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Kreativer Beruf mit viel Potenzial und zahllosen Facetten

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ALSFELD (ol). Die Nähmaschinen im Ausbildungsbereich der Maßschneiderinnen und Maßschneider rattern in diesen Tagen noch ein wenig lauter, schneller und aufgeregter als sonst, denn drei Ausbildungsjahrgänge arbeiten dort dem Highlight des Jahres entgegen: Alljährlich im Frühling nämlich wird Alsfeld zu einem Modemekka. Dann präsentierten an die fünfzig angehenden Mode- und Maßschneider ihre Jahrgangsarbeiten, die sie unter einem selbstgewählten Thema gefertigt und zuvor selbst entworfen haben.

In der Pressemitteilung der Max-Eyth-Schule heißt es, in diesem Jahr lautet das Motto „Fernweh“. Die jungen Modekünstler haben eine Reise um die Welt vorbereitet, interpretieren landestypische Schnitte und Muster, aber auch Landschaften, Farben und auch das eine oder andere Klischee. „Die Ausrichtung der Modenschau ist die Königsdisziplin in unserer Ausbildung“, erläutert Ruth Henkel. Die Damen- und Herrenschneidermeisterin und Schnittdirektrice ist eine von vier Ausbilderinnen und zwei Berufsschullehrerinnen an der Alsfelder Max-Eyth-Schule, die eine vollschulische Ausbildung mit Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer anbietet.

„Hier werden alle Kompetenzen abgefragt, die eine gute Maßschneiderin, ein guter Maßschneider braucht: Zu der Fertigung der Kleidungsstücke, die je nach Ausbildungsstand unterschiedliche Schwierigkeitsgrade haben, gehören nämlich neben der Idee für einen guten Entwurf und die handwerklich perfekte Ausführung der Näharbeiten auch die Auswahl und Beschaffung der Stoffe und Accessoires sowie das Beherrschen unterschiedlichster Nähtechniken. Hinzu kommen Zeitmanagement und vorausausschauendes Arbeiten. Die Damen und Herren im dritten Lehrjahr, die mit der Organisation und Durchführung der Modenschau betraut sind, müssen darüber hinaus auch auf diesem Gebiet zeigen, was sie können – Eventplanung, wirtschaftliches Denken, Öffentlichkeitsarbeit – hier sind viele Kompetenzen gefragt“, erklärt sie.

Ein Beruf mit schier unendlichen Möglichkeiten

Verschiedenen Kompetenzen und vielfältige Interessen werden auch in der Ausbildung selbst geschult und gefördert. „Das Schöne an diesem Beruf ist, dass man später schier unendlich viele Einsatzmöglichkeiten hat“, fügt Fachbereichsleiterin Susanne Fricke hinzu: „Auszubildende mit künstlerischer Ader mag es vielleicht an ein Theater ziehen, andere können ihre Technikleidenschaft ausleben und nach der Ausbildung eine Aufgabe in der industriellen Textilfertigung wahrnehmen. Wieder andere können ein Designstudium anschließen oder sich mit einem eigenen Atelier selbstständig machen.“ Diese und viele weitere Möglichkeiten haben die jungen Menschen, die in diesem Jahr im dritten Lehrjahr sind und somit kurz vor der Gesellenprüfung stehen.

Mit Rat und Tat stehen die Ausbilderinnen den angehenden Maßschneiderinnen zur Seite, damit das Ergebnis am Ende perfekt wird. Alle Fotos: Traudi Schlitt

„Mit der Prüfung vor der Handwerkskammer wird ganz deutlich, dass unsere Ausbildung auf einem Niveau mit der Lehre in einem Handwerksbetrieb steht“, ergänzt Henkel, die überzeugt ist, dass durch die Unabhängigkeit von wirtschaftlich notwendigen Aufträgen mehr Vielfalt gelehrt und gelernt werden kann. Die jungen Frauen und wenigen Männer, die aus ganz Deutschland nach Alsfeld kommen, um genau hier ihre Karriere in der Modewelt zu starten, profitieren von dieser Freiheit genauso wie von dem guten, fast familiären Miteinander, das sie hier verbindet.

„Gerade die jüngeren Auszubildenden, die direkt nach der Schule zum ersten Mal von zuhause weg sind und nach Alsfeld kommen, sind in diesem Umfeld gut aufgehoben“, finden Ausbilderinnen und Schulleitung gleichermaßen; schließlich ist es überschaubar mit erschwinglichem Wohnraum und nah an verschiedenen Mittelzentren und Metropolen, in denen man riesige Stoffauswahlen und ganz viel Inspiration findet.

Alljährliche Modenschau am 4. April

Letztere teilen die jungen Stoffkünstler meist gerne untereinander: Mit verschiedenen Ideen haben sie teilweise gemeinsam ihre Modelle für die Modenschau entwickelt, sich kritisiert und angeregt. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie eine solche Gruppe sich gegenseitig befruchtet, obwohl oder gerade, weil sie alle so verschieden sind“, ergänzt Fricke. Doch damit nicht genug: Als Europaschule pflegt die Max-Eyth-Schule intensive Kontakte zu Schulen und Einrichtungen im europäischen Ausland. Davon profitiert auch die Abteilung Textiltechnik und Bekleidung, die ihren Auszubildenden regelmäßige Praktika im Ausland ermöglicht: Hoch im Kurs steht derzeit Italien.

In verschiedenen kleinen, aber feinen Handwerksbetrieben in Vicenza erlernen die jungen Leute ganz neue Aspekte der Handarbeit, der Schnittführung oder der Arbeit von Schmucktechniken. Und das auch noch ohne zusätzliche Kosten, denn in der Europaschule sind solche Auslandsaufenthalte über das Erasmus-Programm finanziert. Regelmäßig statten auch die Ausbilderinnen und der Abteilungsleiter den Partnerbetrieben Besuche ab, zum einen, um in Kontakt zu bleiben, zum anderen, um die hohe Qualität permanent sicherzustellen.

Fernweh zu den Royals: Yasemin Ermak zeigt ihre Interpretation von königlicher Mode.

„Unsere Auszubildenden haben mit ihrem Gesellenbrief alle Möglichkeiten in der Modewelt“, zeigen sich Henkel und Fricke überzeugt: „Wer in der Modebranche etwas werden will, der kommt um Alsfeld nicht herum“, so ihr selbstbewusstes Statement. Viele Erfolgsgeschichten ihrer ehemaligen Auszubildenden geben ihnen Recht, und auch die Modenschau, mit der erstes bis drittes Lehrjahr am 4. April ihr Können unter Beweis stellen, wird dies eindrücklich unterstreichen.

Die Anmeldefrist für die Ausbildung zur Maßschneiderin oder zum Maßschneider an der Max-Eyth-Schule hat begonnen. Interessenten aus ganz Deutschland und teilweise auch aus der ganzen Welt stehen in den Startlöchern. Ihre Karriere könnte in Alsfeld beginnen.

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Schnittige Designs, satte PS und außergewöhnliche Geschmackserlebnisse

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ALSFELD (ol). Eine Sache konnte man unschwer übersehen: Die Alsfelder stehen auf Streetfood und schnelle Autos, denn während in der Hessenhalle die Automesse wartete, versammelten sich einige Besucher vor der Halle. Dort, wo in Wind und Regen ausgefallenes und natürlich durchaus köstliches Essen gekocht wurde. Das 3. Streetfood-Festival lockte mit bekannten und neuen Trucks, teils ungewöhnlichen Kreationen, aber auch mit jeder Menge Geschmackserlebnissen.

Es war Essen aus verschiedenen Ländern, neue Foodtrends oder aber altbewährte Klassiker, die sich dort vor der Hessenhalle – pünktlich zur Automobilmesse – versammelten und die Alsfelder selbst bei Regenschauer mit köstlichen Düften lockte – mit Erfolg, denn die kamen zahlreich. Bereits in den frühen Mittagsstunden versprach der Vorplatz vor der Halle regen Andrang.

Doch genau hier zeigte man sich am Sonntag ziemlich enttäuscht: Von Burger, Hotdogs, Garnelen, Kartoffelspezialitäten, Pulled Pork oder Insekten-Snacks war nicht mehr viel zu sehen, denn durch die Sturmwarnungen hatten viele Food-Trucks schon wieder geschlossen und traten die Heimreise an. Einzig ein paar vereinzelte Trucks trotzten dem Wetter und boten den Besuchern am Sonntag ein wenig Kulinarik vor den Messehallen, während drinnen wildes Getümmel herrschte.

Nicht viel los vor der Halle: Die meisten Foodtrucks hatten aufgrund der Unwetterwarnungen schon geschlossen.

Dort warteten die Alsfelder Autohändler mit glänzendem Lack, schnittigen Designs und allerhand PS auf die Besucher der 13. Alsfelder Automobil- und Freizeitausstellung und konnten sich wie schon am Vortag, auch am Sonntag über zahlreiche Besucher rund um die neusten Automodelle freuen.

Das ist kein Wunder: Verschiedene Automarken, Mountainbikes aller Art, Motorräder, Dienstleister rund ums Auto und eine gute Auswahl an verschiedenen Gartengeräten waren in diesem Jahr dabei. Ob Mercedes, Toyota, Volkswagen, Ford, Volvo, Peugeot, Opel oder Audi – natürlich waren in Sachen schnelle Geschwindigkeiten und schicke Designs, wieder alle möglichen Modelle direkt an einem Ort zu betrachten und natürlich zu testen. Egal ob Alt oder Jung, ein Trend zeigte sich in diesem Jahr wieder: Die Automesse in Alsfeld ist ein Magnet für die ganze Familie.

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Jetzt ist es offiziell: Paule hat Wahlvorschlag eingereicht

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ALSFELD (ol). Ganz neu ist die Nachricht nicht, aber jetzt ist sie offiziell: Alsfelds amtierender Bürgermeister Stephan Paule will weiterhin im Rathaus bleiben. Gemeinsam mit Alexander Heinz, dem Vorsitzenden der Alsfelder Christdemokraten hat Paule den Wahlvorschlag seiner Partei für die Bürgermeisterwahl am 26. Mai bei der Stadtverwaltung eingereicht.

In der Pressemitteilung der Alsfelder CDU heißt es, damit ist es nun amtlich, das Stephan Paule für eine zweite Amtszeit kandidiert. CDU-Vorstand und Fraktion hatten sich bereits im letzten April deutlich für eine erneute Kandidatur Paules ausgesprochen, die auf der Mitgliederversammlung im November mit 100-prozentiger Zustimmung der Basis bestätigt wurde.

„Was Stephan Paule hier in den letzten Jahren abgeliefert hat und was sich seit seinem Amtsantritt im September 2013 in Alsfeld alles bewegt und zum guten verändert hat, spricht eine eindeutige Sprache“, unterstreicht Alexander Heinz den Vorschlag des CDU-Stadtverbandes. „Er hat in sechs Jahren Amtszeit Alsfeld wieder ‚auf Kurs‘ gebracht. Diesen erfolgreichen Kurs wollen wir gerne fortsetzen.“

Für die Wahl am 26. Mai wünsche sich Heinz, dass bei guter Wahlbeteiligung ein gutes Ergebnis für Stephan Paule und damit ein eindeutiges Mandat für die Fortsetzung seiner Arbeit erzielt werden könne. „Über Parteigrenzen hinweg genießt unser Bürgermeister ein hohes Ansehen und Anerkennung für erfolgreiches Arbeiten. Haushalt, Wirtschaftsförderung und sozialer Bereich werden weiterhin im Fokus stehen“, erklärt Heinz und Paule ergänzt: „Im Amt des Alsfelder Bürgermeisters gibt es jeden Tag neue Herausforderungen, kein Tag gleicht dem anderen. Gerne möchte ich mich für eine weitere Wahlperiode in den Dienst aller Alsfelderinnen und Alsfelder stellen.“

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Schon im Frühjahr fit für den Sommer werden

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ANZEIGE|ALSFELD (akr). Fit, fitter, clever fit: In wenigen Monaten ist es wieder so weit, der Sommer steht vor der Tür, man schlüpft in die Badesachen, bräunt sich in den warmen Sonnenstrahlen und zeigt viel nackte Haut. Und weil man bekanntlich die Sommerfigur nicht erst im Sommer macht, hat das Fitnessstudio clever fit eine ein unschlagbares Angebot parat, mit dem man schon im Frühjahr ganz einfach fit für den Sommer wird.

Über 430 Studios in über 300 Städten, europaweit – und seit rund eineinhalb Jahren auch in Alsfeld im Casino-Carré vertreten: Das Fitnessstudio clever fit mit hauseigenem Parkplatz direkt vor der Tür. Auf über 1000 Quadratmetern hat das clever fit Alsfeld mehr zu bieten, als das klassische Gerätetraining. Die Mitglieder erwartet ein umfangreiches Angebot in einer echten Wohlfühlatmosphäre mit modernster Ausstattung. Ob Krafttraining, Ausdauertraining, Vibrationstraining, Eigenkörpertraining am großen Functional Tower oder über 100 Kurse – jeder Kunde findet hier sein individuelles Training, das zu seinen persönlichen Zielen passt.

Fotos: kd

Und wenn man sich noch nicht sicher ist, was zu einem passt muss man sich keine Gedanken machen, die lizensierten Fitnesstrainer stehen jedem immer mit Rat und Tat zur Seite. Darüber hinaus kommt auch der Wellness-Faktor nicht zu kurz: zwei Solarien und ein Massarium laden zum entspannen ein, frisches Obst und Getränkeflat sorgen für die notwendige Energie und bringen den Vitaminhaushalt wieder auf Touren.

Das Angebot für die guten Vorsätze

Wer jetzt denkt, dass ein solch umfangreiches Angebot auch einen stolzen Preis mit sich bringt, der irrt sich – im clever fit bekommt man hohe Qualität zu einem unschlagbaren Preis. Und auf dieses erstklassige Preis-Leistungs-Verhältnis hat das Studio noch einen daraufgesetzt: Drei oder Sechs Monate für nur 9,90 Euro im Monat trainieren und Fitness, Gesundheit und Lifestyle genießen.

Der Kunde hat die Wahl: Das 12- Monate Abo abschließen und die ersten drei Monate für nur 9,90 Euro anstatt 34, 90 Euro trainieren oder das Zweijahres-Abo wählen und die ersten sechs Monate von dem Sparangebot profitieren. Wie man sich auch entscheidet, man spart eine Menge Geld. Doch allzu lange sollte man nicht überlegen, denn das Angebot gilt nur noch bis Ende März. Wer sich unschlüssig ist, kann sich natürlich auch einfach vor Ort selbst überzeugen. Also rein in die Sportsachen, ab zum clever fit und sich bei einem Probetraining selbst ein Bild von dem modernen Studio mit erstklassiger Ausstattung machen.

Neue Fitnessgeräte in den kommenden Monaten

Apropos hochwertige Ausstattung: In den kommenden Monaten erwarten die Kunden noch einige neue Fitnessgeräte, beispielsweise ein Stairmaster, ein wahres Multitalent was das Ausdauer- und Muskeltraining angeht. Ein Stairmaster ahmt das Treppensteigen nach, man kann ihn quasi mit einer Rolltreppe vergleichen und beim Training ordentlich Kalorien verbrennen.

Der große Functional Tower.

Auch auf einen Hackenschmidt dürfen sich die Mitglieder künftig freuen, mit dem die Mitglieder ihre Kniebeugen perfektionieren und durch das Auflegen von Gewichtsscheiben individuell auf die eigenen Kräfte anpassen können. Hier greift clever fit wieder einmal auf den Trendsetter der Branche, „Hammer Strength“, zurück, die weltweite Nummer Eins für Kraftgeräte mit Gewichtsscheiben.

Doch damit nicht genug, zwei weitere Neuheiten von Hammer Strength werden in das clever fit einziehen. Zum einen ein Biceps Curl, der durch die geneigten Armauflagen die Stabilität verbessert und eine ungewollte Schulterbeteiligung verhindert. Zum anderen eine Hyperextension-Bank, mit der man den unteren Rücken sowie die Gesäßmuskulatur den gesamten Bewegungsablauf bewusst unter Spannung hält und eine maximale Muskelkontraktion erzielt.

Vergünstigungen dank Kooperationspartner

Es kommt aber noch besser: Weil das clever fit, das übrigens ein offizieller Fitnesspartner der Deutschen Eishockey Liga ist, einige Kooperations-Partner hat, dürfen sich die Mitglieder über Rabattierungen freuen. Im „Ludwig – espressobar & bistro“ und Sportstudio Müller sparen Mitglieder gegen Vorlage des clever-fit-Bändchens Zehn Prozent, im Laternchen 20 Prozent und für die Saunlandschaft im Alsfelder Erlenbad sogar 25 Prozent. Gleiches gilt für die Dauerkartenbesitzer des Erlenbads, sie sparen ebenfalls 25 Prozent im Clever Fit.

Foto: tsz

Dass das clever fit einiges zu bieten hat, das wissen auch die Mitglieder zu schätzen: „Man hat einfach top Geräte und ein umfassendes All-inclusive-Angebot zu einem unschlagbaren Preis. Auch optisch hat das Studio einiges zu bieten, eine tolle Atmosphäre, in der es Spaß macht zu trainieren“, sagt ein Kunde, der seit der Eröffnung regelmäßig im clever fit trainiert.

Auch das nette und qualifizierte Personal sei ein Grund, weswegen er das Studio anderen vorzieht. „Man wird hier einfach sehr gut betreut, das Umfeld ist familiär und man spornt sich gegenseitig an“. Es ist eben die high-end-Qualität zum günstigen Preis, das professionelle Team mit der umfassenden Beratung und die tolle Trainings-Atmosphäre in modernster Ausstattung, die das clever fit zu einer ganz besonderen Fitness-Oase macht.

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Mit „Kaufrausch“ zum perfekten Shopping-Erlebnis in Alsfeld

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ALSFELD (ol). Fast jede Frau dürfte es kennen, fast jede Frau dürfte es lieben und einige dürften sich schon länger gewünscht haben, selbst einmal daran teilzunehmen: „Shopping Queen“ mit Modeschöpfer Guido Maria Kretschmer, die auf dem Fernsehsender Vox ausgestrahlt wird. Nun, ein kleines Problem gibt es dabei allerdings schon: Meist findet die Show nur in größeren Städten statt. Damit ist jetzt Schluss, denn Erlebnis.Alsfeld schafft mit „Kaufrausch“ ein ähnliches Shopping-Erlebnis, nur eben in Alsfeld. Genau dafür werden jetzt Bewerber gesucht.

Du liebst Klamotten, gehst gerne einkaufen, machst die besten Styles und gehst auch mit Zeitdruck lässig um? Dann bist du bei „Kaufrausch“ von Erlebnis.Alsfeld genau richtig, denn hier kannst du zeigen, dass man auch in Alsfeld das perfekte Outfit finden kann und regelrecht in einen Kaufrausch fallen kann.

In der Woche vom 18. bis zum 22. März sollen dabei drei Kandidatinnen gegeneinander antreten, um mit einem Budget von 500 Euro in den teilnehmenden Erlebnis.Alsfeld-Geschäften ein komplettes Outfit zu einem bestimmten Motto zu shoppen. Drei Stunden Zeit gibt es also, um sich das perfekte Outfit in mindestens vier verschiedenen Alsfelder Erlebnis.Alsfeld-Geschäften gemeinsam mit einer Shopping-Begleitung auszusuchen und zu kaufen. Von Klamotten, über Schuhe bis hin zu Make-Up, Frisur und Accessoires sollte alles dabei sein – und das ganze Shopping-Erlebnis wird natürlich mit der Kamera begleitet.

Am Ende werden alle drei Kandidaten zum Lauf über den Laufsteg eingeladen und bewerten die Outfits gegenseitig. Außerdem werden Bilder der drei unterschiedlichen Outfits und das Motto auf Sozialen Netzwerken veröffentlicht und dort zur Abstimmung frei gegeben. Das Outfit mit den meisten Likes gewinnt.

Die Gewinnerin darf das in Alsfeld geshoppte Outfit für sich behalten und gewinnt zusätzlich noch ein Fotoshooting im neuen „Kaufrausch“-Outfit von creativeFoto, das außerdem noch im Vobitzmagazin als Shootingsstar veröffentlicht wird. Also, worauf wartest du noch? Bewirb dich jetzt über eine private Nachricht auf der Facebookseite von Erlebnis.Alsfeld oder per Mail an info@erlebnis.alsfeld.de. Bewerbungsschluss ist der 15. März.

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CDU-Spitzenkandidat zur Europawahl zu Gast in Alsfeld

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ALSFELD (ol). Mitte Februar hat die Hessische CDU beim Landesparteitag in Alsfeld die Liste für die Europawahl am 26. Mai aufgestellt. Nun kommt der Spitzenkandidat, Prof. Dr. Sven Simon zu einem CDU-Bürgergespräch ins Alsfelder Marktcafé, um mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch über Europa zu kommen.

Der 40 Jahre alte Jurist stamme aus Buseck und lehre an der Marburger Philipps-Universität. Weiter heißt es in der Veranstaltungsankündigung der CDU Alsfeld, dort ist er Inhaber des Lehrstuhls für Völkerrecht und Europarecht mit öffentlichem Recht und somit bestens für die neue Aufgabe qualifiziert.

Vorsitzender Alexander Heinz freue sich mit Bürgermeister Stephan Paule (CDU) sowie dem gesamten Alsfelder CDU-Vorstand auf diesen Abend. „Wir hoffen, möglichst viele Europabegeisterte – und solche, die es noch werden möchten – begrüßen zu dürfen. Auf dem Alsfelder Parteitag hat Sven Simon eine mitreisende Rede gehalten und klar aufgezeigt, welche Bedeutung Europa für Frieden, Freiheit und Wohlstand hat. Uns erwartet auf jeden Fall ein hochkarätiger Abend, ein spannender Vortrag und eine gute Diskussion“, sind die beiden sich sicher.

Los geht es am 13. März 2019 um 19.30 Uhr im Alsfelder Marktcafé.

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„Ein ungezähmtes Leben“: Der alte Mann und der Bär

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ALSFELD (ol). Mit dem Spielfilm „Ein ungezähmtes Leben“ verabschiedet sich das Vogelsberger Kirchenkino in die Sommerpause. Der schwedische Regisseur Lasse Hallström ist dafür bekannt, alltägliche Figuren und deren Probleme in den Mittelpunkt seiner Filme zu stellen. Gezeigt wird der Film am Mittwoch, dem 13. März um 19 Uhr im Kinocenter Alsfeld.

In der Veranstaltungsankündigung heißt es, dabei bleiben die Handlungen weitgehend vorhersehbar, zeichnen sich aber durch malerische Landschaften und vor allem das Spiel der prominenten Schauspieler aus.

Ein kleiner Einblick in den Film: Seit sein Sohn bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, lebt Einar Gilkyson (Robert Redford) als kauziger Eremit auf seiner einsamen Farm im amerikanischen Westen. Sein einziger Gefährte ist der langjährige Freund Mitch Bradley (Morgan Freeman).

Mitch ist auf Einars Pflege angewiesen, seit er von einem Bären angefallen wurde. Da taucht nach vielen Jahren Jean (Jennifer Lopez), die Schwiegertochter Einars, mit ihrer Tochter Griff bei dem Altherren-Gespann auf. Einar ist beiden gegenüber schroff abweisend, denn er gibt Jean die Schuld am Tode seines Sohnes.

Der deutsche Titel der Produktion unterliege einem Übersetzungsfehler: „Ungezähmt“ sei höchstens der Bär, der Mitch angefallen hat. „Unfertig“, im Originaltitel heißt es „unfinished“, hingegen sei das Leben aller Beteiligten: Denn seit dem Autounfall finden sie nicht mehr recht zurück in ihr Leben. Und so sei „Ein unfertiges Leben“ auch ein Film über Trauer und Hass sowie Vergebung und Freundschaft.

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Alsfelderin Larissa Eifler holt sich Goldmedaille mit dem deutschen Team

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ALSFELD/FOGGIA (ol). Nachdem die Alsfelderin Larissa Eifler vor drei Jahren Vizeweltmeisterin im Säbelfechten bei der U17 WM in Frankreich geworden war, gelang ihr nun ein weiterer großartiger sportlicher Erfolg: Im italienischen Foggia gewann die 19-jährige Spitzenathletin bei der Junioren-Europameisterschaft (U20) im Fechten mit dem deutschen Team die Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb.

Larissa Eifler, die mittlerweile für den TSV Bayer Dormagen startet, und ihre drei Teamkameradinnen (alle vom Fechtclub Würth Künzelsau) hatten laut Pressemitteilung einen perfekten Wettkampftag erwischt. Zunächst gewannen sie gegen Georgien im Achtelfinale und im Viertelfinale gegen Bulgarien. Im Halbfinale trafen sie auf die Türkei, die überraschend im Viertelfinale den hohen Favoriten Russland besiegt hatte. Und das nicht zu Unrecht, denn auch gegen Deutschland hielten die Säbelfechterinnen aus der Türkei bis zum Schluss mit und verloren nur denkbar knapp mit einem Treffer Rückstand.

Foto: Deutscher Fechter-Bund/Eva Pavía /Team Augusto Bizzi

Im Finale wartete auf das deutsche Team die starke italienische Mannschaft, die Ungarn im Halbfinale besiegt hatte. Doch trotz des Heimvorteils der italienischen Mannschaft dominierte das deutsche Team von Beginn an die Gastgeberinnen und sicherte sich den EM-Titel mit einem 45 zu 40 Sieg. „Was die Fechterinnen heute gezeigt haben war sensationell. Sie haben sich ihren Frust von den Einzelergebnissen weggefochten und haben heute ganz stark gefochten“, schwärmte der Junioren-Bundestrainer Dan Costache.

Tatsächlich lief es im Einzelwettbewerb für die deutschen Mädchen nicht wie erwartet. Keine der vier Fechterinnen konnte sich für das Viertelfinale qualifizieren, obwohl Eifler und ihre Mannschaftskameradinnen Gette und Funke im Juniorenbereich zu den besten zehn Fechterinnen in Europa gehören. Nach dieser Enttäuschung wollten sie unbedingt im Teamwettbewerb eine Medaille holen. So sind sie zwei Tage später hochmotiviert in den Wettkampf gegangen und gewannen verdient den Europameistertitel.

Larissa Eifler belegte im Einzelwettbewerb nur den 19. Platz. Sie verlor bereits in der Direktausscheidung der besten 32 Fechterinnen gegen die italienische Fechterin Benedetta Taricco. Das habe sich die Psychologiestudentin anders vorgestellt gehabt: „Aber vielleicht hat sie sich zu viel Druck gemacht, der sie letztendlich blockierte“, sagte Bundestrainer Costache.

Nun wolle sie in den nächsten Wochen noch mal Gas im Training geben und versuchen Mitte April bei der Junioren-Weltmeisterschaft im polnischen Torun eine Einzelmedaille zu gewinnen. „Und wenn das nicht gelingt, holen wir eben wieder eine Mannschaftsmedaille“, erklärt die sympathische Fechterin, die noch immer ihren Hauptwohnsitz in Alsfeld hat.

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„Alsfeld minus Fremdenverkehr“ fordert Tempolimit

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ALSFELD (ol). Seit 2012 sind auf der A5 bei Alsfeld 311 Verkehrsunfälle passiert, bei denen es rund 95 Verletzte gab. Auf diese Zahl reagiert nun Mira Aretz als Vertreterin der Initiative „Alsfeld minus Fremdenverkehr“, die sich aus lokalen Umweltverbänden VDC, BUND und ADFC zusammengeschlossen hat und dem BUND nahe steht, mit einem offenen Brief an die Verkehrsbehörde Hessen Mobil und fordert ein Tempolimit auf der Autobahn. Der offene Brief wird im folgenden im Wortlaut abgedruckt.

„Bislang haben wir Hessen Mobil als Behörde wahrgenommen, die sich einseitig für die Interessen des Kraftverkehrs einsetzt. So sind von den 39 Kilometern Straßen- und Brückenbauarbeiten, die Hessen Mobil dieses Jahr mit 19 Millionen Euro im Vogelsbergkreis veranschlagt, lediglich 630 Meter Radwege.

Leider kennen wir keine Behörde, die sich für die Interessen der Anwohner, Fußgänger, Fahrradfahrer zuständig fühlt und diese wahrt. Auch von der Politik fühlen wir uns im Stich gelassen: Die 70er-Jahre-Stammtischparole Freie Fahrt für freie Bürger ist gelebte Verkehrs-politik.

Entlang Alsfeld schmiegt sich die Autobahn A5, die unsere ganze Stadt beschallt, aber es werden keinerlei Maßnahmen zum Lärmschutz ergriffen. Die Luftbelastung durch Stickoxide, Kohlendioxid und Feinstaub wird mittlerweile auch durch amtliche Messungen bestätigt und dennoch gibt es keinerlei luftverbessernde Maßnahmen. Damit nicht genug: In der vergangenen Woche teilte das Statistische Landesamt mit, dass 239 Menschen 2018 bei Verkehrsunfällen in Hessen ihr Leben verloren haben, was erschreckende 12,2% mehr als im Vorjahr sind.

Trotzdem ist aktuell der Presse zu entnehmen, dass Hessen Mobil Mitte 2019 auf der A5 an der Unfallhäufungsstelle zwischen Alsfeld-West und -Ost den Seitenstreifen freigeben wird. Dabei dient der Seitenstreifen dazu, Fahrzeuge im Falle einer Panne oder eines Unfalls sicher abstellen zu können. Nach Angaben des ADAC ist auf Autobahnen ohne Seitenstreifen das Unfallrisiko gegenüber Autobahnen mit Standstreifen um bis zu 30% höher. Daher halten wir die Seitenstreifenfreigabe für ein ungeeignetes Mittel zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.

Seit 2014 gibt es auf den rund fünf Kilometern zwischen den Anschlussstellen Alsfeld-West und -Ost (das ergibt etwa 10 Kilometer in beide Fahrtrichtungen) nur auf einem Streckenabschnitt von 1,8 Kilometern Länge in Richtung Kassel eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 120 Stundenkilometer. Diese Maßnahme hatte keine Auswirkungen auf die Unfallhäufigkeit. Das verwundert aufgrund der punktuellen Regelung und fehlender Kontrollen nicht: Ein harmonischer Verkehrsfluss von Verkehrsteilnehmern, die sich an das Tempolimit halten und denjenigen, die gar nicht erst abbremsen, kann sich dabei nicht einstellen.

Wir fordern auf dem kompletten Streckenabschnitt zwischen den Anschlussstellen Alsfeld-West und -Ost eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 Stundenkilometer in beide Fahrtrichtungen. Die Straßenverkehrsordnung sieht bei besonderen Sicherheitserfordernissen, besonderen Lärmschutzerfordernissen, besonderen Erfordernissen der Luftreinhaltung die Möglichkeit einer streckenbezogenen Temporeduzierung vor. Da alle diese Voraussetzungen auf Alsfeld zutreffen, profitiert die Bevölkerung unserer Stadt durch das Tempolimit nicht nur von der erhöhten Sicherheit sondern auch von der ersehnten Lärmminderung und Luftverbesserung.“

Anmerkung der Redaktion: Der offene Brief spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wider. 

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Fünf Stunden lang leckere Spezialitäten

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ALSFELD (ol). Am kommenden Samstag, dem 16. März, findet wieder der Spezialitäten- und Bauernmarkt in Alsfeld auf dem Marktplatz statt. In der Zeit von 10 bis 15 Uhr bieten verschiedene Händler ihre Waren an, wie zum Beispiel Bauernbrot, Käse, Honig, Wolle, Wurstwaren oder auch Wein.

Außerdem bietet das Tourist Center laut Pressemitteilung der Stadt Alsfeld ab 11 Uhr eine offene Stadtführung an, bei der jeder Interessierte einiges zur Geschichte der Stadt erfahren kann. Die Teilnahmegebühr für den Rundgang beträgt fünf Euro. Ebenfalls um 11 Uhr findet die Kindererlebnisführung „Anno dazumal“ statt. Die Teilnahme kostet drei Euro pro Person.

Um 15 Uhr gibt es dann einen Spezialitätenrundgang, bei dem in verschiedenen Gaststätten auch kulinarische Leckereien angeboten werden. Die Kosten dafür liegen bei 21 Euro pro Person. Zu dem Rundgang kann man sich noch bis Donnerstag im Tourist Center Alsfeld anmelden unter 06631/182-165 oder per Mail an tca@stadt.alsfeld.de

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Die Schönheit „ausgedienter“ Dinge

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ALSFELD (akr). Defekt, wertlos, nutzlos, abgewetzt, abgenutzt, verbraucht, schäbig – all das sind Synonyme, die man für das Adjektiv „ausgedient“ erhält, wenn man es bei Google eintippt. Doch sind ausgediente Dinge wirklich wertlos und schäbig? Kann man sie wirklich nicht mehr nutzen? Mit diesem Thema hat sich der Schmalfilm- und Fotoclub in seiner diesjährigen Ausstellung „ausgedient?“ befasst. Am Dienstagabend war die Vernissage.

Es ist mittlerweile das 31. Mal, dass der Schmalfilm- und Fotoclub seine Werke ausstellt – und zum dritten Mal findet diese Ausstellung in der VR Bank Hessenland statt. „Wieder einmal sind es wahrlich tolle Motive, dafür braucht man einen Blick. Es reicht nicht einfach auf den Auslöser zu drücken“, lobte Werner Braun, Vorstandmitglied der VR Bank Hessenland, das Talent der Fotografen in seiner Begrüßungsrede.

Der erste Vorsitzende des Vereins Detlef Gehrke. Fotos: akr

Dass Fotografie als Hobby, als Leidenschaft, mehr als nur „knipsen“ ist, betonte auch der erste Vorsitzende des Vereins Detlef Gehrke. „Fotografie als Hobby erreicht andere Dimensionen. Man braucht die richtige Kamera, gute Augen, einen scharfen Blick und das notwendige Know-How“ – und das haben die acht Fotografen mit den insgesamt 38 Fotografien  der Ausstellung „ausgedient?“ erneut bewiesen.

Doch wie kamen die Fotografie-Liebhaber eigentlich dazu, ein „solch außergewöhnliches Thema“, wie Gehrke es beschreibt, als Thema zu wählen? „Ich wollte abdanken. Da sagte ein Mitglied ‚du hast noch nicht ausgedient‘ – und schon war das Thema geboren“, lachte Gehrke. Aber was bedeutet eigentlich ausgedient? Googelt man das Adjektiv erhält man zahlreiche Synonyme: wertlos, schäbig, nutzlos. Sind ausgediente Dinge wirklich nicht mehr brauchbar? Sind sie schäbig? „Deswegen haben wir extra ein Fragezeichen dahinter gesetzt“, erklärt Gehrke.

38 Werke von acht Fotografen.

Und dann eröffnete der Vorsitzende die diesjährige Ausstellung, die jedes Jahr das Highlight des Vereins darstellt, und hob hervor, dass „künstlerische Freiheit dem Künstler erlaubt von der Realität und bestimmten Normen abzuweichen“.

Die insgesamt 38 Fotografien der acht Künstler zeigen unter anderem alte, teils kaputte oder auch einfach normale Gegenstände. Doch mit neuer Funktion, dem richtigen Licht, einer gezielten Perspektive entstehen aus diesen „ausgedienten“ Sachen wahrlich wunderschöne Motive. Und so kann man ein altes Turmuhrwerk, die ehemalige Bahnstrecke nach Bad Hersfeld, ein verfallendes Fabrikgebäude oder auch ein gestrandetes Boot in Sizilien bestaunen.

Ein gestrandetes „Boot“ in Sizilien.

Sogar ein siebenminütiges Video mit Filmaufnahmen von 1960 bis 1964 zeigen eindrucksvolle schwarz-weiß Aufnahmen aus der Region. Bis zum 28. März kann die Ausstellung in der Hauptstelle der VR Bank Alsfeld noch besucht werden.

Die ausstellenden Fotografen: Detlef Gehrke, Ursula Gehrke, Martin Jäger, Friedhelm Stoll, Brigitte Stoll, Peter Rössner, Wolfgang Kaschub, Klaus Borsch.

Viele weitere Eindrücke:

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Vom Helfen in schwierigen Zeiten

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ALSFELD (ol). „Gott geht mit auch dann, wenn es schwer wird, wenn es um tiefe Wunden und Tod geht“. Mit diesen Worten begrüßte vor wenigen Tagen Pfarrer Frank Blumers die Gäste und Mitwirkenden zum siebzehnten ökumenischen Blaulicht-Gottesdienst in der katholischen Kirche Christkönig in Alsfeld. Dieser Gottesdienst ist ein spirituelles Angebot an Notfallseelsorger, Feuerwehrleute, Polizeibeamte, Rettungssanitäter, Notärzte, haupt- und ehrenamtliche Helfer in Notfallsituationen. Viele von ihnen waren an diesem Abend nach Alsfeld gekommen, um Gottesdienst und Austausch zu erleben.

Musikalisch eröffnete der katholische Kirchenmusikverein Ruhlkirchen unter der Leitung von Reinhold Schuch den Abend, für weitere musikalische Begleitung sorgte Wolfgang Scheid an der Orgel. Pfarrer Thomas Schill, hauptamtlicher Notfallseelsorger im Vogelsberg, begrüßte alle Anwesenden, darunter den Leiter der Polizeidirektion Vogelsberg, Kriminaldirektor Andreas Böhm, den stellvertretenden Kreisbrandinspektor Hubert Helm sowie den Geschäftsführer des Kreisfeuerwehrverbandes Franz-Josef Kreuter und eine Abordnung der Kliniken des Kreises.

Suche Frieden und jage ihm nach

Kraft und Hilfe gegen alle Verzweiflung wolle dieser Gottesdienst bieten, den gemeinsam mit Pfarrer Schill Pfarrer i.R. Christoph Werner und die ehrenamtlichen Notfallseelsorgerinnen Manuela Feurer und Jutta Stern gestalteten. Die dem Gottesdienst zugrunde liegende Jahreslosung „Suche Frieden und jage ihm nach“ übertrugen die Redner auf den Zustand der Welt. Wie sieht es dort aus? Gelten die Menschenrechte? Dem großen unendlichen Leid müsse die Liebe Gottes gegenüberstehen – doch was muss geschehen, bis man wieder sagen kann: „Ja, Gott regiert doch.“

Pfarrer Frank Blumers, Manuela Feurer, Pfarrer i.R. Christoph Werner, Jutta Stern und Pfarrer Thomas Schill gestalteten den Gottesdienst (v.l.n.r.). Fotos: Traudi Schlitt

Eingebunden in den Gottesdienst war auch das Rettungshelferlied, in dem die Helfenden um Kraft und Zuversicht bitten, um Ruhe und auch um Heilung für sich selbst. Die Predigt wiederum war dem Weltgeschehen gewidmet. Leiden unvorstellbaren Ausmaßes dringen durch die Nachrichten zu uns – fast, so scheint es, sind die Menschen hier diesem Leid gegenüber abgestumpft, sind empört über die Zustände hier und suchen einfache Lösungen, die es nicht gibt.

Doch wie kann man die Dunkelheit vertreiben? Nicht mit weiterer Dunkelheit, so ein Zitat Martin Luther Kings, sondern mit Licht. Ob dieses Licht Fanatiker jeglicher Ausprägung wohl beeindruckt? Ob man Extremisten mit Vernunft begegnen kann? Eine Lösung scheint es nicht zu geben – darum müsse man sich die Losung zu Herzen nehmen: Nicht aufhören zu beten, dem Frieden nachjagen.

Nach dieser aufwühlenden Predigt wurde dem ebenfalls dem Gottesdienst beiwohnenden Dekan des Evangelischen Dekanats Vogelsberg Dr. Jürgen Sauer die Aufgabe zuteil, Klaus Schache von seinem Dienst in der Notfallseelsorge zu entpflichten. Der Pfarrer im Ruhestand war seinerzeit maßgeblich am Aufbau und der Ausgestaltung der Notfallseelsorge im Kreis beteiligt, sagte Dr. Sauer in seiner Würdigung.

Einen herzlichen und wertschätzenden Abschied gab es für den scheidenden Notfallseelsorger, Pfarrer i.R. Klaus Schache, hier mit Pfarrer Thomas Schill.

Die Notfallseelsorge habe ihm am Herzen gelegen, wie oft sei er in der Nacht rausgefahren zu Menschen, die in Not waren, die einen Seelsorger brauchten. Ihnen habe Schache zugehört und ihnen auch im Gebet Kraft geschenkt. Auch nach seiner Ruhestandsversetzung habe Schache noch lange ehrenamtlich Dienst getan. Ganz persönlich und im Namen der Kirchenleitung dankte der Dekan Schache für dessen Engagement, was die Gemeinde mit viel Applaus quittierte.

Elf neue Notfallseelsorger

Nach dem Abschied folgte der Neubeginn: Elf neue Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger wurden von Pfarrer Thomas Schill und Pfarrer Christoph Werner verpflichtet. Sie werden nach einer umfangreichen Ausbildung und einem Jahr Hospitation nun ganz offiziell in die Liste der Helfenden aufgenommen, um ihren Dienst an Menschen in Not zu verrichten. Dafür baten Pfarrer und Gemeinde um Gottes Segen und Hilfe.

Die neuen Notfallseelsorger und Seelsorgerinnen sind Ulrike Clemens, Manuela Feurer, Annette Hiller, Hasso Hofmann, Vanessa Knöß, Carmen May, Alexandra Schleich, Jutta Stern, Ingo Storkebaum, Joachim Tobisch, und Wilma Well. Am Ende dieses Gottesdienstes konnten die Besucher gestärkt in den zweiten Teil des Abends gehen – denn ein gemütlicher, guter Austausch aller in der Rettung Aktiven ist nicht weniger wichtig als spirituelle Begleitung.

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Familienunternehmen Betten Mull schließt nach fast 90 Jahren

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ALSFELD (akr/lme). 1931 eröffnete das heutige Betten Mull – damals noch unter dem Namen „Stein und Mull“ in Alsfeld seine Pforten. Nach fast 90 Jahren wird das Familienunternehmen voraussichtlich im Mai schließen. Doch es wird keinen Leerstand geben, zumindest nicht im Schnepfenhain 51. Ein Nachfolger für die Räumlichkeiten wurde bereits gefunden.

Bettdecken, Bettwäsche, Kopfkissen, Matratzen, Lattenroste und vieles mehr: Fast 90 Jahre lang fand man im Betten Mull in Alsfeld auf drei Etagen und rund 600 Quadratmetern alles, was man für einen erholsamen Schlaf braucht. Doch damit ist bald Schluss, das Geschäft wird schließen.

„Irgendwann ist es mal an der Zeit, einen Strich darunter zu ziehen“, sagt Peter Nagel, Geschäftsführer von Alsfelder Familienunternehmen Betten Mull. 1931 wurde es von seinem Großvater Hubertus Mull und einer Freundin unter den Namen „Stein und Mull“ gegründet, nach Hubertus Mulls Tod übernahmen im Jahre 1958 Peter Nagels Eltern Gerhard und Brunhilde Nagel das Geschäft. Seit über zehn Jahren ist Peter Nagel jetzt schon der Geschäftsführer.

Kein Leerstand – Nachfolger bereits gefunden

„Meine Eltern sind beide über 80, ich bin mittlerweile 60 und habe noch ein Geschäft in Gießen und wir haben einfach keine Nachfolger“, begründet Peter Nagel die Schließung. Der Internethandel spiele dabei aber keine Rolle. „Wir tun es rechtzeitig. Es gibt sogar schon ein Nachfolgekonzept“, erklärt er. Genaueres dürfe er aber nicht verraten. Nur so viel: Sehr vernünftige Menschen werden die Räumlichkeiten übernehmen, alles werde sich positiv weiter entwickeln werde. „Wir sind einfach froh, dass es nicht leer bleibt, dass es keine zugeklebten Fensterscheiben geben wird“, lächelt Nagel.

„Ich schließe das Geschäft mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, erklärt der Geschäftsführer. Das weinende Auge, weil er im Geschäft quasi großgeworden ist und das lachende Auge, weil er, beziehungsweise das ganze Team, froh sei, eine Lösung gefunden zu haben, die allen gerecht werde. „Eine Mitarbeiterin geht jetzt sowieso in Rente, eine andere wird vom Nachfolger übernommen“, erklärt er. Nur für eine seiner Mitarbeiterinnen werde noch nach einer Lösung geschaut.

Der besagte Nachfolger solle voraussichtlich im Herbst diesen Jahres in den Räumlichkeiten eröffnen. Bis Mitte Mai dauere der aktuelle Räumungsverkauf noch an, Ende Mai wollen sie das Geschäft leer haben. „Über den Sommer soll es dann Umbauarbeiten geben, bevor dann im Herbst der neue Inhaber sein Geschäft eröffnet“, erklärt Nagel. Einen Teil der Bettwäsche aus dem aktuellen Sortiment würde der Nachfolger sogar in seinem Geschäft noch anbieten, denn auch ihm würde es unter anderem Bettwäsche zu kaufen geben, lächelt Nagel.

Doch bis es so weit ist, freue sich das gesamte Team auf einen ordentlichen Räumungsverkauf, und darauf, die Kundschaft wieder zu sehen. „Ein Geschäft zu führen hat auch immer soziale Aspekte, man kennt die Kunden, teilweise sogar schon sehr lange“, sagt Nagel und begrüßt liebevoll eine Kundin, die gerade zur Tür rein kommt. Noch bis Mai kann man im Schnepfenhain 51 alles kaufen, was man für einen erholsamen Schlaf braucht. Dann kann auch das Familienunternehmen langsam zur Ruhe kommen.

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„Wir leben in Europa, nicht im Paradies – mit Ausnahme von Alsfeld“

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ALSFELD (lme). Am 26. Mai stehen die Europawahlen an. Aus diesem Anlass war der Spitzenkandidat der hessischen CDU Prof. Dr. Sven Simon am Mittwochabend im Alsfelder Marktcafé zu Besuch, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. „Diese Wahl ist anders, wir sind in einer merkwürdigen Situation“, merkte er gleich zum Anfang an.


Rund 30 Anwesende waren der Einladung zum CDU-Bürgergespräch ins Alsfelder Marktcafé gefolgt, um mit Spitzenkandidat Prof. Dr. Sven Simon ins Gespräch über die Europawahl zu kommen. Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule begrüßte alle Anwesenden und merkte dabei an, dass er gerne auch Vertreter anderer Parteien begrüßt hätte, fernab vom „schwarzen Club“ – und sorgte damit zum Einstieg für ein kurzes Schmunzeln in der Runde.

Paule übergab anschließend das Wort an Prof. Dr. Sven Simon, der auf die anstehende Wahl im Mai einging und seine Sicht der Dinge schilderte. „Wir leben in Europa, nicht im Paradies, mit Ausnahme von Alsfeld“, erklärte er. Die Handlungsfähigkeit der EU stehe auf dem Spiel, „wir sind in einer merkwürdigen Situation“, sagte er und stieg in die Thematik ein.

Im Verlauf seiner Rede wurde immer deutlicher wie sehr Simon hinter der EU stehe, „die EU wurde in den letzten zehn bis 15 Jahren schlechter geredet als sie wirklich ist. Ich bin überzeugter Europäer“, sagte er –  jedoch sei ihm auch die Problematik bekannt. „Menschen aus unseren Nachbarländern riskieren ihr Leben um nach Europa zu kommen. Die EU steht für Interessenvertretung und gerade deshalb sind wir gezwungen wirtschaftlich stark zu bleiben“, betonte der Spitzenkandidat.

Seiner Meinung nach stellen zwei wesentliche Themen Probleme dar: der Binnenmarkt und die Währung. Letzteres habe zwar unter anderem durch die Europäische Zentralbank (EZB) Probleme bereitet, jedoch müsse man beachten, dass 60 Prozent der Exporte außerhalb der EU in Euro stattfinden. Der Euro sei seiner Meinung nach eine gute Währung, jedoch müsse sie dauerhaft stabilisiert werden.

Wenn man Themen wie die Digitalisierung in der EU stärker angehe, könne man die entstandenen Probleme durch die Flüchtlingskrise sowie die Euro-Krise bekämpfen, war Simon überzeugt: „Die Welt rennt davon, wir hängen hinterher.“

„Haben wir keine anderen Probleme als Diesel-Fahrverbote?“

„Wir haben Maß und Mitte verloren“, erläuterte er weiter. „Haben wir keine anderen Probleme als Diesel-Fahrverbote?“. Probleme wie die aktuellen Stickstoffwerte würden uns vorgebetet werden. „Wenn das so weiter geht, möchten sie als nächstes den Adventskranz auf Grund zu hoher Stickstoffwerte verbieten“, sagte Simon – und sorgte für einige Lacher. Man solle das jedoch nicht falsch verstehen: Der Klima-und Umweltschutz sei eine wichtige Sache, dennoch sollte man seiner Meinung nach die Mitte im Auge behalten.

Zum eigentlichen Bürgergespräch unter der Leitung von Alexander Heinz, Fraktionsvorsitzender der Alsfelder Christdemokraten, im Anschluss an die Ansprache kam es allerdings nur bedingt. Lediglich vier der Anwesenden beteiligten sich an der Diskussion. Ein Anwesender wollte beispielsweise wissen, was Simon zu der aktuellen Brexit-Situation hält, da das Thema in seiner Ansprache etwas kürzer kam als erwartet. Simon erläuterte dazu, dass Deutschland sich im großen Rahmen rausgehalten habe, was seiner Meinung nach nicht ganz richtig gewesen sei.

Ein weiterer Bürger merkte an, dass es problematisch sei, dass die EU mit 28 Staaten 23 Sprachen habe. Dadurch müssten viele Dolmetscher eingesetzt werden – und das koste Geld. ‚Esperanto‘ wäre die Sprache für alle, warum muss das Englisch sein?“, verdeutlichte der Mann lautstark. Viel zu sagen hatte Prof. Dr. Sven Simon dazu nicht. Mit den Worten „Mal schauen, ob die Vernunft am Ende siegt“, verabschiedete sich Simon am Ende des Bürgergesprächs von den Anwesenden und trat mit einem „süßen Stück Alsfeld“ die Heimreise an.

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Jugendstrafe, gemeinnützige Arbeit und Bewährung um Messerstecherei in Alsfeld

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ALSFELD (ol). Im Prozess um die Messerstecherei in der Alsfelder Schillerstraße vom Juni 2018 ist ein Urteil gefallen. Während der damals 15-Jährige Mitangeklagte verwarnt wurde und nun ein Anti-Aggressionstraining und gemeinnützige Arbeit leisten muss, wartet auf den Hauptverdächtigen, den damals 17-jährigen Bruder, eine dreijährige Jugendstrafe. Der syrische Onkel, der in den Vorfall involviert war, wurde wegen gefährlicher Körperverletzung zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt.

Kurzer Blick in die Vergangenheit: Sirenen durchdrangen die Stille des Juni-Abends im vergangenen Jahr. Der Bereich rund um die Alsfelder Schillerstraße und die Stadthalle, hell beleuchtet und abgesperrt. Anwohner berichteten von lauten Schreien. Rettungsdienst, Polizei, Feuerwehr und die Spurensicherung waren im Einsatz. Am Montag, den 12. wurde ein 23-jähriger Eritreer bei einer Messerstecherei lebensbedrohlich verletzt und musste notoperiert werden. In der Nähe des Tatortes fanden die Beamten in einem Gebüsch ein Messer mit Blutanhaftungen und stellten dieses als mutmaßliche Tatwaffe sicher.

Foto: archiv/pw

Kurz darauf konnten drei der mutmaßlich an der Tat beteiligten Verdächtigen vor Ort festgenommen werden: Zwei deutsch-türkische Brüder, 15 und 17 Jahre alt, sowie deren 28-jähriger syrische Onkel. Der 17-Jährige, dem der lebensgefährliche Stich zugeordnet wird, wurde einen Tag später dem Haftrichter des Amtsgerichts Gießen vorgeführt, mit dem Ziel, Untersuchungshaft aufgrund des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung zu erwirken. Der mutmaßliche Streitwert: Ein zerstörtes Fahrrad.

Seit dem 14. Dezember 2018 mussten sich die Verdächtigen wegen des Verdachts auf versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung vor dem Landgericht Gießen verantworten.

Drei Jahre Jugendstrafe für den Hauptangeklagten

Damals sei das Opfer mit einer Gruppe weiterer Flüchtlinge in der Alsfelder Innenstadt unterwegs gewesen und soll alkoholisiert gewesen sein. Aus einer Laune heraus soll der 23-jährige Eritreer mit dem Fuß ein Fahrrad umgestoßen haben, das an einem Hauseingang lehnte. Das soll in diesem Moment eine Frau beobachtet haben, die oben aus dem Fenster schaute, und deren Familie das Rad gehörte.

Foto: archiv/pw

Zwei ihrer Söhne, damals 15 und 17 Jahre alt, und deren syrischer Onkel verfolgten die Gruppe. Mehrere Prügeleien in der Innenstadt folgten. Zwar soll die Gruppe den Tatverdächtigen entkommen sein, doch sie wurde wieder eingeholt. Der Staatsanwalt teilte im Dezember mit, dass das spätere Opfer unkontrolliert um sich geschlagen habe, um die Schläge abzuwehren. Dabei habe er darum gebeten, aufzuhören und angeboten, er werde das Fahrrad wieder aufstellen.

Daraufhin habe der Hauptangeklagte ein Messer aus der Hose genommen, das er sich zuvor in der Wohnung eingesteckt hatte und dem Opfer in den Bauch gerammt. Die Stichwunde soll rund 25 Zentimeter lang gewesen, der Darm des Opfers verletzt worden sein. Das Opfer schwebte damals in Lebensgefahr und konnte nur durch die Notoperation gerettet werden. Der Angreifer habe den Tod des anderen billigend in Kauf genommen, heiß es im Dezember seitens der Staatsanwaltschaft.

Foto: archiv/pw

Fast drei Monate später sprach die 1. Strafkammer des Landgerichts in Gießen nun ein Urteil aus: Während es bei dem damals 15-Jährigen bei einer Verwarnung, gemeinnütziger Arbeit und einem Anti-Aggressionstraining blieb, wurde sein Bruder wegen versuchtem Todschlag und gefährlicher Körperverletzung zu drei Jahren Jugendstrafe verurteilt, also einer Freiheitsstrafe nach Jugendstrafmaß. Der damals 28-jährige syrische Onkel der Brüder wurde wegen gefährlicher Körperverletzung zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt.

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EU-Erweiterung, Sicherheitspolitik, Schuldenkrise und vieles mehr

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ALSFELD (ol). Unter dem Motto „Europa 2020 und danach – Perspektiven der europäischen Politik“ lädt der Vogelsberger Kreisverband der überparteilichen Europa Union zu einer Podiumsdiskussion am Freitag, 22. März, um 18 Uhr in das Marktcafé in Alsfeld ein.


Der Kreisvorsitzende Stephan Paule freut sich laut Pressemitteilung der Stadt Alsfeld über die Gesprächspartner – unter anderem Matthias Körner, Dr. Thorsten Lieb, Thomas Mann und weitere Gäste, die zu dem Themenschwerpunkten Schuldenkrise, EU-Erweiterung, Sicherheitspolitik, Agrarpolitik und vieles mehr gewonnen werden konnten.

Zur Veranstaltung sind alle interessierten Bürger des Vogelsbergkreises eingeladen. Da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, werde um eine Anmeldung unter 06631 182100 gebeten.

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500 Euro für neue Spielsachen in der Krabbelstube

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ALSFELD (ol). Da wurden die Augen groß bei den Kindern der Krabbelstube „Flohhütte“ in Alsfeld, als die neuen Spielsachen ankamen. Schubkarren, Sandspielzeuge und eine Sackkarre gab es für die Sommertage. Finanziert wurde das durch eine Spende in Höhe von 500 Euro von dem Versicherungsunternehmen MRH Trowe.

In der Pressemitteilung der Krabbelstube heißt es, dass sich das Team und die Kinder der Alsfelder Krabbelstube über eine großzügige Spende freuen konnten. Das Versicherungsunternehmen MRH Trowe habe der U3-Einrichtung eine Spende von 500 Euro zur Anschaffung von Spielsachen für die Krippenkinder zur Verfügung gestellt.

In freudiger Erwartung sonniger Frühlings- und Sommertage gab es für die Kinder bereits jetzt schon einmal Schubkarren, Sandspielsachen, eine Sackkarre und vieles mehr.

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„Endlich raus aus Alsfeld“

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ALSFELD (lme). Immer mehr junge Menschen aus Alsfeld möchten ihre Heimat verlassen und in größere Städte ziehen. Aber was sind die Gründe dafür? Hat Alsfeld nichts mehr zu bieten? Zwei Jugendliche erläutern selbst, was ihre Gedanken und Beweggründe sind, Alsfeld zu verlassen und ob sie vielleicht doch irgendwann mal wieder zurück kommen möchten.

Viele Jugendliche stellen sich irgendwann, spätestens nach der Schule die Frage: Wohin gehe ich, was mache ich? Es ist kein Geheimnis, dass ein sehr großer Teil der Alsfelder Jugendlichen „raus aus Alsfeld“ möchte. Unterhält man sich aber mit der älteren Generation, hört man immer wieder „das war bei uns alles anders, wir sind heute noch alle hier in Alsfeld“. Deshalb stellt sich die Frage, was hat sich verändert, dass nun alles so anders ist?

Zu einem Interview hat sich Oberhessen-live mit zwei Jugendlichen unterhalten die Alsfeld verlassen haben und möchten – und im Gespräch wurde gleich klar: beide haben eine feste Meinung! Das Thema schien kein neues für die beiden Mädchen (18 und 20 Jahre alt) zu sein, auch in ihrem Freundeskreis soll das Thema wohl immer wieder aufkommen. „Die Diskussionen gehen schon los, wenn man hier in Alsfeld überlegt was man mit seinen Freunden unternehmen könnte“, erklären die beiden.

„Ich bin in Alsfeld groß geworden, mich reizt momentan nichts mehr an dieser Stadt“

Celine Schott (20), Altenburg

Für die 20-Jährige Celine aus Altenburg hat Alsfeld momentan nichts mehr zu bieten. Im Interview mit OL machte sie deutlich, dass das insbesondere an ihrem Studium liegt. „Nach der Schule hat man hier einfach keine Möglichkeiten. Natürlich kann man hier viele Ausbildungen anfangen, aber ich habe schon eine Ausbildung und möchte unbedingt studieren. Da muss ich schon mal mindestens nach Gießen oder Fulda fahren.“ Aber auch neben den geringen Weiterbildungsmöglichkeiten habe Alsfeld immer weniger zu bieten, sagt die 20-Jährige etwas enttäuscht.

„Ich möchte einfach mal mehr erleben, andere Sachen und Leute kennenlernen, in Alsfeld kennt man einfach alles und jeden. Vor allem abends hat man hier als junger erwachsener Mensch einfach keine Möglichkeiten mehr irgendwo hinzugehen“, erklärt sie.

Obwohl Alsfeld die Heimat der 20-Jährigen ist und sie nach längerer Zeit immer sehr gerne in die gewohnte Umgebung zurück komme, würde man hier nichts Neues erleben und keine großartigen neuen Erfahrungen sammeln. „Wenn man hier ist, ist man immer mit den selben Dingen beschäftigt“, erklärt sie. Ihre Zukunft sehe sie im Moment aus diesen Gründen nicht hier, trotzdem werde Alsfeld immer wichtig für sie bleiben. „Natürlich weiß ich nicht, wie ich das in zehn-fünfzehn Jahren sehen werde, aber erstmal möchte ich mir mein Leben woanders aufbauen“, sagt sie.

Mobiles Großstadtleben statt schlechter Infrastruktur

Lina Goering (18), Altenburg

Ähnlich sieht das ganze die 18-jährige Lina, die ebenfalls aus Altenburg kommt, aber mittlerweile schon in Frankfurt am Main lebt und studiert. „Dadurch, dass ich schon früh viel Kontakt zu Frankfurt hatte, habe ich schnell gesehen, was ich an Alsfeld vermisse.“ Die 18-Jährige verdeutlicht kritisch, dass man in Alsfeld nichts erleben könne. „Wenn man an einem Freitagabend überlegt, was man unternehmen könnte, hat man die Auswahl zwischen der ‚Calypso-Bar‘ und der Kneipe ‚Laternchen‘.“

Aber nicht nur die geringe Auswahl sei zu bemängeln, es ist immer das gleiche, sagte die 18-Jährige. Aber tatsächlich seien es mehrere Dinge die Alsfeld für junge Leute wenig attraktiv machen würden, Alsfeld bräuchte zum Beispiel mehrere attraktive Geschäfte. „Wenn ich mir nur schnell ein paar Klamotten kaufen möchte, muss ich entweder eine Stunde lang mit dem Zug nach Gießen oder Fulda fahren oder mir schon Tage vorher etwas im Internet bestellen. Man kann gar nicht spontan sein.“

Das sei vor allem der schlechten Infrastruktur zuschulden, auf Bus und Bahn könne man sich hier nicht verlassen. „Als Jugendlicher hat man einfach keine Möglichkeiten viel zu unternehmen, da es zum einem einfach kaum Angebote gibt und man zum anderen ohne eigenes Auto nur sehr schwer irgendwo hinkommt.“

Trotzdem verdeutlicht die 18-Jährige im Interview, dass Alsfeld auch sehr schöne Seiten habe und sie die Zeit, in der sie hier aufgewachsen ist, schätze. Schließlich habe Alsfeld etwas heimisches und gemütliches, es sei ab und an auch mal schön durch die Stadt zu laufen und viele bekannte Gesichter zu sehen. Jedoch sei das Studium die Möglichkeit endlich etwas anderes sehen zu können und sich ein Leben in der Großstadt aufzubauen.

„Die Großstadt war mir zu hektisch“

Dass es auch Gründe gibt, für junge Menschen wieder zurück nach Alsfeld zu kommen, das beweist die 25-jährige Lily B., die in diesem Artikel lieber anonym bleiben möchte. „Nach meinem Abitur bin ich gleich nach Nürnberg gezogen und habe dort drei Jahre studiert“, sagt die 25-Jährige. Allerdings sei das nicht so schön für sie gelaufen wie gedacht. „Mit 18 war die Großstadt mein Traum, das klang alles so cool und aufregend, ich wollte unbedingt wissen: kann ich dieses Großstadtleben?“ ernüchternd war die Antwort für die 25-Jährige.

„In der Großstadt ist alles so anonym, man fühlt sich trotz Freunde so alleine. Ganz anders ist das hier auf dem Land, hier sagt dir jeder ‚Hallo‘.“ Hier in Alsfeld fühle sie sich einfach wohl, es wäre nicht jedem egal was sie mache und die Leute seien hier ganz anders, viel herzlicher als in der Großstadt.

Auf die Frage, ob sie die Infrastruktur hier auf dem Land störe, antwortete die 25-Jährige schmunzelnd: „Ich spare eine Menge Geld. In Nürnberg habe ich mir viel zu oft Sachen gekauft, die ich gar nicht benötigt habe.“ Aber abgesehen von den Einkaufsmöglichkeiten sei man als junge Heranwachsende ohne Führerschein wirklich aufgeschmissen, da habe man in der Großstadt einen sehr großen Vorteil.

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Drei Frauen, drei Telefone und eine schauspielerische Glanzleistung

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ALSFELD (akr). Liebe, Sex und Leidenschaft – gepaart mit einer großen Portion Humor: Johanna Mildner, Vicky Gabriel und Jenny Wagner haben es wieder einmal geschafft, bei der Premiere ihres neuen Stückes „Hallo, ich bin’s“ am Freitagabend im Alsfelder Güterbahnhof das Publikum mit ihrem schauspielerischen Talent zu begeistern.

Miriam und Caro sitzen beide zuhause auf ihrem Sofa, gönnen sich ein Glas Wein. Miriam greift zum Telefon und ruft Caro an. Caro zieht ihren Arm unter der Decke hervor und greift zu ihrem roten Highheel-Telefon. „Kritisiere nie ein Genie, ich habe alles geregelt, durch klassische Konditionierung“, schallt es aus dem Schuh. Sie spricht von Christian und Nina. Miriam habe das Problem gelöst. Doch zunächst zurück zum Anfang.

„Hallo, ich bin’s“ Caro am Telefon mit Nina. Fotos: akr

Nina liegt in ihrem weißen, verspielten Metallbett und ist gerade dabei wach zu werden. Sie streckt ihre Arme nach oben, gähnt, schiebt ihre Mickey Mouse-Decke beiseite und strahlt über das ganze Gesicht. Sie ist überglücklich. Doch wieso? Nina hatte letzte Nacht Sex – und das ist eigentlich untypisch für sie. Kein Wunder also, dass Nina (Jenny Wagner) sofort ihren Freundinnen Caro (Vicky Gabriel) und Miriam (Johanna Mildner) davon erzählen muss.

Nina hat ihren Freundinnen etwas Wichtiges zu erzählen.

„Ich habe es getan“, ruft sie freudig in ihr Micky Mouse Telefon. Caro ist schockiert, mit so einer Nachricht habe sie absolut nicht gerechnet. Doch es war nicht einfach ein gewöhnlicher One-Night-Stand, zumindest wenn es nach Nina geht. Denn Christian geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Außerdem gibt es da noch ein Problem: Das Kondom ist geplatzt, die Pille nimmt sie nicht und alles was sie von ihm hat, ist sein Name und sein Pullover. Doch das ist noch nicht alles. Sie hat also viel mit ihrem Freundinnen Caro und Miriam zu besprechen. Doch nicht Face-to-Face, sondern am Telefon, der Beginn einer Story mit viel Witz und Charme.

Drei Telefone, drei Zimmer und drei Frauen

Das Telefon – oder genauer gesagt die drei Telefone der Darstellerinnen, stellen die wohl wichtigste Requisite in „Hallo, ich bin`s“ dar. Denn das Stück spielt sich quasi am Telefon ab. Drei Zimmer, drei Telefone und drei völlig unterschiedliche Frauen auf einer Bühne. Und schon das Bühnenbild, das wieder mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurde, lässt erahnen, dass hier drei vollkommen außergewöhnliche und unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen, die die Schauspielerinnen mit Bravour authentisch verkörpern.

Da gibt es zum einen die selbstbewusste Caro, die schon einige Erfahrungen in Sachen Sex und Männer sammeln konnte. Beziehungstechnisch läuft es allerdings nicht so rund. In Miriams Leben haben Männer hingegen keinen Platz. Sie mag keinen Sex und ist der „No-Sex-Bewegung“ beigetreten. Will das Wort „Sex“ eigentlich nicht mal aussprechen. Stattdessen verwendet sie lieber Umschreibungen wie „Geschlechtsverkehr“, „Geschlechtsakt“ oder „Koitus“. Die letzte im Bunde ist Nina, das Küken in der Runde mit wenig sexueller Erfahrung und seit ihrem One-Night-Stand mit Christian über beide Ohren verliebt.

Miriam ist der „No-Sex-Bewegung“ beigetreten.

„Hallo, ich bin`s“, eine Boulevardkomödie von Katrin Wiegand, ist defintiv kein einfaches Stück. Doch Vicky Gabriel, Johanna Mildner und Jenny Wagner setzen das Stück perfekt in Szene, geben gemeinsam auf der Bühne ein großartiges Team ab – und das obwohl jeder in seiner eigenen Szene spielt und keinen direkten (Blick-)Kontakt zu den anderen hat. Die Sprechpassagen der Drei sind perfekt aufeinander abgestimmt. Vom ersten Wortwechsel an ziehen die Frauen das Publikum in ihren Bann und strapazieren die Lachmuskeln der Zuschauer.

Das Stück, das von Liebe, Sex und Leidenschaft handelt, präsentieren sie mit viel Witz, Sarkasmus, Emotion und Persönlichkeit. Kein Wunder, dass das Publikum hellauf begeistert war und diesen großartigen Abend mit einem tosenden Applaus belohnte.

Wer sich selbst von dem schauspielerischem Talent und der Geschichte der drei Frauen überzeugen möchte, hat an fünf Abenden noch die Möglichkeit dazu: Am 16. März um 19.30 Uhr findet die zweite Aufführung statt. An 23. und 28 März jeweils um 19.30 Uhr und am 31. März und 7. April finden jeweils um 18 Uhr die letzten beiden Aufführungen statt.

Karten gibt es im Vorverkauf bei Buch 2000, im Modehaus Campus… bei Galfes oder im Tanzstudio SoulDance.

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Stadt bittet um Hilfe beim Rückschnitt

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ALSFELD (ol). Auf Straßen und Gehwegen lauert bisweilen Gefahr durch überstehende Äste und Hecken, die aus Privatgrundstücken auf den Gehweg ragen, aber auch – und das nicht nur im Herbst – durch heruntergefallenes Laub. Das Ordnungsamt der Stadt Alsfeld bittet die Bürger, die Pflanzen zu stutzen, sowie Gehwege und Straßen sauber zu halten.


In der Pressemitteilung der Stadt heißt es, besonders Menschen, die schlecht zu Fuß unterwegs sind, beispielsweise mit dem Rollator, aber auch Eltern mit Kinderwägen, werden manchmal gezwungen bis auf die Fahrbahn auszuweichen. Das Ordnungsamt macht daher darauf aufmerksam, dass die Verkehrssicherheit nicht nur Sache der Straßenverkehrsbehörde sei, sondern dass auch die Besitzer der Grundstücke entlang der Straße hierfür einen erheblichen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten müssten.

Die Bürgerinnen und Bürger seien aufgerufen, auf ihrem Grundstück zu prüfen, ob Grünpflanzen über die Grundstücksgrenze hinaus, in den sogenannten öffentlichen Verkehrsraum wachsen. Die Stadt bittet die Alsfelder Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer, ihre Äste und Hecken, die in den öffentlichen Verkehrsraum ragen zurück zu schneiden und abgefallenes Laub zu beseitigen.

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