlenbades. Jeder gefundene Frosch bringe einen Gutschein mit sich: Saisonkarte fürs Freibad, Gutscheine für Aqua-Kurse, Sauna-Mehrfachkarten, Karten für das Hallenbad, Freibad oder Salzgrotte. Insgesamt gebe es Preise im Wert von 650 Euro zu gewinnen.  Letztes Jahr seien die Frösche und Eier in ganz kurzer Zeit weg gewesen, so dass diejenigen, die später kamen leer ausgingen. Daher gibt Kaufmann eine neue Regel bekannt: „Nur Kinder dürfen Frösche einsammeln und jeder auch nur einen!“

„Mit den gefunden oder auch mitgebrachten Eiern wollen wir dann spielen: Eierlaufen, Dreibeinlauf, Eier-Weitwerfen oder „Bring‘ das Ei zum Schwimmen“, Familienwettkämpfe und Gemeinschaftsaktionen, die uns alle in Bewegung bringen, stehen auf dem Programm.“, erzählt Eva Schwalm, die wie letztes Jahr die Moderation des Nachmittages übernimmt und schon fleißig in den Vorbereitungen steckt.

Ein paar Rahmenpunkte

Einen strikten Programmablauf gebe es nicht, allerdings ein paar Rahmenpunkte: Beginn der Eierparty sei um 14 Uhr. Ab dem Zeitpunkt können die Eier und Frösche gesucht werden und die ersten Spiele beginnen. Ab 15.30 Uhr können die Frösche in Preise umgetauscht werden. „Die Hauptpreise werden um 16 Uhr offiziell vergeben“, plant Kaufmann. Offizielles Ende ist um 17 Uhr. „Wir werden aber so lange dableiben, wie Gäste das sind und unserer Leckereien reichen“, verspricht der Geschäftsführer.

Eines noch: Es gebe keinen Plan B. Sollte es kalt, windig oder regnerisch sein, findet die Party trotzdem statt. Kaufmann: „Wie heißt es immer, es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung! Dann holen wir eben noch mal Winter- oder Gummi-Stiefel, Spielhosen und Daunenjacken raus – davon lassen wir uns doch den Spaß nicht verderben.“

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Für Signale von Gewalt sensibilisiert

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ALSFELD (ol). Es war eine Veranstaltung über Gewalt und Zivilcourage, zu der der Alsfelder Ortsverband des Sozialverbandes VdK geladen hatte. Unter dem Motto: Gewalt-Sehen-Helfen“ fand die Veranstaltung im Kulturhaus des Rambachhauses statt, bei der man sich intensiv mit dem Gewaltbegriff auseinandersetzte.


In der Pressemitteilung heißt es, Ziel ist es gewesen, die Kultur des Hinsehens zu fördern und für Signale von Gewalt zu sensibilisieren. Gabi Lang vom Ortsverband Alsfeld des VdK begrüßte nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die beiden Referenten für diesen Tag, Eckhardt Kömpf und Gudrun Stumpf.

Nach einer kleinen Vorstellungsrunde folgte zu Beginn ein kleiner Film über Gewalt und Zivilcourage. Außer der sehr schönen Power-Point-Präsentation wurde auch ein Rollenspiel vorgeführt, an dem sich auch die Teilnehmer beteiligen konnten.

Foto: Arthur Schnitzer, VdK Ortsverband Alsfeld

Auch konnten die Teilnehmer ihre Meinungen zu verschiedenen Punkten in einem Ja/Nein kundtun. Wichtig sei es, immer an den Eigenschutz zu denken, zu versuchen nicht alleine etwas zu unternehmen und auch andere Personen um Mithilfe zu bitten.

Die nächsten geplanten Veranstaltungen des Ortsverbandes Alsfeld seien das Salzekuchenessen in Eifa und ein Stadtspaziergang mit Besuch des Alsfelder Märchenhauses. Anmeldungen nehmen entgegen: Ruth Juhr (06631-80026), Rita Beyer (06631-5344) und Andrea Kalbfleisch (06636-918467)

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Neues Pflegeberufegesetz ist größte Herausforderung

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ALSFELD (ol). Die Zukunft der Pflegeausbildung in der Umsetzung des neuen Pflegeberufegesetzes stand im Mittelpunkt der Gespräche, als Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule und die Kommunalpolitiker der CDU/UWA-Koalition zu Besuch bei der Vogelsberger Pflegeakademie waren.


In der Pressemitteilung der CDU Stadtverbandes Alsfeld heißt es, die Vogelsberger Pflegeakademie hat seit 2015 ihren Sitz in der Straße Am Ringofen im ehemaligen BGS-Gelände der Stadt. Schulträger sei der Verein für Berufsausbildung Vogelsberg mit dem Landrat als Vorsitzendem.

Zurzeit habe die Schule 110 bis 120 Schülerinnen und Schüler. Diese verteilen sich auf die dreijährige duale Ausbildung zur Altenpflegerin oder Altenpfleger und die einjährige duale Ausbildung zur Altenpflegehelferin oder zum Altenpflegehelfer sowie auf weitere Qualifikations- und Weiterbildungslehrgänge, erklärte Schulleiter Thomas Müller. Alle Auszubildenden müssen neben dem Schulvertrag einen Vertrag über die praktische Ausbildung mit einer Pflegeeinrichtung abschließen.

Die große Nachfrage nach qualifizierten Pflegekräften sei auch in den Einrichtungen im Vogelsbergkreis und den angrenzenden Regionen spürbar. Um auch Menschen mit Deutsch als Zweitsprache fachsprachlich gezielt während der Ausbildung zu fördern, biete die Vogelsberger Pflegeakademie auch ausbildungs- und unterrichtsintegrierte Sprachförderung für Auszubildende an. Rund ein Viertel der Auszubildenden für den Beruf der Altenpflegehelferin oder des Altenpflegehelfers haben Migrationshintergrund. Sogar ein Auszubildender, der aus der Mongolei stamme, besuche die Schule.

Ab 2020 die Regelungen des neuen Gesetzes umsetzen

Ab 2020 werden die Berufsausbildungen der Alten-, Gesundheits- und Kranken-, und Kinderkrankenpflege im Rahmen des Pflegeberufegesetzes reformiert. Das stelle eine große Herausforderung für die Zukunft dar. Die derzeitigen dreijährigen Ausbildungen werde es so zukünftig nicht mehr geben. Es werde stattdessen eine einheitliche zweijährige generalistische Grundausbildung mit einer anschließenden einjährigen Spezialisierung geben. Lernende haben im dritten Jahr die Möglichkeit innerhalb binnendifferenzierten Unterrichts sich als Altenpfleger, Pflegefachmann/Pflegefachfrau oder Kinderkrankenpflegerin/Kinderkrankenpfleger ausbilden zu lassen.

Auch der Personalschlüssel für die theoretische Ausbildung soll erhöht werden. Schulleiter Thomas Müller berichtete, dass derzeit die Vorbereitungen laufen, um ab 2020 die Regelungen des neuen Gesetzes vollumfänglich umsetzen zu können.

Bürgermeister Stephan Paule freute sich, dass es in Alsfeld mit der Vogelsberger Pflegeakademie eine Ausbildungsstelle für die in Zukunft immer wichtiger werdenden Pflegeberufe gebe und dass die Schule materiell, personell und organisatorisch gut für die Zukunft gerüstet sei. „Nur wenn es genügend Nachwuchs gibt, können die Pflegeeinrichtungen in Alsfeld und der Region ihren Auftrag auch gut erfüllen,“ bilanzierte Paule.

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Ausflug zwischen Teilchenbeschleunigung und Großbaustelle

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ALSFELD/DARMSTADT (ol). Großer Ausflug: 40 Studierende der Staatlichen Technikakademie Alsfeld (STA) informierten sich über Planung und Bauablauf des neuen internationalen Beschleunigungszentrums Fair (Facilily for Antiproton and Ion Research) in Darmstadt.


Architekt Thoma von der Fair GmbH gab den 40 Studierenden des 3. und 4. Semesters im großen Besprechungsraum der Baustelle ausführliche Erläuterungen über den Baufortschritt der an das Helmholtz-Forschungsinstitut angegliederten Anlage. Auf 20 Hektar Grundfläche entsteht hier eine neue Teilchenbeschleunigungsanlage. Weiter heißt es in der Pressemitteilung der STA, durch das Beschleunigen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit und das anschließende Zusammentreffen mit anderen Teilchen sollen neue Teilchen entstehen und damit nationalen und internationalen Forschern wichtige physikalische Erkenntnisse bringen.

Die angehenden Bautechniker aus Alsfeld seien aber vor allem an den Baumaßnahmen der Großforschungsanlage interessiert gewesen, deren Ausmaße beeindruckend seien. Der neue Teilchenbeschleunigerring messe allein 1,1 Kilometer im Umfang und sei bis zu 17 Metern unter der Erdoberfläche angeordnet, was bei einer Baustellenbefahrung mit dem Bus gut sichtbar wurde. Für die Bauleitung stehen sieben E-Bikes zur Verfügung um schnell und ohne zusätzlichen PKW-Verkehr vor Ort zu sein.

Aus der Visualisierung der in einem Waldgebiet am Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung liegenden Maßnahme war zu erkennen, dass große Teile des Bauwerks später wieder erdüberdeckt und bewaldet seien und sich überirdische Bereiche durch eine ansprechende Architektur mit Dach- und Fassadenbegrünung möglichst gut in das Landschaftsbild einpassen sollen.

Große logistische Aufgabe, für die Spezialisten gefragt sind

Bis es soweit ist, stehe eine große logistische Aufgabe bevor, wofür Spezialisten im Fachgebiet Baubetrieb gefordert seien. Hierzu gab es interessante Erläuterungen von Daniel Kuhlmann, verantwortlich für das Baubetriebsmanagement. Der Baubetrieb als wichtiger Bestandteil der Weiterbildung zum staatlich geprüften Bautechniker sei unter anderem Anlass für diese Exkursion gewesen, die von Dipl.-Ing. Stephan Schad organisiert wurde.

Der Rohbau des Teilchenbeschleunigerrings und das Bohrgerät für die Großbohrpfähle auf der Baustelle. Foto: STA

Zur Sicherung der Baugrube des Teilchenbeschleunigerrings werde in verschiedenen Bauabschnitten ein kombinierter Verbau aus rückverankerten Bohrpfählen und einer Trägerbohlwand angeordnet. 1.350 Bohrpfähle dienen der Untergrundsicherung der im Grundwasser liegenden zwei Meter dicken Bodenplatte. Während der Umsetzung der Erd- und Rohbauarbeiten werde das Grundwasser abgepumpt, das aber in ausreichendem Abstand über Infiltrationsbrunnen dem Grundwasser auch wieder zugeführt werde.

Hochphase mit bis zu 1.500 Personen auf der Baustelle

Insgesamt müssen zwei Millionen Kubikmeter Erdmassen bewegt werden. Allein für die Verfüllung der Baugrube für den Ring und Überschüttung des dort entstehenden Tunnels werden 780.000 Kubikmeter in bis zu 17 Meter hohen Mieten in direkter Nachbarschaft auf Feldern zwischengelagert. Die gesamten 600.000 Kubikmeter Beton werden vor Ort durch zwei auf der Baustelle installierte Mischwerke hergestellt. Ein Großteil dieser Betonmenge werde für die Wände und Decke des Ringtunnels benötigt, die aus Gründen des Strahlenschutzes bis zu sechs Meter dick ausgeführt werden.

Nicht nur für die Studierenden seien das beeindruckende Zahlen von einer Großbaustelle gewesen, auf der derzeit rund 300 Menschen am Rohbau arbeiten. In der Hochphase der Arbeiten werden bis zu 1.500 Personen gleichzeitig im Einsatz sein.

Bis zur Fertigstellung der Baumaßnahme in 2023 und in Inbetriebnahme des Teilchenbeschleunigers Anfang 2025 werde die Technikakademie sicherlich nochmals Gelegenheit zur Baustellenbesichtigung bekommen. Bis dahin seien die derzeitigen Studierenden aber bereits auf ihren eigenen Baustellen unterwegs.

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Holpriger Start zur Alsfelder Dorferneuerung

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HATTENDORF (ol). Zugegeben, das erste Treffen in Sachen Dorferneuerung der Alsfelder Stadtteile hätte wahrscheinlich besser verlaufen können. Nein, einige Teilnehmer verließen die Veranstaltung sogar frühzeitig. Und auch am Ende wirkte man ein wenig zufrieden, was mitunter an den Aufgaben und dem straffen Zeitplan lag, den die einzelnen Stadtteile innerhalb der nächsten vier Wochen verwirklichen müssen. Außerdem ist weiterhin unklar, mit welcher Höhe an Fördergeldern die Stadtteile rechnen können.


Zunächst aber zum Hintergrund: das Hessische Umweltministerium will den ländlichen Raum stärken und dabei besonders die Dorfentwicklung in hessischen Kommunen. Ziel ist es dabei, die Dörfer im ländlichen Raum als attraktiven und lebendigen Lebensraum zu gestalten und durch eine eigenständige Entwicklung die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Potenziale vor Ort zu mobilisieren. Dabei sollen in Ortskernen zentrale Funktionen gestärkt werden, um eine zukunftsfähige Wohn- und Lebensqualität zu erhalten.

Auch die Innenentwicklung der Dörfer soll gestärkt, die Energieeffizienz gesteigert und der Flächenverbrauch verringert werden. Doch dieser Wandel braucht eine nachhaltige Strategie, wie sich eine Kommune insgesamt entwickeln soll und welche Funktionen die einzelnen Ortsteile dabei übernehmen. Und dazu braucht es – ähnlich wie zur Alsfelder Altstadtsanierung – ein integriertes kommunales Entwicklungskonzept (IKEK), das sich auf alle Ortsteile einer Kommune bezieht und Aussagen dazu trifft, wie Nahversorgung und Infrastruktur längerfristig gesichert werden können. Dabei sind die Bürgermitwirkung ebenso wie der Aufbau von sozialen und kulturellen Netzwerken zur Stärkung der Daseinsvorsorge eigenständige Programmziele.

Rund 80 Bürger waren zum Workshop ins Hattendörfer Dorfgemeinschaftshaus gekommen. Foto: ts

Stärken und Schwächen von Alsfelder Stadtteilen

Und genau das steht auch in den Alsfelder Ortsteilen auf dem Plan. Damit beauftragt wurde das Stadtplanungsbüro Quaas aus Weimar, das zusammen mit einer Steuerungsgruppe und Ortsvorstehern in Kleingruppen in den vergangenen Wochen auf Streifzug durch die Ortsteile waren, um deren Bestand zu sichten.

Themen seien dabei die städtebauliche Entwicklung und Wohnen, Mobilität und Erreichbarkeit, Daseinsvorsorge und Grundversorgung, Kultur, Brauchtum und Freizeit, Tourismus und Landschaft, bürgerschaftliches Engagement, Energie, Klima- und Ressourcenschutz, Bildung, Technische Infrastruktur/Kooperation sowie Wirtschaft und Arbeitsplätze, Demografie und Innenentwicklung gewesen.

Auch vor Ort wurden Stärken und Schwächen besprochen. Foto: ts

Die bisherigen Ergebnisse der Stadtplaner und Meinungen der Kleingruppen bildeten die Basis des ersten IKEK-Forums, das an diesem Mittwochabend im Dorfgemeinschaftshaus in Hattendorf stattfand, das rund 80 Bürger aus den 16 Ortschaften der Stadt lockte. Doch während man anfangs dachte, es würde konkret werden, ging es allerdings zunächst um eine Analyse der Stärken und der Schwächen. Dabei erklärte Stadtplaner Ingo Quaas, dass die Alsfelder Stadtteile ein gutes Potential für die Dorfentwicklung hätten.

Gründe dafür seien die gute Infrastruktur durch Dorfgemeinschaftshäuser, Grillhütten, Backhäusern und der vorhandenen Bausubstanz – wenn es auch das ein oder andere Sorgenkind gebe. Dennoch sei man glimpflich davon gekommen. Auch für das bürgerschaftliche Engagement, die Vereinsarbeit und auch das touristische Angebot fand Quaas Lob.

Rückmeldungen aus den Dörfern bereits in vier Wochen erwartet

Stärken und Ziele der einzelnen Ortschaften herausarbeiten und daraus letztendlich Ziele setzen, genau das stünde jetzt auf dem Programm – und da sollen die einzelnen Orte selbst mitarbeiten und all das ausarbeiten. Genau das stieß auf Kritik an diesem Abend, denn schon bis zum Freitag, 17. Mai, erhoffen sich die Stadtplaner Rückmeldungen aus den einzelnen Dörfern mit einer ähnlichen Analyse.

Das Team von Quaas Stadtplaner. Foto: ts

Ein straffer Zeitplan, wie einige Beteiligte befanden. In Bürgerwerkstätten sollen die Stärken und Schwächen selbst ausgearbeitet werden. Wer das übernehmen soll, wurde nicht geklärt. Auch mit welcher Höhe an Fördergeldern man rechnen könne, bleibt zum jetzigen Zeitpunkt ungeklärt. Ein Zeitpunkt, an dem einige Teilnehmer den Workshop kurz vor dem offiziellen Schluss verließen.

Doch die Stadtplaner zeigten sich dennoch zuversichtlich: „Am jetzigen Zeitpunkt geht es erst einmal darum, die Stärken und Schwächen der Orte zu analysieren und daraus entsprechende Ziele zu entwickeln“, erklärte Quaas. Erst im Juni könne man über konkrete Projekte und Ideen sprechen, ehe man über Geld spreche. „Der Prozess der Dorfentwicklung an sich, soll die Zeit erhalten, die er benötigt“, sagte Quaas abschließend.

Schon im Juni soll die Umsetzungsphase beginnen. Damit kann es neben der Altstadtsanierung in den kommenden Wochen und Monaten auch in den Stadtteilen mit der Dorferneuerung los gehen – wenn auch die Auftaktveranstaltung für einige Teilnehmer weniger zufriedenstellend war.

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Das Erlenbad auf seinem Weg zum Erlebnisbad

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ALSFELD (ol). Als fleißiger Besucher des Alsfelder Erlenbades dürfte man es mittlerweile mitbekommen haben: Seit gut eineinhalb Jahren tut sich einiges im Schwimmbad an den Erlen. Es wird renoviert, saniert, geplant, veranstaltet und vor allen Dingen wird einiges erlebbar gemacht im Erlenbad. Weg von einem einfachen Schwimmbecken, hin zu einem Erlebnisbad. Nach jahrelangem Stillstand wird seit rund eineinhalb Jahren einiges angeboten – und das soll auch in diesem Jahr nicht enden. Ab den Sommermonaten widmet man sich vielen neuen Events und Angeboten. So viel sei jetzt schon verraten: es wird unterhaltsam-kulturell.


Ein Geheimnis ist es nicht: das Alsfelder Erlenbad hatte es in den letzten Jahren nicht unbedingt leicht. Die Besucherzahlen sanken, notwenige Sanierungen stauten sich an, und nur wenig wurde angeboten. Kurzum: das Erlenbad schien ein bisschen in den Dornröschenschlaf gefallen. Doch seit gut eineinhalb Jahren ist damit Schluss. Es wird immer wieder renoviert, verschiedenste Ideen werden gesammelt und umgesetzt und immer wieder wird neues Inventar angeschafft, um das Bad, die Sauna und auch das Freibad auf den neusten Stand zu bringen. Allem voran: die einfallsreichen Events rund um den Badespaß.

Von Bademanteldienstag, über Grusel- und Märchen-Salzgrotte für Kinder, Arschbombencontests am Springturm oder aber Beach-Volleyball-Turniere bei sonnigen Temperaturen – mit den verschiedensten Veranstaltungen wird das Erlenbad also seit gut eineinhalb Jahres aus dem Dornröschenschlaf geweckt und entwickelt sich immer weiter in Richtung Erlebnisbad. Und die Veränderungen zeigen Erfolg: die Eintrittszahlen – egal ob in Sauna, Hallenbad oder aber Freibad – sind im vergangenen Jahr im Vergleich zu den Jahren davon deutlich gestiegen.

Besucherzahlen sind im vergangenen Jahr wieder angestiegen

„In den Jahren 2016/2017 hatten wir im Freibad über die Saison hinweg rund 27.000 Besucher, während es 2018 45.000 waren. Das ist eine Steigerung von rund 60 Prozent“, zeigte sich Bäder-Geschäftsführer Ralf Kaufmann erfreut. Und auch im Hallenbad habe es eine Steigerung von rund 40 Prozent gegeben. Mitunter dürfte das an den vielen Aktionen und Events gelegen haben.

Viel Spaß gab es schon im vergangenen Jahr beim Arschbombencontest. In diesem Jahr soll das wiederholt werden. Foto: archiv/Anja Kierblewski

Schulklassen-Exkursionen, Mitternachtssauna und Special-Events in der Sauna,  erweitere Öffnungszeiten und Grusel- und Märchen-Stunden in der Salzgrotte, Warmwassertage, Nikolauspartys und neues Baby-Spielzeug im Hallenbad, neue Aquakurse und Party, Turniere, Spielfeste und Hundeschwimmen im Freibad und verschiedene kulinarische Events im Seecafé, der Bikinibar, eine Osterparty und ein kleiner Weihnachtsmarkt im Erlenquartier, waren da nur ein paar Aktionen und Events, die sich das Team des Erlenbads einfallen lassen hat. Vielseitig und abwechslungsreich soll es damit auch 2019 weiter gehen.

Kulinarische, sportliche und spaßige Events geplant

„Es ist immer wieder eine Herausforderung, für die Gäste attraktiv zu sein und sie ins Erlenbad zu locken“, erklärte Anja Kierblewski, die für das Marketing und viele kreative Events zuständig ist. Und genau aus diesem Grund hat man sich für die verschiedenen Bereiche des Erlebnisbades wieder allerhand einfallen lassen.

Im Erlenquartier soll es auch in diesem Jahr verschiedenste Events wie eine Osterparty, After-Work-Partys, kulinarische Themenabende, Brunch und Silvesterparty geben. Außerdem sind auch Grillabende oder Burger- und Pastawochen im Gespräch. Während es dabei ziemlich kulinarisch zugehen wird, wird es im Bewegungsbecken im Hallenbad sportlich: das Kursangebot beim Aqua-Sport, auch mit Blick auf Kinderkurse, soll ausgebaut werden und auch der Gesundheitstag, der im vergangenen Jahr erstmalig stattfand, soll sich wiederholen.

Mit verschiedenen Aktionen im Freibad, Hallenbad, der Salzgrotte, der Sauna und dem Erlen.Quartier lockt das Erlenbad auch in diesem Jahr. Foto: archiv/Kierblewski / PR.Agentur MARLIK

Das Hallenbad selbst soll sich mehr in Richtung Spaßbad entwickeln, wo Wasserfälle, Kletterwand und Springen regelmäßig stattfinden kann. Auch sollen Familienumkleidekabinen entstehen und verschiedene Kurse wie Wassergewöhnung und Babyschwimmen angeboten werden. Aber auch Kinder-Discos, eine lange Badenacht, die Nikolausparty oder Bastelnachmittage sollen angeboten werden.

So richtig viel geplant ist für die Saune des Erlenbades, in der Sommeraktionen, Mitternachtssauna und Bademantel-Dienstag unter verschiedenen Mottos, oder verschiedene Special-Events stattfinden sollen. Dabei werden an unregelmäßigen Terminen Early-Bird-Sauna, eine 24-Stunden-Sauna, eine Bieronale, ein Event mit Schokolade, ein Grill-Event und vieles mehr stattfinden.

Neues Projekt „BäderKultur“ läuft zum Sommer an

Auch für die kommende Freibad-Saison steht einiges auf dem Plan: Freiwilligentage, Eröffnungsparty, ein Konzert mit der Ostrock-Band „Bandsalat“, Meerjungfrauenschwimmen, Ferienspiele, Wasserbombenschlachten, Barbeque und Beachvolleyball-Turnier und vieles mehr. Auch ein Holi-Fest ist geplant und das Erfolgreiche Hundeschwimmen aus dem vergangenen Jahr soll ebenfalls wiederholt werden.

Für die Sommermonate war das allerdings noch nicht alles: das Erlenbad stellt sich einem neuen Projekt – der „BäderKultur“, bei der neue Zielgruppen erschlossen werden sollen und auch Kunst- und Musikliebhabern und Gourmetfreunden den Weg in das Alsfelder Erlenbad finden sollen. So wird es verschiedene Kunst- und Fotoausstellungen, Tanzparty, Konzerte, eine Lesung, Workshops und ein Benefizkonzert mit dem Musikverein Leusel geben. Aber auch andere Veranstaltungen wie Kinonächte, Yoga oder Hutkonzerte sind geplant – allerdings noch ohne festen Termin.

Das Programm für dieses Jahr zeigt in seiner Vielfalt vor allem eines: das Erlenbad entwickelt sich weiter in Richtung Erlebnisbad, in dem man nicht nur seine Bahnen ziehen kann, sondern in dem man feiern, Spaß haben und etwas erleben kann. Man kann sich auf so einiges freuen.

Die ersten Termine im Überblick:

18. Mai: Freibaderöffnung und Konzert „Ostrock im Erlenbad“ mit der Band „Bandsalat“

13. Juli bis 23. August: „Breathtaker“ – Kunstausstellung der Künstlerin Britta Jakobi im Hallenbad

3. August: Workshop „Breathtaker“ im Bewegungsbecken/Freibad

10. August: Workshop „Breathtaker“ Hallenbad

31. August: Lesung mit Traudi Schlitt & JamSession im Hallenbad

Benefiz-Frühschoppen mit dem Musikverein Leusel

Tanzbeats mit DJ Taner

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Bürgermeistersprechstunde in Alsfeld ein voller Erfolg

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ALSFELD (ol). Werden neue Dinge eingeführt, so ist es üblich, nach einer gewissen Zeit Bilanz zu ziehen. Genau das hat die Stadt jetzt bei der 2014 eingeführten Bürgersprechstunde mit Rathauschef Stephan Paule getan. Und die zeigt vor allem in der jüngsten Sprechstunde Anfang April, dass sie auch weiterhin sehr gut angenommen wird.


In der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld heißt es, zu der Bürgersprechstunde, die bei den Bürgerinnen und Bürgern über das ganze Jahr als sehr gute Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit Bürgermeister Paule einen äußerst positiven Anklang findet, kommen oft Familien oder befreundeten Menschen, die gemeinsam mit mehreren Personen in die Sprechstunde kommen

Ein Großteil der Anfragen könne Paule entweder umgehend beantworten oder gleich Abhilfe schaffen. Oft wollen die Bürgerinnen und Bürger auch nur ausschließlich etwas mitteilen. „Es ist mir wichtig zu wissen, was den Bürgerinnen und Bürger am Herzen liegt, wenn ich mit Ihnen ins Gespräch komme. Nur so kann ich das ein oder andere Thema auch angehen und umsetzen“, sagte Paule.

Die Sprechstunde des Bürgermeisters sei ein weiteres Angebot des Kontaktes. Paule werde auch weiterhin oft per E-Mail angeschrieben, auf der Straße angesprochen oder auch über die sozialen Netzwerke kontaktiert. Dennoch werde sie gut angenommen. Sie finde immer monatlich donnerstags ab 16 Uhr statt.

Eine Anmeldung im Vorfeld zur Sprechstunde sei nicht erforderlich. Man könne in der Zeit von 16 Uhr bis 18 Uhr in das Rathaus kommen und sich daher auch kurzfristig entscheiden von dem Angebot der Sprechstunde Gebrauch zu machen. Man sollte nur beachten, dass pro Termin etwa zehn bis 15 Minuten zur Verfügung stehen und es je nach Andrang der Bürgerinnen und Bürger auch zu Wartezeiten kommen kann.

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Augenkrankheiten frühzeitig erkennen, Augenblicke genießen

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ANZEIGE|ALSFELD (ol). Wer Michael Wirkner und sein Team von Wirkner Optik in Alsfeld kennt, der weiß eines ganz genau: der Service am Kunden und dessen Zufriedenheit steht immer an erster Stelle. Und weil das bei dem qualifizierten Sehexperten eben genau so ist, gibt es jetzt wieder eine große Neuerung. Der Refraktionsraum wurde komplett modernisiert und mit dem neusten augenmedizinischen Gerät erweitert, einer Funduskamera. Damit kann man bei Wirkner Optik schon die kleinsten Veränderungen am Auge erkennen und frühzeitig die richtige medizinische Vorsorge treffen.


Eine spezielle, augenmedizinische Ausrüstung, regelmäßig geprüfte Geräte gepaart mit zahlreichen Schulungen und Weiterbildungen für das gesamte Team tragen dazu bei, dass das Fachgeschäft Wirkner Optik erst im vergangenen Jahr mit der Auszeichnung des Sehexperten zertifiziert wurde. Doch allein auf der Qualifikation ausruhen will man sich nicht. Nein, ganz im Gegenteil.

Wirkner Optik geht noch einen Schritt weiter, um den Kunden ein weiteres Rundum-Sorglos-Paket in Sachen augenmedizinische Vorsorge zu schnüren. Es wurde modernisiert und mit einem der neusten und besten augenmedizinischen Geräte ergänzt: einer Funduskamera, die den neu renovierten Refraktionsraum schmückt und mit der es ab sofort möglich ist, schon beim Besuch des Optiker frühzeitig auf kleinste Veränderungen am Auge aufmerksam gemacht zu werden.

Mit der Funduskamera können bereits kleines Veränderungen sichtbar gemacht werden. Fotos: ls

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal erhält Einzug

„Die Funduskamera ist eines der modernsten augenmedizinischen Geräte, die es uns ermöglicht, einen genauen Blick auf das Auge und auf die Netzhaut zu werfen. Dadurch gehen wir einen großen Schritt in Richtung medizinische Vorsorge“, erklärt Inhaber Michael Wirkner – und er kennt sich aus, denn der Augenoptikermeister ist nicht nur zertifizierter Sehexperte, sondern auch Spezialist für Schwerstbehinderte.

Seit fast schon 28 Jahren steht das Ladengeschäft und die Arbeit des Teams für individuelle Beratung und Maßanfertigungen in Sachen Sehhilfen. Dazu kommt noch die Qualifizierung als Sehexperte mit der man sich verpflichtet, verschiedene Schulungen zur Bedarfsanalyse zu absolvieren und höherwertige Gerätschaften zu nutzen.

„Wir sind Sehexperten, bilden uns stetig weiter, können die Dioptrien aufs 100stel genau messen und die die Augen mit entsprechenden Gläsern versorgen – dies ist ein Merkmal auf welches wir besonders stolz sind. Für uns war es also logisch, auch den letzten Schritt in Richtung medizinische Vorsorge zu machen“, sagt Wirkner mit Blick auf die moderne Funduskamera. Gesagt, getan: das Gerät wurde gekauft.

Der Refraktionsraum bei Wirkner Optik wurde komplett modernisiert.

„Im Laufe der Jahre verschlechtern sich die Augen oft unbemerkt“, erklärt Benjamin Meister, der schon bei Wirkner seine Ausbildung absolvierte und seit dem dort arbeitet. „Oft treten auch Augenkrankheiten auf, die stillschweigend voranschreiten, die man also normalerweise nicht bemerkt, weil sie keine Schmerzen verursachen“. Mit der modernen Ausstattung ist nicht nur eine exakte Sehstärken-Messung mit 3D –Technologie möglich, sondern auch Aufnahmen zu erstellen vom Augenhintergrund, der Netzhaut und der Augenlinse – ganz ohne Augentropfen, wie man es vom Augenarzt kennt.

Die Bilder können direkt im Anschluss ausgewertet werden. „Darauf können wir die verschiedensten Augenkrankheiten erkennen und dem Kunden entsprechend raten einen Augenarzt zu besuchen“, sagt Wirkner. Eine Diagnose wird also nicht gestellt, sondern vielmehr auf Anomalien geschaut und gegebenenfalls zur Konsultation des Augenarztes geraten. „Das schreibt uns das Kurpfuschergesetz aus dem Jahre 1510 vor, das immer noch in Kraft ist“, erläutert Inhaber Michael Wirkner.

Augenkrankheiten und Veränderung auf der Netzhaut frühzeitig erkennen

„Das Auge erkennt und manipuliert das Bild so lange, dass der Mensch selbst eine Augenkrankheit oft nicht von selbst erkennt“, erklärt Wirkner weiter. Mit der Funduskamera gehe man den in Richtung medizinische Vorsorge, bei der man den Augenärzten zuarbeite, um ein langfristiges, gutes Sehen zu garantieren.

Egal ob AMD, also die altersbedingte Makuladegeneration, diabetische Retinopathie, Netzhautablösungen oder im allgemeinen Veränderungen auf der Netzhaut, Augeninfarkte oder aber ein Makulaödem, also eine Schwellung der Netzhautmitte durch Flüssigkeit, lassen sich nun bei Wirkner Optik frühzeitig erkennen. Aber auch alltäglichere Erkrankungen des Auges, wie der altersbedingte Graue Star, lassen sich frühzeitig erkennen. „Der Graue Star ist eine sehr häufige Augenkrankheit, bei der die Linse getrübt ist und der Seheindruck deutlich verschleiert wird. Das führt zu erheblichen Sehbeeinträchtigungen. Aber auch das kann man direkt erkennen und wenn nötig handeln“, sagt Meister.

Mit dem Augen-Check bei Wirkner Optik lassen sich ebenfalls die Dioptrien sehr genau feststellen.

Auch Veränderungen der Hornhaut, also ob eine Verkrümmung vorliegt, sie normal geformt ist oder sogar stark rauswölbt ist lässt sich sofort und detailreich erkennen. „Zur Vorsorge gehört aber auch ein weiterer Punkt: das Tag-und-Nacht-Sehen. Durch unterschiedlich große Pupillen bei Tag/Nacht kann besonders bei Dunkelheit das Sehvermögen beeinträchtigt werden. Wir vermessen die Augen dahingehend und können mit speziellen Brillengläsern entgegenwirken“, ergänzte Wirkner. Die Bilder, die beim Augen-Check bei Wirkner Optik gemacht werden, können dann vor Ort ausgedruckt oder an den behandelnden Augenarzt weitergegeben werden, um dem Kunden eine bestmögliche Versorgung zu garantieren.

Damit geht Wirkner zusammen mit seinem Team einen weiteren Schritt, der nicht unbedingt zum klassischen Berufsfeld der Optiker gehört. War man früher noch eher eine ausführende Kraft, bei der man auf Augenarzt-Rezept eine Brille für die Kunden anfertigte, ist man mittlerweile ein vollwertiger Partner der Augenärzte. „Für uns steht die nachhaltige Versorgung an oberster Stelle, denn der Service am Kunden gehört einfach dazu“, sagt Wirkner und schließt damit einen Kreis.

Der Kundenservice steht an oberster Stelle.

Einen Kreis, in dem Wirkner Optik mit seinem vollumfänglichen Augen-Check in Zukunft ein Bindeglied zwischen Augenarzt und Kunde sein wird, um die medizinische Vorsorge und die langfristige Versorgung der Alsfelder im vollen Ausmaß abzudecken, sodass sich jeder Augenblick genießen lässt. „Qualität und ein Rundum-Service, ich glaube das ist das worauf es ankommt“, ist sich der Augenoptiker sicher. Wirkner muss es wissen: seit fast 28 Jahren besteht das Ladengeschäft mit Alleinstellungsmerkmal in Alsfeld – und das natürlich nicht zu Unrecht.

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In Sachen Mutter-Vater-Kind-Kur richtig beraten werden

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ALSFELD (ol). Dienstagvormittag 9 Uhr in der Beratungsstelle des Diakonischen Werks in Alsfeld. Eine Frau kommt durch die Tür. An der Hand zieht sie einen 2-jährigen Jungen hinter sich her. Sichtlich gestresst, fragt sie, ob sie hier richtig sei bei der Kurberatung. Frau Ina Wenz, Sozialpädagogin, lädt ein, erst einmal Platz zu nehmen, das Kind kann in der Spielecke bauen, malen oder puzzeln. Sie ist für die Beratung einer Mutter-Vater-Kind-Kur vorbei gekommen. Wie eine Beratung aussehen könnte, teilt das Diakonische Werk in einer Pressemitteilung mit.


Frau M. schildert auf Nachfrage der Berater ihre derzeitige Situation. Sie hat drei Kinder. Der Große, acht Jahre alt, gehe in die 3. Klasse. Oft berichten seine Lehrer, dass er nicht ruhig sitzen bleibt und er oft Streit mit Mitschülern hat. Deswegen sei sie im Moment dabei abzuklären, ob er ADHS hat. Die Tochter ist fünf Jahre, sie geht vormittags in den Kindergarten.

Oft hat sie eine Bronchitis und muss Medikamente nehmen. Der Kleine ist noch bei ihr zu Hause, er hängt sehr an ihr. Sie komme am Vormittag kaum zu etwas. Im Moment schafft sie es nicht ihren geplanten Tagesablauf umzusetzen. Manchmal gibt es dann mittags statt einer warmen Mahlzeit Brot, weil sie es nach dem Putzen und einkaufen nicht mehr geschafft hat rechtzeitig zu kochen, da ihre Tochter schon um 12 Uhr wieder aus dem Kindergarten abgeholt werden muss.

Arbeit und Kinder unter einen Hut bringen

Nach dem Mittagessen geht der Kleine schlafen und der Große kommt aus der Schule und isst zu Mittag. Nachdem die Küche wieder sauber ist, bringt sie die Tochter manchmal zu einer Freundin, wenn sie einen Termin mit ihrem großen Sohn habe. Der Kleine ist immer dabei. Ihre Mutter passt auf die Kinder auf, wenn sie an zwei Nachmittagen in der Woche zur Arbeit geht. Sie hat einen Minijob, bei dem sie Regale neu bestückt. Oft sind es schwere Dinge, die oben ins Regal geräumt werden müssen. Sie leidet schon seit längerem an Rückenschmerzen und bekommt ab und an Massagen vom Arzt verschrieben.

Seit ein paar Wochen hat sie immer mal wieder Kopfschmerzen, so dass sie Schmerztabletten nimmt. Oft schafft sie es kaum morgens aus dem Bett. Die Nächte sind kurz, da sie bis spät abends versucht liegengebliebene Hausarbeit zu erledigen und der Kleine nicht gut schläft und mehrmals nach ihr ruft. Auch das Einschlafen dauert lange, da sie sich oft über alles Gedanken macht.

Die Wochenenden sind etwas besser. Da ist auch ihr Mann zu Hause. Unter der Woche ist er auf Montage. Er muss dann zwar auch viel am und um das Haus machen, aber wenigstens abends kann sie sich mit ihm in Ruhe austauschen. Er findet es gut, dass sie eine Kur machen möchte, da er auch schon merkt, dass sie sehr angespannt ist und die Kinder dadurch manchmal anschreit. Von der Möglichkeit einer Kur habe sie von einer Freundin gehört, diese sei letztes Jahr in Kur gewesen und fand es toll. Am liebsten würde sie auch an die Nordsee.

So oder ähnlich würden erste Beratungsgespräche mit Müttern, Vätern oder Pflegenden verlaufen. In dem ersten Gespräch werde geklärt, ob und welche Kur in Frage kommt. Die dafür jeweils notwendigen Antragsunterlagen werden ausgehändigt und das weitere Vorgehen besprochen. Im nächsten Schritt werde ein Termin zur Antragsstellung vereinbart und eine Kurklinik ausgewählt.

Nach der Kur bestehe die Möglichkeit für ein oder mehrere weitere Nachsorgegespräche mit der Beraterin oder dem Berater in den Beratungsstellen des Diakonischen Werks in Lauterbach und Alsfeld. Diese sind erreichbar unter 06631 72031 in Alsfeld, Altenburger Str. 33 oder 06641 64669-0 in Lauterbach, Schlitzer Str. 2

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Stadt Alsfeld sucht freiwillige Wahlhelferinnen und Wahlhelfer

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ALSFELD (ol). Am Sonntag, den 26. Mai 2019 findet die Europawahl statt. Gleichzeitig steht aber auch die Direktwahl des Bürgermeisters in Alsfeld an. Um beide Wahlen reibungslos abwickeln zu können, werden wieder zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für die Wahlvorstände benötigt. Denn: Demokratie funktioniert nur, wenn sie von ihren Bürgerinnen und Bürgern auch gelebt wird.


In der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld heißt es, Wahlen sind die Lebensgrundlage der Demokratie und deren Durchführung ist nur mit ehrenamtlicher Unterstützung möglich. Alleine in Alsfeld und den Stadtteilen werden für den Wahltag etwa 220 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer eingesetzt. Dabei komme den ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern eine ganz entscheidende Rolle zu: Sie garantieren durch ihre Arbeit ein wichtiges Stück demokratischer Mitwirkung und Kontrolle bei der Wahl.

Bei der Organisation der Wahl und der Besetzung der Wahlvorstände am Wahltag sei die Stadt also auf die ehrenamtliche Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger angewiesen und ruft sie dazu auf, sich als Wahlhelferin oder Wahlhelfer zu melden. Weitere Informationen und das entsprechende Formular zur Anmeldung finde man auf der Homepage der Stadt Alsfeld. Gerne könne man sich allerdings auch per E-Mail (wahlen@stadt.alsfeld.de) oder telefonisch (06631/182141) bei der Stadt melden.

Für die Teilnahme an der Wahl gelten für die Unionsbürgerinnen und Unionsbürger die gleichen Zulassungsbedingungen wie für Deutsche: Sie müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben, in ein Wählerverzeichnis eingetragen sein, seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland oder in den übrigen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union eine Wohnung innehaben und dürfen nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sein.

In Alsfeld sind etwa 12.500 Personen wahlberechtigt. Diese können ihre Stimme in den 22 Wahllokalen in der Stadt und den Stadtteilen abgeben oder auch per Briefwahl wählen. Der Versand der Wahlbenachrichtigungen erfolgt Ende April/Anfang Mai 2019.

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Beliebte Rundgänge durch die Alsfelder Altstadt starten wieder

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ALSFELD (ol). Es ist wieder soweit. Die nächsten Termine für den sehr beliebten Rundgang „Alsfelder wisst ihr noch…“ stehen fest. Stadtführer Hans-Jürgen Stinder lädt im Mai und Juni an drei Samstagen zu einem informativen und unterhaltsamen Rundgang durch die Altstadt ein. Eine weitere beliebte Stadtführung steht ebenfalls an.


In der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld heißt es, am 4. Mai wird Stinder dabei nochmal den ersten Teil seines Rundgangs zum Besten geben, an den beiden anderen Terminen, am 25. Mai und 15. Juni steht dann der zweite Teil von „Alsfelder wisst ihr noch…“ auf dem Programm. Gewohnt humorvoll wird Stinder auch dabei wieder aus der Vergangenheit berichten und von dem Wandel der Altstadt und seiner Geschäfte, Läden und Häuser erzählen.

Stadtführer Hans-Jürgen Stinder. Fotos: Stadt Alsfeld

Auch die ein oder andere Anekdote werde er zum Besten geben. Den krönenden Abschluss finden die Rundgänge dann in der Gaststätte Mainzer Tor, wo es neben einem Bier auch einen „Ahleburger Käs“ gibt. Der Preis für die Teilnahme beträgt 14 Euro pro Person.

Eine besondere Stadtführung steht ebenfalls im Mai wieder auf dem Programm. Nachdem der Triller vor dem Beinhaus während des Weihnachtsmarktes zerstört wurde, konnte ihn der städtische Baubetriebshof mittlerweile wieder instand setzen. So kann dann auch der Rundgang „Triller, Karzer & Wacholder“ wieder stattfinden, ein Wandertheater mit der Alsfelder Marktspielgruppe.

Wie auch im sehr beliebten Nachtwächterrundgang laufen die Besucher mit den Schauspielern von Ort zu Ort durch die Stadt. Dort erfahren die Gäste dann so einiges über die Rolle der Frau, erzählt und gespielt von der Hebamme Henriette, ihrer Tochter Susannchen, der Kaufmannsfrau Anna und weiteren Figuren. Sie erzählen von ihren alltäglichen Problemen in einer von Männern geprägten Gesellschaft des 16. Jahrhunderts. Mal mit nachdenklichen Tönen, aber stets unterhaltsam, sorgen die drei Darstellerinnen der Alsfelder Marktspielgruppe für eine kurzweilige Tour durch die Altstadt.

„Triller, Karzer & Wacholder“, ein Wandertheater mit der Alsfelder Marktspielgruppe.

Die offenen Führungen finden am 18. Mai und 7. September jeweils um 15 Uhr statt. Darin enthalten sei auch ein Wacholderschnaps. Die Teilnahme kostet pro Person acht Euro und der Rundgang dauert zirka 45 Minuten. Anmeldungen für beide Rundgänge nimmt das Tourist Center Alsfeld unter 06631/182-165 oder per E-Mail an tca@stadt.alsfeld.de entgegen.

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Sporttaschen während Leusel-Spiel durchwühlt

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LEUSEL (ol). Ziemlich ärgerlich, was sich an Ostermontag während des Gruppenliga-Spiels am Leuseler Sielweg abspielte. Während die Mannschaft nämlich auf dem Platz stand, durchwühlten unbekannte Diebe die Sporttaschen in der Umkleidekabine der Heimelf und entwendeten Autoschlüssel und Bargeld aus den Taschen und stahlen ein Handy und ein Laptop auf einem Auto. Das Diebesgut hatte einen Gesamtwert von rund 2.800 Euro.


Wie die Polizei in einer Pressemitteilung bekannt gibt, betraten unbekannte Diebe an Ostermontag während des Fußballspiels in Leusel Unbekannte das Sportheim am Sielweg und durchwühlten in der Zeit zwischen 16.30 Uhr und 17.15 Uhr einige Sporttaschen in der Umkleidekabine der Heimmannschaft.

Aus den Taschen entwendeten sie mehrere Autoschlüssel und Bargeld. Mit ihrer Beute verließen die Täter das Gebäude und öffneten mit einem der zuvor gestohlenen Schlüssel einen blauen VW Golf. Aus dem Auto holten sie ein Handy, verschiedene Plastikkarten sowie ein Laptop heraus. Insgesamt hatte das Diebesgut einen Wert von circa 2.800 Euro.

Hinweise zu der Straftat erbittet die Polizeistation Alsfeld unter der Rufnummer 06631/9740 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de/onlinewache.

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Ostern ist vorbei, Paules Zuhörtour geht weiter

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ALSFELD (ol). Die Ostertage sind vorbei und die Zuhörtour von Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule geht in der Woche weiter – in Heidelbach und Hattendorf.


In der Einladung von Paule heißt es, in jedem Stadtteil findet am späten Nachmittag die Zuhörtour für Kinder und Jugendliche statt, am Abend folge die Veranstaltung für alle Bürgerinnen und Bürger

Die Termine der dieser Woche

Heidelbach – Zuhörtour für Kinder und Jugendliche:

Mittwoch, den 24.April um 17 Uhr: DGH, Am Neuen Weg 20

Heidelbach – Zuhörtour für alle Bürgerinnen und Bürger:

Mittwoch, den 24.April um 17 Uhr: DGH, Am Neuen Weg 20

Hattendorf – Zuhörtour für Kinder und Jugendliche:

Donnerstag, den 25. April um 17 Uhr: DGH, Zollhausstr. 9 A

Hattendorf – Zuhörtour für alle Bürgerinnen und Bürger:

Donnerstag, den 25. April um 17 Uhr: DGH, Zollhausstr. 9 A

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