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Jeden Monat ein Vortrag über Gesundheit

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ALSFELD (ol). Am kommenden Dienstag geht es wieder los: Die kostenlose Vortragsreihe des Alsfelder Kreiskrankenhauses wird fortgesetzt. Jeden Monat wartet ein medizinisches Thema, zu dem die Spezialisten des Krankenhauses referieren werden. Den Anfang macht am 8. Januar der Vortrag von Dr. Hans-Friedrich Kohler über Rückenschmerzen aus schmerztherapeutischer Sicht.


In dem Veranstaltungsflyer des Kreiskrankenhauses heißt es dazu, der Facharzt für Anästhesie, Spezielle Anästhesieologische Intensivmedizin, Notfallmedizin und Spezielle Schmerztherapie wird über Rückenschmerzen aus schmerztherapeutischer Sicht referieren. Am 5. Februar dann wird es mit Oberarzt Dr. Khalaf Moussa um die Hand und Handgelenkarthrose gehen. Dazu wird der Facharzt nicht nur Neuigkeiten berichten, sondern auch über Therapiemöglichkeiten aufklären.

Genau einen Monat später, am 5. März, dreht es sich im Vortrag von Dr. Peter Hien darum, seelisch und körperlich stabil zu bleiben. Dr. Steffen Lancee wird am 2. April dann einen Vortrag über Bauchschmerzen und deren Behandlung aus chirurgischer Sicht halten. Am 7. Mai geht es mit Dr. Hien auf einen Exkurs in Sachen Gesprächsführung, während am 4. Juni Dr. Arno Kneip Neues aus der Endoprothetik von Schulter über Hüfte und Knie bis hin zum Sprunggelenk berichten wird.

Nach einer kurzen Pause im Juli, geht es am 3. September mit einem Vortrag über die Schaufensterkrankheit von Dr. Ioannis Typou weiter. Dr. Moussa wird dann am 1. Oktober über schmerzhafte Hüften be jungen Patienten referieren und Dr. Jürgen Wilhelm gibt am 5. November einen Einblick darüber, wie man sich gegen den plötzlichen Herztod schützen kann. Zum Abschluss der Vortragsreihe wird Dr. Mostafa Beizai nochmal darauf eingehen, wie gefährlich ein Bruch im Bereich der Wirbelsäule wirklich ist.

Wie schon im vergangenen Jahr werden die Ärzte der Kreiskrankenhauses jeweils am 1. Dienstag im Monat kostenlos immer um 19 Uhr in der Krankenpflegeschule am Krankenhaus referieren, über die unterschiedlichsten Krankheitsbilder aufklären, Aufschluss über mögliche Ursachen und Verläufe geben und Behandlungsempfehlungen und wertvolle Tipps zur Vorbeugung aussprechen. Daher stehen die Veranstaltungen jedem Interessierten offen, egal ob Patient oder nicht.

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Eine Wanderung zum Jahresabschluss

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ALSFELD (ol).  Für den Touristenclub „Gut zu Fuß“ stand kürzlich die Jahresabschlusswanderung auf dem Plan. Zum Abschluss des Jahres machten sich die Wanderer auf den Weg nach Zell.

In der Pressemitteilung des Touristenclubs heißt es, unter der Wanderführung von Herbert Wießner wanderte man von Alsfeld aus hinauf auf den Kreisch. Zur Überraschung der Wanderer gab es am Wanderheim Glühwein und einen kleinen Imbiss. Weiter ging es dann an dem neuen Windpark Zell/Romrod vorbei nach Zell. In der Gaststätte am Bahnhof saß man zur gemeinsamen Schlussrast gemütlich beisammen. Zu später Stunde fuhren die Teilnehmer mit dem Zug wieder zurück nach Alsfeld.

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Glück, Gesundheit und gute Geschäfte für 2019

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ALSFELD (ol). Mit den besten Wünschen für das Jahr 2019 überreichte die Führung der Alsfelder CDU auch in diesem Jahr wieder den klassischen Glücksklee an Einzelhandel und Gastronomie in der Alsfelder Innenstadt.

In der Pressemitteilung der CDU Alsfeld heißt es, Bürgermeister Stephan Paule, Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzender Alexander Heinz sowie die Stellvertreter aus Fraktion und Vorstand, Anja Kierblewski und Frank Jungk wünschten allen Inhabern und Angestellten für 2019 Glück, Gesundheit und Erfolg für das neue Geschäftsjahr.

Auch das Team von Fressnapf wurde mit guten Wünschen für das neue Jahr bedacht und freute sich über den Glücksklee des CDU-Stadtverbandes. Fotos: CDU Alsfeld

Eingeführt mit dem Bürgermeisterwahlkampf 2012/2013 ist diese Geste der Alsfelder CDU mittlerweile eine feste Tradition. „In den Geschäften werden wir teilweise bereits erwartet und mit vielen positiven Rückmeldungen und guten Gesprächen ist das ein schöner Jahresabschluss“ stellt der Vorsitzende Alexander Heinz fest.

Gute Laune und Freude über die guten Wünsche bei Flo No. 7 in der Mainzergasse.

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Alles für den schönsten Tag im Leben in einer Halle

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ALSFELD (akr). In der Alsfelder Stadthalle lag am Sonntag Liebe in der Luft, denn auf der Hochzeitsmesse drehte sich alles rund um den schönsten Tag im Leben zweier Liebenden. Zahlreiche Pärchen schlenderten Hand in Hand von Stand zu Stand und ließen sich von über 30 Ausstellern in die zauberhafte Hochzeitswelt entführen.


Verliebte Blicke, strahlende Augen und lächelnde Gesichter – so schlenderten zahlreiche Verliebte händchenhaltend an diesem Sonntag auf der Hochzeitsmesse durch die Alsfelder Stadthalle. Bereits am frühen Nachmittag zog es über 500 Menschen in die Halle. Mit über 30 Austellern bot man den Besuchern alles, was der Hochzeits-Herz begehrt. Von traumhaften Brautkleidern, farbenfrohen Blumenboquettes, funkelnden Schmuckstücken über individuell gestaltete Einladungskarten und Fotobüchern bis hin zu wahrhaften Tortenträumen – auf der Hochzeitsmesse kamen nicht nur angehende Bräute ganz auf ihre Kosten.

Auf der Hochzeitsmesse gab es alles rund um den schönsten Tag im Leben. Fotos: ls

Besonders großer Andrang herrschte bei den Juwelieren Wirkner und Parr. Hier ließen sich Paare in aller Ruhe rund um das Thema Trauring beraten und probierten nach und nach verschiedene Ringe an. Vom klassischen Ring in gelbgold mit kleinem Stein, über eine roségoldene Variante bis hin zur modernen Version aus Platin, die Auswahl war riesig. Auch beim Stand von Trauring Garten Fritzlar konnte man in aller Ruhe in kleinen Separees den einen Ring anprobieren, der am großen Tag das klassische Symbol der Verbundenheit zweier Liebenden darstellt.

In aller Ruhe wurden Ringe präsentiert und anprobiert.

Doch nicht nur der richtige Ring spielt bei einer Hochzeit eine große Rolle, sondern auch das Outfit, beziehungsweise das Kleid und der Anzug. Insgesamt sechs Aussteller präsentierten eine große Auswahl an Braut – und Herrenbekleidung: Andreas Brautboutique, das Modehaus Allemdinger, das Modehaus Heynmöller, Brautkleid ², das Brautstudio Anke Tworuschka sowie Donna Fashion ließen mit ihren Brautkleidkreationen Mädchenträume wahr werden.

Es gab eine große Auswahl an traumhaften Hochzeitskleidern.

Vintage Kleider 2019 im Trend

Im Jahr 2019 ist das Thema Vintage ein Trend in Sachen Brautkleid. Aber auch feenhafte, leichtfließende Stoffe, aufwendige Spitze oder der klassische Herzausschnitt sind immer noch beliebte Trends – natürlich darf auch das  Prinzessinnenkleid mit viel Tüll nicht fehlen. Auch Männer kamen modetechnisch auf ihre Kosten. Bei den Bräutigamen liegt derzeit die edlere Variante eines Anzugs im Trend, beispielweise mit Knopfleisten verziert.

Außerdem muss es nicht mehr nur das klassische Schwarz sein: Blau und helle Farben, sogar Anzüge aus Leinen seien derzeit sehr beliebt. Viele Männer wählen auch den sogenannten Gehrock, quasi die Mitte zwischen Frack und Smoking. Damit auch Haar und Make-up perfekt sitzt, dafür sorgt beispielsweise die Hairloungerie Schmieder oder auch Katharina Rosenthal Fotografie&Make-up.

Auch die Männer kamen auf ihre Kosten.

Etwas das auf einer Hochzeit selbstverständlich nicht fehlen darf, die Hochzeitstorte. Birgit Günther hatte wieder einige ihrer aufwendigen Kreationen mitgebracht, und diese Leckereien durfte man natürlich wieder verköstigen. Im vergangenen Jahr war besonders die Verliebt-Verlobt-Verheiratet-Torte sehr beliebt, eine dreistöckige Torte, die für das Kennenlernen, die Verlobung und Trauung steht. In diesem Jahr sei Korall eine Trendfarbe was das Äußere angeht, beliebte Füllungen seien immer noch Passionsfrucht, Himbeere und Schokolade – gerade bei dreistöckigen Torten eine beliebte Kombination.

Die Nostalgie-Torte von der Konditorei Günther.

Nicht nur Ringe und Kleider gab es zu bestaunen

Doch auch das Drum-Herum spielt an einer Hochzeit eine wichtige Rolle: Der richtige DJ, die richtige Location, die passende Deko und auch das Catering muss stimmen. Und natürlich müssen auch vorab Einladungen an alle Gäste verschickt werden. Damit auch für all das gesorgt ist, waren unter anderem die Stadthalle Alsfeld/Evotion, das Catering von Martin Jantosca, das Seehotel Michaela, Infinity Event, AS Sound&Light oder Zeit für Schönes vertreten.

Sicherlich ein Highlight auf der Hochzeit: Eine Kutsche von Fahrstall Schmelz.

Damit der schönste Tag im Leben eines Paares auch in Erinnerung bleibt, hält man diesen fest – sei es fotografisch oder sogar mit einem Video. Spotlight Fotografie, ak-photographics, Creativefoto, Eisenbarth Fotodesign, Hobby Haus Michel, Videoproduktion Schäfer oder Karo Fotografie waren hier die richtigen Ansprechpartner. Aber auch Fotoboxen, beispielsweise von Volker Schwenzfeier, Creativefoto oder der Hochzeitsfotografie Fulda, sind der aktuelle Renner auf Hochzeiten und sorgen garantiert für einige spaßige Momente.

Sogar Trauredner von „das gute Wort“ oder eine komplette Hochzeitsagentur wie die von Jennifer Reitz waren vor Ort und informierten die angehenden Brautpaare über alles, was sie rund um den Bund für das Leben wissen wollten. Auf der Hochzeitsmesse fehlte es einfach an nichts.

Weitere Eindrücke:

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Der marktgerechte Patient

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ALSFELD (ol). Heutzutage heißt es in Krankenhäusern oftmals nicht mehr „was braucht der Patient, sondern was bringt er uns“, das zeigt der Dokumentarfilm „Der marktgerechte Patient“. Der DGB-Vogelsbergkreis zeigt diesen Film am Mittwoch, den 16. Januar um 20 Uhr im Kinocenter Alsfeld. Der Eintritt ist frei.

Es gibt laut Pressemitteilung des DGB-Vogelsbergkreis bereits zahllose Berichte über skandalöse Zustände in den deutschen Krankenhäusern. Erstaunlicherweise fehlt dabei aber fast immer der Bezug auf die wesentliche Ursache dieser Zustände. Der Patient werde nicht mehr als Mensch betrachtet, dem es zu helfen gilt, sondern als einen Menschen, mit dem man etwas machen könne. Der Patient, der laut Pressemitteilung zum Mittel wird, der Patient, den man benutzt, um Erlöse zu optimieren.

Die Frage sei nicht mehr: „was braucht der Patient, sondern was bringt er uns“. Gleichzeitig durchforsten Wirtschaftsberater jede Abteilung, ob ein Vorgang nicht doch noch mit weniger Personal bewältigt werden kann. Viele Ärzte und noch mehr Pfleger-innen wollen und können in diesem System nicht mehr arbeiten, ohne selbst krank zu werden. In dieser Situation will der DGB-Vogelsbergkreis den Film „Der marktgerechte Patient“ im Kino in Alsfeld zeigen.

Alle Veranstaltungen mit diesem Film würden die Diskussion über die Ausrichtung der Gesundheit am Profit vorantreiben. Deshalb werde man nach dem Film auch gemeinsam diskutieren.

Gesundheitsminister Jens Spahn habe verkündet, 13.000 neue Pflegestellen schaffen zu wollen. Woher er diese Fachkräfte bei den Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern nehmen will, bleibe sein Rätsel. Dass mehr als 50.000 Stellen in den letzten 15 Jahren gestrichen wurden in Folge der marktgerechten Ökonomisierung und der Fallpauschalenregelung, werde dabei aber verschwiegen.

Der Film „Der marktgerechte Patient“ komme zur rechten Zeit. Er könne Volksbegehren unterstützen, Bündnisse initiieren. Er liefere Argumente auf Basis einer Ursachenanalyse für alle, die sich für eine menschenwürdige und soziale Gesundheitsversorgung für Beschäftigte und Patienten einsetzen wollen.

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„Dein Parkplatz ist größer als mein Kinderzimmer“

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ALSFELD (ol). Das Thema Parkplätze ist derzeit in Alsfeld ein heikles Thema. In der Pressemitteilung des „Alsfeld-Fremdenverkehr“, einer privaten Website für Themen wie Mobilitätsvernunft und Lebensqualität in und um Alsfeld heißt es, man gebe Autos mehr Raum als Kindern und würde durch Parkplätze kostbare öffentliche Flächen verschenken. Im Folgenden ist die Meinung  im Wortlaut zu lesen.

„Stadtraum ist knapp. Umso wichtiger ist es, dass dieser Raum gerecht verteilt wird. Beim Parkraum wird die ganze Absurdität der autogerechten Flächenaufteilung offensichtlich: Der Parkplatz für ein Auto hat eine Fläche von mindestens zwölf Quadratmetern und ist damit größer als viele Kinderzimmer. Wir geben unseren Autos mehr Raum als unseren Kindern und verschenken kostbare öffentliche Flächen, damit Menschen dort ihr ungenutztes Privateigentum abstellen können, denn Pkw stehen durchschnittlich 23 Stunden am Tag herum.

Durch die Parkraumbewirtschaftung in der Innenstadt erhalten Städte und Kommunen einen wichtigen Hebel, um den Autoverkehr zu reduzieren und für mehr Flächengerechtigkeit zu sorgen. Es ist sinnvoll, die Anzahl der Parkplätze zu verringern, um Platz für den Bau von Fußgänger- und Fahrradinfrastruktur, für Spielplätze und Grünflächen zu gewinnen. Für die verbleibenden Stellplätze sollte die Kommune Parkgebühren erheben, die dem Wert des öffentlichen Raumes angemessen sind.

Wenn Radfahrende und Zufußgehende komfortabel und sicher unterwegs sind und gleichzeitig das Autofahren unkomfortabler wird, sind mehr Menschen bereit, ihr Auto stehenzulassen. Durch eine Verschiebung hin zu Fuß- und Fahrradverkehr wird der Stadtraum effektiver genutzt und es entsteht dabei Platz zum Spielen und Flanieren.“

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Sexuelle Belästigung auf der Zugfahrt von Alsfeld nach Zell

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ROMROD (ol). Eine 25-jährige Zugbegleiterin wurde am Silvestertag nach Angaben der Polizei Opfer einer sexuellen Belästigung. Während der Zugfahrt zwischen Alsfeld und Zell-Romrod, auf der Strecke von Fulda nach Limburg, soll ein bislang unbekannter Mann die Frau unsittlich an die Brust gefasst haben. Am Bahnhof in Zell verließ der Mann den Zug, die Polizei sucht nach Zeugen.


In der Pressemitteilung der Bundespolizei Kassel heißt es, ein bislang Unbekannter soll die 25-jährige Zugbegleiterin unsittlich an die Brust gefasst haben, nachdem der Mann bei der Fahrscheinkontrolle kein Ticket vorweisen konnte und von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden sollte. Im Bahnhof Zell-Romrod verließ der Mann den Zug. Der Vorfall habe sich gegen 18.25 Uhr ereignet.

Die Polizei beschreibt den Mann wie folgt: Bei dem Unbekannten soll es sich um einen etwa 170 cm großen, dunkelhäutigen Mann gehandelt haben. Er soll schwarze, hochgestylte, krause Haare gehabt haben und mit einer weißen Daunenjacke und einer dunklen Hose (Jeans oder Jogginghose) bekleidet gewesen sein.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Wer Angaben zu dem Täter machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Telefon-Nr. 0561/81616-0 beziehungsweise der kostenfreien Service-Nr. 0800 6 888 000 oder über www.bundespolizei.de zu melden.

Hinweis der Bundespolizei: Wer Opfer oder Zeuge von Straftaten wird, sollte möglichst sofort Strafanzeige bei der Polizei stellen, um die Nutzung möglichen Videomaterials zu gewährleisten.

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Helfer zur Freude, die mit Leichtigkeit von Gott predigen

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EHRINGSHAUSEN (ol). Drei Lektorinnen und drei Lektoren durften Propst Matthias Schmidt, Dekan Dr. Jürgen Sauer und Pfarrer Thomas Harsch am vergangenen Sonntag in der Evangelischen Michaeliskirche zu Ehringshausen in ihr Amt im Evangelischen Dekanat Vogelsberg einführen. Die kleine Kirche, in der die sechs frischgebackenen ehrenamtlichen Prediger unter der Leitung von Pfarrer Harsch einen großen Teil ihrer Ausbildung absolviert hatten, war gut gefüllt: Freunde und Familienmitglieder, Gemeindeglieder und Pfarrerinnen und Pfarrer, die als Mentoren gewirkt hatten oder mit ihrer Anwesenheit ihrer Wertschätzung gegenüber dem Engagement der sechs neuen Lektoren Ausdruck verleihen wollten, waren da.

In der Pressemitteilung des Dekanats heißt es, auch Präses Sylvia Bräuning war nach Ehringshausen gekommen, genauso wie Petra Herfel-Stürz vom Förderverein für Lektorinnen- und Lektoren-, Prädikantinnen- und Prädikantenarbeit in der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau. Musikalisch rahmte Dekanatskirchenmusikerin Christine Geitl den feierlichen Gottesdienst ein.

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Harsch stellten die angehenden Lektoren Joachim Well, Jürgen Greb und Simone Harres Inhalte und Hergang ihrer Ausbildung vor. Sie berichteten von zehn Treffen in 15 Monaten, in denen sie von der Selbstvergewisserung über liturgische und theologische Inhalte bis hin zu ganz vielen praktischen Handreichungen viele Erkenntnisse gewinnen konnten und sich als „gut arbeitende Gruppe, die fest im Glauben steht“, behaupteten. Stimme, Sprechen und Lesen im Kirchenraum gehörten zu den Lerninhalten, aber auch die Psalmen im Gottesdienst und der Gottesdienst im Kirchenjahr.

Propst Matthias Schmidt und Pfarrer Thomas Harsch. Alle Fotos: Traudi Schlitt

Es ging um Kommunikationsmethoden und um Schriftlesung, Gebete und Predigt. Auch über Gottesdienste in fremden Gemeinden und Gottesdienste mit wenigen Besuchern sprach die Gruppe. Ihre Mentoren aus verschiedenen Kirchengemeinden gaben den ambitionierten Kursteilnehmern die Möglichkeit, gemeinsam Gottesdienste vorzubereiten und am Ende selbstständig zu halten, und die Pfarrer hatten viele praktische Tipps für die angehenden Lektoren, von denen diese begeistert berichteten.

Großer Dank für Leidenschaft, Engagement und Freude

Diese Begeisterung war es auch, die Propst Matthias Schmidt wahrgenommen hatte, als er zum Vorbereitungsgespräch mit den zukünftigen Lektoren gekommen war, und sie war es auch, über die er in seiner Predigt zur Amtseinführung sprach. Ausdrücklich dankte er den sechs Kursteilnehmern für ihre Leidenschaft und ihre Freude, für ihr Engagement und die Zeit, die sie in eine lange, intensive Ausbildung gesteckt hatten. In seiner Predigt folgte der Propst den Gedanken des Kabarettisten und Schriftstellers Hanns Dieter Hüsch, der auch Prädikant gewesen war, und in seinen ihm eigenen Segenswünschen mit einer Leichtigkeit über Gott gesprochen habe, ohne ihn kleinzureden.

Propst Matthias Schmidt richtete in seiner Predigt persönliche Worte an die neuen Lektoren.

Er wünschte den Lektoren, die er in ihr Amt einführen würde, dass sie auf ihre Sprache achten mögen, dass sie mit Leichtigkeit von Gott sprechen könnten, ohne sein Geheimnis zu zerreden. Schmidt riet den Laienpredigern und allen anderen ebenfalls zu Respekt vor den Gottesdienstbesuchern. Auch ihren Geheimnissen solle man Raum lassen, genauso wie den eigenen, die man selbst mit zum Gottesdienst brächte. Nicht Herren über den Glauben seien die Prediger, sondern Helfer zur Freude, wie Paulus es gesagt habe, gab der Propst den Lektoren mit auf den Weg und riet ihnen auch, die Grenzen der eigenen Worte anzuerkennen. Immer wieder wandte Schmidt sich in seiner Predigt den Lektorinnen und Lektoren zu – ihnen waren seine Worte gewidmet.

Pfarrer Harsch ging in seiner kurzen Ansprache auf die Beweggründe ein, die zu dem neuen Ausbildungskurs für Lektoren geführt hatten, unter anderem der Wunsch, auch nach der Pfarrstellenneubemessung in den nächsten Jahren weiterhin regelmäßig Gottesdienste in den Gemeinden anbieten zu können. Die sechs Kursabsolventen seien sehr gut auf ihr Amt vorbereitet und hätten während ihrer Ausbildung viel Einsatz und großes Interesse gezeigt. Von ihrer persönlichen Motivation und ihren Erfahrungen während der Ausbildung sprachen sodann die angehenden Lektoren.

Im Namen des Evangelischen Dekanats Vogelsberg dankte Dekan Dr. Sauer allen Beteiligten für ihr Engagement.

Hier lag die Betonung auf dem wertschätzenden Umgang und den Freundschaften, die entstanden sind, sowie auf der Erweiterung des persönlichen Horizontes. Schon im Vorfeld des Gottesdienstes hatten sie angegeben, Positives im Leben zurückgeben zu wollen, das Wort Gottes weitersagen zu wollen und auch die Gemeinde mit ihrem Tun zu unterstützen.

Herfel-Stürz: „Die Suche nach der Wahrheit geht weiter“

In einem feierlichen Akt führten Propst Schmidt, Dekan Dr. Sauer und Pfarrer Harsch Tanja Fröhlich, Jürgen Greb, Simone Harres, Carmen Heipel, Gernold Roth und Joachim Well in ihr Amt ein, schenkten ihnen Segenswünsche, überreichten Urkunden und Geschenke. Im Anschluss daran dankten die frischgebackenen Lektoren ihrem Ausbilder, ihren Mentoren und auch ihren Familien für die Unterstützung, die sie erfahren haben. Besonderes Lob wurde Pfarrer Harsch zuteil.

Er sei „der beste Ausbilder, den man sich wünschen könne“, hieß es, ein „leidenschaftlicher, mitfühlender, ermutigender, wohlwollender und kritischer Lehrer.“ „Es war eine ganz besondere Zeit mit ihm mit besonderen und vielschichtigen Erfahrungen für uns alle“, schloss Carmen Heipel ihre Ansprache.

Propst Matthias Schmidt, Pfarrer Thomas Harsch und Dekan Dr. Jürgen Sauer (hintere Reihe von links nach rechts) führten die neuen Lektorinnen und Lektoren in ihr Amt ein: Tanja Fröhlich, Gernold Roth, Carmen Heipel, Joachim Well, Jürgen Greb und Simone Harres (vordere Reihe von links nach rechts).

Zum Abschluss ergriff auch Dekan Dr. Sauer noch einmal das Wort. Im Namen des Dekanats dankte er allen Lektoren für ihr Engagement und lobte den Ausbilder und die Mentoren für ihr gutes und erfolgreiches Tun. Petra Herfel-Stürz sagte den neuen ehrenamtlichen Predigern die Unterstützung ihres Vereins zu und versicherte ihnen: „Die Suche nach der Wahrheit geht weiter“.

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„Ich lebe am fröhlichsten im Sturm“– Leben und Werk der Rosa Luxemburg

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ALSFELD (ol). Am 15. Januar 1919 wurde Rosa Luxemburg in Berlin von Freikorpssoldaten ermordet. Der Rosa-Luxemburg-Club Vogelsberg will anlässlich ihres 100. Todestages an das Leben und Werk einer in jeder Beziehung außergewöhnlichen Frau erinnern. Deswegen findet am 17. Januar um 19.30 im Hotel Klingelhöffer in Alsfeld die Veranstaltung „Ich lebe am fröhlichsten im Sturm“ – Leben und Werk der Rosa Luxemburg statt.


In der Pressemitteilung des Rosa-Luxemburg-Clubs Vogelsberg heißt es, im Vorwort ihrer Rosa-Luxemburg-Biografie „Im Lebensrausch trotz alledem“ schreibt die kürzlich verstorbene Annelies Laschitza: „Rosa Luxemburg gehört zu den interessantesten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Klein, dunkelhaarig, eher unauffällig, faszinierte sie durch sprechende Augen, natürlichen Charme, mitreißendes Temperament und den Geist ihrer originären Publizistik und massenwirksamen Rhetorik.“

Weiter schrieb Laschitza: „Sie sprühte vor Ideen, war außergewöhnlich gebildet, vielseitig talentiert und – ehrgeizig. Das ermöglichte es ihr, sich als emanzipierte Frau zu behaupten, ohne an Situationen der Ohnmacht und persönlichen Niederlagen zu zerbrechen. Ihr Wunsch nach einer Familie blieb unerfüllt.“

Rosa Luxemburgs Leben sei aufreibend und konfliktreich gewesen. Sie habe für eine bessere Welt gekämpft. Ihr Ideal sei ein Sozialismus gewesen, der vom Volk mitgestaltet werde, auf uneingeschränkter Freiheit und Demokratie basiere und einen dauerhaften Frieden garantiere.

Hat uns Rosa Luxemburg heute noch etwas zu sagen? Welche ihrer Gedanken und Taten wirken nach? Was würde sie der linken Bewegung in Deutschland heute ins Stammbuch schreiben? Dr. Jörn Schütrumpf ist Historiker und leitet die Fokusstelle Rosa Luxemburg bei der gleichnamigen Stiftung in Berlin. Er wird das Leben und Werk dieser außergewöhnlichen Frau näher bringen.

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Zum Jahresbeginn ein Meilenstein gefeiert

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ALSFELD (ol). Gleich mit Beginn des neuen Jahres feierte Heinrich Hermenau aus Eifa seinen 95. Geburtstag. Stadtrat Heinrich Muhl und Ortsvorsteher Rainer Feldpusch gratulierten dazu dem Geburtstagskind im Namen von Bürgermeister Stephan Paule und der städtischen Gremien der Stadt Alsfeld.

In der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld heißt es, Heinrich Hermenau wuchs als Sohn des Bergmanns Otto Hermenau in Borbeck bei Essen auf. Nach dem Besuch der Volksschule begann er dort in 1938 eine Tischlerlehre, die er allerdings kriegsbedingt abbrechen musste. Im Krieg wurde Heinrich Hermenau als Signalgast auf Deck mehrerer Frachtschiffe der Handelsmarine – die Kohle, Erz- und Kriegsgüter zwischen Deutschland und Norwegen transportierten – eingesetzt. Nachdenklich rückblickend auf diese Zeit führte Heinrich Hermenau aus: „Drei Frachter auf denen ich diente sanken nach Torpedobeschuss durch U-Boote, meine immer aufmerksamen Schutzengel müssen dafür verantwortlich gewesen sein, dass ich das überleben durfte“.

Nach Kriegsende und zweijähriger Kriegsgefangenschaft in Belgien arbeitete Hermenau zunächst in Flensburg in einer Fischerei und einer Emaillefabrik. 1949 heiratete er dort seine Ehefrau Lieselotte und es stellte sich der erste Familiennachwuchs ein.

Um mehr Geld zu verdienen und seine Familie ernähren zu können, zog er 1952 um nach Bönen im Kreis Unna. Dort wurde Seemann Hermenau dann zum Bergmann. 23 Jahre baute er dort in der Zeche Königsborn – 1000 Meter unter der Erde – Steinkohle ab. Bei der Erinnerung an die Bergmannszeit kommen Heinrich Hermenau die folgenden leise Worte über seine Lippen: „Wer unter Tage einfach so darauf los gearbeitet hat, der hat das nicht überlebt. Man musste immer erst nachdenken, wie man was am besten bewältigt und dann danach die Arbeit auch stets besonnen ausführen.“

„Wir Kinder mussten alle 14 Tage die Lohntüten vom Vater vorm Zechenschacht abholen, dabei hatten wir es schwer, den eigenen Vater zu finden. Alle Bergleute sahen gleich aus, sie waren rabenschwarz, nur ihre Augenpartien stachen weiß hervor“, erklärte Sohn Dieter. Die letzten Jahre vor seiner Rente – von 1975 bis 1986 – arbeitete er als Materiallagerverwalter bei der Firma Oevermann in Bönen. 1989 zog Heinrich Hermenau dann mit seiner Ehefrau Lieselotte von Bönen nach Eifa in das Haus seines Sohnes.

Heinrich Hermenau ist Vater zweier Töchter und zweier Söhne, ist Großvater von neun Enkelkindern und hat mittlerweile fünf Urenkel. Auch nach dem Tode seiner Ehefrau Lieselotte in 2015 bestreitet er seinen Haushalt im Wesentlichen immer noch alleine. Sein Lebensmotto: „Mit Kopf und Geduld lässt es sich lange aushalten“ hat sich bewahrheitet. In seinem Fall darf man wohl aber auch sagen, dass ihm Gesundheit und Schutzengel im Leben immer bei Seite standen.

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Auf einen Plausch mit Bürgermeister Stephan Paule

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ALSFELD (ol). Der Alsfelder Bürgermeister Stephan Paule bietet den Bürgern der Stadt immer wieder die Gelegenheit, sich mit ihm über diverse Themen innerhalb der Bürgersprechstunde auszutauschen. Auch jetzt findet wieder eine Sprechstunde statt. Genauer: Am 10. Januar für zwei Stunden von 16 Uhr bis 18 Uhr.

In der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld heißt es, alle Alsfelder Bürgerinnen und Bürger können einmal monatlich zur Bürgermeister-Sprechstunde kommen. Die genauen Termine werden im Veranstaltungskalender auf der Homepage der Stadt Alsfeld veröffentlicht.

Als organisatorischer Hinweis: Ein barrierefreier Zugang kann für Rollstuhlfahrer nach vorheriger Anmeldung unter der Rufnummer 06631/182100 im Bürgerbüro sichergestellt werden.

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Lange Nacht zum Ferienabschluss

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ALSFELD (ol). Die Ferien neigen sich dem Ende entgegen, bald hat der Alltag Kindergartenkinder, Schüler und Eltern wieder im Griff. Zum Ferienabschluss lädt das Alsfelder Erlenbad am kommenden Samstag, 12. Januar, Groß und Klein zu einer langen Nacht ins Hallenbad, in die Sauna und in die Salzgrotte ein.


In der Pressemitteilung des Alsfelder Erlenbads heißt es, schwimmen, plantschen, springen, saunieren, schwitzen, abkühlen, Seeluft atmen und entspannen, bis um 1 Uhr nachts. Los geht es um 16.30 Uhr mit der Gruselsalzgrotte, bei der für Kinder Gruselgeschichten vorgelesen und Kriminalrätsel gemeinsam gelöst werden. Der Eintrittspreis für diesen Abend ist unverändert – einfach Tagesticket für Sauna oder Hallenbad ziehen.

Übrigens: Auch die BikiniBar und das Seecafé haben an dem Abend lange geöffnet, so muss keiner hungern. Mehr noch, auch das WinterQuartier auf der Terrasse am Erlenteich hat an dem Tag das erste Mal ab 15 Uhr bis in den Abend hinein geöffnet, so könnte die lange Nacht auch schon dort mit frischen Waffeln, Kleingebäck, Fettebroten, Grillwürstchen oder Heißgetränken starten, bevor man aus der Kälte in die entspannende Wärme geht.

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Wellewerk in Alsfeld nimmt am Freitag wieder Arbeit auf

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ALSFELD (jal). Im Werk von Wellemöbel in Alsfeld sollen die Bänder wieder anlaufen. Wie ein Mitarbeiter gegenüber OL bestätigte, soll am Freitag das erste Mal im neuen Jahr wieder gearbeitet werden. Der Insolvenzverwalter des Betriebs mit Hauptsitz in NRW äußert sich inzwischen optimistisch.


Regulär hätte die Arbeit in Alsfeld nach den üblichen Betriebsferien schon am 2. Januar weitergehen sollen. Doch die Mitarbeiter kamen in eine ungeheizte Arbeitsstätte. Produziert werden konnte nicht, es war immer noch kein Leim da. Der vorläufige Insolvenzverwalter des Unternehmens, der Düsseldorfer Anwalt Frank Kebekus, ließ zu diesem Zeitpunkt eine Anfrage von OL unbeantwortet.

Jetzt meldet die Neue Westfälische unter Berufung auf ihn, dass im Stammwerk von Wellemöbel in Bad Lippspringe die Arbeit weiter gehen soll. Bei den dort zu Welle gehörenden Unternehmen sollen von insgesamt 342 Mitarbeitern Stand Anfang Dezember noch etwa 200 bereit sein, weiterzuarbeiten.

Arbeit soll am Freitag wieder aufgenommen werden

Ein Mitarbeiter von Welle in Alsfeld bestätige OL, dass auch dort am Freitag die Produktion wieder anfahren solle. Vor Weihnachten waren etwa noch 65 Mitarbeiter dort beschäftigt, der Mitarbeiter rechnet damit, dass etwa 45-50 Kollegen da sein werden, um die Arbeit wieder aufzunehmen. Kebekus geht dem Bericht nach von einer Sogwirkung aus, die der Weiterbetrieb auf die Bereitschaft der zögernden Belegschaft habe, die Umstände der Sanierung zu akzeptieren. „Es werden noch mehr werden, wenn andere sehen, dass es weitergeht“, sagte er.

Wer dazu bereit ist, muss jedoch eine schwere Entscheidung treffen und eine sogenannte Abtretungserklärung unterzeichnen. Damit verzichtet er auf einen Teil des seit September nicht gezahlten Lohns. Im Gegenzug stelle der Insolvenzverwalter die Zahlung eines Insolvenzgeldes für die Monate Dezember, Januar und Februar sicher, heißt es in der Neuen Westfälischen.

Kurz vor Weihnachten berichtete die Zeitung noch, Anwalt Kebekus beurteile die Chancen auf eine erfolgreiche dritte Insolvenz des Unternehmens als „sehr schwierig“. Mittlerweile hat sich die Meinung des vorläufigen Insolvenzverwalters offenbar geändert. „Die Auftragslage ist ziemlich gut“, wird der nun von dem Blatt zitiert. Und: „Die Situation ist alles andere als aussichtslos.“

Bei bestimmten Büromöbeln sei Welle Marktführer, der Name des Unternehmens stehe offenbar im deutschen Markt und darüber hinaus für Qualität. Ihm sei sei gelungen, „vier, fünf“ Verträge abzuschließen, „Und wir haben erst mal nur bei den großen Kunden nachgefragt“, sagte er dem Bericht nach weiter.

Weiteres Gespräch in Aussicht

Zudem berichtete der Anwalt, er habe mit einem Investor gesprochen, ein weiteres Gespräch solle bald folgen. Je mehr Geldgeber es gebe, desto höher seien die Chancen für ein ordentliches Insolvenzverfahren. Mögliche Investoren würden die Strukturen der Firma bestimmen können. Am 1. März sei Stichtag für den Sanierungsplan, in dem der zukünftige Aufbau der Firma – und damit wohl auch die Zukunft des Wellewerks in Alsfeld – erkennbar sein müsse.

Ein Mitarbeiter des Werks in Alsfeld hatte kürzlich im Interview mit OL dem Management der Firma die Schuld an der erneuten Schieflage der Firma gegeben. „Die Schuld liegt ganz klar beim Management in Bad Lippspringe bei Paderborn. Welle-Möbel hat bereits zwei Insolvenzen hinter sich. Nach jeder Insolvenz wurde die Vielfalt in der Produktpalette reduziert. Wir haben Möbel zum Beispiel in weniger Farben produziert, das hat der Firma gutgetan, die Stückzahlen stiegen. Als es dem Unternehmen besser ging, wurde die Vielfalt wieder erhöht – und das hat wieder zur Schieflage geführt. Das haben wir Mitarbeiter ganz klar so gemerkt“, hatte er gesagt.

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Sternsinger bringen Segen ins Alsfelder Rathaus

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ALSFELD (akr). Sie singen, spenden Segen und sammeln Geld für den guten Zweck: „Von den Kindern, für die Kinder“ unter diesem Motto ziehen 22 Sternsinger an diesem Wochenende durch Alsfeld. Am Freitagvormittag machten sie Halt im Alsfelder Rathaus.


Schon vor dem Alsfelder Rathaus lag der Duft von Weihrauch in der Luft, der sich durch das komplette Fachwerkhaus zog. Der Grund dafür: Die Sternsinger waren zu Gast beim Rathauschef Stephan Paule, um zu singen, Segen zu spenden und Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Los ging es mit dem Segensspruch, anschließend gab es die erste Gesangseinlage.

Die erste Gesangseinlage gab es im Vorzimmer des Rathauschefs. Fotos: akr

„Als Sternsinger muss man nicht katholisch sein. Wir haben auch evangelische Kinder und zwei muslimische dabei“, erklärt Lisa-Marie Jöckel von der Jugendzentrale der katholischen Kirche (Bdkj). Der jüngste Sternsinger in diesem Jahr: Der vierjährige Samuel.

Nach dem Singen ging es in das Rathauszimmer, um sich bei warmen Kakao ein wenig aufzuwärmen. Gemeinsam sangen sie noch ihr Lieblings-Lied  „Wir bauen Brücken“ bevor sie sich wieder auf den Weg machten. „Wir haben viele Besuche auf unserer Liste, deswegen haben wir die Kinder in vier Gruppen aufgeteilt“, erklärt Jäckel.

Im Zimmer von Bürgermeister Stephan Paule gab es warmen Kakao.

Die inzwischen 61. Aktion des Dreikönigssingen steht in diesem Jahr unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!“. Das gesammelte Geld kommt Kindern mit Behinderung in Peru zugute. Ihnen solle durch gezielte Förderung eine gute schulische Bildung ermöglicht werden. „Wir hoffen, dass wir in diesem Jahr den Rekord vom letzten Jahr überbieten“, sagt Jäckel. Stolze 4.050 Euro kamen 2018 zusammen. Bis Sonntag sind die Sternsinger noch in und rund um Alsfeld unterwegs.

Weitere Eindrücke:

OL-Sternsinger (3 von 9)
OL-Sternsinger (2 von 9)
OL-Sternsinger (1 von 9)
OL-Sternsinger (8 von 9)
OL-Sternsinger (6 von 9)
OL-Sternsinger (4 von 9)

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Missys große Chance auf ein neues Zuhause

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ALSFELD (ol). Es ist Tradition geworden bei Oberhessen-live: Der Samstagmorgen gehört den Tieren des Alsfelder Tierheims, die über diesen Weg ein neues Zuhause suchen. Dieses Mal ist die Katze Missy dran, die hier ihre große Chance ergreift und ein neues, liebevolles und katzenfreundliches Zuhause für sich sucht.


In der Beschreibung des Alsfelder Tierheims heißt es, Missy sei aus einem anderen Tierheim übernommen worden, wo sie drei Jahre lang war – ohne Aussicht auf Vermittlung. Im Alsfelder Tierheim bekomme sie jetzt die große Chance auf das passende, tolle Zuhause. Missy sei eine „wilde Katze“. Sie habe ihr Leben vor dem Tierheim in Freiheit verbracht und nur wenn sie wollte, die Nähe von Menschen gesucht. Wer Erfahrung mit wilden Katzen hat, für den sei Missy die richtige Katze.

Sie sei im Tierheim unheimlich aufgeschlossen, kommentiere alles sofort wenn man ins Zimmer kommt und freue sich immens über Leckereien wie Hühnchen oder Rinderhack. Sie streicht um die Beine und reibt das Köpfchen am Menschen. Man dürfe sie aus der Hand füttern und sie kommt sogar ganz nah an einen ran und setzt sich hin. Habe sie keine Lust mehr, dann gehe sie in ihr Körbchen und drehe einem den Rücken zu. Mittlerweile darf man sie kurz am Kopf streicheln und sie mag es auch.

Über Augenkontakt kommuniziert Missy mit den Menschen. Foto: Tierheim Alsfeld

Probiert man allerdings über den Rücken zu streichen, dann faucht sie sogleich und droht, beruhigt sich aber auch sehr schnell wieder. Auch sollte man ihr nicht die Hand ohne Leckerlies hinhalten, denn dann haue sie danach und faucht kurz. Sie kommuniziere mit dem Menschen sehr stark mit ihren Augen und sei eine unheimlich gute Zuhörerin.

Das optimale Zuhause für Missy sieht wie folgt aus: Bestenfalls wohnen nur zwei Personen in einem Haus im Grünen ohne viel Lärm und Getümmel. Dort kann sie nach Eingewöhnungszeit ihren Freigang dann selbst bestimmen und ihr Katzenleben neben den Menschen leben denn sie sei eher eine Einzelgängerin. Jede weitere Entwicklung von ihr sollte einfach mit Freude zur Kenntnis genommen werden, aber niemals sollte man sie zu irgendetwas zwingen. Sie selbst bestimme ihre nächsten Schritte.

Mittlerweile habe Missy eine Vertrauensperson gefunden, die mit ihr schmust und zu der sie auch auf den Schoß kommt. Mit der nötigen Zeit und Geduld, werde man mit Mitssy eine selbstbewusste, eigenständige und tolle Katzendame haben. Man dürfe sich am Anfang eben nicht von ihr abschrecken lassen, denn wie man sieht, lohne es sich die Zeit zu investieren.

Katze Missy lässt sich gerne streicheln, allerdings nicht am Rücken. Foto: Tierheim Alsfeld

Möchten Sie Missy kennen lernen? Dann kontaktieren Sie gern direkt die Katzenflüsterin des Alsfelder Tierheims Corinna Hoser unter der Nummer 0170/9357157, die mit Ihnen einen Termin zum Kennenlernen vereinbart.

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Was isst der Nikolaus am liebsten?

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ALSFELD (ol). Was isst der Nikolaus am liebsten? Um das herauszufinden spielten über 30 Kinder und Jugendliche aus dem katholischen Dekanat Alsfeld auf dem Adventswochenende vom 7. bis 9. Dezember 2018 im Reinhold-Juling-Haus in Nösberts-Weidmoos ein Geländespiel mit allerlei Stationsaufgaben wie Nüsse-Wettknacken, Adventsquiz oder Schubkarren-Transport.


In der Pressemitteilung des Bdkj heißt es, da die Kinder und Jugendlichen so eifrig mitmachten und viele Goldtaler und Geschichts-Schnipsel sammelten, die abends zu einer Adventsgeschichte zusammengelegt wurden, verriet der Nikolaus abends dann ganz stolz seine Lieblingsnachspeise: Eis mit heißen Himbeeren. Nach dem Abendessen gab es diese dann auch prompt.

Auch Weihnachtskugeln wurden gebastelt. Foto: Kathrin Landwehr

Neben dem Geländespiel erlebten die Kinder noch vielerlei andere schöne Programmpunkte wie zum Beispiel Advents- und Kennlernspiele am ersten Abend, sowie verschiedene kreative Workshops wie Weihnachtskugeln basteln, Fackeln herstellen, Plätzchen backen und Holzschmuck für den Christbaum sowie eine Nachtwanderung.

Ein fester Bestandteil des Wochenendes ist der gemeinsame Gottesdienst. Organisiert wird das alljährlich stattfindende Adventswochenende vom Bdkj Alsfeld und den Pfadfindern aus Lauterbach/Schlitz. Kontakt: Bdkj/Katholische Jugendzentrale Alsfeld unter der Telefonnummer 06631 / 77 651 12 oder auf der Internetseite.

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Neue Ära in der katholischen Dekanatsjugendarbeit

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ALSFELD (ol). Der Herbst 2018 hatte es für die Jugendarbeit des katholischen Dekanats Alsfeld in sich: Nach 30 Jahren wurde die langjährige Sekretärin und Wegbegleiterin der Katholischen Jugendzentrale/Bdkj Alsfeld, Renate Kern, in den Ruhestand verabschiedet.


In der Pressemitteilung des Bdkj heißt es, von Anfang an war Renate Kern mit dabei und hat als Verwaltungskraft die katholische Dekanatsjugendstelle mit aufgebaut. Ihre Tätigkeit war für sie stets mehr als ein Bürojob, wenn nicht sogar ihre Berufung. Kinderfreizeiten organisieren, die Finanzen im Blick haben, Jugendveranstaltungen vorbereiten, Kontaktpflege und vieles mehr – Immer wieder zeigte sich ihre Leidenschaft für die Jugendarbeit und ihr großes Herz für Kinder und Jugendliche.

Verabschiedung von Sekretärin Renate Kern. Fotos: Kathrin Landwehr

Eine Hauptaufgabe bestand auch darin, die Belegung des Selbstversorgerhauses Reinhold-Juling-Haus in Nösberts-Weidmoos zu pflegen und das Haus für Gruppen zur Verfügung zu stellen. Dem ehrenamtlichen Renovierungskreis „Juling-AK“, dem Renate Kern sowie ihr Ehemann Günter Kern und zwei weitere Ehrenamtliche angehören, ist es zu verdanken, dass es das Selbstversorgerhaus überhaupt noch gibt. Seit über 10 Jahren renovieren sie kontinuierlich alles, was inner- und außerhalb des Hauses anfällt.

Mit der Dekanatsjugendarbeit immer verbunden

Wie Renate Kern in ihrem Abschiedsgruß deutlich machte, werde sie mit der Dekanatsjugendarbeit immer verbunden bleiben und stehe als Unterstützung jederzeit zur Verfügung, falls sie gebraucht werde. Neue Sekretärin in der Katholischen Jugendzentrale ist nun Bianca Eichenauer.

Verabschiedet wurde auch Kaplan und Pfarradministrator der Pfarrgruppe Alsfeld-Homberg, Frank Blumers, der im Rahmen des BDKJ seit Herbst 2016 als Dekanatsjugendseelsorger tätig war und seitdem verschiedene Freizeiten, Jugendgottesdienste und Kinder- und Jugendveranstaltungen mit organsiert und begleitet hat.

Neuer Bdkj seit Herbst 2018.

Der Bdkj dankte dem Mainzer Fußballfan mit einem großen Geschenkkorb gefüllt mit allerlei Leckereien für einen gelungenen Fußballabend. Ebenso verabschiedet wurde Jasmin Schmidt, die sich seit vielen Jahren tatkräftig und mit viel Kreativität und Elan im BDKJ engagiert hat. Neuer Dekanatsjugendseelsorger ist nun Kaplan Alexander Rothermel aus der Pfarrgruppe Alsfeld-Homberg.

In den Bdkj neu gewählt beziehungsweise in ihrem Amt bestätigt, wurden im Herbst auch mehrere Jugendliche, die nun für die kommende Zeit den Bdkj bilden und zusammen mit ihrer Dekanatsjugendreferentin Kathrin Landwehr für die Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat Alsfeld zuständig sind.

Neben verschiedenen Freizeiten (Taizéfahrt, Kinderfreizeit, Adventswochenende), Jugendgottesdiensten, Gründonnerstagsnacht und vielem mehr ist die 72-Stunden-Aktion im Jahr 2019 die Hauptaktion des Bdkj. In drei Tagen stellen Jugendliche und junge Erwachsene an verschiedenen Orten des Dekanats für andere ein soziales Projekt auf die Beine und versuchen damit, die Gesellschaft ein Stückchen besser zu machen. Kontaktdaten und Infos zur Dekanatsjugendarbeit gibt es auf der Homepage des bdkj Alsfeld.

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Einen Nachmittag lang in Erinnerungen schwelgen

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ALSFELD (ol). Ein Blick zurück heißt es traditionell zum Jahresanfang im Erzählcafé im Freiwilligenzentrum. Am kommenden Dienstag, den 15. Januar führt die Zeitreise 30 Jahre zurück, ins Jahr 1988. Eine Zeit, die Protest, Demonstrationen und Widerstand auslöste.


Es war das Jahr, in dem vor allem Müll die Gemüter im Vogelsberg bewegte, Fremdmüll aus dem Kreis Marburg-Biedenkopf, der auf der neuen Kreisdeponie am Bastwald gelagert werden sollte und viel Protest, Demonstrationen und Widerstand auslöste. Weiter heißt es in der Veranstaltungsankündigung, es waren bei weitem aber nicht die einzigen Ereignisse, die seinerzeit für Gesprächsstoff sorgten. Die Zukunft der Brauerei und die Verhandlungen mit der Licher Brauerei beschäftigte die Alsfelder ebenso wie die Frage, wer neuer Chef der Albert-Schweitzer-Schule wird.

Die Krankenpflegeschule nahm ihre Arbeit auf, am Rande der Erlen wurde das neue Sportzentrum eingeweiht und seit dem August 1988 ist vielen Alsfeldern der Weg zur Bauschuttdeponie in Billertshausen vertraut, die in Betrieb genommen wurde. Und mitten in der Stadt wurde im Sommer ein kleines Jubiläum gefeiert: Das zehnte Stadt- und Heimatfest. Schlagzeilen, die längst Lokalgeschichte sind.

Matthias Nicolai, Lokalhistoriker aus Passion und Autor zahlreicher Bücher zur Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung, hat sie in den alten Zeitungsbänden entdeckt und zusammengetragen. Wie in den vergangenen Jahren lädt sein historischer Jahresrückblick die Besucher ein, im Erzählcafé einen Nachmittag lang in Erinnerungen zu schwelgen. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr, der Eintritt ist wie immer frei und um Spenden wird gebeten.

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Alsfelder Konzertchor startet neues Projekt

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ALSFELD (ol). Musik aus England hat sich Chorleiter Thomas Walter als neues Projekt für den Alsfelder Konzertchor vorgenommen. In Zeiten, in denen die Politik wegen des Brexits hauptsächlich Negativ-Schlagzeilen produziert, ist es ihm ein Anliegen, an den kulturellen Reichtum Großbritanniens am Beispiel faszinierender Musikstücke von der Insel zu erinnern.


In der Pressemitteilung des Alsfelder Konzertchors heißt es, so spannt das Programm der nächsten Monate den Bogen von Madrigalen, mehrstimmigen Vokalstücken, über das Wohl und Wehe der Liebe von Thomas Morley, über volksliedhafte Ohrwürmer wie Should auld acquaintance und Morning has broken bis zu Stücken eines der wichtigsten englischen Vertreter zeitgenössischer Chormusik, John Rutter.

Wer Lust hat mitzusingen, ist herzlich zur ersten Probe am kommenden Dienstag, 15. Januar um 20 Uhr in die Aula der Albert-Schweitzer-Schule, Schillerstraße 1, eingeladen.

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Einbruch ins Alsfelder Erlenbad

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ALSFELD (ol). Zwei unbekannte Täter brachen am frühen Sonntagmorgen gegen 4.50 Uhr ins Erlenbad in Alsfeld ein. Wie die Einbrecher in den Eingangsbereich gelangen konnten, ist derzeit noch unklar.


In der Polizeimeldung heißt es, sie öffneten gewaltsam zwei Kassenautomaten und erbeuteten aus den Automaten Bargeld in nicht bekannter Höhe. Einer der Täter soll circa 35 Jahre alt gewesen sein. Er habe eine korpulente Figur und trug einen dunklen Vollbart. Bekleidet soll er mit einer roten Schildkappe, einer weißen Hose, einem weißen T-Shirt sowie einer schwarzen Lederjacke und schwarzen Schuhen gewesen sein.

Der Komplize soll etwa 25 Jahre alt gewesen sein und ein ausländisches Aussehen gehabt haben. Er trug ebenfalls einen dunklen Vollbart und hatte kurze, schwarze Haare. Angezogen war er mit einer schwarzen Hose, einem braunen Shirt sowie einer roten Jacke und schwarz/weißen Schuhen.

Hinweise zu der Straftat erbittet die Kriminalpolizei Alsfeld unter der Rufnummer (0 66 31) 97 40 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de/onlinewache.

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