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Die Bauwirtschaft ruft – die Staatliche Technikakademie Alsfeld liefert

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ALSFELD (ol). Die Bauwirtschaft ruft – die Staatliche Technikakademie Alsfeld liefert: 29 frisch gebackene staatlich geprüften Bautechniker und eine Bautechnikerin wurden vor Kurzem in einer Feierstunde von der Alsfelder Technikakademie in die Berufswelt verabschiedet.

Wie auch schon in den Vorjahren wurden die Absolventen, bedingt durch das anhaltende Hoch der Baukonjunktur, von Ihren neuen Arbeitgebern dringend erwartet, heißt es in der Pressemitteilung der Staatlichen Technikakademie Alsfeld. Bereits weit vor der Prüfungsphase haben die Studierenden aus den zahlreich eingegangenen Stellenangeboten ihren zukünftigen Arbeitsplatz auswählen können.

In den letzten zwei Jahren waren es neben dem Unterricht, Klausuren und Prüfungen auch die zahlreichen Exkursionen zu Baustellen und Betrieben, Messebesuche, Präsentationen und vor allem die Abschlussprojekte, die ihre Weiterbildung zum staatlich geprüften Bautechniker prägte.

Den Lohn ihrer Arbeit in Form der Zeugnisse erhielten die Absolventen von ihren Klassenlehrern Gerhard Herchenröder (Hochbau) und Stephan Schad (Tiefbau). Stephan Klose und Kim-Eric Heiner jeweils mit dem Notenschnitt 1,3 wurden als Jahrgangsbeste mit einem Geschenk des Fördervereins besonders geehrt.

Absolventen Schwerpunkt Hochbau: Johannes Antl, Tann (Rhön); Waldemar Asmus, Gladenbach; Philipp Alexander Biebert, Alsfeld; Jonas Büchel, Buttlar; Till Eifert, Wartenberg-Angersbach; Christian Gabriel, Herborn-Uckersdorf; Alexander Hebel, Lauterbach-Maar; Kim Eric Heiner, Münchhausen; Niklas Hodes, LauterbachRimlos; Tino Hoffhues, Hohenroda; Torsten Kauer, Bingen-Bingerbrück; Stephan Klose, Alsfeld; Kevin Maximilian Kurtz, Bad Nauheim; Kevin Lehmann, Kalbach-Uttrichshausen; Frank Losert, SteffenbergObereisenhausen; Daniel Mihm, Hilders; Michael Purkl, Hosenfeld; Mirco Schindler, KnüllwaldAppenfeld; Remzi Senlikoglu, Alsfeld; Eugen Wiegel, Tann (Rhön); Manuel John Zänglein, Nüdingen

Absolventen Schwerpunkt Tiefbau: Sehmus Aktas, Beselich-Obertiefenbach; Ralph Christiner, Bebra; Alexander Lutterodt, Wingerode; Marcel Röder, Homberg (Ohm); Nikolas Rüger, Crimmitschau; Pauline Strotmeier, Alsfeld; Rainer Wald, Gerstengrund; Marcel Wilker, Breitenbach a. H.

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Gemeinsam den ersten Schritt zur Sanierung des Alsfelder Herzstücks gemacht

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ALSFELD (akr). Am Samstag war es endlich so weit: Die Sanierung des Alsfelder Herzstücks startete. Aber nicht durch Bagger oder Presslufthammer. Nein, es waren die Alsfelder Bürger, die den ersten Schritt zur Marktplatzsanierung machten, selbst Hand anlegten und sich mit voller Freude einen eigenen, originalen Alsfelder Pflasterstein zogen.

„Wir möchten nicht, dass es Bagger sind, die den ersten Schritt zur Sanierung unseres Platzes im Herzen der Stadt tun, sondern gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern der Stadt selbst Hand anlegen“, sagte Bürgermeister Stephan Paule vor einigen Tagen in seiner öffentlichen Einladung zum Bürgerbaubeginn. Man wolle vielmehr ein Zeichen setzen: Unser Marktplatz, unser Platz im Herzen, unsere Baustelle – und dieser Einladung waren rund 200 Alsfelder am Samstagvormittag gefolgt.

Vier Baustellenhütchen markierten den Bereich, aus dem die Bürger ihren persönlichen Pflasterstein ziehen konnten, die passenden Werkzeuge lagen auch schon bereit. Einige Alsfelder liebäugelten schon mit ganz bestimmten Steinen, konnten es kaum erwarten, selbst Hand anzulegen: „Soll ich den nehmen? Oder doch den?“, hörte man aus den Reihen. Doch sie mussten sich noch ein wenig gedulden, schließlich durfte die offizielle Begrüßung des Rathauschefs vor dem Start nicht fehlen.

Den Anfang der Marktplatzsanierung mache der Bereich vom Kartoffelsack zum Hochzeitshaus, erklärte Bürgermeister Stephan Paule. Fotos: akr

„Dem Marktplatz steht Großes bevor“, sagte Paule. Wasser-, Strom-, und Rohrleitungen sind in die Jahre gekommen und auch das Pflaster des Marktplatzes sei nicht mehr im besten Zustand. Die Steine seien teilweise geborsten und abgesplittert, die Fugen sehr groß und durch die jahrzehntelange Nutzung glatt geschliffen. Kein Wunder, denn die Steine seien mittlerweile rund 200 Jahre alt, seien in der Zeit schon mehrfach verlegt worden. „60 Prozent der Steine, die sie hier sehen, bleiben erhalten. Kaputte Steine werden ausgetauscht“, erklärte Paule.

An die Hammer, fertig, los

Dann war es auch so weit: Der erste Pflasterstein sollte gezogen werden. Den Anfang machten die Kids, schließlich wartete auf sie noch eine Kinderbaustelle, auf der sich die kleinen Baumeister austoben konnten. Mit Mama oder Papa an der Seite nahmen die Kleinen Hammer und Meißel in die Hand, hämmerten und zogen mit ganzer Kraft stolz ihren Stein aus dem Boden.

Mit voller Freude wurde der erste selbstgezogene Pflasterstein präsentiert.

Mit der Errungenschaft in der Hand und einem breiten Grinsen im Gesicht machten sie sich dann auf den Weg zur nächsten Station, zum Waschzuber. Hier befreite man ihn mit einer Bürste vom überschüssigen Dreck, bevor der selbst gezogene Pflasterstein dann mit einer Erinnerungsplakette versehen wurde und für einen Euro mit nach Hause genommen werden konnte. Neben dem Stein gab es noch eine Tragetasche, „extra mit langen Henkeln, damit auch die Frauen sie über die Schulter tragen können“, lachte Paule, sowie ein Buch über die Kulturdenkmäler in Alsfeld.

Auch die Erwachsenen freuten sich über ihre Errungenschaften.

Nach und nach wurden die Schlangen am Waschzuber und an der Kasse immer länger, die „Pflasterstein-Löcher“ immer größer. Aber keine Sorge: Die Pflastersteine reichen später noch für die Verlegung, das wurde im Vorfeld nämlich extra ausgerechnet. Der Bürgerbaubeginn war übrigens nur der Anfang. „Es muss einen Grund geben, trotz Baustelle in die Stadt zu kommen, auch gerade für die Leute, die die Marktplatzsanierung noch etwas abschreckt“, erklärte Paule. Die Alsfelder können sich also noch auf einige Events freuen, um das Herzstück von Alsfeld trotz Baustelle mit Leben zu füllen.

Viele weitere Eindrücke des Bürgerbaubeginns gibt es hier:

29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-27
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-40
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-36
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-41
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-39
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-38
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-29
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-26
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-31
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-30
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-33
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-34
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-35
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-32
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-24
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-13
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-25
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-28
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-23
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-21
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-20
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-18
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-11
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-14
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-15
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-16
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-17
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-12
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-10
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-9
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-7
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-6
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-8
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-46
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-1
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-2
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-3
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-4
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-5
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-44
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-45
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-43
29-06-2019 Bürgerbau Marktplatz-42

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Die etwas andere Sportstunde mit dem Deutschen Meister

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ALSFELD (ol). Leichtathletik ist nicht jedermanns Sport. Selbst manche Schüler aus der Sportklasse, die eigentlich sportbegeistert sind, stöhnen ab und an mal, wenn das Wetter gut ist und die Lehrer in die Stadien gehen wollen, um zu laufen, zu springen und zu werfen. Anders, wenn ein richtiger Profi kommt, der gemeinsam mit ihnen trainiert.

Der Energieversorger Ovag hat es möglich gemacht und eine Sportstunde mit dem erfolgreichen Läufer Steven Müller per Preisausschreiben verlost. In der Pressemitteilung der Geschwister-Scholl-Schule heißt es, die stolzen Sieger sind die Schüler der Klasse 6Rc von Klassenlehrerin Ina Heinz. Gemeinsam mit Steven Müller durften diese jetzt ein professionelles Lauftraining absolvieren – Seitenstechen, Luftmangel und Muskelkrämpfen zum Trotz.

Mit vor Ort war an dem Tag auch Johanna Bettrup vom Schulmarketing der Ovag. Sie betreue die Aktion, die der Stromversorger in der Region Vogelsberg, Wetterau und Gießen durchführt, mit der Vision jungen Menschen etwas zurückzugeben und die Region in Bildung und Gesundheit zu fördern. Bei dem Preisausschreiben, an dem sich Ina Heinz mit ihrer Sportklasse beteiligt hatte, konnte nur drei Schulen aus dem hiesigen Versorgungsgebiet eine solche Profi-Sport-Stunde gewinnen. Die 20 Schülerinnen und Schüler der sechsten Realschulklasse hatten also Glück und warten gespannt auf „ihren Profi“.

Mit Steven Müller haben die zwölf- und 13-jährigen Nachwuchssportler einen Profi-Läufer „gewonnen“. Auf der 200 Meter Disziplin ist Müller Deutscher Meister in der Halle, Vize-Meister im Freien und 16te bei der letzten Europameisterschaft. Der 28-Jährige hatte natürlich ein grobes Konzept seiner Sportstunde auf dem Lindensportplatz in der Tasche, allerdings ließ er sich dabei auch genügend Freiraum für Individualität.

„Manche Schüler haben viel Spaß am Sprinten, andere nicht. Das werden wir jetzt beim Aufwärmen sehen und entsprechend mache ich individuelle Übungen“, verrät Müller vor der Sportstunde. Mit zwei Runden über die Tartanbahn ging es los, dann folgten Dehn- und Koordinationsübungen, kleine Sprints mit Steigerung sowie zum Schluss eine Staffel.

Da Leichtathletik – schon alleine wegen der jährlich durchgeführten Bundesjugendspiele – im Lehrplan steht, waren die Mädchen und Jungen keine blutigen Anfänger, sondern hatte in den Wochen zuvor schon ihre eigenen Erfahrungen mit den Disziplinen der Leichtathletik gemacht. Dennoch war die Profi-Sportstunde mit dem Deutschen Meister im 200-Meter-Sprint etwas Besonderes, wovon die Kinder sicher noch lange erzählen werden.

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Top-Bewertung für Alsfelder Trinkwasser bei Stiftung Warentest

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ALSFELD (ol). Das Alsfelder Trinkwasser gehört zu den reinsten Trinkwässern Deutschlands. Das ist das Ergebnis der Untersuchung „Der große Wasser-Check“ für die Juli-Ausgabe der Zeitschrift „Test“ der Stiftung Warentest. Bei den untersuchten oberirdischen Verunreinigungen ist Alsfeld nur eine von zwei Städten in Deutschland, bei denen alle acht Parameter „ohne Nachweis“ waren. Die zweite Stadt ist Hamburg.


Die Wasserversorgung für Kernstadt und zwölf weitere Stadtteile wird im Wesentlichen von fünf arthesischen Brunnen im Quellgebiet Ober-Breidenbach sichergestellt, die in den 1950er Jahren erschlossen wurden. Weiter heißt es in der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld, erst 2018 wurde eine neue Quellsammelkammer mit modernster Technik in Betrieb genommen, über die das Hessen Fernsehen im Juni 2018 in der Sendung „Alle Wetter“ bereits berichtet hat.

Ohne Pumpen trete das Grundwasser mit einem Druck von etwa zwei Meter Wassersäule aus der Erde und werde in der Quellsammelkammer gesammelt. Von dort fließe das Wasser im natürlichen Gefälle durch eine zehn Kilometer lange Fernwasserleitung in den Hochbehälter Alsfeld, von wo es in die Haushalte verteilt werde.

Alsfelder Wasser als preiswertes Trinkwasser

Der Technische Betriebsleiter der Stadtwerke Diplom Ingenieur Rainer Merle führte aus gegebenem Anlass einen Informationstermin mit Bürgermeister Stephan Paule sowie den Mitgliedern der Betriebskommission der Stadtwerke, Dr. Christoph Stüber und Frank Jungk, im Quellgebiet Ober-Breidenbach durch.

Auch bei den kritischen Stoffen Trihalogenmethane, Uran und Arsen laute das Urteil für das Alsfelder Trinkwasser „ohne Nachweis“. Beim viel diskutierten Nitratgehalt werde der Grenzwert (50 mg/l) mit 6,2 mg/l deutlich unterschritten. Dem Vulkangestein des Vogelsberges geschuldet, sei lediglich der Wert für das Isotop Chrom VI unbedenklich erhöht.

Mit einem Preis von 2,17 Euro inklusive Mehrwertsteuer und einer sehr geringen Grundgebühr gehöre das Alsfelder Trinkwasser, auch weil es aufgrund seiner natürlichen guten Eigenschaften nicht technisch aufbereitet werden müsse, zu den preiswertesten Trinkwässern im Vogelsbergkreis.

Hier können Sie den Test der Stiftung Warentest noch einmal im Detail sehen.

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Ferienspiele von Café Online sind gestartet

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ALSFELD (ol). Jaaaaa! Mit Begeisterung nahmen die Kinder der ersten Ferienspielgruppe des Café Online am Montagmorgen zur Kenntnis, was in der ersten Ferienwoche auf sie wartet: eine Abenteuer-Mut-Woche nämlich, in der es vom Wald ins Takka-Tukka-Land geht, ins Kino, in den Opel-Zoo und zurück zu einer Stadtrallye in Alsfeld.


„Wir freuen uns auf eine schöne Zeit mit euch“, kündigte Antje Borgerding vom Café-Online-Team an. Gemeinsam mit ihren Kollegen Maria Hoyer, Peter Weigang und Volker Eckhardt sowie mit zwölf ehrenamtlichen Teamern wird sie die 50 Kinder durch die fünf Tage begleiten.

Weiter heißt es in der Pressemitteilung, mit dem Angebot, das das Evangelische Dekanat Vogelsberg in Kooperation mit der kommunalen Jugendarbeit der Stadt Alsfeld durchführt, sollen Eltern in den Ferien entlastet werden und Kinder Spaß haben. Letzteres werde auf jeden Fall wahr, denn die Angebote seien vielfältig, nicht alltäglich und erfreuten die Kids schon vom ersten Moment an.

Grill, Nudeltopf und Popcornmaschine warten nun auf ihren Einsatz. Auch Trinkflaschen, Sonnencreme und Sonnenhüte sind eingepackt: Nun kann dem Ferienglück nichts mehr im Wege stehen.

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Roland Mohr wird neuer Trainer des FC Bechtelsberg

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ALSFELD (ol). Erst im April wurde es bekannt: Trainer Roland Mohr verlässt die SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod zum Ende der Saison. Aber kaum hat seine Trainertätigkeit ein Ende genommen, fängt sie schon wieder an – und das schneller als gedacht. In der kommenden Saison wird Roland Mohr Trainer des FC Bechtelsberg sein.

„Grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen, wieder Trainer zu werden, aber nach jetzigem Stand nicht sofort. Wenn aber ein Verein kommt, bei dem das gesamte Umfeld stimmt, die Entfernung nicht zu weit ist und ich denke, dass ich gut zu der Mannschaft passen könnte, dann würde ich natürlich wieder einen Trainerposten übernehmen“: das waren die Worte von SGAES-Trainer Roland Mohr, nachdem im April bekannt wurde, dass er das Team vom Schlossberg nach sechs Jahren zur neuen Saison verlässt.

Nun, einen neuen Verein scheint Mohr gefunden zu haben: ab der kommenden Saison wird er nämlich Trainer vom B-Ligisten FC Bechtelsberg – und das, obwohl er noch im April davon sprach, seine Freizeit vorerst anders zu gestalten. „Dietmar Wahl, ein guter Freund und 1. Vorsitzender des FC Bechtelsberg, hat mich vor etwa vier Wochen gefragt, ob ich helfen könnte, da sie einen Trainer für den Verein gesucht haben“, erklärt Roland Mohr. Und weil man einem guten Freund bekanntlich nichts abschlagen könne, sagte Mohr zu, wollte weiterhelfen. Michael Groesch, der zuvor als Spielertrainer die Jungs vom Bechtelsberg trainierte, sei nämlich gerade am Bauen und habe dadurch wenig Zeit.

Das erste Training stand am vergangenen Freitag auf dem Programm und verlief Mohr zufolge „ganz okay“. Aber erstens könne man nach einem Training noch kein Urteil bilden und zweitens ist die Ausgangslage auch nicht einfach für den ehemaligen KOL-Trainer, denn bekannt ist ja auch, dass die neue Saison für den FC Bechtelsberg mit einer Spielgemeinschaft mit dem SV Glückauf Elbenrod startet. Deshalb sei es zunächst wichtig, dass er erstmal alle Spieler kennenlernt, sprich: wer ist in der kommenden Saison überhaupt definitiv dabei, welche Position wird von wem besetzt und natürlich muss Mohr auch das Leistungsniveau der Spieler kennenlernen.

Aber nicht nur er müsse die Spieler kennenlernen, sondern auch die Spieler untereinander. „Die Einzelpersonen müssen zusammengefügt werden, sodass daraus ein Team gemacht werden kann und auf längere Sicht ein vernünftiges Fußballspielen ermöglicht und aufrechterhalten wird“, erklärt Mohr. Eine weitere Herausforderung sei auch, dass er in der Kreisoberliga 18 gleichwertige Spieler hatte, in der B-Liga sehe das anders aus.

Auf Mohr wird in der kommenden Saison also noch einiges zukommen. Ziele hat er sich aber bereits gesetzt: „Ich möchte die verschiedenen Spieler zu einer Mannschaft zusammenfügen und sich dann im Mittelfeld der B-Liga etablieren“. Man müsse dann nämlich auch keine Angst haben, dass man im nächsten Jahr keine Mannschaft mehr stellen könne.

Man kann also gespannt sein was die neue Saison, für den Verein bringt und welche Strategien der neue Trainer Roland Mohr angeht. Die Mannschaft der SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod brachte er zuletzt auf den vierten Tabellenplatz der Kreisoberliga. Mit dem FC Bechtelsberg trifft er aber auf Neuland.

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„Die Sehnsucht nach einer besseren Welt stillen“

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VOGELSBERG/ALSFELD (ol). Es war ein strahlender Sommertag, den sich Dr. Jürgen Sauer für seine Verabschiedung ausgesucht hatte – ein Tag wie gemacht für ein Fest, für Begegnungen, für Freude. Ein Tag aber auch des Abschieds von einem Pfarrer, der als Dekan 18 Jahre lang die evangelische Kirche in Alsfeld und der Region mitgeprägt hat, und von einem Seelsorger, der für seine besonnene und ausgleichende Art geschätzt wurde – von Mitarbeitenden und Gemeindegliedern, von Kolleginnen und Kollegen, genauso wie von Vertreterinnen und Vertretern öffentlicher und kommunaler Gremien.

Genau diese Wertschätzung drückte sich in der Anwesenheit vieler Gäste aus, die am vergangenen Sonntag der Verabschiedung von Dr. Jürgen Sauer in den Ruhestand in der Alsfelder Walpurgiskirche beiwohnten. Kraftvoll und sehr feierliche begann der Gottesdienst mit einem Orgelspiel von Dekanatskantorin Dr. Diana Rieger.

Die Begrüßung sprach Sylvia Bräuning, Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes (DSV): weitgereiste Gäste, Weggefährten, aktive und bereits im Ruhestand befindliche Pfarrerinnen und Pfarrer, Mitglieder des DSV und von Kirchenvorständen, Patronatsherren, Vertreter der Regionalverwaltung und des Katholischen Dekanats, Abgesandte der Diakonie Hessen und Vogelsberg sowie zahlreiche Vertreter kommunaler Gremien und kooperierender Schulen hatten den Weg nach Alsfeld gefunden, daneben natürlich die Familie des scheidenden Dekans, Freunde und Nachbarn.

Präses Sylvia Bräuning eröffnete den feierlichen Gottesdienst zur Verabschiedung von Dekan Dr. Jürgen Sauer. Alle Fotos: Traudi Schlitt

„Wir wollen die Sehnsucht nach einer besseren Welt stillen“

Für Musik sorgten an diesem Tag neben der Dekanatskantorin der Evangelische Posaunenchor Alsfeld unter der Leitung von Ulrich Beyenbach und der Projektchor der Chöre des Evangelischen Kirchspiels Billertshausen und der Schlosskirche Romrod unter der Leitung von Martin Reibeling und Christina Wedekind. Letztere griffen mit dem Stück „Sommarpsalm“ das Motto des Tages auf, denn auch das Programm und die Predigt des Dekans bestimmte das Bild eines Sommertages.

Bunt und leuchtend, mit dunklen Flecken hier und da, mit Erlöschendem und Aufkeimendem: „Ein solches Bild wohnt auch in meiner Seele“, sollte Dr. Jürgen Sauer später sagen, zuvor jedoch gestalteten die stellvertretende Dekanin Luise Berroth und Stadtpfarrer Peter Remy die liturgischen Elemente, eingerahmt in ausgewählte Lieder, wie das Sommerstück „Geh aus mein Herz und suche Freud‘“ und die musikalische Einladung „Eingeladen zum Fest des Glaubens“ – ebenfalls passend zur Predigt des scheidenden Dekans, der sich zum Abschied genau das gewünscht hatte.

Unter den Gästen waren viele Weggefährten des scheidenden Dekans.

Auch der Predigttext des Tages – wie fast genau 34 Jahre zuvor bei der Ordination des Pfarrers – lud ein: „Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser! Und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und esst! Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch!“ Auch er selbst habe ich sich eingeladen gefühlt, blickte Dr. Sauer zurück, und in Dankbarkeit habe er alles erleben und erfahren, tragische wie fröhliche Begegnungen und Ereignisse – Empfindungen, die sich auch in seinem Sommerbild widerspiegelten, das so vielfältig sei wie das Leben selbst.

„Ja, es gab auch schwere Tage“, so der scheidende Dekan, der jedoch – gerade nach dem Besuch auf dem Evangelischen Kirchentag vor wenigen Tagen – auf die Dinge blicken wollte, die sich zum Positiven geändert haben. In vielen Gebieten habe es spektakuläre Fortschritte gegeben, die selten in den Medien berücksichtigt würden. Nichtsdestotrotz gelte es auch, nicht die Augenvor den Herausforderungen der Zeit zu verschließen, so Dr. Sauer, mit Blick auf wachsenden Populismus und Rechtsradikalismus, den Klimawandel oder die Krise der Volkskirchen.

„Die Sehnsucht nach einer besseren Welt stillen!“ – Dr. Jürgen Sauer in seiner letzten Predigt als Dekan.

„Wir wollen die Sehnsucht nach einer besseren Welt stillen“, so sein Anliegen, auf Menschen – in der Ferne und in der nahen Umgebung – friedlich und offen zugehen. „Ich sehe ein großartiges Bild der Hoffnung“, fuhr der Pfarrer fort, und betonte, wie wichtig es sei, solche Bilder weiterzugeben. Zum Abschluss seiner Predigt, die so persönlich wie hoffungsvoll und zugewandt war, lud Dr. Sauer ein zum Fest des Glaubens und sprach mit dem Theologen Lothar Zenetti: „Es war mir ein Vergnügen!“

Ein Fest des Glaubens

Auf die Vita des scheidenden Dekans ging in seiner Ansprache Propst Matthias Schmidt ein. 1986 hatte Pfarrer Jürgen Sauer die Pfarrstelle III in Alsfeld übernommen. 2001 wurde er zunächst Dekan im Evangelischen Dekanat Alsfeld, 2004 dann in hauptamtlicher Funktion für die fusionierten Dekanate Alsfeld und Homberg. Ein Viertel seiner Stelle widmete der Dekan der Stadtkirchenarbeit, für die er neue Impulse setzte. Anfang des Jahres schließlich übernahm er kommissarisch die Dekanestelle im nun fusionierten Dekanat Vogelsberg. „Es gibt eine grundsätzliche Trostbedürftigkeit unter den Menschen und dafür sind wir da“, zitierte der Propst einen Ausspruch Sauers anlässlich dessen Amtseinführung im Jahr 2004.

Viele Gäste nahmen an der Verabschiedung von Dr. Jürgen Sauer teil.

Sauer habe diesen Anspruch mit Leben gefüllt, nicht zuletzt mit seinem Engagement für die Schaffung einer Notfallseelsorge im Vogelsberg. Er habe mit Argumenten, Gesprächen und Überzeugungen für seine Anliegen gestritten, so der Propst, der auch auf den Wandel im Dekaneamt einging, den Dr. Jürgen Sauer in den 18 Jahren seiner Tätigkeit miterlebt habe. Ein Dekan habe heute weitreichende Aufgaben in der Region, sei im Gespräch mit Gläubigen und mit kommunalen und öffentlichen Gremien und doch bleibe er ein „Prediger mit besonderen Aufgaben.“ Seinen Wunsch „das schöne und nützliche Gespräch im Dekanat zu erhalten“, habe der Dekan stets gelebt und damit ein großes, tragfähiges Netz geschaffen.

Der Entpflichtung Dr. Jürgen Sauers, der stets Pfarrer, wenn auch frei von Pflichten, bleiben wird, wie der Propst betonte, assistierten Pfarrer i.R. Friedhelm Kalbhenn, Phttps://www.oberhessen-live.de/wp-admin/post.php?post=178371&action=edit#fr. Jürgen Fuge, Dr. Insa Schmidt und Dekanin Sabine Bertram-Schäfer. Fürbitten aus der Mitarbeiterschaft überbrachten Dr. Sauers Nachfolgerin Dekanin Dr. Dorette Seibert, Ralf Müller, Peter Weigang und Elisabeth Beyenbach.

Der Projektchor der Chöre des Evangelischen Kirchspiels Billertshausen und der Schlosskirche Romrod unter der Leitung von Martin Reibeling und Christina Wedekind.

Auf mündliche Grußworte hatte der Dekan gebeten zu verzichten – die Begegnung und das Gespräch standen im Vordergrund. Hinter der Walpurgiskirche, am Schwälmer Brunnen, hatte das Evangelische Dekanat ein schattiges Plätzchen errichtet, in dem die Gäste zwanglos zusammenkommen konnten. Lediglich ein Lied der Mitarbeitenden für ihren scheidenden Chef war offiziell zu hören. Und da stimmten alle Gäste ein. So war es ein Sommertag wie bestellt, den Dr. Jürgen Sauer mit allen Weggefährten zu seinem Abschied genießen konnte. Ein Fest des Glaubens.

Der Entpflichtung Dr. Jürgen Sauers (rechts) assistierten Propst Matthias Schmidt (Dritter von links) Dr. Insa Schmidt, Dekanin Sabine Bertram-Schäfer, Pfr. Jürgen Fuge und Pfarrer i.R. Friedhelm Kalbhenn (von links nach rechts).

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„hôtel villa raab“ begeistert Alsfelder Christdemokraten

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ALSFELD (ol). Gut 80 Gäste konnte der Alsfelder CDU-Vorsitzende Alexander Heinz zum diesjährigen Sommerfest des Stadtverbandes begrüßen. Dass der Zuspruch auch in diesem Jahr groß war, lag sicher auch am attraktiven Programm, dass der CDU-Vorstand im Rahmen des Festes Mitgliedern und Freunden alljährlich bietet. In diesem Jahr nämlich gab es exklusive Einblicke in das neue Hotel auf dem Gelände der Villa Raab.


In der Pressemitteilung der Alsfelder Christdemokraten heißt es, lockte vor zwei Jahren die Besichtigung des fast fertiggestellten Casino Carré unter Führung von Eberhard Unger bereits viele Gäste, durften man sich in diesem Jahr darauf freuen, dass das Unternehmerpaar Tanja und Ralf Bohn zusammen mit Geschäftsführer Bastian Heiser sowie Architekt Jochen Weppler die Türen der fast fertigen Villa Raab für die Alsfelder Christdemokraten öffnete.

Aufgeteilt in mehrere Gruppen gab es so in gut eineinhalb Stunden wahrlich exklusive Einblicke in die Villa aus der Gründerzeit. Unter Führung von Tanja Bohn und Jochen Weppler sei keiner aus dem Staunen heraus gekommen, als es durch die Räume der für jeden zugänglichen Gastronomie im Erdgeschoß, den Tagungsräumen im Obergeschoß und schließlich den beiden Hochzeitssuiten im Dachgeschoß ging. Insbesondere die Detailverliebtheit der denkmalgerechten Sanierung bei gleichzeitigem Einbau modernster Technik machte Viele beim Rundgang sprachlos.

Gruppenfoto auf der großen Eingangstreppe der Villa Raab mit vorne von links: Geschäftsführer Bastian Heiser, Investoren Ralf (hinter B.Heiser) und Tanja Bohn, Bürgermeister Stephan Paule, Vorsitzender Alexander Heinz sowie Architekt Jochen Weppler. Foto: CDU Alsfeld

Aber auch die beiden auf den Grundmauern der Mühle errichteten Hotelgebäude, der verglaste Tagungskomplex zwischen Hotel und Villa und das Außengelände mit dem Mühlgraben wurde unter Führung von Bastian Heiser mit vielen Erläuterungen besichtigt. Mit den beiden Hochzeitssuiten stehen für Tagungen, Hochzeiten oder sonstige Feierlichkeiten 40 Zimmer zur Verfügung, bis zu 80 Personen können künftig dort tagen oder feiern.

Auch Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule sei begeistert von den Eindrücken gewesen und dankte vor der zauberhaften Kulisse der Raab’schen Villa dem Ehepaar Bohn, Bastian Heiser sowie Jochen Weppler für ihr Engagement mit einem kleinen Präsent des CDU-Stadtverbandes.

Blick in den Quartiergarten, den Biergarten des Erlenquartiers. Foto: CDU Alsfeld

Zum gemütlichen Teil ging es dann mit der großen Gruppe in den Biergarten des Erlenquartiers, der Gastronomie des Erlenbades, wo bei Kaffee und Kuchen, Speisen sowie kühlen Getränken noch lange über die Villa Raab gesprochen wurde. Begeisterung über das Projekt „hôtel villa raab“, das tolle Ambiente am Erlenteich und der gute Service sollen ein Lächeln auf die Gesichter der CDU-Mitglieder gezaubert haben und so verbrachte man noch einige schöne Stunden dort zusammen.

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Ein Kleiderbasar zugunsten des Alsfelder Tierheims

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ALSFELD (ol). Die Gruppe „Spendenflohmarkt für das Alsfelder Tierheim“ hat sich wieder etwas Tolles einfallen lassen: Sie veranstalten am Sonntag, den 7. Juli von 14 bis 17 Uhr, einen Kleiderbasar auf dem Pfotencaféplatz im Tierheim Alsfeld. Der Erlös geht wie immer zu hundert Prozent an das Tierheim.

In der Veranstaltungsankündigung des Alsfelder Tierheims heißt es, es werden nur neuwertige oder sehr gut erhaltene Sachen dort zu kaufen sein. Wie die Gruppe mitteilte, werde es dort allerhand Frauen-, aber auch Herrenbekleidung, Kindersachen sowie Accessoires und Schuhe geben.

Das Pfotencafé werde parallel dazu geöffnet haben, damit man sich beim Shopping auch mal ausruhen und eine Tasse Kaffee trinken kann. Wer das Pfotencafé-Team mit einem Kuchen unterstützen möchte, der könne sich gern unter info@tierheim-alsfeld.de melden, es werde dann an die Verantwortlichen weitergeleitet.

Haben Sie selbst noch neuwertige Kleidung und möchten Sie diese für dieses Event spenden? Dann können Sie diese gern am Samstag, den 6. Juli, im Tierheim abgeben. Es solle darauf geachtet werden, dass nur gut erhaltene und saubere Kleidung angenommen werden könne. Eine große Erleichterung wäre es für die Organisatoren, wenn die Sachen bereits nach Größe sortiert sind, heißt es in der Veranstaltungsankündigung.

Freuen Sie sich auf tolle Schnäppchen und ein nettes Beisammensein. Das Tierheim dankt der Spendenflohmarkt-Gruppe für ihr ehrenamtliches Engagement und sei schon jetzt voller Vorfreude auf den ersten Kleiderbasar. Allen Beteiligten wünschen wir tolles Wetter und einen entspannten Tag.

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Trotz schlechter Resonanz kein Flop

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ALSFELD (ol). „Alsfeld ist noch nicht bereit für so ein Event“ – so lautet das Fazit der Veranstalter des ersten Alsfelder Silent-Events, das Erlenbad in Alsfeld. Im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe BäderKultur hat am Samstagabend im leergepumpten Hallenbadbecken die erste Kopfhörerparty in der Region stattgefunden, leider nur mit mäßigem Besuch.

Wie das Erlenbad in einer Pressemitteilung schreibt, waren die anwesenden Besucher allerdings vollauf begeistert. Sie hätten bis zum letzten Lied richtig Party gemacht, ekstatisch getanzt und hätten es als die beste Party des Jahres empfunden, die nach Wiederholung schreie. „Ob wir das machen, ist allerdings noch fraglich“, meinte Anja Kierblewski, Organisatorin der BäderKultur. Denn sowohl die Miete der speziellen Kopfhörer, extra aus Hamburg eingeflogen, als auch das DJ-Team stellen Fixkosten da, die zumindest rauskommen müssen.

Auf der Suche nach der Ursache stellte sich die Organisatorin mehrere Fragen: Lag es am Termin am ersten Ferienwochenende? An den hohen Außentemperaturen? An zu vielen Konkurrenzveranstaltungen? Oder daran, dass noch zu wenige mit dem Begriff „Silent-Party“ etwas anfangen können?

„Wir denken, es liegt daran, dass die Vogelsberger noch nicht wirklich wissen, was eine Silent-Party ist“, meinte Andreas Scheufele von PowerPlay, der zusammen mit zwei anderen DJs, Thomas Scheufele und Christopher Kelbassa, an dem Abend um die Gunst der Tänzer gebattlet hatte. „Wir hatten die Woche mehrere Anfragen, wie so eine Party funktioniert, ob man eigene Kopfhörer und Handy mitbringen muss und dann einfach nur tanzen geht? Auch wenn diese Form der Party in den Metropolen Europas und auf den beliebten Kreuzfahrtschiffen der Hype ist, hier hat man offensichtlich noch nicht so viel davon mitbekommen.“

„Vielleicht war es auch der Eintritt von zwölf Euro an der Abendkasse, der abgeschreckt hat, wobei der absolut gerechtfertigt ist“, sagte Bäder-Geschäftsführer Ralf Kaufmann. Denn im Eintritt enthalten seien ja nicht nur die Musik und die ganze Musiktechnik mit speziellen Lichteffekten, die hier im Hallenbad an der Spiegeldecke einmalig sei, sondern auch die Leihgabe ohne Pfand der hochwertig technischen Kopfhörer sowie natürlich auch die besondere Location im leeren Hallenbadbecken, das auch entsprechend hergerichtet werden musste.

So lief die Silent-Party ab

Aber wie ging die Party eigentlich ab – und die rund 60 Gäste? Jeder Gast bekam am Eingang einen Kopfhörer, der per Funk mit den drei DJs unter der Galerie des Hallenbades verbunden war. Über drei Kanäle konnte man sich selbst aussuchen, welche Musik man gerne hören möchte und auch wie laut. Auf Kanal 1 spielte Thomas Scheufele Schlager, Hüttengaudi, Aprés-Ski und Malle-Party-Musik, auf Kanal 2 legte sein Bruder Andi HipHop, Techno, House und Musik aus den 80er, 90er und 2000er auf und DJ 3, Christopher Kelbassa, forderte mit typischen Calypso-Klassikern seine Fans zum gedankenverlorenen Abtanzen auf.

Die Gäste wählten und wechselten immer wieder zwischen den Kanälen – je nachdem, welche Musik sie mochten. Viele switchten zwischen den Frequenzen hin und her, manchmal von Lied zu Lied, so dass sie immer wieder im Partystimmung blieben, auch wenn ihnen ein Titel auf ihrem „Stammkanal“ gerade nicht so gefiel. Auch die DJs sollen sich richtig ins Zeug gelegt haben, denn am Ende des Abends wollte keiner der „Verlierer“ sein, der am wenigsten Zuhörer hatte.

Im Becken leuchteten die Kopfhörer verschiedenfarbig – je nach gewähltem Kanal – die Gäste hatten Spaß, tanzten in der Tiefe des leergepumpten Hallenbadbodens zu ihren Rhythmen, chillten im Nichtschwimmerbecken oder in der BikiniBar und erfrischten sich an den zwei Theken, wovon eine ausnahmsweise im ebenfalls leergepumpten Mutter-Kind-Becken installiert war.

Auch wenn man mal eine Tanzpause einlegte, die Kopfhörer kurz von den Ohren nahm, soll man seinen Spaß gehabt haben: beim Zuhören. Denn in dem eigentlich ungewöhnlich stillen Raum der Partylocation hörte man dann die Menge mitsingen – im Chor, alleine oder gegeneinander – laut, ungehemmt und voller Freude. Besonders stimmungsvoll sei es gewesen, als spät nach Mitternacht auf allen Kanälen zum Abschied die gleichen Lieder gespielt wurden und alle Gäste gemeinsam, ohne sich gegenseitig zu hören, erstaunlich laut jeder in seiner eigenen Interpretation zu den Backstreet Boys oder Toten Hosen mit „An Tagen wie diesen…“ lauthals mitgrölten.

„Wir kommen wieder!“, „Macht das bitte noch mal!“, „Wir bringen ganz viele Freunde mit!“ und „Das war die beste Party meines Lebens!“ riefen die Gäste, die geschlossen die Party lange nach dem eigentlich letzten Song verließen, dem Erlenbad-Team zu. Mit von der Partie wären die DJ’s des Musikteams auf jeden Fall, denn „es war am Anfang ganz ungewohnt, Musik aufzulegen und im Raum ist es still, aber auch für uns war es die beste und stimmungsvollste Party, die wir jemals hatten – und dass, obwohl wir sonst mit über 1000 Leuten feiern und hier noch nicht mal mit einem Zehntel davon!“

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Neue Vogelhäuschen in den Alsfelder Erlen

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ALSFELD (pw). Mehr als zwanzig neue Vogelhäuschen hängen ab sofort in den Alsfelder Erlen. Die neuen Eigenheime für die gefiederten Bewohner des bekannten Naherholungszentrums wurden von der Jugendfeuerwehr Alsfeld errichtet.

Wie die Jugendfeuerwehrwarte Niklas Naujokat und Colin Greb schilderten, verwandelte sich die Feuerwache dazu förmlich in eine Produktionslinie für Vogelbehausungen. An mehreren Abenden montierten die Mädchen und Jungen die Häuschen mit viel Spaß und Freude.

An mehreren Abenden montierten die Mädchen und Jungen die Häuschen mit viel Spaß und Freude. Foto: Philipp Weitzel

Die nötigen Holzzuschnitte mit der Kreissäge übernahmen die Feuerwehrleute Marco Falck und Sven Krüger, der nötige Bauplan wurde vom Naturschutzbund zur Verfügung gestellt und die Kosten für die Materialien übernahm der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr.

Wie die jungen Feuerwehrleute mitteilten, kann die Anleitung für die Vogelhäuschen kostenfrei auf der Webseite des Naturschutzbundes Nabu heruntergeladen werden. Für die Montage wurden die Vogelhäuschen mit dem Bollerwagen in die Erlen gefahren, das Aufhängen übernahmen Feuerwehrleute mit Steckleitern. Wer bei der Jugendfeuerwehr mitmachen möchte, findet alle Infos unter www.deinejugendfeuerwehr.de.

Die Jugendfeuerwehr beim Bau der Vogelhäuschen. Foto: Philipp Weitzel

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Waldbrandstufe A rund um Alsfeld ausgerufen

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ALSFELD (ol). Aufgrund der aktuellen Wetterlage, hat das Land Hessen per Erlass die Waldbrandstufe A ausgerufen – eine Vorstufe zur sehr hohen Waldbrandgefahr. Auch in Alsfeld wurden die notwendigen Maßnahmen zur Einsatzvorbereitung getroffen. Was das jetzt für die Bevölkerung heißt lesen Sie hier.


Die Alarmstufe A ist eine Vorstufe zur Alarmstufe B, so aus der Pressemitteilung der Stadt. Bei Alarmstufe B herrsche fortgesetzt eine sehr hohe Waldbrandgefahr. Für das Gebiet der Stadt Alsfeld, habe der Stadtbrandinspektor die Feuerwehren in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt sowie in diesem Zuge die notwendigen Maßnahmen zur Einsatzvorbereitung ergriffen.

Das gilt ab sofort für die Alsfelder Bevölkerung

  • Nutzfeuer, Brauchtumsfeuer sowie Pyrotechnik im Freien sind bis auf Weiteres verboten!
  • Beachten Sie das Verbot für offenes Feuer in Wäldern; dies gilt auch für Grillfeuer – nutzen Sie nur ausgewiesene Grillplätze.
  • Ebenso ist es grundsätzlich nicht erlaubt, in den Wäldern zu rauchen.
  • Werfen Sie keine brennenden Zigaretten aus dem Autofenster.
  • Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkplätze beim Ausflug in die Natur. Trockene Grasflächen unter Fahrzeugen können sich durch heiße Katalysatoren und Auspuffrohre entzünden.
  • Werfen Sie in Wald und Flur keine Flaschen weg. Glasscherben oder Flaschensplitter können wie ein Brennglas wirken und ein Feuer auslösen.
  • Halten Sie die Zufahrten zu Wäldern frei – sie sind wichtige Feuerwehrzufahrten und Rettungswege für Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und anderer Hilfsdienste. Beachten Sie unbedingt die Park- und Halteverbote.
  • Versuchen Sie ein entstehendes Feuer selbst zu löschen, sofern für Sie keine Gefahr besteht.
  • Melden Sie Brände oder Rauchentwicklungen sofort über die Notrufnummer 112

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Polizei sucht rechtmäßigen Handybesitzer

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ALSFELD (ol). Am 20 oder 21. Juni wurde es aus einer abgelegten Tasche im Erlenbad-Freibad in Alsfeld gestohlen, noch immer wurde der Besitzer aber nicht gefunden: die Polizei sucht nun nach dem rechtmäßigen Besitzer eines Samsung-Smartphones Galaxy S7.

Die Polizei sucht in einer Pressemitteilung nach dem rechtmäßigen Besitzer eines Samsung Galaxy S7. Das Handy stammt laut Polizei aus einer Straftat. Die bisherigen Ermittlungen haben ergeben, dass das Smartphone dabei am 20. oder 21. Juni aus einer abgelegten Tasche im Alsfelder Freibad gestohlen wurde. Bisher konnte das Telefon jedoch keinem Eigentümer zu geordnet werden.

Unter Vorlage eines Eigentumsnachweises könne das Handy bei der Polizeistation Alsfeld in der Straße „An der Au 5“ abgeholt werden. Auf Rückfrage erklärt ein Polizeisprecher, dass alle nötigen Kaufunterlagen dabei mitgebracht werden sollten und besonders die Individualnummer, kurz die I-MEI-Nummer müsse vor Ort angegeben werden, wodurch der Besitzer identifiziert werden könne.

Ein Bild der Smartphones konnte die Polizei im Übrigen nicht bereit stellen. „Auch Beschreibungen des Handys sind wichtig, um den rechtmäßigen Eigentümer ausfindig zu machen“, sagte der Polizeisprecher. Und das bringt natürlich nichts, wenn das Handy jeder aus der Zeitung kennt.

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Alsfelder THW-Jugend blickt auf spannendes Zeltlager zurück

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ALSFELD/SCHRECKSBACH (ol). Egal ob DRK, Feuerwehr oder aber Technisches Hilfswerk (THW) – die verschiedensten Nachwuchsorganisationen trafen sich am vergangenen Wochenende zu einem gemeinsamen Zeltlager Metzenbergstadion am Rande von Schrecksbach.


Für die Alsfelder Jugendgruppe des THW ging es Samstagmorgens los. Viel Zeit zum Zelt aufbauen und auspacken hatte die Jugendgruppe nicht, denn wegen den hochsommerlichen Temperaturen wurde der erste Programmpunkt, ein Fair-Play-Fußballturnier, vorverlegt.

Das Zeltlager im Überblick. Foto: THW Jugend Alsfeld

Weiter heißt es in der Pressemitteilung, nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es mit einer Stadtrallye quer durch Schrecksbach. Die Organisatoren vom Jugendrotkreuz Schrecksbach versorgten dabei alle Teihnemer mit kalten Getränken und Eis. Bei der anschließenden Siegerehrung konnten die Alsfelder Junghelfer in der Altersklasse von 14 bis 17 Jahren den dritten Platz belegen. Ein gemütliches Lagerfeuer bildete den Abschluss eines ereignissreichen Tages.

Der nächste Morgen startete wieder mit Lagerspielen, dann präsentierte sich die Rettungswache Ziegenhain mit einigen Fahrzeugen. Die Mitarbeiter beantworteten geduldig alle Fragen und die Kinder und Jugendlichen durften unter Aufsicht Medikamente aufziehen und EKGs schreiben. Nach dem gemeinsamem Mittagessen hieß es auch schon wieder Zelt abbauen und Abschiednehemen. Bis zum nächsten Zeltlager oder einer gemeinsamen Übung.

Ein Blick auf das Lagerfeuer. Foto: THW Jugend Alsfeld

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Der Bürgergarten als Kulisse zum Bürgerfrühstück

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ALSFELD (ol). Am kommenden Sonntag wird der Bürgergarten in Alsfeld wieder die Kulisse für ein tolles Event: das Bürgerfrühstück. Ab 10 Uhr geht es unter freiem Himmel und gemütlicher Atmosphäre los.


Wie schon in der Vergangenheit lädt das Freiwilligenzentrum die Bevölkerung zum gemeinsamen Frühstücken in gemütlicher und entspannter Athmosphäre in den Bürgergarten in der Volkmarstraße ein.

Wie immer stellt der Verein den Kaffee, ansonsten bringen alle mit, was sie für ihr Frühstück für unentbehrlich halten, inklusive Teller und Besteck. Sollte das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen, findet das Frühstück im Freiwilligenzentrum statt. Los geht es am 7. Juli um 10 Uhr.

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Förderbescheid zum mietfreien Startquartal für Buchhandlung „Lesenswert“

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ALSFELD (ol). Es hätte terminlich nicht besser passen können. Genau an dem Tag, an dem Alsfeld seine Baustelle auf dem Marktplatz mit einem Bürgerbaubeginn startete, wehte auch im Gebäude Markt 2 direkt am Marktplatz ein kleiner Wind der Veränderung. Mit Helmar Bünnecke ging an diesem Tag ein Alsfelder Urgestein in den Ruhestand – doch zwei Nachfolgerinnen wurden gefunden.

In der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld heißt es, die traditionsreiche, unverwechselbare Buchhandlung „Buch 2000“ hat glücklicherweise jedoch zwei Nachfolgerinnen gefunden. Mit Barbara Möser und Johanna Mildern gehe die Alsfelder Perle in liebevolle Hände über, die nach einer kurzen Renovierungsphase mit „Lesenswert“ den Neustart angeht.

Gleich mehrfache Gründe für einen Besuch von Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule: zum einen um Herrn Bünnecke im Namen der Stadt Alsfeld für sein Engagement zu danken, er und seine urige Buchhandlung waren ein Aushängeschild für Alsfeld und ein Magnet für Kunden und Touristen. Zum Anderen um seitens der Stadt als Vermieter und als Wirtschaftsförderung den Nachfolgerinnen zu gratulieren, die Daumen zu drücken und den Förderbescheid für das städtische Förderprogramm „Mietfreies Startquartal“ zu überreichen.

Eine Geschäftsübernahme durch Neugründung in der historischen Altstadt, dem Onlinetrend zuwider, das sei ein Paradebeispiel für eine Unterstützung durch das städtisch-private Förderprogramm. „Wir freuen uns gemeinsam mit den neuen Unternehmerinnen auf die Wiedereröffnung“, sagte Paule.

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Weltenkinder pausieren bis nach den Sommerferien

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ALSFELD (ol). Die Weltenkinder, die interkulturelle Mutter-Kind-Gruppe des Evangelischen Dekanats Vogelsberg und des Caritaszentrums Vogelsberg, gehen in die Sommerpause.


Direkt nach den Sommerferien starten die Weltenkinder wieder am Dienstag, dem 13. August zur gewohnten Zeit um 10 Uhr im Katholischen Pfarrzentrum.

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Drei ausgebildete Mitarbeiterinnen für die Stadtverwaltung

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ALSFELD (ol). Sie haben erfolgreich ihre Ausbildung beendet und können die Alsfelder Stadtverwaltung jetzt als Vollzeit-Kräfte unterstützen: Verena Steuernagel, Nicole Gebauer und Sophia Riemer. Dazu wurden sie nun von Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule beglückwünscht.


In der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld heißt es, Verena Steuernagel absolvierte die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten in einer auf zwei Jahre verkürzten Ausbildungszeit und hat diese am 12. Juni erfolgreich abgeschlossen. Sie werde nun als Vollzeitkraft im Bürgerbüro eingesetzt.

Sophia Riemer hat am 25. Juni mit der mündlichen Prüfung ihren Vorbereitungsdienst beendet und werde innerhalb der Abteilung Ordnungsverwaltung und Feuerwehren tätig sein. Ihre Ausbildung für den mittleren allgemeinen Verwaltungsdienst dauerte zwei Jahre.

Nicole Gebauer bestand bereits am 6. März die Prüfung zum Nachweis berufs- und arbeitspädagogischer Kenntnisse und stehe damit zukünftig für die Verwaltungsauszubildenden als kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung

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Neue Einblicke in die Raab’sche Villa

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ALSFELD (ls). Schritt für Schritt geht es voran, oder eher: Strich für Strich, denn so langsam kommt in der Raab’schen Villa Farbe ins Spiel. So viel kann man jetzt schon verraten: es wird bunt, vor allem – wenn man an die alten Bilder im damals noch leerstehenden Gebäude blickt. In einer Fotostrecke zeigen wir den Vergleich: so sah es vor den Renovierungsarbeiten aus – und so sieht es jetzt aus.


1904 wurde die damalige Prunkvilla nach zweijähriger Bauzeit eingeweiht. Den letzten Eindruck wie es im Inneren der Jugendstilvilla aussah, bekam die Öffentlichkeit allerdings zuletzt 1990, zum Tag der offenen Tür der Kulturdenkmäler. Wenige Jahre später sollten sich die Türen des leeren Hauses schließen – um erst im Sommer 2014 wieder geöffnet zu werden.

Vor rund fünf Jahren nämlich kauften das Unternehmer-Ehepaar Tanja und Ralf Bohn die Villa und das umliegende rund 9.300 Quadratmeter große Areal. 27 Räume gab es samt Kellergeschoss, doch zu Anfang wussten die neuen Eigentümer noch nicht, was aus dem alten Schmuckstück werden soll, jedenfalls erst einmal nicht. Zunächst stand einfach nur die Rettung vor dem Verfall an. Knapp zwei Jahre später wurde es dann bekannt: aus der Villa Raab wird ein Hotel – und daran wird seitdem gearbeitet.

Allzu lange ist es noch nicht her, als Oberhessen-live das letzte Mal auf der Baustelle rund um das neue Hotel am Mühlbachtal – rund um die Villa Raab – war. Das hatte natürlich einen Grund: geschossen wurden damals Bilder, ähnlich zu den aller ersten Bildern aus dem Inneren der Prunkvilla, die 2014 gemacht wurden. Genau das haben wir jetzt wiederholt. Zu sehen gibt es also die baulichen Veränderungen von 2014 zu November 2018 bis heute, Juli 2019.

Die Entwicklung im Bild

Klicken Sie auf die nachfolgenden Fotos oder die jeweiligen Zeitangaben, um den Baufortschritt zu entdecken.

2014/10
2018/11
2019/07
2014/10
2018/11
2019/05
2019/07
2014/10
2018/11
2019/05
2019/07
2014/10
2018/11
2019/07
2014/10
2018/11
2019/07
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2018/11
2019/07
2014/10
2018/11
2019/05
2019/07
2014/10
2018/11
2019/07

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Hübsche Hunde-Dame sucht eigenes Zuhause

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ALSFELD (ol). Mit ihren Welpen kam sie in das Alsfelder Tierheim und sucht jetzt als ausgewachsene, hübsche Hunde-Dame endlich ihr eigenes Zuhause: Hündin Minnesota ist das OL-Tier an diesem Wochenende und wagt den Versuch hier neue Herrchen zu finden.


Bereits mit ihren Welpen kam die Hündin Minnesota in das Alsfelder Tierheim. weiter heißt es in der Pressemitteilung, dass die Welpen mittlerweile alle ausgezogen sind und die hübsche Hundedame endlich ihr eigenes Zuhause sucht.

Minnesota mag Menschen und kuschele auch gerne mit diesen. Kinder sollten schon etwas älter sein und Standfestigkeit aufweisen, da Minnsota doch recht stürmisch und kraftvoll sein kann. Die Hündin laufe mittlerweile gut an der Leine und gehe gerne spazieren. Auf jeden Fall möchte sie noch viel lernen und der Besuch einer Hundeschule sei erforderlich.

Mit anderen Hunden ist sie sympathiebedingt verträglich. Katzen mag sie überhaupt nicht. „Wenn Sie Minnesota kennenlernen möchten, dann dürfen sie die Hübsche gerne bei uns besuchen“, schreibt das Tierheim weiter.

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