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Channel: Alsfeld – Oberhessen-Live
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Schüchterner Rüde sucht neues Zuhause

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ALSFELD (ol). Auch an diesem Wochenende sucht das Tierheim Alsfeld in Zusammenarbeit mit Oberhessen-Live wieder ein Zuhause für einen ihrer Schützlinge. Dieses Mal ist der Rüde Apollo das OL-Tier der Woche.

In der Pressemitteilung des Tierheims heißt es, Apollo kommt ursprünglich aus Rumänien. Er sei noch etwas schüchtern und schaue sich das Geschehen im Tierheim eher aus sicherer Entfernung an. Apollo ist schon etwas älter, deswegen mag der Rüde es auch eher ruhig und gemütlich. Mit Futter – und vor allem der beliebten Leberwurst – könne man sich schon sehr gut bei ihm einschmeicheln.

Apollo ist eher von der gemütlichen und ruhigeren Sorte. Foto: C. Eisenach

Das Tierheim denkt, dass er nicht mehr lange brauchen werde, bis er aufgetaut ist und sich von seiner aufgeschlossenen Seite zeige. Eine Praktikantin habe es bereits geschafft, Apollos Vertrauen zu gewinnen. Das sei eine großartige Leistung.

 

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500 Euro für den TV Alsfeld

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ALSFELD (ol). Es war ein freudiges Ereignis für den TV Alsfeld am Stadtfestsonntag, denn die VR Bank Hessenland, ein langjähriger Unterstützer des Vereins, überreichte eine Spende in Höhe von 500 Euro.

Bereits seit vielen Jahren unterstützt die VR Bank HessenLand den TV Alsfeld laut Pressemitteilung des FV Handball in Alsfeld bei der Gestaltung des Stadtfestsonntages in der TVArena am Kirchplatz, sei es mit einem Glücksrad oder – wie in diesem Jahr – durch Kinderschminken. So konnten verschiedenste kreativ und äußerst filigran bemalte Kindergesichter oder –arme bewundert werden.

Aber auch finanziell griff die VR Bank HessenLand wieder unter die Arme: Katrin Heil, Fachberaterin Bauen und Wohnen, sowie Bettina Junker, Kundenberaterin Service, freuten sich, eine Spende von 500 Euro an Frank Böcher, Abteilungsleiter Handball und Sven Stier, Förderverein Handball in Alsfeld, überreichen zu können.

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14 Neuzugänge beim Finanzamt Alsfeld-Lauterbach

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LAUTERBACH (ol). Über die Zuweisung einer historisch hohen Anzahl an Ausbildungs- und Studienplätzen zum 1. August 2018 durch die vorgesetzte Dienstbehörde kann sich die Belegschaft des Finanzamtes Alsfeld-Lauterbach freuen. Und im nächsten Jahr, für das das Bewerbungsverfahren bereits läuft, wird es beim Finanzamt Alsfeld-Lauterbach sogar noch mehr Einstellungen geben.

Zu den Neuen zählen laut Pressmitteilung des Finanzamts fünf Steueranwärter sowie vier Finanzanwärter, die am 1. August 2018 ihre Ernennung zu Beamten auf Widerruf erhalten haben. Zwei Tage später wurden sie in der Alten Aula der Philipps-Universität Marburg durch den Hessischen Finanzminister Dr. Thomas Schäfer verteidigt und haben zusammen mit den fünf Anwärtern des Bundeszentralamtes für Steuern und einem Jahrespraktikanten die Einführungswoche im Finanzamt Alsfeld-Lauterbach absolviert.

Nun treten sie im mittleren Dienst den ersten fachtheoretischen Ausbildungsabschnitt an der Landesfinanzschule in Rotenburg an der Fulda und im gehobenen Dienst das Grundstudium an der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege, ebenfalls in Rotenburg an der Fulda, an.

Ausbildungsleiter Bernd Decher ist optimistisch, dass alle Anwärter ihre Laufbahnprüfung am Ende der zweijährigen Ausbildung beziehungsweise des dreijährigen Dualen Studiums bestehen, damit sie als fertig ausgebildete Finanzwirte beziehungsweise Diplom-Finanzwirte unbefristet übernommen werden können. Das Bewerbungsverfahren für 2019 habe übrigens bereits begonnen.

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Feuerwehreinsätze in Alsfeld und Romrod

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ALSFELD/ROMROD (pw). Ein brennender Strohhaufen sorgte am Samstagnachmittag für einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Romrod. Der Brand war aus unbekannten Gründen auf einem Acker ausgebrochen und drohte sich auszubreiten.

Die Romröder Feuerwehrleute löschten die Flammen mit einem Rohr rasch ab. Zu einem weiteren Feuerwehreinsatz kam es auf der Autobahn 5 bei Alsfeld, dort verlor ein Kleintransporter etwa 70 Liter Kraftstoff. Laut Polizeiangaben riss ein Trümmerteil den Tank des Fahrzeugs auf. Die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Alsfeld brachten Bindemittel aus und nahmen den Kraftstoff so auf.

Schnell konnte der Brand gelöscht werden. Foto: Philipp Weitzel

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Zehn Jahre aktiver Einsatz für das Leben in Alsfeld

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ALSFELD (ol). Er gehört zu den Gründern des Alsfelder Freiwilligenzentrums und setzt sich dort seit zehn Jahren ehrenamtlich für Alsfeld und seine Alsfelder aktiv ein: Stephan Hanisch. Grund genug, um den Gründer für sein Engagement zu würdigen. Im rahmen des zehnjährigen Vereinsjubiläums am Wochenende wurde er mit der Bronzenen Anstecknadel der Stadt ausgezeichnet.

Normalerweise sind sie für andere da, doch an diesem Wochenende feierten sie sich selbst: Seit zehn Jahren besteht das Freiwilligenzentrum Alsfeld und anlässlich dieses Jubiläums trafen sich, Ehrenamtliche, Vereinsmitglieder, Gönner und lokale Politikprominenz zu einer kleinen Feier. In der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld heißt es, unter dem Dach des Vereins „Freiwilligenzentrum – aktiv für Alsfeld“ werden seit zehn Jahren eine Vielzahl an Projekten initiiert und realisiert. Es vernetze Freiwillige, Einrichtungen und Ideen innerhalb der Stadt, wie Bürgermeister Stephan Paule in seinem Grußwort betonte.

Das Freiwilligenzentrum habe viele Projekte wie das Erzählcafé, den Freiwilligentag, das Kernstadt-DGH, den Neubürgertreff, die Pflegebegleitung, Toleranz fördern, das Spital, dem Freiwilligentag oder aber den Bürgergarten umgesetzt – und das sei nicht nur ein Grund zum Gratulieren, sondern auch ein Grund zum Feiern. Es sei aber außerdem ein guter Anlass, um Dank auszusprechen – und genau das tat das Stadtoberhaupt und übergab außerdem eine ganz besondere Ehrung.

In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Paule das ehrenamtliche Engagement.
Das Freiwilligenzentrum sei ein wichtiger, zentraler Anlaufpunkt für alle, die sich freiwillig engagieren möchten und entsprechende Beratung suchen. Bürgerschaftliches Engagement brauche Struktur, Unterstützung und Hilfe, die im Freiwilligenzentrum vorbildlich geleistet werde. Paule betonte die Wichtigkeit der Einrichtung: Jeder der sich freiwillig engagieren wolle, könne dies tun. Denn nicht jeder wolle sich in einem Verein mit seinen Strukturen einbringen. Beim Freiwilligenzentrum bestehe die Möglichkeit, sich so zu engagieren, dass es den „persönlichen Neigungen entspricht“.

Stephan Hanisch, der Gründer des Vereins, der über Jahre hinweg außerordentlichen Einsatz gezeigt und der einen nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung von Alsfeld habe, wurde außerdem in diesem Rahmen mit der Bronzenen Anstecknadel der Stadt Alsfeld ausgezeichnet. „Stephan Hanisch hat das Leben vieler Menschen und das Leben in unserer Stadt heller gemacht. Dafür gebührt ihm unser Dank und unsere Anerkennung“, erklärte Paule in seiner Rede zur Übergabe im Alsfelder Rathaus.

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Mietwohnungen in Alsfeld sind sehr gefragt

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ALSFELD (ol).  Seit nunmehr 70 Jahren gibt es die gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft in Alsfeld. Der heimische Landtags-Direktkandidat Swen Bastian besuchte vor Kurzem gemeinsam mit SPD Kommunalpolitikern die Genossenschaft, um sich im Austausch mit den Experten über die aktuelle Situation des Mietwohnungsmarktes im Vogelsbergkreis zu informieren.

Geschäftsführer Joachim Tobisch und Vorstandsmitglied Marina Lang sprachen laut Pressemitteilung des Vogelsbergkreis mit den SPD-Politikern über die aktuellen Herausforderungen. Mit über 600 Wohnungen ist die Genossenschaft einer der größten Wohnungsanbieter in Alsfeld und im gesamten Vogelsbergkreis. Im Gegensatz zu vielen privaten Anbietern sei man nicht gewinnorientiert tätig. Tobisch betonte, dass die Zahl der vermieteten Wohnungen im Bestand der Genossenschaft stark angezogen habe.

Zwei- und drei Zimmerwohnungen besonders gefragt

Leerstand von Wohnungen, wie noch vor einigen Jahren, gebe es heute praktisch nicht mehr. „Wir führen aktuell sogar Listen mit Interessenten, die wir auf Grund der Vermietungssituation leider noch nicht versorgen konnten“, erklärte Tobisch. Insbesondere kleine und modern ausgestattete zwei und drei Zimmerwohnungen seien besonders gefragt und in der Regel sofort nach Freiwerden direkt wieder vermietet.

„Wir sind froh, dass wir mit der Bau- und Siedlungsgenossenschaft einen örtlichen Partner haben, der in der Region verwurzelt ist und den Markt gut kennt. Gerade im ländlichen Bereich ist es erforderlich, besondere Hilfestellung zu geben. Auf dem Land haben wir grundlegend andere Probleme als im Ballungsraum“, sagte Bastian. Die gilt es endlich anzupacken. Die CDU-geführte Landesregierung würde sämtliche Chancen ungenutzt lassen, durch eine gezielte Unterstützung des ländlichen Wohnungsbaus die Situation im Land insgesamt zu entschärfen.

Es muss eine gezielte Förderung erfolgen

Nach Ansicht des SPD-Landtagskandidaten müsse eine gezielte Förderung für die Schaffung von modernem, barrierefreien Wohnraum in alten Häusern sowie großen Hofreiten auf dem Land erfolgen. „Wir wollen, dass alle Gebäude in unseren Dorfkernen auch in Zukunft genutzt werden können. Das wird am Ende nur über verlorene Zuschüsse möglich sein. Durch diese wird es leichter, große und alte sowie zum Teil bereits leerstehende Gebäude in modernen Wohnraum von passgenauem Zuschnitt in Zwei- und Dreizimmerwohnungen umzubauen.“ Darüber hinaus müsse beim Denkmalschutz ein Umdenken stattfinden, denn nicht jedes alte Gebäude, das mitunter einer möglichen Modernisierung im Wege stehe, müsse ohne Rücksicht auf die Folgen konserviert werden. Das Thema müsse in Wiesbaden schnellstmöglich angepackt werden, um zu verhindern, dass sich Dörfer im ländlichen Raum weiter hin zum Freilandmuseum entwickelten.

Der technische Leiter der Bau- und Siedlungsgenossenschaft, Manfred Wolf, Vorstandsmitglied Harald Schmidt und Joachim Tobisch unterstrichen, dass es immer schwerer werde, die umfangreichen Auflagen und Bestimmungen bei der Modernisierung von Wohnungen einzuhalten. „Hier fühlen wir uns oft allein gelassen“, bedauerte Tobisch. Aufgrund der momentan guten Marktsituation sei man in der Lage, den Wohnungsbestand zu erhalten und nach und nach zu modernisieren.

„Allerdings ist es uns nicht möglich in größerem Umfang neue Wohnungen zu bauen. Wir können nicht die Mieten erzielen, die notwendig sind, um mittelfristig die Wohnungen zu refinanzieren. Das ist bei Durchschnittsmieten von 4,30 Euro pro Quadratmeter nicht möglich“, machte Tobisch deutlich. Ein geeignetes Mittel, durch das die Politik helfen könne, seien in der Tat verlorene Zuschüsse, die zur Rentierlichkeit vom Bau oder der Modernisierung von Wohnungen beitragen könnten. Nur so könne auf dem Land bei niedrigeren Mietpreisen wieder in modernen und barrierefreien Wohnraum investieren werden.

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Stadt Alsfeld sucht einen neuen Festzeltwirt

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ALSFELD (ls). Noch sind es ein paar Monate bis zum nächsten Alsfelder Pfingstmarkt, doch schon jetzt gibt es die ersten Neuigkeiten dazu: Die Marburger Schausteller Adi Ahlendorf und sein Sohn Toni Ahlendorf von „Ahlendorf und Söhne“, werden das Festzelt allem Anschein nach im kommenden Jahr nicht weiter betreiben. Auf ihrer Homepage sucht die Stadt nämlich nach einem neuen Wirt.

Die Stadt Alsfeld sucht wieder einen neuen Festzeltwirten für den kommenden Pfingstmarkt, das bestätigt Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule auf Anfrage von Oberhessen-live. Erst im vergangenen Jahr suchte die Stadt – relativ kurzfristig – einen neuen Wirt für den scheidenden Festzeltwirt Thomas Bronswyk, der das Zelt auf dem Platz vier Jahre lang betrieb. Das brisante damals: Die Zeit, denn bereits im Juni des vergangenen Jahres soll die Stadt davon gewusst haben – die neue Ausschreibung erfolgte allerdings erst einige Monate später.

Zuversichtlicher schien zu diesem Zeitpunkt Paule selbst, der in der Stadtverordnetenversammlung im Dezember zugab, man habe seitens der Stadt gedacht, Bronswyk würde sich für ein weiteres Jahr umstimmen lassen. Um ihn nicht zu verschrecken, habe man nicht parallel zu den Verhandlungen die Stelle früh neu ausgeschrieben. Geklappt hatte das nicht und so stand der Pfingstmarkt im Dezember plötzlich ohne Festzeltwirt da.

Auf ihrer Homepage sucht die Stadt Alsfeld nach einem neuen Festzeltwirt. Screenshot: ol

Lange dauerte diese Phase nicht und ein neuer Festzeltwirt ließ sich relativ zügig finden: Im Februar diesen Jahres wurde bekannt, dass die Marburger Schausteller Adi Ahlendorf und sein Sohn Toni Ahlendorf den Betrieb kurzfristig übernehmen – jedenfalls zunächst. Ganz zufrieden zeigte sich der neue Wirt nach dem diesjährigen Pfingstmarkt allerdings nicht. „Es war eine schöne Veranstaltung. Die Bands waren gut, aber es hätte etwas voller sein können“, bilanzierte Adi Ahlendorf damals. Fast schon unzufrieden schien er mit der Stimmung und der Frequenz. Auch ob man das Festzelt in 2019 noch weiter betreiben würde, stand damals noch nicht fest.

Wie jetzt bekannt wurde, wollen sie das offenbar nicht. „Der Vertrag war von Anfang an nur auf ein Jahr ausgelegt und wir haben jetzt die Gespräche geführt. Leider wollte der Wirt nicht auf unsere Konditionen eingehen, weshalb wir einen neuen Betreiber suchen“, erklärte Paule das normale Geschäft. Seitens der Stadt sei man zufrieden mit dem Wirten gewesen.

Und auch aus den Strapazen des letzten Jahres hat die Stadt gelernt: „Wir wollten es nicht noch einmal so machen wie im letzten Jahr, deshalb haben wir die Ausschreibung jetzt schon öffentlich gemacht“, ergänzte Paule. Bereits jetzt sollen mehrere Interessenten ihr Interesse bekundet haben. Für den Alsfelder Pfingstmarkt 2019 wird es also einen neuen Festzeltwirt geben. Wer das sein wird, das wird sich mit der Zeit zeigen.

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„Machtkampf zwischen USA und China?“

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ALSFELD (ol). Nach der Sommerpause startet der Rosa-Luxemburg-Club am 23. August sein Programm für die zweite Jahreshälfte. Unter dem Titel „Machtkampf zwischen USA und China?“ spricht Prof. Dr. John P. Neelsen von der Universität Tübingen um 19.30 Uhr im Hotel Klingelhöffer in Alsfeld.

In der Pressemitteilung des Rosa-Luxemburg-Clubs heißt es, schon über viele Jahre beobachten und diskutieren Experten den Verlust der wirtschaftlichen und damit auch politischen Vormachtstellung der USA, die sie spätestens nach dem 2. Weltkrieg errungen hatten. Gleichzeitig streben die (süd-)ostasiatischen Staaten, allen voran die Volksrepublik China immer mehr auf.

Der starken Verschuldung und imperialen Überdehnung der USA stehe der Aufstieg Chinas und anderer Schwellenländer gegenüber. Im Gegensatz zur nationalistischen »America First«-Politik in Außenhandel und Sicherheitsfragen von Präsident Trump mache sich China für den freien Welthandel stark. Was sind die Hintergründe und Folgen dieser geopolitischen Veränderungen und welche Wege werden einerseits die USA und andererseits die europäischen Staaten einschlagen können?

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Dart-Sport-Verein feierte 30-jähriges Jubiläum

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ALSFELD (ol). Der Alsfelder Dart-Sport-Verein feierte am Wochenende sein 30-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum fand ein offenes Turnier in zwei Disziplinen sowie eine Feierstunde im Vereinslokal der Schänke im Grund statt.

Der erste Vorsitzende Ralf Hamel ließ das Vereinsleben der vergangenen Jahre Revue passieren. Nach einer Zeit als Club wurde der Verein am 31. Mai 1988 offiziell in das Vereinsregister des Alsfelder Amtsgerichts eingetragen. Fortan waren die Dart-Sportler in verschiedenen Lokalitäten zuhause, dazu zählten die Schänke im Grund, das Romröder Stübbchen, das Rocks Billard-Cafe, die Klosterschänke und die Lang Stubb.

„Höhen und Tiefen begleiteten den Verein, diese wurden von den Mitglieder gemeinsam durchlebt“, sagte Hamel. Er hob eine ganze Reihe von Sponsoren hervor, die den Verein unterstützen. Dazu zählen eine Automatenfirma, eine Finanzberatung sowie ein Haustechnikservice.

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Brennende Hecke in der Alsfelder Beerenwiese

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ALSFELD (ol). In der Alsfelder Beerenwiese kam es an diesem frühen Mittwochnachmittag direkt an der angrenzenden Bahnschiene zu einem leichten Heckenbrand.

Wie die Leitstelle des Vogelsberges informiert, steht in der Beerenwiese in Alsfeld eine Hecke direkt an den Bahnschienen angrenzend in Flammen. Die Flammen griffen auf das angrenzende Feld über. Die Feuerwehr der Stadt Alsfeld ist derzeit mit sechs Leuten und einem Löschfahrzeug im Einsatz und grenzt die Flammen ein und löscht das Feuer ab.

Die Bahnstrecke zwischen Alsfeld und dem Romröder Ortsteil Zell ist aktuell gesperrt.

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1.200 neue Seiten für besondere Ereignisse und Persönlichkeiten

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ALSFELD (akr). Was haben Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Rockband Toten Hosen, der Hessentag und die Kelly Family gemeinsam? Sie alle stehen im Goldenen Buch der Stadt Alsfeld. Dort werden besondere Ereignisse oder Besuche von bedeutenden Persönlichkeiten festgehalten – und das tut die Stadt Alsfeld auch, seit 1955. Nach 63 Jahren war das alte Buch allerdings bis auf die letzte Seite gefüllt, ein Neues musste her. Das zweite Goldene Buch wurde am Mittwoch im Rathaus präsentiert.

Das zweite Goldene Buch ist wie sein Vorgänger im Atelier Lomp entstanden. Restaurator Hans-Dieter Lomp, ein „aufgewachsener Alsfelder“ bekam 2017 die Aufgabe, das neue Buch zu erstellen und trat damit in die Fußstapfen seines Vaters, der gemeinsam mit dem Alsfelder Willi Weide die künstlerische Leitung des ersten Goldenen Buches übernahm. „Es ist ein reines Produkt der Handarbeit“, erzählt er stolz, als er es aus dem großen Schutzkasten nimmt. Bereits bei der Herstellung des ersten Buches war er beteiligt. Damals, als 13-jähriger Junge, sägte er das Alsfelder Wappen aus Hartpappe aus, erinnert er sich.

Dieter Ermel, Hans-Dieter Lomp, Stephan Paule, Berthold Rinner und Ralf Pfeiffer freuen sich über das zweite Goldene Buch der Stadt Alsfeld. Foto: akr

Platz für bedeutende Ereignisse und Persönlichkeiten

34 x 24 Zentimeter ist das rund fünf Kilogramm schwere Kunstwerk groß. 1.200 Seiten aus säurefreiem Hadernpapier bieten Platz für zahlreiche bedeutende Ereignisse und Persönlichkeiten. Damit das hochwertige Papier nicht beschädigt wird, soll man es unten an den Ecken zum Umblättern anfassen, denn „jeder Mensch hat Schweiß an den Fingern“, betont Lomp, als er das Buch aufschlägt. Der Schweiß kann das Papier zersetzen. „Am besten man fasst es mit Handschuhen an“, schlägt Stadtrat Ralf Pfeiffer vor, der gemeinsam mit den Stadträten Berthold Rinner und Dieter Ermel erschien. Gar keine schlechte Idee findet der Restaurator und holt aus seiner Tasche ein paar Handschuhe. „Die steuere ich noch dazu“, lacht er.

Der Einband besteht aus braunem, säurefreiem Rindsleder, das konserviert wurde. Den Einband ziert eine goldene Prägung des Alsfelder Stadtwappens – bestehend aus 22 Karat Echtgold sowie vergoldete Ecken zum Stabilisieren. Die Wahl des Materials, die Herstellung und die damit verbundenen Rahmenbedingungen wie  beispielsweise die Zimmertemperatur und Luftfeuchtigkeit sind wichtige Faktoren, damit das Goldene Buch auch wirklich so viele Jahre wie möglich hält.

Das zweite Goldene Buch der Stadt Alsfeld.

Alles zum Schutz des Buches

Doch nicht nur das Buch ist ein reines Produkt der Handarbeit, sondern auch der dazugehörige Kasten. Auch ihn ziert das goldene Wappen der Stadt. Er besteht aus säurefreier Hartpappe, ist von innen gefüttert und wattiert – alles zum Schutz des Buches, damit keine Kratzspuren an das Leder kommen. „Ich will hoffen, dass meine Arbeit nicht umsonst war. Wenn das Ehrenbuch auch in Ehren gehalten wird, dann kann ich ruhig schlafen“, lacht er.

Lomp hat nämlich viel Zeit und Mühe in sein Kunstwerk gesteckt. Allein rund 60 reine Arbeitsstunden hat er nur für das Buch investiert. Das alles hat natürlich auch einen stolzen Preis: Knapp 4.000 Euro hat die Stadt dafür gezahlt. „Es ist eine Investition, die sich lohnt. Es ist ein historisches Dokument und für die Geschichtswissenschaft von großer Bedeutung“, erklärt Bürgermeister Stephan Paule und bedankt sich bei Hans-Dieter Lomp.

Aufgehoben wird das Buch im Stadtarchiv und zu besonderen Anlässen wird es hervorgeholt. Und wahrscheinlich wird es nicht mehr lange dauern, bis es zum ersten Eintrag kommt: „Einige Spitzenpolitiker werden uns dieses Jahr noch erwarten“, freut sich der Rathauschef. Im ersten Buch haben sich unter anderem bekannte Persönlichkeiten wie Bundeskanzler Dr. Ludwig Erhardt, Bundespräsident Joachim Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel oder auch die Toten Hosen oder die Kelly Family verewigt. Aber auch besondere Ereignisse wie der Hessentag oder – als jüngstes Ereignis- der Bau der neuen Feuerwache wurden festgehalten.

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Spendenbox des Alsfelder Tierheims gestohlen

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ALSFELD (ol). Unbekannte Täter sollen am Dienstag eine Spendenbox des Alsfelder Tierheims aus einem Café in der Straße „Am Kreuz“ entwendet haben.

In der Polizeimeldung heißt es, laut Angaben von Zeugen könnten für die Tat zwei Personen in Frage kommen, die sich zur Tatzeit in dem Café aufhielten. Einer der Verdächtigen soll etwa 1,65 Meter groß und extrem hellhäutig gewesen sein. Er soll eine schmächtige Figur und blaue Augen gehabt haben. Bekleidet soll er mit einem schwarzen Base-Cap mit grauen Motiven, einer dunkelblauen Sweat-Jacke und einer blauen Jeans gewesen sein. Er habe zudem einen dunklen Rucksack bei sich getragen.

Sein vermeintlicher Komplize habe die gleiche Körpergröße und ein sportliches Erscheinungsbild gehabt. Seine Hautfarbe soll dunkel gewesen sein und er habe kurze, dunkle Haare gehabt. Er soll mit einem dunklen T-Shirt und einer dunkelblauen Jeans bekleidet gewesen sein.

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Orgelschnupperkurs in der Walpurgiskirche

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ALSFELD (ol). Es ist wieder so weit: Am Freitag findet wieder von 18 Uhr bis 20.30 Uhr ein „Schnupperkurs Orgel“ in der Alsfelder Walpurgiskirche statt.

Laut Pressemitteilung des Dekanatskantor sind alle herzlich eingeladen, die an dem Instrument Orgel mit all ihren Möglichkeiten interessiert sind. Grundkenntnisse im Klavierspiel, Keyboard, Akkordeon seien von Vorteil.

Der Kurs wird von Dekanatskantor Simon Wahby angeboten und ist ein kostenloses und unverbindliches Angebot des Evangelischen Dekanats Alsfeld und bildet mit insgesamt drei Vorbereitungstreffen die Grundlage, um an einer weiterführenden kostenpflichtigen Ausbildung im Evangelischen Dekanat teilzunehmen.

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Einbruch in Alsfelder Kindergarten

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ALSFELD (ol). Unbekannte Täter sollen zwischen Mittwoch und Donnerstag in den Evangelischen Kindergarten in der Schlesienstraße eingebrochen sein.

In der Polizeimeldung heißt es, über ein Fenster sollen sich die mutmaßlichen Täter mit Gewalt Zutritt in das Gebäude verschafft haben. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen soll nichts entwendet worden sein. Es sei ein Sachschaden von rund 500 Euro entstanden.

Hinweise zu der Straftat erbittet die Polizeistation Alsfeld unter der Rufnummer 0 66 31 97 40 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de/onlinewache.

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Kleinstes Feuerwehrauto Osthessens wird in Alsfeld in Dienst gestellt

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ALSFELD (pw). Gleich fünf neue Einsatzfahrzeuge werden am Samstag, den 25. August bei der Feuerwehr der Stadt Alsfeld offiziell in Dienst gestellt. Für die öffentliche Feierlichkeit lädt Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer alle Interessierten um 16 Uhr auf den Alsfelder Marktplatz ein.

Dort wird Bürgermeister Stephan Paule die Schlüssel für ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W), drei Mannschaftstransportwagen (MTW) und einen Personenkraftwagen (PKW) an die Feuerwehrleute überreichen. Bei dem Personenkraftwagen handelt es sich um einen auffälligen Zweisitzer, der durch den Förderverein „Freiwillige Feuerwehr Alsfeld-Mitte gegründet 1854“ finanziert wurde.

„Wir freuen uns auf viele Besucher, die Einsatzfahrzeuge und ihre Ausrüstung können auf dem Marktplatz natürlich in Augenschein genommen werden“, sagte Stadtbrandinspektor Schäfer.

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Fluffy, Sassy und Squirly: Drei Katzenkinder zum Verlieben

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ALSFELD (ol). Alle guten Dinge sind drei: In Zusammenarbeit mit Oberhessen-live sucht das Tierheim Alsfeld ein Zuhause für die drei wundervollen Katzenkinder Fluffy, Sassy und Squirly.

Die drei Katzenkinder wurden laut Pressemitteilung des Alsfelder Tierheims in Storndorf gefunden. Die Drei stehen für viele weitere wundervolle Katzenkinder bei ihnen im Tierheim. Fluffy und Squirly seien noch sehr scheu. Sassy ist zwar ebenfalls schau, man könne mir ihm aber durch Spielangeln, Beschwichtigungssignale, sanftes zureden schnell besänftigen. Dann werde er auch mutiger. Die Geschlechter müssen allerdings noch bestimmt werden, deshalb sollte man bitte keinen großen Wert auf „er“ oder „sie“ legen.

Der scheue Squirly. Foto: Tierheim Alsfeld

Mit ihren Artgenossen sollen die bestens auskommen. Wenn man sich die Zeit nimmt, um mit ihnen zu arbeiten, dann würden aus ihnen drei tolle Katzen werden. Arbeit und viel Liebe in so kleine scheue Wesen zu stecken, zahle sich aus. Wenn man dann nämlich sieht, was aus ihnen geworden ist, dann ist es umso schöner. Da sie in freier Natur geboren sind, sei der Instinkt der Freiheit schon ausgeprägter, weshalb sie später auch Freigang bekommen sollten.

Sassy und Fluffy. Foto: Tierheim Alsfeld

Das Tierheim vermittelt all ihre Katzenkinder nur artgerecht. Das heißt mindestens zu zweit aufgenommen werden sollten oder zu einem gleichaltrigen Artgenossen dazu kommen sollte. Warum sie nicht nur ein einzelnes Katzenkind zu einem erwachsenen Artgenossen vermitteln und um weitere eventuell offene Fragen zu beantworten, klären sie gerne in einem persönlichem Gespräch.

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Ausflug der Feuerfüchse zur Burg Herzberg

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ALSFEELD (pw). Einen Ausflug zur Burg Herzberg unternahm kürzlich die Alsfelder Kinderfeuerwehr. Die 16 Feuerfüchse gingen der Geschichte der höchsten Höhenburg des Bundeslandes Hessen auf den Grund.

Sie wurde zwischen 1280 und 1290 errichtet und ist seit 500 Jahren im Besitz der Freiherren von Dörnberg. Der höchste Punkt der Burg liegt in 508 Metern. Wie die Feuerfüchse erfuhren, machte sogar Martin Luther auf seinem Pilgerweg einen Rast in der Burg.

Wie die Betreuer Myriam Riemann, Sven Krüger, Michael Schmidt und Ramona Diehl berichteten, erkundeten die Mädchen und Jungen viele Ecken und Verstecke des alten Gemäuers, vom Verlies bis zu den Turmspitzen. „Die Dächer der Türme von Burg Herzberg haben nie Dächer besessen, dafür aber schon immer eine schöne Aussicht“, so die Betreuer. Wie sie in Erfahrung bringen konnten, waren frühere Geschütze auf den Türmen positioniert.

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Mit neuester Technik gegen Hernien

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ALSFELD (ol). „Pass auf, dass du dir keinen Bruch hebst“: Diese Warnung hat wohl jeder in der Kindheit schon einmal gehört. Dass der „klassische“ Leistenbruch auch andere Ursachen und eben nicht nur das schwere Heben haben kann, darüber informierte Chefarzt Dr. Steffen Lancee beim jüngsten Vortragsabend des Krankenhaus-Fördervereins.

In der Pressemitteilung des Kreiskrankenhauses heißt es, dabei stellte er gleich zu Beginn fest: „Bruch“ ist eigentlich der falsche Begriff, der Mediziner spricht stattdessen von „Hernie“. Seit 2014 ist Lancee in Alsfeld tätig, rund 700 Hernien habe das Team der Allgemein-, Gefäß- und Viszeralchirurgie seitdem operiert – mit neuester Technik, nach neuesten Erkenntnissen und in vielen Fällen laparoskopisch Genauer: Der große Schnitt wie bei einer offenen OP entfalle, lediglich zwei, drei kleine Schnitte seien nötig, um das OP-Besteck in den Bauchraum einzuführen.

Heutige zeit: Netze statt Vernähen

Längst werde das Gewebe des Bruchs nicht mehr nur vernäht, der Alsfelder Chefarzt lege ein Netz ein. „Wir verwenden Netze, die sich an die Leiste anpassen, sie verrutschen nicht und sind in wenigen Tagen fest eingewachsen. Das bedeutet: Eine Woche nach der OP können sich die Patienten wieder problemlos bewegen, selbst Sport können sie nach so kurzer Zeit wieder treiben“, erklärte der Chefarzt, der eine erfolgreiche Quote aufweisen könne: Nur 0,5 Prozent seiner Patienten müssten noch einmal an einer Hernie an der gleicher Stelle operiert werden.

Das sei in den Anfängen der Medizin – erste Aufzeichnungen stammen aus der Zeit um 1700 vor Christus – noch anders gewesen. Insbesondere das Mittelalter „war eine schwere Zeit in der Hernienbehandlung“, da die Kirche die medizinischen Forschungen sehr stark einschränkte. Behandelt wurden die Kranken damals von Bruchschneidern, den Vorgängern der heutigen Chirurgen. „Das ging in der damaligen Zeit extrem schief“, erklärte Lancee. Mehr als die Hälfte der Kranken überlebten den Eingriff nicht. Trotz der hohen Risiken – Narkosen beispielsweise habe es damals noch gar nicht gegeben – legten sich die Menschen unter das Messer. „Männer, die einen Bruch hatten, konnten praktisch nicht mehr arbeiten. Da ging es ums Überleben der Familie“, schilderte Dr. Lancee.

Hernien können durchaus gefährlich werden

Edoardo Bassini sei es dann gewesen, der im Grunde das „Lehrbuch“ für Hernienchirurgie verfasst habe. „Meine erste OP war auch ein Bassini“, erinnerte sich der Alsfelder Chefarzt. Anschließend stellte er noch einmal die verschiedensten Brüche und deren mögliche Ursachen – von der Bindegewebsschwäche bis zur Verletzung der Bauchwand durch eine OP oder einen Unfall – vor. Durch die sogenannte Bruchpforte könne dann Gewebe in den Bruchsack gelangen. Gefährlich werde es, wenn es sich dabei nicht nur um Fettgewebe, sondern auch um Darm handele. Wenn der eingeklemmt werde, sei die Durchblutung gestört und der Darm könne absterben, warnte Dr. Lancee. Dann müsse rasch operiert werden, um eine Bauchfellentzündung zu verhindern, die immer noch sehr gefährlich sei.

„Wenn Sie einen Bruch haben und entsprechende Symptome, also wenn die Vorwölbung Schmerzen verursacht, dann gehen Sie zum Arzt“, riet Dr. Lancee. Er habe Verständnis für die Menschen, die Angst vor einer OP hätten, aber „wir hatten viele Patienten hier gehabt, wo man sich schon gefragt hat, warum sie nicht früher gekommen sind.“

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Osthessens kleinstes Feuerwehrauto ist im Dienst

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ALSFELD (pw). Fünf neue Einsatzfahrzeuge im Wert von über 200.000 Euro wurden am Samstag bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Alsfeld offiziell in Dienst gestellt. Es handelt sich um ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W), drei Mannschaftstransportwagen (MTW) und einen Personenkraftwagen (PKW). Die Fahrzeuge werden in der Kernstadt sowie in den Stadtteilen Eifa und Lingelbach eingesetzt und lösen bis zu 45 Jahre alte Feuerwehrautos ab.

Das Tragkraftspritzenfahrzeug wird bei der Einsatzabteilung in Eifa stationiert, es hat einen Wert von rund 100.000 Euro. Für den Aufbau und die Ausrüstung investierte die Stadt Alsfeld insgesamt 66.700 Euro, das nötige Fahrzeuggestell wurde vom Land Hessen gefördert. Zur Ausrüstung zählen unter anderem ein Löschwassertank mit einem Volumen von 750 Litern, ein Lichtmast, ein Stromerzeuger und ein Nasssauger. Die drei Mannschaftransportwagen im Wert zwischen 51.000 und 52.500 Euro werden in den Einsatzabteilungen Alsfeld, Eifa und Lingelbach stationiert.

Ein historischer Moment für Groß und Klein. Fotos: Philipp Weitzel

Der Wagen für Lingelbach verfügt über einen Allradantrieb, da er mit einem Anhänger für die Verlegung einer 750 Meter langen Löschwasserleitung eingesetzt werden kann. Für die Investition spendeten die Feuerwehrvereine aus Eifa und Lingelbach insgesamt 10.000 Euro. Der Personenkraftwagen im Wert von 26.000 Euro wurde komplett durch den Feuerwehrverein der Kernstadt finanziert und an die Stadt Alsfeld gespendet. Der auffällige Zweisitzer verfügt über 90 Pferdestärken und hat einen Feuerlöscher, zwei Digitalfunkgeräte sowie einen Rucksack für medizinische Notfälle an Bord. Aufgebaut wurde das Fahrzeug bei einem Alsfelder Spezialkarosseriebau, das zulässige Gesamtgewicht beträgt 1,17 Tonnen.

„Unsere ehrenamtlichen Feuerwehrleute sind gekennzeichnet von extrem viel Arbeit und extrem viel Leistung“, sagte Bürgermeister Stephan Paule (CDU) bei der Indienststellung auf dem Marktplatz. Er dankte im Namen aller städtischen Gremien für das Engagement der Frauen und Männer bei der Freiwilligen Feuerwehr und hob in diesem Zusammenhang auch die außergewöhnliche Wartung der Einsatzfahrzeuge hervor. „Die Pflege der Feuerwehrautos kann sich sehen lassen, unsere Feuerwehrleute gehen achtsam mit Steuergeldern um“, sagte Paule. Wie er sagte, übernimmt die Politik in Alsfeld die Verantwortung dafür, dass die Freiwillige Feuerwehr mit den notwendigen Mitteln und Finanzen ausgestattet wird. Dankbar zeigte er sich dahingehend für die Spenden der Feuerwehrvereine.

Zahlreiche Feuerwehrleute und Zuschauer verfolgten die Indienststellung.

Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer betonte, dass die Fahrzeuge für den Schutz der Bürger in den Dienst gestellt werden. Umso mehr Wertschätzung sprach er den Spenden der Feuerwehrvereine aus Alsfeld, Eifa und Lingelbach in Höhe von 36.000 Euro aus. Das in Eifa stationierte Tragkraftspritzenfahrzeuge bezeichnete er als Rückgrat des örtlichen Brandschutzes. „Das bisherige Einsatzfahrzeug stammte aus dem Jahr 1973, man ist so gesehen nach einem Ringtausch von einem Oldtimer auf einen Neuwagen umgestiegen“, sagte Schäfer. Im Hinblick auf die neuen Mannschaftstransportwagen hob er insbesondere den Schutz der Insassen hervor, da diese auch bei der Jugendfeuerwehr eingesetzt werden. Wie er sagte, wurde mit den Investitionen ein weiterer Schritt für eine moderne und sichere Feuerwehr zum Wohle des Bürgers getan.

Bürgermeister Stephan Paule übergibt die Schlüssel an Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer.

Der Vorsitzende des Alsfelder Feuerwehrvereins Carsten Schmidt präsentierte den gespendeten Personenkraftwagen als Eyecatcher für die Freiwillige Feuerwehr. Das Fahrzeug soll jedoch nicht nur als Werbeträger für das Ehrenamt dienen, sondern auch die Ehrenamtlichen bei Versorgungsfahrten, Brandschutzerziehungen oder dem Besuch von Lehrgängen und Ausbildungen entlasten. „Das Feuerwehrauto ist aber auch überall eine Anlaufstelle für hilfesuchende Bürger“, warb Schmidt zu dem 274 Zentimeter langen, 168 Zentimeter breiten und 165 Zentimeter hohen Einsatzfahrzeug.

Der neue Personenkraftwagen (PKW) neben dem Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF20) der Feuerwehr der Stadt Alsfeld.

Kreisbrandinspektor Dr. Sven Holland sprach bei der Indienststellung von einer besonderen Mischung an Einsatzfahrzeugen. Dem Tragkraftspritzenfahrzeug zollte er einen hohen einsatztaktischen Wert zu, den Mannschaftstransportwagen den nötigen Schutz insbesondere der jüngeren Insassen. Den Personenkraftwagen bezeichnete der Kreisbrandinspektor als ein echtes Highlight. „Der Wagen ist Impuls und Innovation für die Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr“, sagte Holland.

Weitere Eindrücke:

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Neue Fremdsprachenkurse für Anfänger

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VOGELSBERG (ol). Sprachen lernen, damit man im Ausland nicht sprachlos bleibt:Im Herbst 2018 bietet die Volkshochschule des Vogelsbergkreises wieder eine ganze Palette an Sprachkursen an. Im Repertoire hat die vhs neben den Standardsprachen wie Englisch, Spanisch, Italienisch und Französisch auch wieder Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Niederländisch und Schwedisch im Angebot.

Ganz besonders möchte die vhs laut ihrer Pressemitteilung auf die Kurse für Interessierte hinweisen, die eine Fremdsprache von Grund auf erlernen möchten oder sich auf den nächsten Urlaub im Ausland sprachlich vorbereiten möchten, zum Beispiel in dem Kurs „Schwedisch zum Kennenlernen“, der am 27. August in Lauterbach beginnt. Im Japanisch-Kurs, ab dem 29. August in Alsfeld, lernen die Teilnehmer nicht nur die Sprache, sondern erfahren von der Dozentin, die Muttersprachlerin ist, eine ganze Menge über das Land und seine interessante Kultur.

Wer gerne nach Italien reist, dem empfiehlt die vhs den Italienischkurs in Homberg (Ohm). In diesem Kurs lernen die Teilnehmer, wie sie sich in verschiedenen Alltagssituationen auf einfache Art ausdrücken können: beispielsweise mit dem Gemüseverkäufer auf dem Markt, im Restaurant oder im Hotel. Der Kurs startet am 29. August.

Ebenfalls in Homberg Ohm startet ein Anfängerkurs in Spanisch am 29. August.
Diejenigen, die schon am Vormittag Zeit haben, eine Sprache zu lernen, bietet die Volkshochschule einen Kurs „Spanisch am Morgen“ in Alsfeld an. Der Kurs beginnt am 30. August. Der Kurs „Französisch für die Reise“ ist ab dem 30. August in Homberg Ohm geplant. In diesem kompakten Kurs an sechs Abenden werden speziell die Redemittel für die wichtigsten „touristischen“ Situationen geübt.

Weitere Informationen zu den Kursinhalten und zur Anmeldung erhalten Interessierte über die Internetseite der vhs oder telefonisch unter 06631/792-7700.

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