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Große Linien der deutschen Geschichte auf den Spuren Alsfelds nachgezeichnet

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ALSFELD (ol). Der große ovale Tisch im altehrwürdigen Sitzungssaal des Alsfelder Rathauses war voll am Freitagnachmittag, und eine passendere Kulisse als dieses geschichtsträchtige Gebäude mitten in der Stadt hätte es wohl kaum geben können, denn es ging um Geschichte in dieser Stunde, für die sich neben vielen anderen Gästen auch Hessens Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz auf den Weg gemacht hatte – zum ersten Mal war er in dem 500 Jahre alten Rathaus und zeigte sich schon allein davon sehr angetan.

Grund für den großen Bahnhof war laut Pressemitteilung der Albert-Schweitzer-Schule das Erscheinen des fünften historischen Kalenders der Albert-Schweitzer-Schule, entstanden als freiwillige Projektarbeit des Geschichts-Leistungskurses der diesjährigen Abiturienten, gemeinsam mit zwei Schülern der jetzigen Q3, die auch federführend für die Fotografien waren. Für Layout und Gestaltung zeichnete mit Fabian Fricke ebenfalls ein ehemaliger Schüler der Albert-Schweitzer-Schule verantwortlich.

Projektleiter Michael Rudolf dankte allen Beteiligten und Unterstützern. Foto: Schneider

Geleitet wurde das Projekt von Oberstudienrat Michael Rudolf, der neben seiner Tätigkeit als Lehrer auch ehrenamtlicher Stadtarchivar Alsfelds ist. Ihn sowie eine Gruppe beteiligter Schüler konnte Bürgermeister Stephan Paule begrüßen, daneben waren der Landtagsabgeordnete Kurt Wiegel, Landtagskandidat Michael Ruhl, der kommissarische Leiter des Staatlichen Schulamtes Michael Scholz, Vertreter der Schulleitung und Lehrerschaft der Albert-Schweitzer-Schule, darunter der stellvertretende Schulleiter Christian Bolduan, sowie Dieter Welker vom Förderverein des Gymnasiums anwesend.

Projekt finanziell unterstützt

Als weitere Gäste waren Christina Jahn, die Leiterin der Stadtbücherei, Marion Jäckel vom TCA und Andreas Lenth, dessen historische Postkarten und Fotos den Kalender maßgeblich bereichern, zugegen. Sie hatten das Projekt unterstützt und begleitet. Für die Heinz-und-Gisela-Friederichs-Stiftung war Sebastian Decher, Geschäftsführer der Firma Hartmann Spezialkarosserien GmbH, im Rathaus erschienen. Die Stiftung hatte gemeinsam mit dem Förderverein der Schule und der Stadt Alsfeld das Projekt finanziell unterstützt.

Bürgermeister Paule, selbst von Haus Lehrer für Geschichte, freute sich sichtlich über das Kalenderprojekt und das große Engagement sowohl der Schüler als auch des Projektleiters. Das Einbinden der historischen Ereignisse in einen aktuellen Kontext sei gelungen, so Paule, der sich am Ende der Veranstaltung mit Geschenken bei der Gruppe für dieses neue Aushängeschild seiner Stadt bedankte. „Alsfeld ist etwas Besonderes“ – sichtlich begeistert vom Charme der Alsfelder Altstadt und dem Ambiente im Rathaus kam der Kultusminister in seiner Ansprache zu der Erkenntnis, dass dieses Ensemble Geschichte unmittelbar begreifbar mache.

Bürgermeister Stephan Paule verwies auf die herausragende Arbeit der Projektgruppe. Foto: Schneider

Gelungenes Beispiel für erforschendes und entdeckendes Lernen

Das in Verbindung mit dem Engagement und dem historischen Interesse auf allen Seiten sei für ihn Anlass gewesen, der Einladung Kurt Wiegels nachzukommen und die Leistung der Schülergruppe zu würdigen. Auch als Jurist sei er fasziniert von Geschichte – vieles werde erst durch den Blick auf die historischen Wurzeln verständlich. „Es ist schön zu sehen, wie man Geschichte auch machen und erleben kann“, lobte Lorz die Projektarbeit als gelungenes Beispiel für erforschendes und entdeckendes Lernen an außerschulischen Lernorten. Faszinierend sei, wie in dem vorliegenden Kalender die großen Linien der deutschen Geschichte auf den Spuren Alsfelds nachgezeichnet seien – das zeige exemplarisch für andere Regionen, wie Politik und Weltgeschehen sich auswirkten.

Lorz lobte das Engagement aller Beteiligten: „Ihre Arbeit ist ein gutes Beispiel dafür, was man nicht verordnen und in Rahmenplänen messen kann“, sagte der Kultusminister an Michael Rudolf, „es ist das, was einen guten Lehrer und gute Schülerinnen und Schüler ausmacht.“ Mit einem Gutschein für die Schule unterstrich Lorz diese Wertschätzung.
Michael Rudolf selbst dankte allen beteiligen Schülern, Unterstützern und Wegbegleitern. „Geschichte ist vor Ort“, so der Stadtarchivar, dem es immer wieder gelingt, seine Geschichtskurse am Gymnasium dafür zu begeistern.

„Geschichte begreifbar machen“ – Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz war erstmals zu Gast im Alsfelder Rathaus. Foto: Schneider

Er skizzierte die Idee hinter dem Kalender, der als Versuch gestartet war, im Jahr 2019 ausgewählte Jubiläen ins Zentrum zu stellen, die mit der „Zahl neun“ verknüpft sind. Die Ergebnisse ihrer Recherchen im Stadtarchiv, in der Bibliothek und im Postkartenarchiv sowie die Auseinandersetzung mit verschiedenen Publikationen stellten die anwesenden Schüler und Abiturienten selbst vor. Die Gäste im Rathaus blickten in Auszügen auf die Wirkung der Napoleonischen Kriege im 19. Jahrhundert, auf die Fachwerkstadt und ihre Bewohner, auf die revolutionären Erschütterungen rund um das Hambacher Fest und das Erscheinen des Hessischen Landboten im Jahr 1834, von dem auch Exemplare im Alsfelder Gasthaus Zum Schwanen gefunden worden waren, und in Folge dessen auch auf den Vormärz.

Besonders interessant war ein Blick auf die Bedeutung, die der Verkehrsausbau und die langersehnte Anbindung an das Eisenbahnnetz zur Zeit der Industrialisierung auf Alsfeld hatten. Auch die jüngere und jüngste Geschichte wird in dem Kalender beleuchtet: So ist neben der Zeit des Nationalsozialismus jeweils ein Kalenderblatt der der Nachkriegszeit und zuletzt der der Wiedervereinigung gewidmet. Als grenznaher Ort war Alsfeld 1989 Anlaufstelle für viele DDR-Bürger, die sich hier ihr Begrüßungsgeld abholten und ohne Angst vor Repressalien in Westdeutschland aufhielten. Ein Stück der Berliner Mauer in der Volkmarstraße erinnert nachhaltig an diese Zeit.

Die Schüler der Projektgruppe stellten selbst die Ergebnisse ihrer Arbeit vor. Foto: Ermel

Hohe Anforderungen

Nachdem die beiden Fotografen über ihre Motive und die Bildauswahl gesprochen hatten, ergriff Kurt Wiegel das Wort. Die Anwesenheit des Ministers ehre die jungen Leute, so der Landtagsabgeordnete, der die außerordentliche Leistung der Gruppe hervorhob, auf die anschließend auch noch einmal Christian Bolduan einging. Eine solche Projektarbeit stelle hohe Anforderungen an alle Beteiligten, so der stellvertretende Schulleiter. Man müsse Irrwege in Kauf nehmen und als Verantwortlicher stets das Maß zwischen selbstständiger Arbeit und notwendiger Unterstützung der Schülerinnen und Schüler im Auge behalten. Für die Schule sei es ein Glücksfall, einen Geschichtslehrer zu haben, der auch seine Expertise als Stadtarchivar einbringe.

Christian Bolduan, stellvertretender Schulleiter der Albert-Schweitzer-Schule, freute sich sehr über die Wertschätzung aus dem Kultusministerium. Foto: Schlitt

Als letzter Redner würdigte Dieter Welker die Arbeit und das vorliegende Ergebnis. „Wenn ihr nach den historischen Wurzeln sucht und sie findet, gebt ihr der Stadt ein neues Gesicht“, richtete er seine Worte an die Schüler und Abiturienten. Der Besuch des Ministers unterstreiche die Bedeutung des Projekts und könne die Beteiligten stolz machen. Der Förderverein der Schule unterstütze die Ideen von Michael Rudolf stets gerne: Sie inspirierten nachfolgende Jahrgänge und etablierten nachhaltige Erfahrungen und Fertigkeiten bei den jungen Menschen.

Der Kalender ist in einer Auflage von 1.000 Stück erschienen und zum Preis von 6 Euro in Alsfeld bei Buch 2000, Ramspeck am Markt, Rosi Mück und im Tourist Center sowie in der Albert-Schweitzer-Schule erhältlich.

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Einbruch in das Haus der Caritas

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ALSFELD (ol). Unbekannter Täter sollen zwischen Sonntag und Montag in das Haus der Caritas in der Straße „Im Grund“ eingebrochen sein.

In der Polizeimeldung heißt es, die Einbrecher öffneten gewaltsam mehrere Türen und verschafften sich so Zutritt in die Räume. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand soll allerdings nicht entwendet worden sein. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens sollen noch keine Angaben gemacht werden können.

Hinweise zu der Straftat erbittet die Kriminalpolizei Alsfeld unter der Rufnummer 0 66 31 97 40 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de/onlinewache.

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„Sagen aus Deutschen Landen“

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ALSFELD (ol). Die nächste lyrisch-musikalische Soirée im Rahmen der traditionellen Veranstaltungsreihe mit Syrdal von Ro gibt es am 29. September 2018 um 18 Uhr in der TeeOase Alsfeld. Diesmal hat der Lyriker „Sagen aus Deutschen Landen“ ausgewählt, die er in verschiedenen Regionen zwischen Ostsee und Schwarzwald gefunden und verdichtet hat.

Neben einfühlsam-musikalischer Untermalung gibt es laut Veranstaltungsankündigung Interessantes zur Lebensweise unserer Vorfahren, die sich so manche Naturerscheinung nicht erklären konnten und deshalb oft übernatürlichen Wesen wie Geistern, Elfen und Zwergen oder auch dem Teufel zugeordnet haben. Das alles verspricht eine spannende und unterhaltsame Stunde.

Die Besucher haben auch diesmal wieder die Möglichkeit, zum Thema des Abends ein signiertes Exemplar aus der streng limitierten, handgearbeiteten „Blauen Reihe“ des Lyrikers, das nicht im Buchhandel erhältlich ist, zu erwerben. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr, schon ab 17 Uhr stehe ein kleines Imbissangebot zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.

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Was man alles über den öffentlichen Personennahverkehr wissen muss

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ALSFELD (ol). Die Kommunikation der Möglichkeiten des ÖPNV für bestimmte Zielgruppen, vor allem für Senioren, soll im Vogelsberg noch intensiviert werden. Insbesondere der Bedarfsverkehr in Form des Anruf-Linien-Taxis (ALT), sei erklärungsbedürftig. Aus diesem Grund hatte die Verkehrsgesellschaft Oberhessen (VGO) gemeinsam mit dem Vogelsbergkreis alle Mitglieder des Kreisseniorenbeirats zu einem Informationstag in die Geschäftsräume im Bahnhof in Alsfeld eingeladen.

In der Pressemitteilung der VGO heißt es, Ziel war, dass die Mitglieder des Kreisseniorenbeirats ihre gewonnen Eindrücke und Erfahrungen an die Senioren in ihren jeweiligen Kommunen weitergeben. Der Einladung gefolgt sind Seniorenvertreter aus Alsfeld, Mücke, Schwalmtal, Grebenau und Freiensteinau. Außerdem haben Vertreterinnen des Kreisjugendparlaments aus Mücke, Herbstein und Lauterbach sowie ein Vertreter des Fahrgastbeirates an der Veranstaltung teilgenommen. Diese Kombination aus Jung und Alt mag im ersten Moment überraschen, jedoch haben sich im Laufe des Tages Ideen für eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Kreisjugendparlament und den Seniorenvertretern ergeben, zum Beispiel bei der Schulung zur Nutzung von Smartphones oder dem Internet.

Zu Beginn des Informationstags begrüßte Matthias Sebald vom Amt für Wirtschaft und den ländlichen Raum als Vertreter des Vogelsbergkreises die Teilnehmer in den Räumlichkeiten der VGO. Im Anschluss leitete der Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Oberhessen, Armin Klein, über zum praktischen Teil mit Mobilitätstraining an verschiedenen Stationen und führte die Teilnehmer auf den Bahnhofsvorplatz. Hier stand die VGO-Mitarbeiterin Barbara Sondergeld und einer der normalerweise rund um Alsfeld fahrenden Linienbusse schon bereit.

Einen Exkurs für ungeübte ÖPNV-Nutzer

Mit viel Fachwissen und Einfühlungsvermögen für Personen, die nicht so geübt im Fahren mit Bus und Bahn sind, brachte Barbara Sondergeld den Teilnehmern näher, wie man den Fahrplan an der Haltestelle liest, was die weißen Streifen und Flächen an der Bushaltestelle bedeuten, welches der sicherste Platz im Bus ist, wie und wo man sich bei der Fahrt festhält oder wie man seinen Rollator oder Einkaufstrolley im Bus sicher unterbringt. Bei einer kleinen Rundfahrt demonstrierte Busfahrer T. Becker welche enormen Kräfte schon bei einer Vollbremsung mit nur 15 km/h wirken. Viele der Teilnehmer waren selbst schon seit einigen Jahren nicht mehr in einem Linienbus im Vogelsberg unterwegs und zeigten sich von dem modernen Fahrzeug angetan.

Wie man mit dem Rollator in den Bus kommt. Foto: VGO

Viele Fragen drehten sich auch um das Anruf-Linien-Taxi, kurz ALT. „Das Wort ‘Taxi‘ im Namen sorgt häufig für Missverständnisse“, merkte Gottfried Rühl vom Alsfelder Seniorenbeirat kritisch an. Denn das ALT fährt eben nicht wie ein Taxi nach freiem Wunsch überall wohin man will, sondern stets nach einem festen Fahrplan auf einem vorgegebenen Linienweg von einer Starthaltestelle zur Zielhaltestelle – dafür aber auch zum günstigeren RMV-Tarif. Das ALT muss zudem spätestens 60 Minuten vor der im Fahrplan angegebenen Zeit telefonisch bestellt werden.

Den Fahrplan für das ALT findet man im Aushangkasten an der Haltestelle oder auch auf der Internetseite der VGO unter www.vgo.de, entweder in der Verbindungsauskunft oder als PDF zum Download. Das Anruf-Linien-Taxi kommt überall dort zum Einsatz, wo es aufgrund geringer Nachfrage aus ökologischen und ökonomischen Gründen nicht sinnvoll ist, einen großen Linienbus fahren zu lassen – denn das ALT fährt nur dann, wenn auch wirklich ein Bedarf, also mindestens eine Fahrtanmeldung vorliegt.

Für die Fahrt mit dem ALT benötigt man – wie auch im Bus – eine RMV-Fahrkarte. Die bekommt man entweder beim Fahrer, im VGO-ServiceZentrum oder am Fahrkartenautomaten. Und besagter Automat war nun auch die nächste Station der Gruppe. Hier erklärte Barbara Sondergeld die Funktionsweise, wie man das Ziel findet, welche Zahlungsarten möglich sind und wohin man sich wenden kann, wenn der Automat mal nicht funktioniert.

Auch der Fahrkartenautomat wurde erklärt. Foto: VGO

Danach ging die Gruppe wieder ins Bahnhofsgebäude zurück, um sich dann vom Verkehrsexperten der Rhein-Main-Verkehrsverbund-Servicegesellschaft, Steffen Wittka, über die Informationsmöglichkeiten auf der Internetseite, die RMV-App oder das Handyticket zu informieren. Nach mehr als vier interessanten und lehrreichen Stunden endete der Informationstag mit dem Wunsch aller Beteiligten den regen Austausch fortzuführen und bei künftigen Projekten frühzeitig miteinander in Kontakt zu treten, um insbesondere die Belange von Senioren berücksichtigen zu können.

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Gemeinsame Sache für Eltern und Kleinkinder

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ALSFELD (ol). Welche Milchnahrung nehme ich für mein Kind? Wie und vor allem was kann ich dem Kleinen beifüttern? Fragen, die Miriam Bödeker-Koch an einem ungewöhnlichen Ort beantwortet: Die Familienkrankenschwester berät in Zusammenarbeit mit dem Familienservice Frühe Hilfen Vogelsbergkreis im dm-Drogeriemarkt in Alsfeld.

In der Pressemitteilung des Vogelsbergkreis heißt es, es sind drei Stunden Beratungszeit, die von den Kundinnen und Kunden intensiv genutzt werden. „Man kommt hier leicht ins Gespräch beim Einkauf“, sagt sie, „über Produkte oder Ernährung kommt man auch schnell mal auf allgemeinere Themen wie das Stillen, Kinderkrankheiten oder die Entwicklung des Kleinkindes.“

Die Kooperation mit dem Drogeriemarkt kam durch ein Gespräch beim Einkauf zwischen der Öffentlichkeitsbeauftragten Daniela Roßkopf und Frau Bödeker-Koch zustande. Seitdem unterstützt dm mit Produkten der Eigenmarke Begrüßungstäschchen für Familien mit Neugeborenen, die kreisweit verteilt werden. Darin befinden sich außerdem der Wegweiser für Familien mit Kindern bis 3 Jahren, verschiedene Flyer mit Angeboten des Familienservices und des Kreises sowie ein Begrüßungsschreiben des Jugenddezernenten Dr. Jens Mischak an die neuen Erdenbürger.

„Das Weiterentwickeln der Frühen Hilfen im Kreis ist eine Aufgabe, der sich Politik, Jugendamt und die engagierten Fachkräfte der Frühen Hilfen mit ihrem Netzwerk gerne stellen“, unterstreicht Mischak, „dafür werden jährlich genügend Mittel zur Verfügung gestellt, so dass bisher alle Familien, die Unterstützung über den Familienservice anfragten, diese auch umfassend erhalten konnten.“ Neben Frau Bödeker-Koch arbeiten noch fünf weitere Familienkinderkrankenschwestern und zwei Familienhebammen für den Familienservice. Sie beraten Eltern, helfen Entlastungsmöglichkeiten zu finden, beruhigen, geben wertvolle Anregungen und haben immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Eltern.

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Acht Millionen für das Alsfelder Kreiskrankenhaus

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ALSFELD/SCHLITZ (akr). Acht Millionen Euro: Mit dieser Summe beteiligt sich der Kreis vorzeitig an der Ausstattungsverbesserung des Kreiskrankenhaus Alsfeld. Einstimmig und ohne Diskussion wurde das bei der Kreistagssitzung am Mittwoch in Schlitz beschlossen.

Die geplante Ausstattungsverbesserung am Krankenhaus sei weitgehend abgeschlossen. Inzwischen stehen die Arbeiten zur Dach- und Fassadensanierung an. Zunächst waren allerdings nur Teilbereiche des Daches vorgesehen, die übrigen sollten im Zuge der großen Sanierungsmaßnahme erfolgen. „Allerdings wird sich der Beginn dieser Sanierungsmaßnahme aufgrund notweniger Umplanungen nochmals verschieben. Insbesondere die Dachflächen über den OP-,Intensiv- und Funktionalbereichen sind aber so marode, dass eine Erneuerung nicht weiter hinausgeschoben werden kann. Damit erhöht sich der Finanzierungsbedarf für die Dach- und Fassadensanierung“, heißt es in dem Beschlussvorschlag.

Aus diesem Grund hat die Gesellschaft den Alleingesellschafter Vogelsbergkreis gebeten, zumindest einen Teil der Investitionsförderung bereits jetzt zu übernehmen, damit eine Fremdfinanzierung vermieden werden könne. Mehr als 28 Millionen Euro stehen für die Sanierung des Kreiskrankenhaus zur Verfügung. Diese Summe nannte Landrat Manfred Görig während seinen Erläuterungen zur Sanierung des Krankenhauses. 13 Millionen Euro stammen aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP), 15 Millionen Euro übernehme der Kreis. Von diesen 15 Millionen Euro, beteiligt sich der Kreis vorzeitig mit acht Millionen Euro in Form einer Erweiterung der Beteiligung. Die restlichen sieben Millionen Euro sollen im Zuge der großen Sanierungsmaßnahmen noch folgen.

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Bekommt das Erlenbad bald eine Grunderneuerung?

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ALSFELD (akr). Das ging schnell: weniger als eine Stunde hat die Stadtverordnetenversammlung am Donnerstagabend gedauert. Lediglich eine Enthaltung gab es, ansonsten wurden alle Anträge einstimmig angenommen – selbst als Bürgermeister Stephan Paule einen weiteren, neuen Tagesordnungspunkt anführte.

Bereits am Dienstagabend im Ausschuss für Bauen, Umwelt und Stadtentwicklung sowie im Haupt- und Finanzausschuss herrschte wenig Diskussionsbedarf. Fast alle Tagesordnungspunkte wurden von den Alsfelder Stadtverordneten zur Annahme empfohlen, beziehungsweise soweit besprochen, dass sie nicht als Punkt in die Stadtverordnetenversammlung aufgenommen werden mussten.

Drei Punkte von der Tagesordnung gestrichen

Somit konnte bereits zu Anfang der Antrag der SPD-Fraktion betreffend der Straßenbeiträge verschoben werden. Er wird in der September Sitzung auf der Tagesordnung stehen. Auch der Antrag der ALA-Antrag betreffend der Zulassung von Radverkehr entgegen der Einbahnstraße sowie der Antrag zur Barrierefreiheit konnte von der Liste gestrichen werden, da sich die Angelegenheiten bereits am Dienstagabend vorübergehend geklärt hatten. Zu einer der nächsten Bauausschusssitzungen werde zum Beispiel ein Mitarbeiter der städtischen Ordnungsbehörde eingeladen. Dieser soll dann den Stadtverordneten erklären, wieso manche Straßen nicht für den Radverkehr freigegeben werden können. Die ALA antwortete allerdings, dass das nicht genüge. Es soll nicht nur gesagt werden „das es nicht möglich ist“. Man solle sich mit der Frage auseinandersetzen: Was muss getan werden, damit es möglich ist?

Durch die drei Tagespunkte weniger stand also noch ausreichend zeitlicher Spielraum für den neuen Antrag zur Verfügung, den der Rathauschef vorstellte. Die Stadt möchte am Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtung in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ teilnehmen. Der Schwerpunkt der förderfähigen kommunalen Einrichtungen soll jedoch bei Sportstätten liegen wie zum Beispiel öffentlich genutzte Sportplätze, Turnhallen, Schwimmhallen oder Freibädern.

Förderprogramm für das Erlenbad

Profitieren von diesem Förderprogramm soll das Erlenbad, das jährlich umfangreiche Reparaturmaßnahmen umzusetzen hat. „Sagenumwoben“, so beschrieb Paule die Rahmenbedingungen für die Teilnahme, denn innerhalb kürzester Zeit musste die Stadt die Teilnahmebedingungen angehen. Dazu gehörte unter anderem auch, die jeweiligen Einzelmaßnahmen mit Kostenvoranschlägen zu liefern. Doch das war kein Problem, denn eine Maßnahmenliste gab es bereits. Diese wurde schon für SWIM, einem Förderprogramm zum Erhalt von Bädern des Landes Hessen, angefertigt und konnten quasi übernommen werden.

„Antragsberechtigt und Förderempfänger sind nur die Kommunen, in deren Gebiet sich das zu fördernde Projekt befindet. Der Bundesanteil der Förderung soll in der Regel zwischen einer bis vier Millionen Euro liegen. Befindet sich eine Kommune in einer Haushaltsnotlage, so beträgt der Anteil des Bundes 90 Prozent, ansonsten 45 Prozent“, heißt es im Antrag. Eine Haushaltsnotlage liege allerdings nur vor, wenn die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommune nach dem kommunalen Auswertungssystem „kash“ als gefährdet einzustufen ist.

Das bedeutet, es muss ein Indikatorwert von unter 40 Prozent vorliegen. Die Stadt erreicht einen Wert von 57,50 Prozent. Das bedeutet sie ist nicht gefährdet, sondern nur eingeschränkt. Demnach sind bei einer Förderquote von 45 Prozent rund 1,6 Millionen Euro als Eigenmittel aufzubringen, denn die berechnete Nettosumme für die Maßnahmen beträgt über drei Millionen Euro. Ein Finanzierungsaufwand würde allerdings nicht entstehen, „da für den Eigenanteil der Stadt die Zuschüsse aus der Hessenkasse herangezogen werden könnten“, heißt es in dem Antrag des Magistrats. Sollte eine Zusage von beiden Programmen erfolgen, dann „sollte die mit der höheren Förderquote angenommen werden“, sagte Paule. Um das Förderprogramm überhaupt beantragen zu können, bedarf es der Zustimmung der Stadtverordneten – und die stimmten einstimmig und ohne Nachfragen zu.

Bauanfänge und Bauverzögerungen

Zu Beginn der Stadtverordnetenversammlung gab es wie immer einen Bericht aus der Arbeit des Magistrats, den der Bürgermeister vorstellte. So gab er beispielsweise bekannt, dass die Eröffnung der KITA-Leusel für Oktober dieses Jahres geplant ist und dass die Voruntersuchungen für die Sanierung des Hochzeitshaus ebenfalls für Oktober und November vorgesehen sind. Doch auch weitere Baumaßnahmen wurden thematisiert. Im September sollen die Arbeiten entlang der Ernst-Arnold- Straße beginnen, die Parkdeckarbeiten Schepfenhain werden sich aufgrund des heißen Wetters der vergangenen Wochen verzögern. Die Betonarbeiten konnten nur frühmorgens ausgeführt werden. Es sei aber vorgesehen, die Arbeiten noch bis Ende des Jahres abzuschließen.

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Imposanter Schäferhund sucht eine neue Familie

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ALSFELD (ol). In Zusammenarbeit mit Oberhessen-live sucht das Tierheim in Alsfeld auch an diesem Wochenende ein Zuhause für einen ihrer Schützlinge. Schäferhund Emir ist das OL-Tier der Woche.

In der Pressemitteilung des Tierheims heißt es, das Emir anfangs den Mitarbeitern gegenüber noch sehr verhalten war. Das habe sich aber innerhalb weniger Tage gelegt. Von da an ließ er sich gerne anfassen und genoss jede Aufmerksamkeit, die er bekam. Emir freut sich immer, wenn es Zeit für einen Spaziergang ist. Mit fremden Menschen habe er noch seine Probleme, aber auch hier zeige er seine große Anpassungsfähigkeit und drehe bereits mit erfahrenen Gassigängern seine Runden.

Schäferhund sucht eine neue Familie. Foto: C. Eisenach

Emir hat es akzeptiert, dass er einen Maulkorb tragen muss. Er freue sich sogar, wenn er herbei getragen wird, denn das ist das Zeichen das es auf einen Spaziergang geht. Beim Gassi gehen sei er sehr umgänglich und ziehe kaum. Der Schäferhund ist eine echte Wasserratte und liebt es im Wasser zu spielen oder nass gemacht zu werden. Auch Streicheleinheiten nimmt er liebend gerne an.  Mit seinen Artgenossen hat Emir noch ein Problem. Er bevorzuge bis jetzt eher den Kontakt mit Menschen, anders habe er es wohl nicht kennengelernt.

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Angebranntes Essen sorgt für Feuerwehreinsatz

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ALSFELD (ol). An den Hohlgärten am Stadtrand von Alsfeld sorgte ein angebranntes Essen für einen Feuerwehreinsatz. Der Rauch wurde mit einem Lüfter aus der Wohnung gezogen, das brennende Essen wurde gelöscht. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.

Warum genau das Essen Feuer fing wird im Moment noch geklärt. Mit einem Lüfter wurde der Rauch aus der Wohnung gezogen. Die Feuerwehr war mit 25 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen ausgerückt. Zum Zeitpunkt des Brandes soll sich in der Wohnung niemand aufgehalten haben. Der eigentliche Brand, das verbrannte Essen, konnte in der Spüle abgelöscht werden.

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Neue Parkplätze für Meschen mit Gehbehinderungen vor dem Krankenhaus

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ALSFELD (ol). Gehbehinderte oder schwache Patienten können jetzt direkt vor dem Haupteingang des Alsfelder Kreiskrankenhauses abgesetzt oder abgeholt werden. Dort wurde die Zufahrt zum Rondell geöffnet, in dem fünf Kurzzeitparkplätze, zwei Taxi- und zwei Behindertenparkplätze eingerichtet wurden.

„Selbstverständlich ist der Eingang barrierefrei, der Bordstein ist abgesenkt“, erklärt Krankenhaus-Geschäftsführer Ingo Breitmeier in einer Pressemitteilung. „Es war uns wichtig, für gehbehinderte Menschen einen direkten und kurzen Weg zum Haupteingang zu schaffen“, betont Landrat Manfred Görig als Aufsichtsratsvorsitzender der Krankenhaus GmbH – auch vor dem Hintergrund, dass zwei Behindertenparklätze im hinteren Bereich des Krankenhauses „weggefallen“ sind.

Dort konnten Patienten, die in der Mobilität eingeschränkt sind, bislang ihr Auto abstellen und den Zugang der Notfallaufnahme nutzen, um ins Krankenhaus zu kommen. Allerdings: Auch viele andere parkten hinter dem Krankenhaus, und zwar verbotenerweise. In der Zufahrt für Feuerwehr und Rettungswagen standen nämlich immer wieder Autos im absoluten Halteverbot. „Da wurden Fahrzeuge direkt vor den Feuerwehrhydranten abgestellt“, hat Ingo Breitmeier mehr als einmal beobachtet.

„Einmal hat sich ein riesiger Lastwagen in die Zufahrt zur Notaufnahme gestellt, da wäre kein Krankenwagen mehr durchgekommen“, wundert sich der Geschäftsführer auch jetzt noch über so viel Unverständnis. Ein anderes Mal habe ein Besucher sein Auto direkt vor dem Rettungswagen geparkt und diesen komplett blockiert. „Es ist sogar mehrfach vorgekommen, dass Autofahrer auf dem Hubschrauber-Landeplatz geparkt haben.“
„Die Patienten müssen schnell und sicher in die Notfallaufnahme gebracht werden können“, betont Landrat Görig, „unsere Krankenwagen dürfen nicht durch Falschparker blockiert werden.“ Um die fernzuhalten, wurde der hintere Bereich des Krankenhauses jetzt geschlossen, die Parkplätze daher in die Zufahrtsschleife vor dem Krankenhaus verlegt.

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Ein Fest zum Wohle der Tiere

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ALSFELD (akr). Nicht nur im Tierheim herrschte am Samstag reger Trubel, auch schon auf dem Asphalt davor: Zahlreiche Menschen waren nämlich mit ihrem Partner zum Sommerfest des Alsfelder Tierheims erschienen. Allerdings nicht unbedingt mit dem Ehemann oder der Ehefrau, sondern mit dem vierbeinigen Partner als Begleitung.

Viele Monate hat die Planung in Anspruch genommen und am Samstag war es dann endlich so weit: Das Tierheim Alsfeld feierte das jährliche Sommerfest mit einem bunten Rahmenprogramm für Mensch und Tier. Viele unterschiedliche Verkaufs-und Informationsstände luden bereits vor dem Tierheim zum Stöbern ein. Der Erlös wird zum Großteil an das Tierheim gehen. Doch bevor auch das innere des Tierheims seine Türen öffnete, gab es zuerst noch eine Eröffnungsrede von Ann-Catrin Schmidt, der ersten Vorsitzenden des Tierheims.

Viele Stände luden zum Stöbern ein. Fotos: akr

Ihre Eröffnungsworte hat Schmidt zugleich mit einem Dank verbunden. Einem Dank, an alle Mitarbeiter des Alsfelder Tierheims, die sich tagtäglich den unterschiedlichsten Herausforderungen stellen und allen Tieren ihr Herz schenken. „Nur durch das Ehrenamt ist es möglich, dass wir für die Tiere da sind und ihnen die Hoffnung auf ein neues Zuhause geben“, hob die erste Vorsitzende vor. Und damit auch allen Helfern mal „ein Gesicht gegeben wird“, traten sie nach und nach in Gruppen auf die Bühne: Die täglichen Helfer, Gassigeher, Nachkontrolleure und viele mehr. Auch Stadtrat Dietmar Köllner lobte das Engagement des Tierheims und betonte wie vielfältig das Ehrenamt in dem Verein dargestellt wird.

Als Dankeschön für die Helfer gab es kleine Präsente.

Nach den Dankesworten von Ann-Catrin Schmidt machten sich die Besucher auf, um das innere des Tierheims zu erkunden. Auch hier gab es für die Tierliebhaber einiges zu entdecken. Von einer Tombola, über einen Zwinger, indem man verschiedene Tier-Utensilien kaufen konnte bis hin zum Stand des Spendenflohmarktes. Aber auch viele verschiedene Vereine wie „Schüler für Tiere“ oder „Alsfeld erfüllt Herzenswünsche“ waren mit einem Stand auf dem Sommerfest vertreten.

Wenn der Zwinger zum Shoppen einlädt.

Den ganzen Nachmittag erwartete die Besucher ein buntes Rahmenprogramm. Zauberer Woldé entführte die Gäste in die magische Welt der Zauberei, die Rettungsstaffel der Johanniter stellte sich und ihre Hunde vor, in einer Fotobox konnten Erinnerungen an den Tag festgehalten werden und bei einer Tombola und einem Mischlingswettbewerb konnten tolle Preise gewonnen werden. Damit auch keiner den Nachmittag mit einem knurrendem Magen verbringen musste, gab es klassische Snacks, aber auch kulinarische Leckereien.

Weitere Eindrücke gibt es hier:

OL-SOMMERFESTTIERHEIM01-09-2018 (18 von 18)
OL-SOMMERFESTTIERHEIM01-09-2018 (17 von 18)
OL-SOMMERFESTTIERHEIM01-09-2018 (1 von 18)
OL-SOMMERFESTTIERHEIM01-09-2018 (16 von 18)
OL-SOMMERFESTTIERHEIM01-09-2018 (14 von 18)
OL-SOMMERFESTTIERHEIM01-09-2018 (12 von 18)
OL-SOMMERFESTTIERHEIM01-09-2018 (8 von 18)
OL-SOMMERFESTTIERHEIM01-09-2018 (11 von 18)
OL-SOMMERFESTTIERHEIM01-09-2018 (10 von 18)
OL-SOMMERFESTTIERHEIM01-09-2018 (7 von 18)
OL-SOMMERFESTTIERHEIM01-09-2018 (6 von 18)
OL-SOMMERFESTTIERHEIM01-09-2018 (5 von 18)
OL-SOMMERFESTTIERHEIM01-09-2018 (4 von 18)
OL-SOMMERFESTTIERHEIM01-09-2018 (3 von 18)

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Angehende Bautechniker zu Gast im Hessischen Landtag

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ALSFELD/WIESBADEN (ol). Studierende der Staatlichen Technikakademie Alsfeld besuchten im Rahmen des Politikunterrichts den Hessischen Landtag in Wiesbaden. Nach einer Einführung zur Zusammensetzung und Arbeit des Parlaments konnten die 22 Studierenden des 1. Semesters von der Besuchertribüne aus eine Plenarsitzung verfolgen. Anschließend führten sie ein ausführliches Gespräch mit den Landtagsabgeordneten des Vogelsbergkreises Eva Goldbach und Kurt Wiegel.

In der Pressemitteilung der Schule heißt es, gut vorbereitet gingen die zwischen 20 und 37 Jahre jungen Erwachsenen in die Gesprächsrunde. Eine ausführliche Diskussion gab es zu den Themen „Offene Gesellschaft“ und den Umgang mit Flüchtlingen in Hessen. Goldbach und Wiegel machten hierbei deutlich, dass die Zuwanderungszahlen wieder auf ein sehr geringes Niveau zurückgegangen seien und die Herausforderung nun in der Integration der aufgenommenen Geflüchteten bestehe.

Politiker und Studierende seien sich darin einig gewesen, dass dabei zunächst Gesetzmäßigkeiten und Werte unserer Gesellschaft vermittelt werden müssen. Goldbach sprach in diesem Zusammenhang die Thematik „Spurwechsel“ an, um abgelehnte Asylbewerber und Geduldete in Arbeits- und Ausbildungsverhältnissen eine Bleibeperspektive zu geben, was in Bezug auf den bestehenden Fachkräftemangel für Deutschland langfristig ein Mehrwert bedeuten könnte, gerade auch für das Bauwesen.

Die Studierenden wollten von den Abgeordneten außerdem wissen, welche Auswirkungen sich für sie aus dem Abgasskandal ergeben könnten, schließlich sind sie als aus Hessen und anderen Bundesländern nach Alsfeld Pendelnde häufig auf das Auto angewiesen. Wiegel und Goldbach erläuterten den Studierenden auf Nachfrage auch die anstehenden Investitionen zur Verbesserung des Breitband- und Handynetzes, in dem die angehenden Bautechniker noch großen Handlungsbedarf sehen.

Im Rahmen der Unterrichtsvorbereitung hatte sich bei den Studierenden zudem die Frage ergeben, was von einem Wahlprogramm letztlich umgesetzt werden kann. Die Landtagsabgeordneten erläuterten an Beispielen aus der Regierungskoalition, dass das Zusammenführen unterschiedlicher Auffassungen und das gegenseitige Überzeugen mit viel Arbeit und Durchhaltevermögen verbunden sei, aber durchaus gelingen könne.

Studienrat Daniel Schmidt betonte abschließend, dass die Stärkung der Urteils- und Argumentationsfähigkeit auch ein wichtiges Ziel das Politikunterrichts an der Technikakademie ist, da dies wichtige Kompetenzen für den zukünftigen beruflichen Einsatz der Bautechniker im mittleren Management sind. Studierende und Lehrer ziehen von ihrem Besuch in Wiesbaden ein positives Fazit, da man einen guten Einblick in die Arbeit der Landespolitik bekommen hat und die Komplexität politischer Entscheidungsprozesse nun besser nachvollziehen kann.

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Gedankenaustausch der CDU Senioren

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ALSFELD (ol). Am Dienstag, den 4. September 2018 treffen sich ab 14.30 Uhr die Mitglieder der CDU Senioren Vogelsberg zum Gedankenaustausch im Kulturhaus des Rambachhauses in Alsfeld.

In der Pressemitteilung der CDU Vogelsberg heißt es, vorgesehene Themen sind beispielsweise der ÖPNV im Vogelsberg und in wieweit die Senioren das Angebot nutzen können. Außerdem soll es eine Großveranstaltung zur Landtagswahl geben, mit einem Treffen mit dem Ministerpräsidenten Volker Bouffier und dem Bundesvorsitzenden Prof. Dr. Wulff in Limburg.

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Positives Résumé des ersten Jahres

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ALSFELD (tsz). Schon ein ganzes Jahr heißt es im Obergeschoss des Casino Carrés in Alsfeld bereits „Gesundheit, Fitness, Lifestyle“ – und das wurde am vergangenen Wochenende ordentlich gefeiert. Das Fitnesstudio clever fit feierte sein erstes Jubiläum und zeigt sich zufrieden über die Entwicklung im ersten Jahr.

Das erste Jahr ist im Geschäftsleben ein Meilenstein. Innerhalb dieser Zeit muss sich ein Unternehmen in der Region gefestigt und einen regen Kundenstamm erreicht haben, um erfolgreich zu bestehen. Der Geschäftsführer vom clever fit Alsfeld Georg Naiden zieht nach dem ersten Jahr eine positive Bilanz: „Wir haben es geschafft, schon im ersten Jahr viele Mitglieder für das clever fit Alsfeld gewinnen zu können und insgesamt viele Menschen aus Alsfeld und Umgebung für das Thema Fitness und Gesundheit zu begeistern. Darauf sind wir sehr stolz“, erzählt er während der Jubiläumsfeier. Und die wurde auch sehr gut besucht.

Über eine Minute lang schafften es die Besucher, sich an der Klimmzugstange zu halten.

Ab 16 Uhr wurde nämlich auf dem Parkdeck und im clever fit selber der erste Geburtstag des Fitnessstudios gefeiert. Dabei hatte man mit dem Wetter großes Glück, war doch für das Wochenende noch am Anfang der Woche Regen gemeldet. Stattdessen zeigte sich das Wetter von seiner alllerbesten Seite und lockte eine Menge Besucher zu den Feierlichkeiten. Das Highlight des Nachmittags waren dabei verschiedene Challenges und Wettbewerbe wie Reifenrollen oder das Halten an einer Klimmzugstange, bei denen die Besucher coole Preise abstauben konnten. Zwei Stunden später, ab 18 Uhr, wurde dann auf dem Parkdeck gefeiert. Versorgt wurden die Besucher mit Getränken durch die Alsfelder Kneipe Laternchen und ein Flying Buffet von der Feinschmeckerei Heiser.

Hier kommt Alsfeld zusammen

Über den Nachmittag hinweg kamen immer mehr Besucher, um mit dem Team des clever fit Alsfeld zu feiern. „Wir haben hier ein wirklich sehr gemischtes Publikum. Ältere und jüngere Leute feiern und trainieren zusammen. Gerade das ist eine coole Sache“, kommentiert Naiden den Andrang und lächelt. Abends wurde dann die Party ins Studio verlegt, wo die Besucher zusammen mit PowerPlay nicht nur feiern, sondern auch gleichzeitig trainieren konnten. Sowas könnte man in Zukunft vielleicht sogar öfter im clever fit sehen. „Das Fitnessstudio ist nicht nur zum Trainieren da, es ist inzwischen für viele Mitglieder auch ein Treffpunkt geworden. Wir haben überlegt, ob wir vielleicht sogar öfter einen Abend Indoorparty mit Training machen sollten“, überlegt der Geschäftsführer.

Beim Jubiläum waren alle Altersgruppen vertreten.

Im ersten Jahr hat sich das clever fit in Alsfeld bereits gut in Alsfeld verankert. Beim Alsfelder Erlenbad, dem Café Ludwig und dem Laternchen bekommen clever fit-Mitglieder beispielsweise spezielle Rabatte. Auch hat man eine Spendenbox für das Tierheim Alsfeld aufgestellt und unterstützt zudem die Vereine Alsfeld erfüllt Herzenswünsche e.V. und Förderverein Handball in Alsfeld e.V.. „Durch die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und Vereinen habe ich das Gefühl, dass sich die Leute nicht nur bei uns wohlfühlen, weil sie auch woanders Vorteile haben, sondern auch das Alsfeld wirtschaftlich ein bisschen enger zusammenrückt“, sagte Naiden.

Dass sich die Mitglieder im clever fit wohlfühlen ist Naiden dabei besonders wichtig. „Viele Menschen haben zunächst Hemmungen in ein Fitnessstudio zu gehen, weil sie sich für ihren Körper nicht zeigen wollen. Wir wollten aber von Anfang an, dass sich jeder, egal wie er aussieht, hier wohlfühlt und entspannt trainieren kann.“

Den Mitgliedern dauerhaft das Beste bieten

Um seinen Mitgliedern neben dem Wohlfühlgefühl auch den besten Standard zu bieten, hat man schon bei der Auswahl der Geräte auf Qualität geachtet. Im Cardio- und Gerätebereich hat man sich deswegen für den Premiumanbieter Life Fitness entschieden, sowie im Bereich des Freihanteltrainings für eine Ausstattung von Hammer Strength. Zur Verbesserung des Kursangebots hat man in diesem Frühjahr nun auch den Kursbereich mit einer Glaswand blick- und geräuschgeschützt abgetrennt, die den restlichen Trainierenden während der Kurszeiten trotzdem ein ruhiges Trainingserlebnis garantieren soll. Außerhalb der Kurszeiten bietet der Raum dann genug Platz für multifunktionales Cross-Fit-Training und Training mit dem eigenen Körpergewicht.

Die neue Glaswand trennt den Kursbereich vom restlichen Studio und ermöglicht so ungestörtes Kurstraining.

Alles in allem haben Naiden und sein Team dafür gesorgt, dass das clever fit in Alsfeld eines der modernsten Fitnessstudios in Deutschland ist – und das soll auch so bleiben. Die Mühe und die Kraft, die sie dabei in dieses Unterfangen stellt haben, wurde auch von den Besuchern des Jubiläums wertgeschätzt. „Ich fühle mich hier einfach gut aufgehoben“, fasst eine Besucherin ihren Entschluss kurz zusammen. Und dieses Gemeinschaftsgefühl von Jung und Alt, Profi und Anfänger, Gymholic und Gelegenheitssportler, das spürt man auch deutlich an diesem Nachmittag.

Für die Zukunft hat man geplant, weitergehender mit den Alsfelder Unternehmen zusammen zu arbeiten. „Wir fühlen uns hier wohl verankert, auch mit den anderen Unternehmen, und möchten das gerne beibehalten und ausbauen“, beschreibt Naiden die Pläne für das nächste Jahr. Noch bis spät in die Nacht wird bei der Indoorparty das Jubiläum im Studio gefeiert. Das Fazit: Ein gelungenes Jubiläum und ein gutes, erstes Jahr.

Weitere Eindrücke des Jubiläums

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Vier neue Auszubildende bei Euronics XXL

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ALSFELD (ol). Auch die Euronics XXL Lauterbach & Alsfeld gibt Schulabgängern 2018 wieder eine berufliche Chance. In diesem Jahr werden vier neue Schüler in dem Elektro-Fachmarkt ausgebildet.

Diese werden laut Pressemitteilung von Euronics XXL unter anderem von dem Ausbildungsbeauftragten Christian Rockel betreut. Insgesamt gibt es bei Euronics XXL Lauterbach & Alsfeld acht Auszubildende. Seit der Gründung des Elektro-Fachmarkts 1997 bildete das Unternehmen bereits 41 Lehrlinge aus. Als regionales Mittelstandsunternehmen sei es ein sehr interessanter und moderner Ausbildungsbetrieb für Schüler, die sich für Technik und den Umgang mit Menschen interessieren.

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Ein Samstagnachmittag im Mai 1976

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ALSFELD (ol). Ein Samstagnachmittag im Mai 1976 steht im Mittelpunkt eines Filmnachmittags, zu dem das Freiwilligenzentrum am Mittwoch, den 5. September, ins Erzählcafé in der Volkmarstraße einlädt.

Gezeigt wird laut Pressemitteilung des Freiwilligenzentrums ein Film über das Duell, das sich an einem Nachmittag auf dem bis auf den letzten Platz besetzten Marktplatz die Teams aus Alsfeld und Bad Mergentheim bei “Spiel ohne Grenzen” lieferten, um sich für eine europaweite Finalrunde zu qualifizieren. Unter der Leitung des zweifachen Olympiasiegers Erhard Keller als Schiedsrichter war es eine spannende Angelegenheit bei dieser Mischung aus Sport und Unterhaltung, die erst im aller letzten Spiel entschieden wurde.

Mit Bernd Muhl und Klaus Krug werden zwei Akteure von damals im Erzählcafé dabei sein und können berichten, wie sich die seinerzeit von Hans-Georg und Elke Schüssler betreute Mannschaft vorbereitet und wie sie den Wettkampf erlebt haben. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei.

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Eines der größten Mehrfamilienhäuser im Vogelsbergkreis

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ALSFELD (ol). Das Objekt Landgraf-Hermann-Straße 17 beschäftigt die Bau- und Siedlungsgenossenschaft Alsfeld e.G. schon seit geraumer Zeit. Mit jetzt insgesamt 47 Wohnungen dürfte es sich um das größte Mehrfamilienhaus im Vogelsbergkreis handeln. Wegen verschiedener offener Fragen im Genehmigungsverfahren zwischen der Stadt und der BSG bot sich ein Ortstermin an, den Herr Bürgermeister Paule spontan annahm.

In der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld heißt es, der Bürgermeister zeigte sich bei dieser Gelegenheit sehr interessiert an dem Fortschritt der Bauarbeiten und besichtigte auch zwei noch nicht vermietete Wohnungen. Das ursprünglich von der Stadt errichtete Gebäude wurde von der Gemeinnützigen Bau-und Siedlungsgenossenschaft (BSG) im Jahr 2003 übernommen und Ende 2016 wurde begonnen, das Gebäude grundlegend zu sanieren.

Zu den bestehenden 36 Wohnungen wurden jetzt durch die Errichtung eines zusätzlichen Stockwerkes weitere 11 weitere Wohnungen geschaffen. Von den anwesenden Vorstandsmitgliedern erfuhr Herr Paule, dass das Gebäude nach den neuesten Vorschriften grundsaniert wird und mit einem Aufzug ausgestattet wurde, so dass alle Wohnungen barrierefrei erreicht werden können. Eine Kostendeckung war nicht geplant und sei aufgrund der Diskrepanz zwischen Baupreisen und den erzielbaren Mieten auf dem Alsfelder Wohnungsmarkt auch nicht möglich.

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Alsfelder und ihre kreativen Aktionsideen

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ALSFELD (ol). Unter dem Motto „Vielfältig – Hessisch – Nachhaltig: So wollen wir leben“ findet am 6. September 2018 der 5. Hessische Tag der Nachhaltigkeit statt. An diesem Tag wird hessenweit mit verschiedenen Aktionen gezeigt, was jeder Einzelne zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann. Auch viele Teilnehmer der Stadt Alsfeld haben eine kreative Aktionsidee entwickelt.

An diesem Tag laden laut Pressemitteilung der Stadt auch Geschäfte zum Ausprobieren nachhaltiger Produkte sowie zu kostenlosen Mitmach-Aktionen ein, Vereine veranstalten gemeinsame Ausflüge und zeigen, wie wir ressourcenschonend leben und auf unsere Umwelt achten können. Darüber hinaus geben kostenlose Energieberatungen, Vorträge zu Fördermöglichkeiten beim Gebäudesanieren beziehungsweise zu nachhaltigen Geldanlagen dem Verbraucher wertvolle Tipps und Informationen.

So veranstaltet die Krabbelstube an diesem Tag beispielsweise ein klimafreundliches Frühstück, das Geschäft „Stoffreich“ wird mit der Aktion „Neuer Glanz für alte Stoffe“ vertreten sein, die Feuerfüchse Eifa beteiligen sich am Tag der Nachhaltigkeit mit dem Bau von Nistkästen und der Weltladen lädt Besucher zu einer Tasse fair gehandelten Organico-Kaffee in Bio-Qualität und selbstgebackenen Keksen aus fairen Zutaten ein.

Der Tag der Nachhaltigkeit bildet zugleich den Auftakt für die Aktion „Alsfeld ergrünt 800 Jahre – 800 Bäume“. Im Jahr 2022 feiert Alsfeld seinen 800. Geburtstag. Gemeinsam mit den teilnehmenden Baumschulen verfolgt die Stadt Alsfeld das Ziel, das Stadtbild mit 800 neu gepflanzten Bäumen grüner werden zu lassen.

Im Aktivitätenkompass unter www.tag-der-nachhaltigkeit.de erfahren interessierte Bürger anhand der interaktiven Karte welche Veranstaltungen in der Stadt sowie näheren Umgebung geplant sind.

Ein Überblick der Aktionen:

7 bis 10 Uhr: Frühstück aus dem heimischen Garten. Die Krabbelstube veranstaltet an dem Tag ein klimafreundliches Frühstück für ihre Kinder (Alsfelder Krabbelstube e.V.,
Am Ringofen 24)

8 bis 12 Uhr: Upcycling – aus PET-Flaschen werden Blumentöpfe. Die Schüler basteln aus alten Plastikflaschen kreative Blumentöpfe (Gerhart-Hauptmann-Schule, Landgraf-Hermann-Str. 20)

8 bis 17 Uhr: Beginn der Aktion „Alsfeld ergrünt 800 Jahre – 800 Bäume“. Ziel ist es, bis zur Feier von 800 Jahren Stadtrechten 800 Bäume zu pflanzen. Für die Pflanzung des Baumes auf privatem Grund erhalten Sie eine Gutschrift in Höhe von bis zu 30 Prozent des Kaufpreises beim Kauf eines Baumes. (Baumschule Caspar,
Münch-Leuseler-Str. 3, Baumschule Räther, Kirchpfad 14)

9 bis 18 Uhr: Ausleihen, aufsitzen und los – E-Bike Testaktion. Im Alltag und auf kniffligen Touren leisten die E-Bikes gute Dienste. Zweirad Schütz stellt die neuen Modelle vor und lädt Neugierige zum Testen ein (Zweirad-Schütz, Hersfelder Straße 39)

9 bis 18 Uhr: Kunststoffdeckel für einen guten Zweck. Beginn der Sammel-Aktion für Kunststoffdeckel von Flaschen/Tetra-Packs für das Projekt „Deckel gegen Polio – 500 Deckel für 1 Leben ohne Kinderlähmung“(Blumenhaus Weber, Reibertenröder Weg 13)

9 bis 18 Uhr: Elektroautos im Alltag. Die VR Bank Hessenland lädt an diesem Tag Ihre Kunden ein, das Elektroauto Renault Zoe im Alltag zu testen (VR Bank HessenLand eG, Marburger Str. 6-10)

9.30 bis 18 Uhr: Bio Kaffee Organico – nachhaltigstes Produkt 2018. Der Weltladen lädt zu einer Tasse Bio – Organico-Kaffee ein. Der Kaffee wurde 2018 von der Stiftung „Deutscher Nachhaltigkeitspreis“ ausgezeichnet (Weltladen Alsfeld e.V., Untergasse 5)

9.30 bis 18 Uhr: Gratis-Kaffee im eigenen Becher/Tasse. Kommen Sie mit einem Mehrweg-Becher oder eigener Tasse/Becher und Sie erhalten einen nachhaltigen leckeren Bio-Kaffee oder einen Cappuchino (BIO-logisch Naturkostladen Alsfeld, Mainzer Gasse 20)

10 bis 17 Uhr: Neuer Glanz für alte Stoffe. Im Stoffreich können Sie innerhalb einer halben Stunde aus Ihrer alten Jeans eine Tasche oder ein Utensilienbehälter herstellen (Ladengeschäft Stoffreich, Am Kreuz 3)

10 bis 18 Uhr: Einweg ist kein Weg – Köstliches aus Glasflaschen. Beim Kauf eines Produktes ab 10,- Euro gibt es die Mehrwegflasche gratis. Zusätzlich Malaktion Acrylbilder auf Keilrahmen – der Erlös wird gespendet (Ladengeschäft Kurz & Köstlich, Baugasse 1)

10.30 bis 11.30 Uhr: Vortrag „Fair-bessern-Sie Ihr Depot“. Im ca. 30-minütigen Vortrag wird skizziert, wie nachhaltige Geldanlagen zu Stande kommen und welche Punkte bei der Auswahl zu beachten sind. (Aurum Vermögensmanagement GmbH, Bürgermeister-Haas-Straße 5)

15.30 bis 19 Uhr: Pimp up your Lieblingsstück. Bringen Sie ihr Lieblings-Kleidungsstück mit. Gemeinsam mit der Inhaberin wird ausgearbeitet, wie es aufgehübscht oder umgearbeitet werden kann (Ladengeschäft Näh.Atelier (by Green House), Am Kreuz 8)

15.30 bis 18 Uhr: Energieberatertag im Freiwilligenzentrum. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale berät Sie ohne Terminvereinbarung und kostenfrei zu Energieeinsparung und energetischen Sanierung am Gebäude (Freiwilligenzentrum Alsfeld, Volkmarstraße 3)

16 bis 18 Uhr: Vogel-Nistkästen in der Stadt. Die Nachwuchs-Brandschützer aus Eifa bauen und bemalen Nistkästen, die dann im Stadtgebiet einheimischen Vögeln ein neues Zuhause bieten (Freiwillige Feuerwehr Alsfeld-Eifa, Treffpunkt Uferstraße 2)

18 bis 20 Uhr: Themenabend: Energetische Sanierung und Fördermittel. Drei Vorträge: Aktuelle Fördermöglichkeiten für die energetische Sanierung im Gebäudebestand. Spezielle Fördermöglichkeiten für Fachwerkhäuser im Stadtgebiet. Projekte der Stadt Alsfeld zur Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudebestand (Freiwilligenzentrum Alsfeld, Volkmarstraße 3)

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Vorsicht: Telefonbetrüger in Alsfeld

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ALSFELD (ol). Bereits am vergangenen Freitag sollen Betrüger am Telefon in Alsfeld unterwegs gewesen sein. Sie haben mit ihrer Betrugsmasche bei einem gutgläubigen 77-jährigen Senior mehrere Tausend Euro erbeutet.

Bei dem Senior meldete sich laut Polizeimeldung telefonisch eine männliche Person und soll sich als Cousin ausgegeben haben. Er soll dringend Bargeld benötigt haben, da er sich in einer finanziellen Notlage befinden würde. Der Senior soll zwar nicht in der Lage gewesen sein, die gewünschten 30.000 Euro aufzubringen, der Anrufer habe sich jedoch auch mit einem geringeren Betrag einverstanden gezeigt.

Er habe eine weibliche Person als Geldabholerin angekündigt. Gegen 17 Uhr soll es an der Haustür des älteren Herrn geklingelt haben und der Senior soll der fremden Dame das Bargeld übergeben haben. Danach sei sie sofort von der Haustüre verschwunden und habe sich in einigen Metern Entfernung mit einer unbekannten männlichen Person getroffen. Beide sollen sich in unbekannte Richtung entfernt haben.

Die Geldabholerin soll 1,65 Meter bis 1,70 Meter groß gewesen sein und ihre schwarzen Haare seien zu einem Zopf gebunden gewesen. Zudem habe sie eine Sonnenbrille getragen. Die unbekannte männliche Person habe ein rotes Oberteil getragen.

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Alsfeld unter Telefon 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Tipps der Polizei:

– Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.

–  Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen. –

– Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

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„Ich konnte mich endlich selbst verwirklichen“

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SONDERTHEMA |ALSFELD (akr). 2014 hat sich Christina Golz mit der Eröffnung ihrer eignen Praxis in der Schwabenröder Straße 6 einen Wunsch erfüllt. Vier Jahre lang praktizierte sie dort gemeinsam mit ihrem Team. Doch ihr wahrer Traum hat sich erst in diesem Jahr erfüllt, genauer gesagt am Montag, als sie ein paar Häuser weiter ihre neue Praxis in der Nummer 35 eröffnete, in der sie sich endlich vollends selbst verwirklichen kann.

Seit Christina ein einjähriges Praktikum in einer Physiotherapiepraxis absolvierte, stand ihr Traumberuf fest: Sie wollte Physiotherapeutin werden. „Ich wollte Menschen helfen“, sagt Christina. Also fing sie 2001 mit ihrer Ausbildung an, 2004 machte sie ihr Staatsexamen. Nachdem sie ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hatte, arbeitete sie zunächst in Nieder-Ohmen und später dann in Alsfeld.

2014 war es dann endlich so weit: Sie erfüllte sich den Traum ihrer eigenen Praxis. Gemeinsam mit vier weiteren Physiotherapeuten praktizierte sie vier Jahre lang am Standort in der Schwabenröder Straße 6. Doch seit Montag ist sie dort nicht mehr anzutreffen. Sie ist nämlich umgezogen – genauer gesagt die ganze Praxis.

Physiotherapeutin Christina Golz konnte endlich ihre Traum-Praxis eröffnen. Fotos: akr

Gemeinsam mit ihrem Team hat sie am Montag in der Schwabenröder Straße 35 ihre neue Praxis eröffnet. Doch wie kam es eigentlich dazu? 2016 hat sie das Haus gekauft, in dessen unteren Etage die neue Praxis ist – oben drüber wohnt sie mit ihren Mann, den sie im Juli dieses Jahres geheiratet hat. Deswegen heißt die 35-Jährige jetzt auch Golz mit Nachnamen und nicht mehr Ziranek. „Jetzt habe ich endlich meine richtigen, eigenen Räume und muss keine Miete mehr zahlen“, lacht Golz. „Außerdem wollte ich Arbeiten und Wohnen miteinander kombinieren, und das geht jetzt endlich“, fügt sie noch hinzu.

Ein kleiner Behandlungsraum, farblich in Erdtönen gehalten.

Und in ihre neue Praxis hat die Physiotherapeutin viel Arbeit gesteckt: Wände wurden rausgerissen und versetzt, neue Fenster und Türen eingebaut und vieles mehr. „Ich konnte mich endlich selbst verwirklichen, mich selbst widerspiegeln“, erzählt Golz. Ihre neuen Räumlichkeiten hat sie ganz nach ihrem Geschmack eingerichtet. Sie hat sogar jetzt einen Behandlungsraum mehr. Insgesamt gibt es einen großen und drei kleine Behandlungsräume. Alle vier sind nach Feng Shui eingerichtet. Diese greifen die Lehre der chinesischen Tradition auf und wurden farblich angepasst. Der Süd-West Raum ist in braunen Erdtönen gehalten, der östliche in grün, der nach nord-osten ausgerichtete ist blau und der Raum im Süden rot.

In diesem Räumen bietet sie neben der klassischen Krankengymnastik auch Anwendungen an, für die es einer speziellen Fortbildung bedarf. Hierzu zählt beispielsweise die manuelle Therapie, also Techniken um Gelenke zu mobilisieren als auch Lymphdrainage oder auch Triggerpunkt Therapie. Hierbei werden spezielle Schmerzpunkte am Körper gedrückt, um beispielsweise Verspannungen zu lösen. Hinzu kommt noch die Fußreflexzonentherapie, Dorn-Breuss und noch einige andere spezielle Anwendungen. „Wichtig ist, den ganzen Menschen zu behandeln und nicht nur das Symptom“, erklärt die 35-Jährige. Und das tut die Chefin der Praxis, gemeinsam mit ihren Angestellten, montags bis freitags, von 8 Uhr bis 19 Uhr.

Weitere Eindrücke der neuen Praxis:

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OL-PhysiotherapieChristinaGolz03-09-2018 (12 von 12)
OL-PhysiotherapieChristinaGolz03-09-2018 (1 von 12)
OL-PhysiotherapieChristinaGolz03-09-2018 (11 von 12)
OL-PhysiotherapieChristinaGolz03-09-2018 (7 von 12)
OL-PhysiotherapieChristinaGolz03-09-2018 (6 von 12)
OL-PhysiotherapieChristinaGolz03-09-2018 (4 von 12)

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