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ACC startet dreifach gut in die neue Kampagne

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ALSFELD (ol). Am vergangenen Wochenende brachte der Alsfelder Carneval Club (ACC) sich und den Marktplatz so richtig in Faschingsstimmung: Auf gleich drei gelungene Termine schaut der Verein zurück. Freitagabend ließen es sich das Präsidium rund um Präsident Torsten Funk und der Elferrat des ACC nicht nehmen, feierlich in die Kampagne zu starten.

In der Pressemitteilung des Vereins heißt es, neben guter Stimmung und gutem Essen organisiert sich der Verein in diesem Rahmen für die anstehenden Sitzungen und Veranstaltungen. Martin Reibeling wünschte allen Aktiven eine gelingende Saison und sicherte seine Unterstützung für den Elferrat und den neuen Sitzungspräsidenten zu. Nachdem Reibeling und auch der ehemalige Dappcher Dennis Raab am Aschermittwoch im vergangenen Jahr ihre Ämter niedergelegt hatten, wird der ACC an der Großen Fremdensitzung am 2. März durch ein neues Moderationsteam angeführt.

Am Samstagvormittag dann standen die Narren kostümiert auf dem Alsfelder Marktplatz für den offiziellen Kartenvorverkauf. „Wir hatten den besten Vorverkauf seit Jahren. Pünktlich um 11.11 Uhr standen die Menschen in einer Schlange vor unserem Verkaufsmobil. Es freut mich sehr, dass der Fasching so gut angenommen wird in Alsfeld und für alle, die es nicht auf den Marktplatz geschafft haben, gibt es die übrigen Karten ab sofort bei Sport Kober“, sagt Laura Schuchardt, die stellvertretende Schatzmeisterin des ACC.

Der offizielle Kampagnenstart des Elferrats fand dieses Jahr im Vereinsheim des Alsfelder Schwimmvereins statt. Foto: Franziska Wallenta

Wer also zur Sitzung in Alsfeld möchte, bekommt Karten am Roßmarkt 3 oder unter 06631/3610. Außerdem zogen die Gardemädchen des Vereins mit Bauchläden durch die Alsfelder Innenstadt und verkauften Kreppel. Im Rahmen eines Gewinnspiels gab es mehrere Kreppel, die mit Senf gefüllt waren und am Stand des ACCs gegen eine Freikarte eingetauscht werden konnten. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen und Gewinnern!

Nach einer kurzen Verschnaufpause besuchten die Nachwuchsgarde „Konfettis“ sowie die Showtanzgruppe „Rotkäppchen“ dann ihren befreundeten Verein zur ersten Kirtorfer Tanzgaudi und wurden mit reichlich Spaß und guten Platzierungen für ihr Engagement belohnt. Franziska Wallenta vom Präsidium freut sich: „Wir haben hier tolle Gruppen, die besonders in den letzten Wochen vor Fasching ganzen Einsatz bringen! Mit närrischem Teamwork werden wir auch die jetzt gestartete Kampagne gut meistern!“

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Neue Räume für knapp 30 Menschen am Fulder Tor

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ALSFELD (ol). Kaum hat das neue Evangelische Dekanat Vogelsberg, das zu Beginn des Jahres nach der Fusion des ehemaligen Dekanats Vogelsberg mit Sitz in Lauterbach mit dem ehemaligen Dekanat Alsfeld mit Sitz in Alsfeld entstanden ist, seine neuen Räume am Fulder Tor bezogen, konnten sich die beiden kommissarischen Dekane Dr. Jürgen Sauer und Luise Berroth sowie die amtierende Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes Christa Wachter bereits über hohen Besuch freuen: Anfang der Woche beehrten Bürgermeister Stephan Paule und Wirtschaftsförderer Uwe Eifert den neuen Dekanatssitz direkt gegenüber dem Rew-Parkplatz.

In der Pressemitteilung des Dekanats heißt es, reges Interesse zeigte der Rathauschef an den frisch renovierten und hier und da noch gar nicht ganz vollständig eingeräumten Räumen, die das nun flächengrößte Dekanat der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) von der VR Bank Hessenland gemietet hat. Im Erdgeschoss und im zweiten Stock arbeiten jetzt an die dreißig Menschen in vielen Bereichen des Dekanats: Im Gemeindepädagogischen Dienst, und hier besonders in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Verwaltung, in der Öffentlichkeitsarbeit, in der Mitarbeitendenversammlung sowie in den Bereichen Bildung, Ökumene und Freiwilligenmanagement.

Zu letzterem zählen auch die Bereiche Sprachmittler und Asylberatung, die nun ebenfalls am Fulder Tor angesiedelt sind. Auch der Notfallseelsorger des Kreises hat hier wieder sein Büro, sodass lebhaftes Kommen und Gehen herrscht, wovon Paule und Eifert sich direkt überzeugen konnten. Den Rundgang durch das Gebäude nutzten die beiden kommunalen Vertreter, um sich auch über die anstehende Dekanewahl zu informieren. Auch ein neuer Vorsitzender der Dekanatssynode, der oder die Präses, werden in der ersten Synode des neuen Dekanats gewählt.

Nach vorne geblickt und das Beste daraus gemacht

Eine spannende Zeit also, der eine lange Vorbereitungsphase vorausgegangen war, wie die Gastgeber berichteten. Im Rückblick lobte Christa Wachter das gute Miteinander aller Beteiligten, die gewissermaßen von der EKHN-Synode zur Fusion verdonnert und am Anfang nicht sonderlich von der Idee angetan waren. „Aber wir haben nach vorn geblickt und das Beste draus gemacht“, sagte Wachter, die hinzufügte: „Und heute sehen wir, dass es gut geklappt hat, einfach weil es auch menschlich stimmt.“

Die Raumfindung war zunächst eine große Herausforderung, berichtete Luise Berroth. Hier war auch der Bereich Wirtschaftsförderung eingebunden, merkte Eifert an. Mit der VR Bank HessenLand als Vermieter, die im Übrigen noch mit einer Abteilung im 1. Stock logiert, habe man großes Glück gehabt, so Dr. Sauer. Man habe die vorhandenen Büromöbel günstig übernehmen können, und die Bank sei dem Dekanat mit vielen Ausstattungswünschen entgegengekommen. Auch habe man schon Wochen vor Beginn der Mietzeit mit den Vorbereitungen in den neuen Räumen beginnen können.

19 Mitarbeiter aus Alsfeld, zehn aus Lauterbach

In den nun 700 Quadratmetern arbeiten 19 Mitarbeitende aus Alsfeld und zehn aus Lauterbach, dazu kommen einige Praktikanten. Gerade für die Lauterbacher bedeutet der Umzug auch einen großen Einschnitt – verlängern sich die Fahrtwege von Menschen aus dem Hohen Vogelsberg, dem Fuldaer Raum oder Schlitz nicht unerheblich. Dennoch: Für den Alsfelder Bürgermeister und die Alsfelder Wirtschaft ist es eine Freude, zehn neue Einpendler in der Stadt zu begrüßen, wie Paule betonte.

Interessiert lauschte der Rathauschef den Informationen zu geplanten Projekten und regte eine kritische Diskussion sowohl über die Trägerschaft der Kindertagesstätten als auch über die geplante Pfarrstellenneubemessung an – ebenfalls eine Aufgabe, die die Landeskirche an die Dekanate weitergereicht hat und die diese nun umsetzen müssen. Damit einhergehend wurden auch Themen wie Kirchenaus- und -eintritte und der demographische Wandel besprochen.

So bleibt den beiden kommissarischen Dekanen, der Präses und dem ganzen Team nur wenig Zeit zum Durchschnaufen nach den Umzugsarbeiten – viele neue Projekte, darunter auch viele schöne, wie ein Tag der offenen Tür, Freizeiten für Kinder und Jugendliche oder die jährliche Taizé-Fahrt, stehen schon auf der Agenda.

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3.000 Euro Spende an die Tafeln der Region

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ALSFELD (ol). Pünktlich zum Jahresende unterstützte die VR Bank Hessenland das ehrenamtliche Engagement der drei Tafeln in ihrem Geschäftsgebiet mit einer Zuwendung über jeweils 1.000 Euro. So, wie die Alsfelder Tafel.


In der Pressemitteilung der Bank heißt es, zahlreiche freiwillige Helfer leisten bei der Alsfelder Tafel jeden Monat mehrere hundert Stunden für die Allgemeinheit und versorgen bedürftige Bürger der Region. Zusätzlich werde auf eine adäquate Qualität der angebotenen Waren geachtet – es werden nur solche Lebensmittel ausgegeben, die die Helfer selbst ebenfalls kaufen würden.

Marktbereichsleiter Steffen Fink und Privatkundenberater Jan Eiselt überreichten die Spenden an Mathias Köhl. Der ersten Vorsitzenden der Alsfelder Tafel nahm die Spenden dankend entgegen und betonte, dass die Organisation jede Art der Unterstützung willkommen heiße – personell wie finanziell.

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Einsatzreicher Morgen für die Freiwillige Feuerwehr

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ALSFELD|MÜCKE|ULRICHSTEIN (pw). Verkehrsunfall, Feueralarm, Ölspur, Wasserrohrbruch und Unterstützung für den Rettungsdienst: Die Freiwillige Feuerwehr war am Montagmorgen im Vogelsbergkreis vielerorts gefordert.

Noch in den Nachtstunden rückten Feuerwehrleute in der historischen Altstadt von Alsfeld zur Hilfe aus, nachdem Anwohner einen dumpfen Knall gehört hatten. Ursächlich war ein Wasserrohrbruch mit größerem Gebäudeschaden an einem Fachwerkhaus. Laut Feuerwehrangaben musste die Haustüre des unbewohnten Hauses aufgebrochen werden, um das Wasser abzustellen.

Wenig später rückte die Feuerwehr der Stadt Ulrichstein zu einem schweren Verkehrsunfall bei Schneefall aus. Laut ersten Angaben waren an der Landesstraßenkreuzung Poppenstruth ein Kompaktvan und der Kleinbus eines Fahrdienstes für behinderte Menschen zusammengestoßen.

Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Ulrichstein. Fotos: Philipp Weitzel

Durch den Aufprall wurden zwei Businsassen eingeschlossen, sie mussten von Feuerwehrleuten mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. „Zur Öffnung der deformierten Fahrzeugtür wurde ein Spreizer eingesetzt“, schilderte Einsatzleiter Patrick Schmitz. Für die Rettungsarbeiten waren rund 25 Feuerwehrleute aus Feldkrücken und Ulrichstein im Einsatz.

Rund 25 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

In den Vormittagsstunden kam es im Mücker Ortsteil Merlau zu einem Feueralarm. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage eines Lebensmittelmarktes in der Bahnhofstraße ausgelöst. Wie die Feuerwehr mitteilte, handelte es sich um einen Falschalarm. „Es konnte schnell Entwarnung gegeben werden, die Anlage wurde wohl durch Wartungsarbeiten ausgelöst“, sagte ein Feuerwehrsprecher. Fast zeitgleich war die Feuerwehr der Stadt Alsfeld zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einem medizinischen Notfall im Ortsgebiet und zur Beseitigung einer Ölspur im Walkmühlenweg im Einsatz.

Zwei Insassen mussten bei dem Unfall an der Landesstraßenkreuzung Poppenstruth befreit werden.

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Feuerwehr Alsfeld trainierte Eisrettung

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ALSFELD (pw). Die Eisrettung wurde am Samstagmorgen von der Feuerwehr der Stadt Alsfeld trainiert. Rund 20 Feuerwehrleute übten am Erlenteich verschiedene Rettungstechniken, um Personen aus eingebrochenen Eisschichten zu befreien.

Wie Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer schilderte, hält die Alsfelder Feuerwehr dazu verschiedene Einsatzgeräte vor. Zur Ausstattung zählt neben Rettungsring und Wurfsack auch ein Schnelleinsatzboot. „Das Boot verfügt über spezielle Kufen, mit dem es über die Eisfläche gleiten kann“, sagte Schäfer.

Verschiedene Einsatzgeräte. Fotos: Philipp Weitzel

Wie er sagte, habe sich für die schnelle Menschenrettung eine Methode mit sogenannten Steckleiterteilen etabliert, die von Feuerwehrleuten wie überdimensionierte Schneeschuhe verwendet werden. „Über die Leiterteile wird das Gewicht großflächig auf der Eisfläche verteilt“, erklärte Schäfer zum Funktionsprinzip. Ein weiteres adäquates Hilfsmittel sei das sogenannte Rettungsbrett.

Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer.

Eine deutliche Warnung sprach der Stadtbrandinspektor für das Betreten von Eisflächen aus. „Die Dicke des Eises kann nur sehr schwer eingeschätzt werden“, so Schäfer. Laut seinen Angaben kann die Traglast einer dicken Eisschicht durch Witterungseinflüsse oder Pflanzeneinschlüsse schnell überbewertet werden. „Die Kerneisdicke sollte mindestens zehn Zentimeter betragen“, machte Schäfer deutlich. Er betonte, dass bei Strömungen oder fließenden Gewässern wie Bachläufen größere Eisdicken nötig sind.

Wie der Stadtbrandinspektor informierte, ist das Betreten der Eisfläche des Erlenteiches generell verboten. Auf das Verbot weisen mehrere Schilder um den Teich herum hin.

Weitere Eindrücke der Übung:

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Verbringe Zeit mit Nina Ruge und Norman Langen im Alsfelder Güterbahnhof

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ALSFELD (ol). „Sei du der Leuchtturm deines Lebens“ – Kein schlechter Rat, den die Moderatorin und Autorin Nina Ruge da am Mittwoch mit nach Alsfeld bringt. Wie das geht, verrät sie einem kleinen, aber feinen Publikum am 30. Januar im Güterbahnhof. In der kuscheligen Atmosphäre der im Bohemian-Style ausgestatteten Halle wird sie ab 20 Uhr aus ihrem Buch lesen und die Gäste begeistern. Ein weiteres Highlight steht ebenfalls im Programm: Norman Langen wird mit seinen passend auf das Buch abgestimmten Liedern ein Live-Konzert geben.

Nina Ruge wird aus ihrem Buch sicher nicht nur lesen, sondern auch ins Gespräch kommen und vielleicht die eine oder andere Meditation anleiten. Das ist aber noch nicht alles: Norman Langen, bekannt aus der TV-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“, wird passend zugeschnitten auf die Lesung seine neuen Lieder in einem Live-Konzert präsentieren und damit die perfekte Einstimmung auf einen lichtvollen Abend bieten, ehe Ruge selbst das Publikum begeistern wird.

Zur Stärkung werden die Melchiorsgrunder ihr legendäres Käse-Raclette anbieten. Neben all dem werde Zeit und Raum zum Austausch und gemeinsamen Erleben in einem ganz besonderen Ambiente sein – eine Auszeit vom Alltag, gemeinsam erlebt und nachhaltig.

Ein paar Karten für die Veranstaltung mit Nina Ruge am Mittwoch, den 30. Januar im Güterbahnhof gibt es noch im Modehaus Campus. Los geht es bereits am kommenden Mittwoch ab 20 Uhr im Alsfelder Güterbahnhof.

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Diebesgut im Wert von 1100 Euro aus Drogeriemarkt erbeutet

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ALSFELD (ol). Aus einem Drogeriemarkt in der Schellengasse entwendete ein unbekannter Ladendieb am Donnerstag, dem 24. Januar, mehrere Parfümfläschchen und einen Rasierer. Das Diebesgut hat einen Wert von circa 1.100 Euro.

In der Polizeimeldung heißt es, die Tat wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Die Auswertung soll ergeben haben, dass der Täter zwischen 1,70 Meter und 1,80 Meter groß war und eine kräftige Figur hatte.

Bekleidet soll der Mann mit einer weißen Daunenjacke, einer schwarzen Jeans sowie einem grau/schwarzen Pullover mit weißer Aufschrift und blauen Adidas-Turnschuhen mit weißen Streifen gewesen sein. Er trug einen Dreitagebart, hatte kurze, schwarze Haare und ein südländisches Erscheinungsbild. heißt es in der Polizeimeldung.

Hinweise zu der Straftat erbittet die Polizeistation Alsfeld unter der Rufnummer 066 31 97 40 oder im Internet.

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Böswilliger Fehlalarm für Alsfelds Brandschützer

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ALSFELD (ol). Ärgerlicher Einsatz für Alsfelder Brandschützer: Gegen 19.41 Uhr meldete die Leitstelle des Vogelsbergkreises einen Brand in der Alsfelder Innenstadt. Beim Eintreffen der Brandschützer entpuppte sich der vermeintliche Wohnungsbrand als Fehlalarm – genauer gesagt als böswilligen Fehlalarm.


Zu einem vermeintlichen Brand wurden die Alsfelder Brandschützer am Dienstagabend auf den Alsfelder Kirchplatz gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war allerdings von dem vermeintlichen Feuerschein nichts zu sehen. Wie Alsfelds Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer auf Rückfrage von OL sagte, ging der Anruf direkt bei der Feuerwache selbst ein.  Vor Ort habe sich schnell herausgestellt, dass es sich um eine böswillige Alarmierung handelte.

Bereits im vergangenen Jahr sei schon einmal eine direkte Alarmierung bei der Feuerwehr eingegangen, damals ebenfalls im Bereich der Innenstadt. Schon damals habe es sich als ein böswilliger Fehlalarm herausgestellt – ähnlich wie an diesem Dienstagabend. Die Feuerwehr Alsfeld ist mit über 30 alarmierten Einsatzkräften zum vermeintlichen Brand ausgerückt, konnte den Einsatz allerdings schnell abbrechen.

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Von Japanisch bis Arabisch – ein vielfältiges Angebot

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ALSFELD/LAUTERBACH (ol). Es gibt viele Gründe, warum der Mensch Fremdsprachen lernen sollte: um sich beruflich oder privat weiter zu qualifizieren, um sich im Urlaub besser verständigen zu können oder um im Alter einfach geistig aktiver und fitter zu bleiben. Die vhs des Vogelsbergkreises bietet in diesem Frühjahr im Fremdsprachenbereich ein besonders vielfältiges Angebot an.

Neben den „Standardsprachen“ Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch sind außerdem Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Niederländisch, Russisch, Schwedisch, Türkisch und Ungarisch laut Pressemitteilung der Volkshochschule im Angebot. Eine Besonderheit stellt der Kurs „Romanische Sprachen 2 in 1: Portugiesisch und Spanisch für die Reise“ dar, der mit dem Konzept des „Multilingualen Lernens“ arbeitet und sich die Ähnlichkeit zwischen den Sprachen Portugiesisch und Spanisch zunutze macht. Fast alle Kurse starten bereits in der Woche ab dem 4. Februar.

In jeweils fünf Treffen könne man als absoluter Anfänger einen ersten Eindruck von den asiatischen Sprachen Chinesisch, Japanisch oder Koreanisch bekommen und danach entscheiden, ob man mit einem Folgekurs noch tiefer einsteigen möchte. Gleiches gelte für den Türkischkurs in Lauterbach sowie den neuen Ungarischkurs in Alsfeld.

Der Arabischkurs in Alsfeld und der Russischkurs in Lauterbach starten mit jeweils acht beziehungsweise zehn Terminen und richten sich ebenfalls an absolute Anfänger. Beim Niederländischkurs in Alsfeld wird eine selbständige Sprachverwendung (Niveau B1 des Europäischen Referenzrahmens) bereits vorausgesetzt. Wer mehr über Schweden erfahren will, ist im Kurs „Schweden, (m)eine zweite Heimat“ richtig aufgehoben: Hier werden nicht nur elementare Sprachkenntnisse in Schwedisch, sondern auch viel über Land und Leute dieses skandinavischen Landes vermittelt.

Bei der Sprache mit den meisten Kursangeboten, Englisch, werden neben den klassischen Stufen- und Konversationskursen und den Kursen für ältere Menschen auch allgemeine oder spezielle Auffrischungskurse angeboten. Erstmalig im Programm mit dabei ist ein Kurs „Refresher B1“, der literarische Texte mit einbezieht und immer am Mittwochabend in Alsfeld stattfindet.

Bei Spanisch kann man sich bereits im Einstiegskurs entscheiden, ob man den Schwerpunkt eher auf die Reise oder auf den Beruf legen will – danach richtet sich selbstverständlich auch die Auswahl des Lehrmaterials: Angebote für die Reise gibt es in Alsfeld, Lauterbach und Schotten, speziell für den Beruf in Alsfeld. Bei den weiterführenden Kursen gibt es neben Abendkursen auch Kurse am Vormittag.

Weitere Informationen zu den Kursinhalten, allen weiteren Kursen und zur Anmeldung erhalten Interessierte über die Internetseite der vhs www.vhs-vogelsberg.de oder telefonisch unter 06631/792-7700.

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Vernissage zum Thema „Heimat(en)“

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ALSFELD (ol). Am Donnerstag, 31. Januar um 18 Uhr eröffnet die Volkshochschule des Vogelsbergkreises ihre Ausstellung „Heimat(en)“. Passend zum Semesterthema des Frühjahrsprogramms 2019 werden in der vhs Geschäftsstelle, im Klaggarten 6 in Alsfeld, Fotos von Bodo Runte und Bilder der langjährigen vhs-Dozentin Georgina Theiß ausgestellt.

In der Pressemitteilung des Vogelsbergkreis heißt es, sowohl die Fotografien wie auch die Gemälde setzen sich auf ganz persönliche Weise mit dem Begriff Heimat auseinander. Dadurch werde die Vielfältigkeit des Begriffs spürbar. Die Vernissage startet mit einem Impulsvortrag der Kulturanthropologin Heidrun Merk, der sich dem Thema „Heimat und Fremde: Eine Annäherung“ widmet.

So schreibt Merk: „Der Begriff Heimat hat Konjunktur: Die Rede ist von Heimatministern, Heimatliebe, Heimatgefühl, Heimatverlust. Heimat, wohin man schaut. Noch vor 20 Jahren sprach kein Mensch über Heimat. Der Begriff war uncool und veraltet. Lieber sprach man von Identität. Volk und Heimat waren Begriffe, die nach dem Desaster des Nationalsozialismus nicht mehr salonfähig waren. Heute ist der Heimatbegriff wieder in. Was hat sich verändert? Ist Heimat heute in Gefahr und – was ist das überhaupt Heimat?“

Diesen Fragen und möglichen Antworten können die Besucher in der Ausstellung begegnen und vielleicht auch für sich eine Antwort finden auf die Frage: Heimat – nur ein Gefühl?

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Bürgerbefragung läuft noch wenige Tage

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ALSFELD (ol). Die Stadt Alsfeld will wissen, welche Aspekte den Bürgern beim Marktplatz als zentralem Platz und Identifikationspunkt der Stadt besonders wichtig sind. Die Bürgerbefragung, die seit dem 2. Januar läuft, dient dabei als Entscheidungshilfe für die Verantwortlichen in der weiteren politischen Diskussion rund um die zukünftige Gestaltung des Alsfelder Marktplatzes. Jetzt neigt sich die Befragung dem Ende zu und die Stadt wünscht sich noch weitere Teilnehmer.

In der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld heißt es, Bürgerinnen und Bürger können jetzt noch durch die Teilnahme ihre Meinung zur Sanierung und Gestaltung des Marktplatzes bis zum 6. Februar mitteilen. Anregungen sollen gesammelt, und falls es die Rahmenbedingungen zulassen, in die Gestaltung des Marktplatzes und gegebenenfalls auch bei weiteren Projekten im Rahmen der Altstadtsanierung 2.0 mit einfließen. Ziel sei es den Marktplatz für die Alsfelder, die örtlichen Gewerbetreibenden und für die zahlreichen Besucher der Stadt Alsfeld langfristig attraktiv und erlebbar zu machen.

Das Ende der Befragungszeit nähert sich und Bürgermeister Paule freut sich, dass bereits über 800 Personen an der Umfrage teilgenommen haben sollen. Damit seien bereits viele Antworten eingegangen, doch die Stadt wünscht sich noch viel mehr. Denn: Je mehr Personen teilnehmen, desto breiter ist das Meinungsbild. Damit die Bürgerbefragung zum Marktplatz möglichst repräsentative Ergebnisse liefert, bittet die Stadt weiterhin um Ihre Meinung.

Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich noch nicht eingebracht haben und sich noch daran beteiligen möchten, haben dazu bis zum 6. Februar die Gelegenheit. Hierzu kann man online den Fragebogen aufrufen oder alternativ als Papierfragebogen bei der Stadtverwaltung im TCA, Bürgerbüro oder im Stadtbauamt abgeholt und ausgefüllt werden.

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Das offene Gespräch über Drogen, Sucht und Risiko

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ALSFELD (tsz). Der Weg zum erwachsenen Menschen kann holprig und schwierig sein. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, wie man auf die schiefe Bahn geraten kann: Drogen, Spielsucht, Extremismus und vieles mehr. Damit genau das nicht passiert, veranstaltete die Polizei Osthessen an der Max-Eyth-Schule in Alsfeld erneut den Präventiontstag „Sucht und Gewalt“.

Es ist kein gewöhnlicher Schultag für die Schüler der zehnten Jahrgangsstufe, die neu auf die berufliche Schule gekommen sind. Denn an diesem Tag stehen nicht die klassischen Schulfächer wie Deutsch, Mathe oder Bio auf dem Plan, sondern weitaus sensiblere Themen wie Salafismus, Glücksspielsucht und Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Das Polizeipräsidium Osthessen war nämlich zu Gast an der Max-Eyth-Schule mit ihrem Programm rund um die Prävention von „Sucht und Gewalt“. In Kooperation mit verschiedenen Institutionen wie der Verbraucherzentrale Hessen, der „Roten Linie“ oder der AOK Kassel.

„Das Abdriften passiert schleichend“

Dabei startete der Tag mit einem Vortrag von Marco Hohmann, dem Fachberater zum Thema Cybercrime des Polizeipräsidiums Osthessens, in dem er auch ein Thema ansprach, das gerade in jüngeren Generationen immer stärker vertreten sei: Gewalt in den sozialen Medien. Danach ging es für die 213 Schüler der zehnten Stufe in Workshops mit den Kooperationspartnern des Polizei, bei denen sie die Möglichkeit hatten, in einem offenen und sicheren Gespräch über Themen zu sprechen, die vielleicht Zuhause gerne unter den Tisch gekehrt werden.

Der Workshop über Gefahren des Rechtsextremismus kam bei den Schülern gut an.

So gab es zum Beispiel einen Workshop rund um das Thema Rechtsextremismus und den Bericht eines Menschen, der aus der Szene ausgestiegen ist. Dabei interessierte die Schüler auch, wie man in diese Szene hinein gerät und wie man sich davon loslösen kann. „Niemand wird als Rechtsextremist geboren, das wird immer durch biografische Merkmale bewerkstelligt“, sagte der Leiter des Seminars Gerd Ochs. Auch wies er darauf hin, dass Menschen oft eher schleichend in die Szene abdriften: Ein spaßhaft gemeintes „Heil Hitler“ oder „Sieg Heil“ könne dafür sorgen, dass sich schon früh eine Akzeptanz für solche Ausdrücke und damit auch das Gedankengut manifestiert. Somit sei das Risiko größer, in die rechte Szene zu rutschen.

Auch in den anderen Workshops wie Alkohol und Drogen im Straßenverkehr waren die Schüler interessiert bei der Sache, ging es dabei nicht nur darum selbiges nicht zu tun, sondern auch darum, wie die Polizei vorgeht und was sie darf und was nicht. Während sich eine andere Gruppe damit beschäftigte, was genau Salafismus ist, wie und wo er entsteht und was der Unterschied zum Extremismus ist, wurde in anderen Gruppen über das Thema Glücksspielsucht und das Thema Rauchen gesprochen.

Die Situation erleben

In einem Vollrausch die Kontrolle zu behalten ist eine Mammutaufgabe, das durften die Schüler bei dem Rauschbrillenparcour testen. Dabei musste sie bestimmte Aufgaben bewältigen, während sie durch eine besondere Brille die Umwelt so wahrnahmen, als wären sie im Vollrausch. Ebenso aktiv wurde es bei mit dem DRK in der Gruppe, die sich mit dem Thema Erste Hilfe am Unfallort und Alkoholvergiftung befasste. Was muss man als Ersthelfer beachten, wie gehe ich mit den Verletzen um und was kann ich vor Ort machen? Damit die Schülerinnen und Schüler in einer solchen Situation nicht ratlos sind, übten sie im Workshop Erste-Hilfe-Maßnahmen wie die stabile Seitenlage oder die Wiederbelebung.

Wie entstehen Radikalisierungen: Im Workshop zum Thema Salafismus wurde die Entwicklung versucht zu beschreiben.

Im ganzen zeigte sich sowohl die Polizei, als auch die Schule zufrieden mit der Veranstaltung. „Der letzte Präventiontstag an der Max-Eyth-Schule liegt jetzt bereits fünf Jahre zurück, aber wir planen, dass wir solche Tage in der Zukunft öfter veranstalten“, sagte die Beratungslehrerin Stephanie Ebert. Es sei wichtig, dass die Schule ein Ort sei, an dem die Schülerinnen und Schüler Hilfe bekommen, wenn diese von Nöten sei. Dabei sei der Präventiontstag eine gute Möglichkeit, die Schüler zu erreichen, die auch über die schuleigene Beratungsstelle „Wendepunkt“ hinaus geht.

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Stadt Alsfeld schafft Straßenausbaubeiträge ab

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ALSFELD (ls). Um es vorweg zu nehmen: Die Stadt Alsfeld schafft die Straßenausbaubeiträge ab – jedenfalls wenn es nach den Plänen der CDU/UWA-Koalition geht, die zusammen mit Bürgermeister Stephan Paule gemacht wurden. Damit würden der Stadt jährlich rund 260.000 Euro an Straßenbeiträgen der Anlieger fehlen. Doch auch dafür hat die Koalition einen Plan: Eine Gegenfinanzierung über ein Drei-Säulen-Modell.

Zwei Tage lang verbrachte die Alsfelder CDU/UWA-Koalition am vergangenen Wochenende auf gemeinsamer Klausurtagung. Im Vordergrund der Diskussionen: Die Straßenausbaubeiträge. Um es vorweg zu nehmen: Die Koalition und auch Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule wollen die Straßenausbaubeiträge für die Kommune abschaffen.

„Unser gemeinsames Ziel ist es, Alsfeld als familienfreundliche Stadt, als attraktiven Wohnort für Jung und Alt weiter zu stärken. Dazu gehört es auch, dass den Wohnraum attraktiver zu machen und das soll von uns entsprechend gefördert werden“, erklärte CDU-Fraktionsvorsitzender Alexander Heinz gleich am Anfang der Pressekonferenz. Damit wolle man die Grundstückseigentümer deutlich entlasten.

Zum Hintergrund: Im Mai des vergangenen Jahres änderte die Landesregierung die gesetzlichen Bestimmungen über die Straßenausbaubeiträge von einer Soll-Bestimmung in eine Kann-Bestimmung und legte die Entscheidungsgewalt damit in die Hände der Kommune selbst. Das heißt: Wenn eine Straße saniert wird, kann die Kommune selbst bestimmen, ob die Grundstückseigentümer zur Kasse geben werden oder nicht. In Alsfeld war das der Fall. Seit der Gesetzesänderungen entstanden immer wieder Diskussionen um die Beiträge und besonders Gegner fordern die komplette Abschaffung. Auch für Alsfeld ist diese Forderung nicht neu. Ganz im Gegenteil: Mehrfach schon wurden seitens der Opposition die Abschaffung oder die Änderung hin zu wiederkehren Beiträgen gefordert.

Abschaffung werde Alsfeld attraktiver machen

„Die Forderungen kamen schon öfter auf, allerdings wurde nie ein Vorschlag zur Gegenfinanzierung gemacht. Wer die Beiträge abschaffen will, muss auch den Mut haben und eine Gegenfinanzierung vorschlagen. Als Bürgermeister einer Stadt, die von 1995 bis 2013 defizitär war, muss ich darauf achten, dass so etwas nicht mehr passiert“, erklärte Bürgermeister Paule und stellte damit das Dilemma der letzten Jahre dar. Er sehe zwar die Belastung der Bürger, doch die schuldenbelastete Stadt könne auf die Einnahmen durch die Straßenausbaubeiträge nicht verzichten.

Bürgermeister Paule hatte sich bereits im Dezember gemeinsam mit allen Vogelsberger Bürgermeistern im Rahmen einer Resolution an die Landesregierung gewendet. Er sehe die Bürger im ländlichen Raum deutlich benachteiligt, da besonders finanzschwache Kommunen im Gegensatz zu Ballungsräumen oftmals nicht auf die Erhebung der Beiträge verzichten können und die dann letztendlich aufgrund der schwächeren Struktur noch auf weniger Köpfe verteilt werden. Hier sehe er das Land in der Pflicht, den Kommunen angemessene Mittel zur Verfügung zu stellen, um dem Thema zu begegnen.

„Alsfeld hat von der IHK das Prädikat ‚ausgezeichneter Wohnraum‘ bekommen und mit über 20 verkauften Bauplätzen im letzten Jahr können wir von einem kleinen Bauboom sprechen“, führte Paule aus. Mit der Abschaffung der Straßenausbaubeiträge mache man Alsfeld wettbewerbsfähiger und fördere die Familien und den Bestand.

Drei-Säulen-Modell zur Gegenfinanzierung

„1996 wurden die Beiträge in Alsfeld eingeführt, doch jetzt haben sie keine Zukunft mehr, allerdings nur wenn eine entsprechende Gegenfinanzierung möglich ist“, erklärte der Rathauschef. Und eine Gegenfinanzierung sehen die Pläne der Koalition vor: Mit einem Drei-Säulen-Modell will man die künftig ausbleibenden Beiträge gegenfinanzieren. Der Investitionsplan der Stadt sieht in den nächsten zehn Jahren vor, dass bei Straßensanierungen insgesamt 2,6 Millionen Euro und damit jährlich 260.000 Euro Straßenausbaubeiträge von Anliegern hätte eingezogen werden müssen.

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Drei-Säulen-Modell zur Gegenfinanzierung: 

Säule 1: Einsparungen im Haushalt

Säule 2: Investitionsmodell der Stadt strecken

Säule 3: Einnahmen der Stadt verbessern

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Im Modell der Koalition soll das mit drei Säulen gegenfinanziert werden: Der Investitionsplan der Stadt soll gestreckt und angepasst werden, die Stadt will sparen und die Einnahmen sollen verbessert werden. Der Schwerpunkt soll allerdings auf den Einsparungen und den Anpassen der Investitionen liegen. Das heißt konkret: Bei städtischen Investitionen wie die Sanierung von städtischen Plätzen oder Gebäuden werden will man nicht mehr fünf Maßnahmen im Jahr machen, sondern weniger und bei den laufenden Kosten und freiwilligen Leistungen der Stadt wird gespart.

„Wir wollen uns natürlich auf die ersten beiden Säulen fokussieren und es könnte sein, dass das schon ausreicht, aber zur Ehrlichkeit gehört auch dazu, dass es sein kann, dass die Einnahmen verbessert werden müssen und die Steuern steigen. Das muss man ganz klar so sagen“, erklärte Paule dazu. Gemeinsam mit den Fraktionsvorsitzenden machte er klar, dass auch eine Anhebung der Grundsteuer B denkbar wäre, wenn nichts anderes mehr möglich bleibe. Das könne aber erst bei der Aufstellung des Haushalts eingeschätzt werden, wenn alle Zahlen aus der Verwaltung vorliegen.

Eine weitere Hoffnung bleibe, doch auf die könne man sich nicht verlassen, wie CDU-Fraktionsvorsitzender Heinz erklärte: Ende 2019 läuft die Solidarpaktumlage für den Aufbau Ost ab. Da haben die hessischen Kommunen seit 1995 29 Prozent Gewerbesteuerumlage einbezahlt. „Dieses Geld gehört den Kommunen. Das Ansinnen des Landes, das Geld vollständig zu vereinnahmen, durchkreuzt die vielbeschworene kommunale Selbstverwaltung, die es mit der Gesetzesänderung letztes Jahr gab“, machte Paule deutlich. Konkret für Alsfeld wären das 500.000 Euro mit denen man die Abschaffung der Straßenbeiträge finanzieren hätte können. Doch die Hoffnung, dass die Kommune das Geld zurück bekomme – wenigstens in Teilen – sei gering.

Gerechtigkeit durch Gegenfinanzierung

Dennoch, Alsfeld wolle es versuchen und will sich auch daran versuchen, bereits gezahlte oder ausstehende Straßenausbaubeiträge wenigstens zum Teil zurückzuerstatten, um Gerechtigkeit zu schaffen. „Einen anderen Weg sehen wir hier nicht, um Gerechtigkeit zu schaffen“, erklärte UWA-Fraktionsvorsitzender Martin Räther. Seit der Einführung 1996 wurden für 18 Maßnahmen innerhalb von 22 Jahren etwa 1,8 Millionen Euro an Straßenausbaubeiträgen abgerechnet, weitere vier Maßnahmen sind bereits gebaut, aber noch nicht abgerechnet. Übrigens: Die erste Maßnahme, wo die Bürger zur Kasse gebeten wurde, folgte erst 2002 bei der Sanierung des Burgmauerweges.

Eine Rückerstattung sieht die geltende Rechtslage derzeit allerdings nicht vor, doch man wolle sich bemühen und juristisch prüfen lassen. „Zum jetzigen Zeitpunkt ist das nur eine politische Willenserklärung weil es die Rechtslage aktuell noch nicht zulässt. Wir wollen es aber auf jeden Fall prüfen lassen“, erklärte Heinz. In einer ähnlichen Sache klage die Stadt Limburg derzeit vor dem Hessischen Verwaltungsgericht – das Urteil werde die Richtung zeigen. Versprechen könne man aber bislang noch nichts.

22 Jahre nach der Einführung der Straßenausbaubeiträge wird die Stadt die Beiträge nun wieder abschaffen. Die letzte Hürde ist allerdings noch nicht genommen: Zunächst muss der Antrag der Alsfelder Stadtverordnetenversammlung Stand halten und dort auf Zustimmung treffen. Eins machte Paule dann am Ende aber doch nochmal deutlich: Es sei nicht die erste Klausurtagung, auf der man über das Thema spreche, aber der positive Haushalt der letzten Jahre zeige, dass jetzt der richtige Zeitpunkt sei, um den Schritt zu gehen.

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Neues Mobiliar, neues Bier und eine fast neue Kneipe

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ANZEIGE|ALSFELD (ol). Dem ein oder anderen Kneipengänger durch Alsfelds Innenstadt wird es ganz sicher schon aufgefallen sein: In Alsfelds Kneipenlandschaft tut sich etwas. Wochenlang wurde im Klostermauerweg gestrichen, renoviert und aufgebaut. Und am Freitag eröffnet das Turmstübchen nach den Renovierungsarbeiten wieder. Los geht es um 18 Uhr.


Um Alsfelds Nachtleben ist es in den letzten Jahren ziemlich still geworden. Immer mehr Kneipen mussten schließen und auch die Altstadtgassen wurden nachts immer leerer. Ob das Filou, der Irish Pub, das Plan B am Bahnhof oder aber die Cocktailbar Caribbean 13: nacheinander machten sie ihre Türen zu und nur vereinzelt hält sich die Kneipenkultur der Stadt. Mit zu den überlebenden Lokalen gehört auch die Turmstube im Klostermauerweg.

„Seit über 30 Jahren ist das Lokal am Fuß des Leonhardsturms im Besitz der Familie. 25 Jahre lang gehörte es meinen Eltern und in 2011 habe ich es übernommen“, erklärt die Besitzerin Patricia Rennhack. Nach über 30 Jahren war es nun Zeit für eine Veränderung. Seit dem 7. Januar wird im Turmstübchen fleißig gestrichen, abgebaut und wieder aufgebaut. Kurzum: Das Lokal wurde renoviert und hat neues Mobiliar bekommen.

„Wir hatten seit die Turmstube im Familienbesitz ist immer die gleichen Möbel drin, die ursprünglich von der Alsfelder Brauerei kamen. 2015 haben wir allerdings von Alsfelder Bier auf Bitburger umgestellt und jetzt zur Renovierung auch Mobiliar von der Bitburger Brauerei zur Verfügung gestellt bekommen“, sagte Rennhack. Nach fast einem Monat Renovierungsphase ist es an diesem Wochenende endlich so weit und die Turmstube im Klostermauerweg kann endlich wieder eröffnen.

Eine extra Feier dazu gibt es allerdings nicht, dennoch: Ab 18 Uhr hat das Lokal auch nach über 30 Jahren wie gewohnt geöffnet und wird im neuen Glanz erstrahlen.

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Probieren, informieren und austauschen

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ALSFELD (ol). ARIWA-Vogelsberg und der Veggie-Treff Vogelsberg luden kürzlich zum veganen Mitbring-Brunch ins Freiwilligenzentrum in Alsfeld ein. In Gesellschaft anderer Interessierter tauschten sich die über 30 Anwesenden bei leckerem veganem Essen aus und freuten sich über Selbstgemachtes und Gekauftes, über süße Leckereien und auch Deftiges. Ab 13 Uhr wurde der Dokumentarfilm ‚Ein empfindliches Gleichgewicht‘ gezeigt.

Laut Pressemitteilung der Animal Rights Watch Ortsgruppe Vogelsberg waren alle Interessierten eingeladen ein veganes Gericht für das gemeinsame Buffet mitzubringen, wenn möglich mit der Auflistung der Zutaten, da nicht jeder Gast alles verträgt. Wichtig dabei war, dass die mitgebrachten Speisen frei von allen „Tierprodukten“, also auch frei von Honig, Sahne, Joghurt, Gelatine, tierfetthaltiger Margarine, Tiermilch enthaltendem Käse und allem anderen vom und mit Tier waren. Es gab auch einen Info- und Büchertisch zum Stöbern für Erwachsene und Kinder mit vielen Informationen rund um den Tierschutz, vegane Ernährung und Gesundheit.

Es gab allerhand süße und herzhafte vegane Speisen. Foto: ARIWA-Vogelsberg

Ab 13 Uhr zeigte man den Dokumentarfilm „Ein Empfindliches Gleichgewicht“. Der Film habe umfassend über die Ursachen chronischer Krankheiten informiert, bot Möglichkeiten zur Verbesserung unserer Gesundheit und half, fundierte Entscheidungen für die eigene Ernährung zu treffen.

Auswirkungen und Möglichkeiten

Die Dokumentation zeigte auch die Auswirkungen der Tierausbeutung auf die Umwelt. Weltweit würden jedes Jahr rund 60 Milliarden Tiere für Lebensmittel getötet werden. Man ging den Fragen nach, wie die Fleischproduktion Wassermangel, Hunger und Armut verursache. Der Film habe gezeigt, dass es viele Möglichkeiten gebe, die schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. „Wenn Sie die landwirtschaftliche Oberfläche ändern, ändern Sie tatsächlich das Klima der Region“, sagte Professor Thomas Lyons, von der Fakultät für Umweltwissenschaften und der Murdoch Univerity.

‚Ein empfindliches Gleichgewicht‘ sei geschaffen worden, um den unnötigen Verlust von Menschenleben und das Leiden von Tieren auf der ganzen Welt zu reduzieren. Zum Thema Gesundheit sei festgestellt worden, dass viele Menschen unter ernährungsbedingten Krankheiten wie Krebs, Bluthochdruck, Diabetes, Multiple Sklerose und vielem mehr leiden.

Unter anderem wurden Fragen beantwortet wie: Warum passiert das in einer Zeit, in der die moderne Medizin und Wissenschaft so große Fortschritte gemacht haben, warum sterben wir dreimal häufiger an Darmkrebs, wenn wir Fleisch essen und warum lernen Ärzte im Studium so wenig über Ernährung? Dr. Walter Willet Dr. PH, Abteilung für Gesundheit und Ernährung der Harvard School of Public Health, habe gesagt, dass unsere Ernährung einen enormen Einfluss auf unsere langfristiges Wohlbefinden hat. Der Film habe auch deutlich gemacht, dass das Leben ein empfindliches Gleichgewicht ist und dass wir Menschen die Waage zu unseren Gunsten neigen können.

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Eine Erinnerung an die Alsfelder Vereine

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ALSFELD (ol). Bürgermeister Stephan Paule erinnert die Alsfelder Vereine an den Abgabeschluss für Anträge zur Jugendförderung sowie für Veranstaltungen 2019 nach den Richtlinien zur Vereinsförderung der Stadt Alsfeld.

In der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld heißt es, wer bisher noch keinen Antrag auf Förderung gestellt hat, kann das noch bis zum 1. März machen. Gerne ist die Stadtverwaltung auch bei der Antragsstellung behilflich. Ansprechpartner ist hier die Stabsstelle Soziales und Kultur, Frau Nicole Jörg, Telefon: 06631-182-333 oder per Mail: soziales_kultur@stadt.alsfeld.de.

Weiterhin weist die Stadtverwaltung bereits jetzt auf den Abgabeschluss für Anträge auf Bezuschussung für die Beschäftigung von Übungsleitern beim Landessportbund Hessen
(LSBH) hin. Diese müssen dem Landessportbund Hessen mit der benötigten Stellungnahme der Stadt sowie dem Vogelsbergkreis am 31. März 2019 vorliegen.

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34 staatlich geprüfte Bautechniker starten in die Berufswelt

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ALSFELD (ol). Weiterhin hervorragende Berufsaussichten haben die 34 staatlich geprüften Bautechniker und Bautechnikerinnen, die am letzten Freitag in einer Feierstunde von der Alsfelder Technikakademie in die Berufswelt verabschiedet wurden.

In der Pressemitteilung der Staatlichen Technikakademie heißt es, dem anhaltenden Hoch der Baukonjunktur und dem guten Ruf der Schule geschuldet, konnten sich die Absolventen schon lange vor der Abschlussprüfung ihre zukünftigen Arbeitgeber aussuchen.

In den letzten zwei Jahren waren es neben dem Unterricht, Klausuren und Prüfungen auch die zahlreichen Exkursionen zu Baustellen und Betrieben, Messebesuche, Präsentationen und vor allem die Abschlussprojekte, die die Weiterbildung zum staatlich geprüften Bautechniker prägten.

Den Lohn ihrer Arbeit in Form der Zeugnisse erhielten die Absolventen von ihren Klassenlehrern Gerhard Herchenröder/Daniel Schmidt (Hochbau) und Hans Schmidt (Tiefbau). Wolfgang Hammel (1,0) und Monika Görlich (1,4) wurden als Jahrgangsbeste mit einem Geschenk des Fördervereins besonders geehrt.

Die Absolventen

Schwerpunkt Hochbau: Dominik Aha, Burghaun; Jasmin Emrović, Bad Nauheim; Elisa Engel, Hosenfeld; Judith Hölzer, Kalbach; Tom Lukas Horst, Mücke; Gregor Kienle, Neustadt; Toni Koppe, Gersfeld; Maximilian Krupp, Schwarzenborn; Daniel Lindwedel, Wölfis; Daniel Martens, Fulda; Ewald Martens, Eichenzell; Christian Neusel, Niederaula; André Nordmann, Echzell; Francesco Occhipinti, Eichenzell; Julian Parr, Bad Brückenau; Oliver Richter, Gersfeld; Maximilian Schanz, Nidda; Robin Schmidt, Ranstadt; Leonard Schneck, Gersfeld; Nils Schön, Lich; Tobias Schultheis, Neukirchen; Christian Schwing, Schwalmstadt; Leon Strack, Cölbe; Ibrahim Topal, Alsfeld; Patrick Vey, Hünfeld Schwerpunkt Tiefbau:

Heiko Dänner, Tann/Rhön; Alexander Eppinger, Bad Zwesten; Daniel Giraldi, Fulda; Dominik Göbel, Hünfeld; Monika Görlich, Niederaula; Wolfgang Roman Hammel, Igersheim; Sophie Kraus, Motten; Lukas Michel, Eichenzell; Manuel Aniceto Vicente, Bad Arolsen

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Unklare Rauchentwicklung in Alsfelder Innenstadt

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UPDATE|ALSFELD (ol). Wie die Leitstelle des Vogelsbergkreis in einer Erstmeldung bekannt gibt, soll es in der Alsfelder Innenstadt „Am Kreuz“ zu einer unklaren Rauchentwicklung gekommen sein.

Gegen 19.49 Uhr teilte die Leitstelle des Vogelsbergkreis in einer Erstmeldung mit, dass es in der Alsfelder Innenstadt „Am Kreuz“ zu einer unklaren Rauchentwicklung gekommen sei. In der Meldung heißt es, offene Flammen seien keine zu sehen. Die Freiwillige Feuerwehr Alsfeld war mit rund zehn Einsatzkräften vor Ort, um der Rauchentwicklung nachzugehen.

Wie Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer vor Ort äußerte, habe man in dem Gebäude Rauch gerochen. Mit einer Wärmebildkamera und einer Drehleiter überprüfte man auch die benachbarten Häuser, um der Rauchentwicklung nachzugehen. Man habe zwar Rauch gerochen, konnte allerdings keinen finden. Die Brandschützer gehen davon aus, dass aufgrund der Wetterlage Rauch nach unten gedrückt wurde.

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FEUER OZ

 

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Ein Netzwerk zum Mitmachen

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ALTENBURG (ol). Am 5. Februar trifft sich das Office Netz Vogelsberg wieder ab 18.30 Uhr, im Sitzungsraum der Vogelsberg Consult GmbH, Am Schlossberg 32, in Altenburg. Bereits seit 15 Jahren treffen sich unterschiedlichste Fachkräfte rund um Büro, Verwaltung und kaufmännische Berufe regelmäßig, um ihre Weiterbildungsbedarfe zu ermitteln, sich neuen Themen zu öffnen und durch Austausch voneinander zu lernen.

Kurz und knapp: Hier treffen sich laut Pressemitteilung der Vogelsberg Consult Menschen, die sich gerne für ihre Berufskollegen in der Region Vogelsberg engagieren. Interessierte aus dem Bereich Sekretariat, Assistenz oder Fachangestellte sind herzlich eingeladen, das Netzwerk kennenzulernen, mitzumachen und mitzugestalten.

Jung- oder Wiedereinsteiger sind ebenso herzlich willkommen wie erfahrene Fachkräfte, denn hier profitieren alle durch den Austausch und Wissenstransfer untereinander. Informationen rund ums Netzwerk gibt es bei Anette Wettlaufer, Vogelsberg Consult GmbH, Tel. 06631 9616-15 oder wettlaufer@vogelsberg-consult.de.

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Show and brass band begeisterte beim ersten Aufritt in diesem Jahr

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ALSFELD (ol) – Ein voller Auftrittskalender liegt vor der „show and brass band“ der Freiwilligen Feuerwehr Alsfeld. Bereits jetzt sind für die Saison 2019 rund 15 Auftritte vorgesehen. Die erste Veranstaltung absolvierte die Band vergangenen Sonntag in einem der größten deutschen Privatgestüten in der Lüneburger Heide: dem Klosterhof Medingen.

Im Rahmen einer Hengstschau präsentierte der Pferdehof laut Pressemitteilung der Band in einer festlich geschmückten Reithalle renommierte Deckhengste und hoffnungsvolle Youngster den über 1.000 Zuschauern. Bei einen Showauftritt im Rahmen der Adventsauktion am Alsfelder Pferdezuchtzentrum war der Kontakt zum Gestüt in Niedersachsen bereits vor sechs Jahren zustande gekommen. Seitdem treten die Musiker jährlich Ende Januar die Reise nach Niedersachsen an.

Das Programm der Alsfelder bestand aus Teilen der zum Standardrepertoire gehörenden Hallenshow, wurde aber auf die lokalen Begebenheiten, die große Halle und die Wünsche des Veranstalters umgestaltet und erweitert. Mit der deutschen Nationalhymne sowie einem weiteren kurzen Showprogramm endete eine sehr gelungene Veranstaltung, zu der die Alsfelder Brassband wesentlich beigetragen hatten, sagt der Alsfelder zweite Vorsitzende Lothar Wiese.

Auftritte in Berlin und Bayern

Ihren nächsten Auftritt bestreiten die Musiker beim Rosenmontagsumzug in Mainz. Mit über 500.000 Zuschauern sei der Mainzer Rosenmontagsumzug einer der drei großen Rosenmontagsumzüge in Deutschland, heißt es von den Mainzer Karnevalisten. Daneben wird die Formation einmal mehr beim Berliner Schollenfest zugegen sein.

Weitere Auftritte in Frankfurt und Bayern sind in Planung. Hinzu kommen vielen weitere Gigs innerhalb der Region, unter anderem die Babiller Pfingstkirmes in Neukirchen und die Pfingstmarkteröffnung in Alsfeld. „Selbstverständlich sind wir auch wieder beim Alsfelder Stadtfest dabei“, erklärt Wiese abschließend.

Weitere Informationen über den Musikzug erhalten Interessierte auf www.show-and-brass-band.de und unter Tel.: 06631/6813.

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