Quantcast
Channel: Alsfeld – Oberhessen-Live
Viewing all 2835 articles
Browse latest View live

Alsfelder Serienstraftäter in Haft

$
0
0

ALSFELD (ol). Fahndungserfolg für die Alsfelder Polizei: Einer Zivilstreife gelang es am vergangenen Sonntag einen Serienstraftäter festzunehmen. Auf das Konto des 28-Jährigen gehen über 50 Straftaten. Der Alsfelder sitzt derzeit in Untersuchungshaft.

In der Pressemitteilung der Polizei heißt es, einer Zivilstreife ist es gelungen am vergangenen Sonntag einen Serienstraftäter festzunehmen. Dem 28-Jährigen werden zahlreiche Straftaten, überwiegend Ladendiebstähle und Sachbeschädigungen, vorgeworfen. Nach Verkündung des Haftbefehls brachte ihn die Polizei in eine hessische Untersuchungshaftanstalt, wo er nun auf seine Hauptverhandlung wartet.

Der Alsfelder hatte erst vor einem knappen Jahr eine Haftstrafe abgesessen. Seitdem besteht gegen ihn in über 50 neuen Fällen dringender Tatverdacht. Aus diesem Grund hatte die Staatsanwaltschaft Gießen Untersuchungshaftbefehl wegen Wiederholungsgefahr beantragt. Das Amtsgericht Gießen folgte diesem Antrag und erließ Ende Juni den Haftbefehl.

Der Beitrag Alsfelder Serienstraftäter in Haft erschien zuerst auf Oberhessen-Live.


„Der Schlüssel zum Erfolg ist die Muskulatur“

$
0
0

ALSFELD (ol). „Es wird ganz anders werden, als sie denken. Sie werden überrascht sein.“ Dr. Peter Hien versprach nicht zu viel zu Beginn seines Vortrags über „Gewichtsreduktion und Training“. Knapp anderthalb Stunden referierte er kurzweilig, aber sehr informativ im Rahmen der Vortragsreihe des Krankenhaus-Fördervereins über das Abnehmen. 

In der Pressemitteilung des Alsfelder Krankenhauses heißt es, Studien zeigen, dass sie Menschen, die Muskulatur aufgebaut haben, geistig und körperlich gesund bleiben. Taichi und Tanzen seien ideal, um Muskeln aufzubauen. „Der Schlüssel zum Erfolg ist die Muskulatur“, sagte Dr. Hien. Und die entstehe nur, „wenn es weh tut“. Beim Sport, beim Training, müsse man an die Grenzen gehen. Das würde sich mehrfach auszahlen: Menschen mit Muskulatur würden weit weniger an Herzerkrankungen, an Diabetes, Depressionen, Demenz oder Schlaganfällen leiden. Auch das Krebsrisiko könne laut Dr. Hien um etwa 50 Prozent gesenkt werden.

Wer Muskulatur aufbauen will, der betreibe Muskeltraining und Ausdauersport. Bei 20 Kilometer Radfahren verbrauche man gerade einmal 500 Kalorien, neun Kilometer Skillanglauf entsprechen 630 Kalorien. Wenn man das in Brötchen ausdrückt bedeute das: Für eine Stunde leichtes Joggen kann man sich zwei „leere“ Brötchen gönnen. „Es ist weniger als man denkt, aber man muss es trotzdem tun“, sagte der Mediziner. Es gehe darum, dass sich der Stoffwechsel ändert.

Zahl der Übergewichtigen steigt

Thematisch ging es dann in seinem Vortrag an das Fettgewebe. Die Muskulatur gleicht die Nachteile von Fettgewebe aus, reduziere den Fettanteil im Körper und Gewebe. Über die Hälfte der Erwachsenen seien übergewichtig, 2030 würden es 70 Prozent sein. Als Ursachen für die vielen Pfunde zählte Hien unter anderem mangelnde Bewegung, die ständige Verfügbarkeit von Lebensmitteln, Süßes, Alkohol, Fleisch und Wurst, aber auch depressive Verstimmung oder Medikamente auf. Wenn zu viel Fett im Körper ist, steige das Risiko, einen Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs oder frühe Demenz zu bekommen.

Wer das Fett bekämpfen will, der soll laut Dr. Hien auf die typischen Diäten aus den Frauenzeitschriften verzichten. „Da bleibt das Fett und die Muskeln verschwinden.“ Zudem führt der Jo-jo-Effekt dazu, dass man später noch mehr Pfunde auf den Rippen hat. Besser hingegen ist es, langsam und stetig abzunehmen, etwa fünf Kilogramm im Jahr. Parallel dazu solle man Muskeln aufbauen.

Eine ganze Reihe von Ernährungstipps hatte der Chefarzt des Krankenhauses parat. Eindringlich warnte er dabei vor den „billigen Fetten“, also vor billigem Palm- oder Kokosfett, das sich vor allem in Fast-Food-Gerichten oder auch in billigen Keksen und Kuchen aus dem Supermarkt findet. „Es schmeckt erst mal gut, weil es auf die Geschmacksnerven geht“, berichtete Hien. Aber die schlechten Fette lagern sich in den Gehirnhäuten ein, verschlechtern deren Funktion und „das Hirn schreit nach mehr, sobald der Spiegel sinkt“. Eine Situation, die die meisten kennen – aus den paar Chips, die man essen wollte, ist dann doch die ganze Packung geworden.

Fleischverbrauch reduzieren

Stark reduziert werden soll laut Dr. Hien vor allem auch der Fleischverbrauch, stattdessen sollte man auf Gemüse, auf Soja, Nüsse und Kerne, Hülsenfrüchte auf Milch und auf Eier umstellen. „Viel Fleisch kostet Leistung und baut Muskulatur ab.“ Im Durchschnitt isst jeder Deutsche 1700 Gramm Fleisch in der Woche, laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung würden 300 Gramm pro Woche ausreichen.

Damit die Ernährungsumstellung oder der Verzicht nicht so schwer fallen, riet Dr. Hien dazu, sich selbst zu stärken: Man kann Intervallfasten (zum Beispiel zwischen 16 Uhr und 7 Uhr nichts essen), man kann sich eine sinnvolle Aufgabe, ein Engagement suchen, ebenso neue Leidenschaften und Aufgaben oder Sport-Bewegung-Training. Und der abschließende Tipp: Einen Naschtag pro Woche einplanen, das helfe, die anderen Tage zu überstehen. „Sie sehen, das Thema hat ganz viel mit der Psyche zu tun“, war das Fazit des Referenten.

Der Beitrag „Der Schlüssel zum Erfolg ist die Muskulatur“ erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Brot, Wurst, Käse und Co. auf dem Marktplatz

$
0
0

ALSFELD (ol). Am Samstag findet wieder der Spezialitäten- und Bauernmarkt in Alsfeld auf dem Marktplatz statt. Zwischen 10 Uhr und 15 Uhr bieten verschiedene Händler ihre Waren an, von Bauernbrot über Käse, Wurst, Wolle und Wein.

Außerdem bietet das Tourist Center laut Pressemitteilung der Stadt ab 11 Uhr eine offene Stadtführung an, bei der jeder Interessierte einiges zur Geschichte der Stadt erfahren kann. Die Teilnahmegebühr für den Rundgang beträgt fünf Euro.

Der Beitrag Brot, Wurst, Käse und Co. auf dem Marktplatz erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Ein großes „Weltenkinder“ Sommerfest

$
0
0

ALSFELD (ol). Mütter vieler in Alsfeld lebender Nationen treffen sich jeden Dienstag im katholischen Pfarrzentrum zum interkulturellen Mutter-Kind-Café „Weltenkinder“. Zum großen Sommerfest vor den Ferien waren auch die Familien eingeladen. Insbesondere die älteren Kinder nutzen das, um die Weltenkinder einmal kennenzulernen, und auch einige deutsche Gäste nahmen daran teil.

So feierten laut Pressemitteilung des Evangelischen Dekanats insgesamt 30 Frauen, Kinder und Jugendliche gemeinsam mit den haupt- und ehrenamtlichen Betreuerinnen nicht nur den Abschluss eines schönen halben Jahres, sondern auch den Geburtstag eines kleinen Gastes, der sogar ein Ständchen auf dem Saxofon gespielt bekam. Alle Frauen hatten Essen nach Rezepten aus ihren Heimatländern mitgebracht. Ein buntes Buffet wartete also darauf entdeckt zu werden. Nach dem gemeinsamen Frühstück konnten die Kinder drinnen und draußen spielen, während die Mütter anfingen zu tanzen – die ausgelassene Stimmung habe gezeigt, wie wohl sich die Frauen in dieser Gruppe fühlen.

Gemeinsames Essen verbindet Kulturen – so auch das Frühstück des interkulturellen Mutter-Kind-Treffs Weltenkinder. Foto: Medienrehvier, Anna Janzen

Eine kleine Weile müssen sie darauf nun verzichten: Bis zum Ende der Sommerferien pausiert auch der Treff der Weltenkinder. Am 7. August gehe es wie gewohnt um 10 Uhr weiter. Und schon zum zweiten und dritten Treffen nach den Ferien kündet Molortuya Bodigerel-Köhler, Hauptamtliche des Evangelischen Dekanats Alsfeld, zwei interessante Informationsveranstaltungen an: Jeweils am 14. und am 21. August gibt es eine Unterweisung in Erster Hilfe für Babys und Kleinkinder.

Der Beitrag Ein großes „Weltenkinder“ Sommerfest erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Missy sucht katzenerfahrene Menschen

$
0
0

ALSFELD (ol). Das Tierheim Alsfeld sucht auch an diesem Wochenende wieder in Zusammenarbeit mit Oberhessen-live nach einem Zuhause für einen ihrer Schützlinge. Eine Bereicherung für alle katzenerfahrenen Menschen stellt Missy dar, zu der eine ruhige Familie ohne Kinder passt.

In der Pressemitteilung des Tierheims heißt es, Missy ist eine „wilde Katze“, die ihr Leben vor der Zeit im Tierheim in Freiheit verbracht hat. Die Nähe zu Menschen habe sie nur gesucht, wenn sie es auch wollte. Wer Erfahrung mit wilden Katzen hat, für den sei Missy die richtige Katze. Sie sei ihm Tierheim unheimlich aufgeschlossen, kommentiere alles sofort wenn man ins Zimmer kommt und freue sich immens über Leckereien. Man könne sie aus der Hand füttern und würde ganz nah an den Menschen kommen. Doch wenn sie keine Lust mehr hat, dann dreht sie sich einfach um und geht in ihr Körbchen. Wenn man sie versucht anzufassen, sie das allerdings nicht möchte, dann faucht sie. Missy würde sich aber dann schnell wieder beruhigen. Man sollte ihr auch nicht die Hand ohne Leckerlies hinhalten, denn dann haue sie – zwar ohne Krallen – zu.

Wenn Missy ihre Ruhe haben will, dann zieht sie sich zurück. Foto: Tierheim Alsfeld

Sie kommuniziert mit dem Menschen sehr stark mit ihren Augen und sei eine unheimlich gute Zuhörerin. Sie hat drei Spielzeuge, die sie sehr gern hat. Dazu gehört ein kleiner Löwe, eine Knisterrose und ein Holzkreisel. Das optimale Zuhause für Missy sehe wie folgt aus: Am Besten wäre ein Zwei-Personen-Haushalt, in einem Haus im Grünen ohne viel Lärm und Trubel. Nach der Eingewöhnungszeit sollte Missy wieder Freigang genießen können.

Der Beitrag Missy sucht katzenerfahrene Menschen erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Das Highlight der Stadt bleibt das Rathaus

$
0
0

ALSFELD (ol). Jetzt sind Sommerferien – die Alsfelder fahren in den Urlaub, um ihren Horizont zu erweitern, gleichzeitig kommen viele Touristen nach Alsfeld, weil sie das kleine, alte Städtchen schätzen. Was denken Besucher und Einheimische über die inzwischen 800 Jahre alte Stadt? Ist sie liebenswert, vielleicht sogar lebenswert? Bietet sie alles, was man zum Leben braucht? Oder ist sie vielleicht doch nur ein Provinzort, aus dem man so schnell wie möglich (wieder) weg will? Die Presse-AG der ASS hat nachgefragt.

In der Pressemitteilung der Presse-AG der Albert-Schweitzer-Schule heißt es, sie machten sich auf den Weg ins Herz der Stadt – mitten auf den Marktplatz. Dort trafen sie einheimische Passanten und Touristen, befragten die Menschen in den Geschäften rundherum und natürlich statteten sie dem Bürgermeister in seinem 500 Jahre alten Rathaus einen Besuch ab.

Die Passanten

„Wir fragten rund um den Marktplatz und nicht jeder war gerade begeistert interviewt zu werden. Trotzdem fanden wir ein paar Menschen, die bereit waren uns ein paar Antworten zu liefern.

Uvijn und Monik Coeck aus Belgien haben Alsfeld zufällig mit dem Wohnmobil entdeckt. Sie waren zwar erst 30 Minuten dort, jedoch machte die Stadt schon einen guten Eindruck auf Sie. Ein Tourist aus Beuningen in den Niederlanden fand, die Fachwerkhäuser seien ein gutes Fotomotiv und schön anzusehen. Auf der Durchreise entdeckte ein Tourist aus Sachsen-Anhalt die Stadt Alsfeld, welche gleich sehr einladend wirkte, wie er berichtete. Auch nachdem er das zweite Mal Alsfeld besucht hatte, fand er, dass es eine schöne Stadt sei und dass man sich gerne hier aufhalten würde.

Begeistert von dem Stadtbild zeigten sich die Touristen, wie hier Uvijn und Monik Coeck aus Belgien. Foto: Traudi Schlitt

Auch Ines Bambey aus einem Alsfelder Stadteil hat die Fachwerkhäuser schätzen gelernt und meinte deshalb auch, dass, wenn man durch die Stadt durchhasten würde, man nicht wirklich auf die Fachwerkhäuser achten würde, was schade sei. Die Auswahl der Geschäfte findet sie in Ordnung. Eine Rentnerin aus Alsfeld findet die Geschäfte ebenfalls ausreichend, denn für das Wichtigste reichten sie ja. Auch für sie spielten die Fachwerkhäuser eine große Rolle. Eine andere Passantin aus einem Nachbarort war wegen des Jobs und einer Besorgung mit der Schwiegermutter in Alsfeld. Dafür, dass es eine kleine Stadt ist, gefällt ihr Alsfeld sehr gut. Auch sie findet die Fachwerkhäuser sehr schön.

Ein 16-jähriger Schüler, den wir befragten, wohnt in Alsfeld, weil seine Eltern zugezogen sind. Er war ehrlich zu uns und hat gesagt, dass er eigentlich nicht auf die Fachwerkhäuser achtet. Unser Fazit: Alsfeld gefällt sowohl Einheimischen als auch Touristen, weil es eine schöne alte Fachwerkstadt ist. Die meisten fühlen sich hier sehr wohl, obwohl es für junge Leute nicht wirklich reicht, dass hier alles so schön alt ist.“

Befragung der Angestellten im Alsfelder Einzelhandel

„Rund um den Marktplatz befinden sich eine Menge Geschäfte. Hier unterhielten wir uns mit Verkäuferinnen und stellten u.a. Fragen zu den persönlichen Highlights und Verbesserungsvorschlägen.

Dabei fanden wir heraus, dass viele mit der Stadt zufrieden sind. Besonders stolz zeigten sich die Alsfelder auf ihre historische Altstadt und die gute Förderung des Tourismus, der viele Menschen nach Alsfeld bringt. Doch mit manchem waren sie trotzdem unzufrieden, so wünschen sie sich zum Beispiel bessere Parkplätze in der Nähe der Altstadt, eine bessere Ampelschaltung oder mehr Arbeitsplätze im Umkreis.“

…und was meint der Bürgermeister?

„Wir besuchten den Bürgermeister, um speziell Informationen zur Stadt Alsfeld herauszufinden. Besonders interessierte uns, weshalb man seiner Meinung nach in Alsfeld leben sollte.

Er meinte, wir haben alles, was man für den Alltag benötigt, aber auch die historische Alstadt ist sehr sehenswert. Trotz der guten Verkehrsanbindung könne man sich in Alsfeld gut erholen. Laut den aktuellen Daten zogen 2017 934 Leute weg und 1039 zu. Das lag daran, meinte er, dass viele ältere Leute sich hier niederließen oder einen früheren Kontakt zu Alsfeld hatten. Unter anderem fragten wir, welche Projekte für die nächste Zeit anstehen. Geplant sind der Kindergartenneubau und ein neues Industriegebiet in Richtung Eifa.

Keine Frage: Bürgermeister Stephan Paule findet Alsfeld natürlich liebens- und lebenswert. Foto: Traudi Schlitt

Ein großer Kritikpunkt der Bewohner von Alsfeld sind die vielen Leerstände. Dieser Sache wollten wir auf den Grund gehen und fragten den Bürgermeister danach. Er führte aus, dass besonders die Fußgängerzonen mit verschiedenen Geschäften gut belegt seien und zeigte es uns anhand einer Karte. Natürlich stünden einige Lokale lehr, aber es täte sich auch immer wieder etwas.

Des Weiteren seien viele Parkmöglichkeiten in Planung und auch der Marktplatz soll in den kommenden Jahren saniert werden. Zum autofreien Marktplatz wird es wohl eher nicht kommen, meinte er, da viele Geschäfte in der Nähe beliefert werden müssen. Bürgermeister Paule sieht die Stadt liebens- und lebenswert, jedoch hat er noch viele weitere Ideen für die nächsten Jahre um die Stadt Alsfeld noch weiter zu entwickeln.“

Der Beitrag Das Highlight der Stadt bleibt das Rathaus erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

In Alsfeld wird ein echter Kinofilm gedreht

$
0
0

ALSFELD (ls). Was haben ein Vampir, eine Fee und ein Werwolf gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht sonderlich viel. Auf dem Zweiten dann schon mehr: Sie alle sind Figuren aus einem neuen deutschen Kinofilm namens „Die Wolf-Gäng“ – und der wird überwiegend in der historischen Altstadt von Alsfeld gedreht.

Dem aufmerksamen Alsfelder wird es vielleicht schon aufgefallen sein: An einer Tür bei der Post hängt ein großes, weißes Schild. Darauf zu lesen: „Produktionsbüro ‚Die Wolf-Gäng‘ 1. OG“. Die Filmproduktionsfirma Rat Pack, die ihren Sitz in München und Berlin hat und unter anderem namenhafte deutsche Kinofilme wie „Der Wixxer“, „Hui Buh – Das Schlossgespenst“, „Die Welle“, „Türkisch für Anfänger“ oder aber den erfolgreichen deutschen Kinohit „Fack ju Göthe“ produzierte, hat kürzlich ihr Quartier in der Stadt bezogen – und so schnell wird sie auch nicht wieder verschwinden.

Alsfeld wird Hauptdrehort

Der Grund dafür: Alsfeld wird neben Marburg zum Drehort des geplanten Kinofilms „Die Wolf-Gäng“, wie bereits im Internet unter dem Filmproduktionsportal Crew United zu lesen ist. So viel vorweg: Es handelt sich um einen Abenteuerfilm über drei magische Verlierer. Ein Vampir, der kein Blut sehen kann, eine Fee mit Flugangst und einen Werwolf mit Tierhaar-Allergie. Die drei Verlierer treten gegen einen teuflischen Gegner an und erringen dabei den größten Sieg überhaupt: Sie akzeptieren sich so, wie sie sind.

Bekannte Filmgrößen im Gespräch

Wer die Rollen besetzen wird, steht noch nicht ganz fest – zwei bekannte deutsche Film- und Fernsehgrößen sind allerdings nach OL-Informationen bereits im Gespräch. Einer davon: Der deutsche Schauspieler Rick Kavanian, der durch die „Bullyparade“ bekannt ist und bereits in einigen Kinofilmen mitgespielt hat. In „Die Wolf-Gäng“ wird Kavanian offenbar die Rolle des Vampir-Vaters „Barnabas“ spielen. Dies gab der Regisseur Tim Trageser kurzlich in Sozialen Medien bekannt. Tim Trageser selbst wurde es kürzlich für seinen letzten Film „Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft“ mit dem Goldenen Spatz – dem Filmpreis für Kinderfilme – ausgezeichnet.

Das Drehbuch des Films stammt von Marc Hillefeld auf Vorlage des Kinderbuchs von Wolfgang Holbein. Christian Becker ist der Produzent, Thomas Mendler der Erste Aufnahmeleiter und Tim Trageser führt die Regie.

Wann es mit den Dreharbeiten los gehen soll, das ist momentan noch nicht ganz sicher. Requisiten werden jedenfalls schon fleißig gebastelt. Also: Augen auf, falls demnächst ein Vampir, eine Fee oder ein Werwolf durch die historischen Gassen der kleinen Vogelsberger Stadt ziehen. Wir jedenfalls sind gespannt.

Der Beitrag In Alsfeld wird ein echter Kinofilm gedreht erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Neuer Kreisvorstand einstimmig gewählt

$
0
0

ALSFELD (ol). In einer Kreismitgliederversammlung in Alsfeld kürte die Linke Vogelsberg ihren neuen Kreisvorstand. Auch der bevorstehende Wahlkampf wurde thematisiert. Das teilt der Vorsitzende Dietmar Schnell in einer Pressemitteilung mit.

Dietmar Schnell aus Wartenberg, zuvor stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Linken, wurde einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Auch die Votings für die  anderen Kreisvorstandsmitglieder fielen einstimmig aus: Als Kreiskassierer wurde Frank Grommeck aus Mücke bestätigt, zu Beisitzern wurden Winfried König aus Lauterbach sowie Claus Rauhut und Michael Riese aus Alsfeld gewählt. Thomas Geisel und Paul Weber aus Schlitz sind die neuen Kreisrevisoren. Dietmar Schnell dankte den scheidenden Mitgliedern des Vorstands und insbesondere dem Kreisvorsitzenden Claus Rauhut für die getane Arbeit in den letzten Jahren: „Es war eine ereignisreiche Zeit, mit vielen wichtigen Wahlkämpfen, aus der wir insgesamt gestärkt hervorgegangen sind.“

Bei den kommenden Landtagswahlen im Oktober wolle die Linke im Kreis ihr Ergebnis verbessern und deutlich über fünf Prozent landen, sagte Schnell. Bessere Schulen, eine Stärkung des Öffentlichen Nahverkehrs und der Erhalt und Ausbau der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum seien dabei einige der wichtigen Themen des kommenden Wahlkampfes, zu dem auch die hessische Fraktions- und stellvertretende Parteivorsitzende auf Bundesebene Janine Wissler einen Besuch im Vogelsberg angekündigt habe.

Der Beitrag Neuer Kreisvorstand einstimmig gewählt erschien zuerst auf Oberhessen-Live.


Wasserrohrbruch in Alsfelder Pizzeria

$
0
0

ALSFELD (pw). Ein Wasserohrbruch in der historischen Altstadt von Alsfeld führte am Sonntagmittag zu einem Feuerwehreinsatz.

Das Rohr war im Keller einer Gastwirtschaft in der Mainzer Gasse geborsten und setzte diesen unter Wasser. Die Alsfelder Feuerwehrleute eilten mit einer Pumpe zur Hilfe und legten den Keller wieder trocken.

Angaben zur Ursache und Schadenshöhe liegen nicht vor.

Der Beitrag Wasserrohrbruch in Alsfelder Pizzeria erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Schattige Eichenwälder und ein herrlicher Ausblick

$
0
0

ALSFELD (ol). Unter der Wanderführung von Wanderfreund Volker Löw aus Wehrheim wanderte die Gruppe des Touristenclub Gut zu Fuß von Neu Anspach aus nach Schmitten in den Taunus. Der Ausgangspunkt war der Parkplatz am Steinchen.

Von dort aus führte der Weg laut Pressemitteilung des Vereins durch schattige Eichenwälder um den 574 Meter hohen Berg Langhals. Von Schmitten aus hatten die Wanderer einen herrlichen Blick auf den 882 Meter hohen Feldberg. Mit einem Mittagessen im Ringhotel Kurhaus Ochs wurden die Wanderer belohnt. Anschließend besichtigten sie die 1983 im neugotischem Stil erbaute Kirche, die direkt am Bauplatz aus dem Felsen geschlagen wurde. Der Rückweg erfolgte über Dorfweil nach Wehrheim. Dort saßen die Wanderer noch lange Zeit bei Kaffee und Kuchen zusammen, bevor die Heimreise nach Alsfeld angetreten wurde.

Der Beitrag Schattige Eichenwälder und ein herrlicher Ausblick erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Der erste Gewinner steht bereits fest

$
0
0

ALSFELD (ol). Ende Mai startete unter dem Motto „Dein Alsfelder Sommer“ die erste Kronkorkenaktion der Alsfelder Brauerei in Zusammenarbeit mit der RhönEnergie in Fulda. Alsfelder trinken, Energie tanken und gewinnen hieß es dabei – und dazu ist es jetzt schon gekommen. Daniel Beyrich konnte sich über den ersten der drei ausgelobten Hauptgewinne freuen.

Drei Hauptgewinne im Gesamtwert von über 5.000 Euro, 30 Kästen Bier und über 1.000 erfrischende Sofortgewinne sind bei der ersten Alsfelder Kronkorkenaktion ausgelobt worden. Mittlerweile stehen die Gewinner der ersten Ziehung fest und wurden benachrichtigt. Neben den ersten zehn Kästen Bier, konnte sich besonders Daniel Beyrich freuen, der mit seinem Code einen der drei Hauptgewinne gewonnen hat: Den Grundig LCD TV, der von Euronics XXL in Alsfeld gesponsert wurde.

Aber auch die anderen Teilnehmer an der Aktion müssen den Kopf nicht hängen lassen: Noch bis September läuft die Aktion der Alsfelder Brauerei und noch zwei Hauptgewinne – das Conway EMR 227 SE E-Bike und der Grill-Gutschein -, einige Sofortgewinne und 20 Kästen Bier stehen noch zur Verlosung aus. Also: Einfach weiter fleißig die Codes in Alsfelder Kronkorken sammeln und teilnehmen. Die nächste Ziehung findet am 15. August statt.

Du willst jetzt noch teilnehmen – so einfach geht es: Im Kronkorken der Aktionsflaschen Alsfelder Pilsner, Radler, Alkoholfrei und Weizen stecken Gewinncodes oder aber erfrischende Sofortgewinne. Mit den Gewinncodes kann man sich online unter www.alsfelder.de/kronkorken registrieren und die Codes eingeben und schon hat man die Chance auf die Gewinne im Gesamtwert von über 5.000 Euro. Einfach öffnen, unter den Kronkorken schauen und mit dem passenden Code gewinnen. Also, worauf wartest du noch? Mach diesen Sommer zu deinem Alsfelder Sommer!

Der Beitrag Der erste Gewinner steht bereits fest erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Die Bedeutung von Freiheit erkennen

$
0
0

ALSFELD (ol). Dass Deutschland wiedervereint ist, das wisse fast jedes Kind. Für viele junge Menschen ist fast 30 Jahre nach dem Mauerfall ein Deutschland längst wieder selbstverständlich. Doch was genau feiern wir am 3. Oktober? Was passierte, als die Mauer fiel und was bedeute es eigentlich, „hinter der Mauer“, in der DDR aufzuwachsen und zu leben?

Warum gab es die friedliche Revolution? Was hat die Kirche und was hat Leipzig damit zu tun? Und wieso sollte Freiheit nicht als selbstverständlich angesehen werden? In der Pressemitteilung des Evangelischen Dekanats heißt es, auf die Spur all dieser Fragen macht sich vom 1. bis 4. Oktober dieses Jahres das Café Online und lädt dazu alle interessierten Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren ein, mit nach Leipzig kommen und die Sachsenmetropole zu entdecken.

Dabei solle es nicht nur Antworten auf die Fragen zur Zeitgeschichte geben, sondern es soll auch Raum geben für eigene Entdeckungen, für Museumsbesuche und Shoppen sowie eine Studiotour beim MDR. Maria Hoyer und Antje Borgerding werben dafür nicht nur in Alsfeld, sondern laden ausdrücklich auch Jugendliche aus dem ganze Vogelsbergkreis zu dieser Fahrt ein.

Die Teilnahme koste für fünf Tage 55 Euro einschließlich Fahrt, Unterkunft, Verpflegung und Eintrittsgelder. Anmelden kann man sich bis zum 31. August im Evangelischen Dekanat bei Maria Hoyer (hoyer.m@cafeonline-alsfeld.de) und Antje Borgerding (borgerding@cafeonline-alsfeld.de), Telefon: 06631 9110505, www.cafeonline-alsfeld.de.

Der Beitrag Die Bedeutung von Freiheit erkennen erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Alsfelder Tierheim will sich verstärken

$
0
0

ALSFELD (ol). Im Alsfelder Tierheim fällt immer einiges an Arbeit an. Deshalb ist das Tierheim auf die tatkräftige Unterstützung von freiwilligen Helfern angewiesen, die ehrenamtlich tätig werden und die Mitarbeiter unterstützen. Für viele unterschiedliche Bereiche sucht das Tierheim jetzt ehrenamtliche Mitarbeiter.

„Wir sind ganz besonders dankbar und angewiesen auf unsere „Freiwilligen Helfer“, die ehrenamtlich für uns tätig werden. Wir benötigen laufend Verstärkung“, heißt es in dem Aufruf. Der Aufruf: Aktive Hilfe durch ehrenamtliche Mitarbeit – und die wird in zwölf verschiedenen Bereichen dringend gesucht.

Ehrenamtliche Tierpflegehelfer

Wenn man tierlieb ist und Zeit oder Lust habe, den Tierheim-Mitarbeitern bei der Tierpflege „zur Hand“ zu gehen, dann sei man herzlich willkommen. Besonders vormittags, wenn bei die Tierpflege stattfinde, sei man für jede Unterstützung dankbar. Voraussetzung sei aber, dass man tierlieb sei und keine Scheu vor Reinigungsarbeiten habe. Tierpflege sei kein „sauberer“ Job, daher sollte man eine gewisse Robustheit im Umgang mit Ausscheidungen mitbringen. Aber auch bei Fellpflege, Gassigehen, Beschäftigung mit Hunden und ähnlichen zeitaufwändigen Tätigkeiten sei man immer dankbar für Unterstützung.

Pflegestellen für Hund oder Katze

Ob mit Handicap oder einfach nur schüchtern – manchmal ist ein vorübergehendes Zuhause für unsere Schützlinge der erste Schritt zu einem endgültigen neuen Heim. Ob kurzzeitig oder längerfristig könne man Sorgenkindern die Chance geben, sich vom stressigen Tierheimalltag zu erholen und verloren gegangenes Vertrauen in Menschen wiederzugewinnen.

Krankenfahrten

Auch sucht das Tierheim immer wieder Fahrer, die spontane oder geplante Krankenfahrten in die umliegenden Kliniken übernehmen könnten. Die Tiere werden von den Mitarbeitern für den Transport vorbereitet, so dass kein zusätzlicher Aufwand entsteht.

Kuschelmenschen und Gassigänger – auch was für junge Tierfreunde in Begleitung

Von den Schüchternen bis zu den Schmusern, für jeden Katzenliebhaber sind besondere Charaktere dabei. Die Tiere werden es genießen ausgiebig gestreichelt zu werden oder auch die Menschen einfach nur aus einem sicheren Versteck heraus beobachten zu dürfen. Wenn man gerne an der frischen Luft ist und zum Spazierengehen einen Partner sucht ist man im Tierheim auch gut bedient. Jeder Hund im Tierheim ist dankbar für eine positive Abwechslung und genießt das Einzel-Verwöhnprogramm. Ein „Dauernotstand“ sind genügender Gassigeher (über 16 Jahre) für die Hunde, besonders unterhalb der Woche. Da das Gassigehen für die Vierbeiner das Schönste und Aufregendste in ihrer Tierheimwelt ist, könne man hier ohne viel Aufwand den Schützlingen eine Freude machen – und das ganz ohne Verpflichtung oder Kosten. Jeden Tag zwischen 14 und 16 Uhr (außer Mittwoch) könne man einfach vorbei kommen und mit einem der Hunde spazieren gehen. Dazu sollte man den Personalausweis mitbringen.

Versorgung der Kleintiere – auch was für „kleine Helfer“

Außerdem suchen die Mitarbeiter nach begeisterten Kaninchen- und Nagerfreunden für die tägliche Versorgung der „kleinsten“ Bewohner. Dazu zählen Fütterung, Reinigung der Unterkünfte sowie Beschäftigung und Rundumpflege.

Tierzimmer reinigen

Hat man Spaß am Fenster putzen und sorgt gerne für den richtigen Durchblick oder möchte helfen das Katzenzimmer gründlich zu reinigen? Dann findet sich auch hier das Passende. Gerne darf man nach der Reinigung durch kreative Ideen den Zimmern „den letzten Pfiff“ verpassen und den Katzen eine gemütliche und abwechslungsreiche Umgebung einrichten.

Reparaturen aller Art

Hobbybastler und Heimwerkerfreunde, aufgepasst: Häufig fallen kleinere und größere Reparaturen aller Art an, denn das Gelände und die Gebäude des Tierheims sind etwas in die Jahre gekommen. Hilfe wird auch gebraucht, dem alten Haus neues Leben einzuhauchen.

Kuchen backen

Ob traditionell nach „Omas Rezept“, einer Eigenkreation oder vegan – die Besucher freuen sich über köstlich Gebackenes, das zum Verweilen einlädt – und dabei tut man nicht nur hungrigen Zweibeinern etwas Gutes, denn die Einnahmen aus dem Kuchenverkauf gehen zu 100 Prozent an die Tiere. Deshalb sucht das Tierheim auch immer für Verstärkung für das Pfotencafé-Team. Mehr dazu erfährt auf der Homepage unter „Pfotencafé“.

Transportfahrten/Spendenabholungen

Sie sind gerne mit dem Auto unterwegs und möchten dies sinnvoll einsetzen? – Egal ob kräftige männliche Tierfreunde oder kontaktfreudige Helferinnen, es fallen häufig Fahrten an, die die Mitarbeiter aufgrund der umfangreichen Tierversorgung zeitlich nicht leisten können.

Flohmarkt/Weihnachtsbüdchen

Gesellige Verkaufstalente, hergehört: Sie haben Spaß am Verkauf und lernen gerne neue Leute kennen? Dann vertreten Sie doch zeitweise zusammen mit anderen begeisterten Tierfreunden das Tierheim auf Flohmärkten oder zur besinnlichen Zeit in der kleinen gemütlichen Weihnachtsbüde!

Vor- und Nachkontrollen

Ein Tierschutzverein kann leider nicht immer überall „vor Ort“ sein. Daher seien immer einsatzbereite, tierliebe Helfer gesucht, die bereit sind, für die vermittelten Tiere Vor- oder Nachbesuche durchzuführen oder auch bei Meldungen von nicht artgerechter Haltung der Tiere eine Kontrolle durchzuführen.

Einige der Schützlinge haben besondere Bedürfnisse, auf die das neue Zuhause abgestimmt sein muss. Daher sei in Einzelfällen eine Vorkontrolle nötig, um sicherzugehen, dass dies auch gewährleistet ist. Nach einer Vermittlung sei es dem Tierheim sehr wichtig, da ihm die Tiere sehr am Herz liegen, dass sie mindestens einmal im neuen Zuhause besucht werden. Auch um die neuen Besitzer weiter zu unterstützen oder eventuell offene Fragen zu klären.

Aushänge und Flyer verteilen

Zu den Festen und besonderen Anlässen sucht das Tierheim fleißige und kontaktfreudige Freiwillige – gerne auch Schüler –, die für uns und insbesondere unsere Tiere die Werbetrommel rühren und Flyer und Aushänge in Geschäften und an öffentlichen Orten verteilen.

Bei Interesse könne man sich entweder telefonisch unter der 06631/2800 oder per Mail unter info@tierheim-alsfeld.de bei den Mitarbeitern melden. Gerne könne man auch einfach persönlich im Alsfelder Tierheim vorbei schauen und sich vorstellen.

Der Beitrag Alsfelder Tierheim will sich verstärken erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

16-jährige Schülerin in Alsfeld belästigt

$
0
0

ALSFELD (ol). Am vergangenen Samstagmorgen wurde im Alsfelder Burgmauerweg eine junge Frau von einem Mann belästigt. Er soll auf sie zugekommen sein, hielt sie fest und küsste sie ungefragt. Ein Tatverdächtiger wurde bereits festgenommen.

In einer Pressemitteilung schreibt die Polizei, dass die 16-jährigen Schülerin am besagten Morgen mit ihrem Hund unterwegs war, als ein ihr fremder Mann auf sie zukam, sie festhielt und küsste. Da das gegen ihr Einverständnis geschah, riss sie sich los und rannte nach Hause.

Aufgrund ihrer Personenbeschreibung konnte die Polizei noch am Samstag einen tatverdächtigen 39-jährigen Mann aus Nordafrika festnehmen. Die Geschädigte hat einen noch unbekannten Zeugen benannt, der den Vorfall von der gegenüberliegenden Straßenseite beobachtet haben soll. Eventuell war er auch der Fahrer eines weißen Audi, der ebenfalls an der Straße gestanden hat.

Um Hinweise, beziehungsweise die Kontaktaufnahme des Zeugen mit der Polizei in Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, wird gebeten.

Der Beitrag 16-jährige Schülerin in Alsfeld belästigt erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Führend in der Gefäßchirurgie

$
0
0

ALSFELD (ol). Der landläufige Begriff „Schaufensterkrankheit“ klingt harmlos, was sich jedoch dahinter verbirgt kann sehr gefährlich werden: Verschlossene Blutgefäße. Sie verursachen nicht nur Schmerzen in den Beinen, sodass die Erkrankten – zum Beispiel bei einem Schaufensterbummel – immer wieder stehen bleiben müssen. Eine verschlossene Halsschlagader etwa kann zu einem Schlaganfall führen, sagt Herr Dr. Typou, der neue Gefäßchirurg am Alsfelder Krankenhaus.

In der Pressemitteilung des Alsfelder Kreiskrankenhauses schildert der Experte für Gefäßerkrankungen, dass diese Erkrankungen bei etwa fünf Prozent der Bevölkerung vorkommen, jedoch nur etwa ein Drittel der Betroffenen unter Beschwerden leiden. Wer tatsächlich behandelt, beziehungsweise operiert werden muss, ist bei Herrn Dr. Typou, der seit gut einem Jahr im Alsfelder Krankenhaus als Sektionsleiter der Gefäßchirurgie tätig ist, in den besten Händen. Er operiert in den meisten Fällen minimalinvasiv, das bedeutet, dass nur zwei kleine Schnitte gesetzt werden, durch die das verschlossenen Blutgefäß eröffnet und eine Durchblutung wieder gewährleistet werden kann. Der Patient benötigt keine Vollnarkose und kann relativ schnell – in der Regel einen Tag nach der Operation – wieder entlassen werden.

Allerdings: Für diese endovaskuläre Methode – also die Behandlung im Gefäß selbs t- musste bislang noch ein kleiner Durchfluss im Gefäß vorhanden sein. In Alsfeld können hingegen jetzt auch Gefäße minimalinvasiv operiert werden, die völlig verschlossen sind. Bei der neuen Methode, dem sogenannten Rotarex-Verfahren wird das Blutgefäß mit einer kleinen Fräse wieder geöffnet und das Blutgerinnsel in dem Gefäß wird abgesaugt. Nach dem Rotarex-Verfahren kann dann die ganz normale Behandlung minimalinvasiv fortgesetzt werden, beispielsweise kann ein Stent in das Blutgefäß eingesetzt werden.

Kleines Haus herausragend auf dem Gebiet der Gefäßchirurgie

„Früher hat man bei völlig verschlossenen Gefäßen minimal invasiv aufgeben müssen“, betonen Herr Dr. Typou und Herr Dr. Lancee, Chefarzt der Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie. Es musste großflächig offen operiert werden. Dank des neuen Rotarex-Verfahrens gehört das nun der Vergangenheit an. „Wir haben das Rotarex-Equipment seit einem Monat, die ersten Patienten sind damit behandelt worden und zwar sehr erfolgreich“, freut sich Typou. „Wir sind selbst sehr überrascht über die überaus guten Ergebnisse“, ergänzt Lancee.

Durch die Einführung des neuen Verfahrens können große Operationen unter Vollnarkose in vielen Fällen vermieden werden, davon profitieren die Patienten. „Es ist ein großer Vorteil für die Patienten, wenn sie minimalinvasiv operiert werden können“, unterstreicht Lancee. Auch für das Alsfelder Krankenhaus ist die Anschaffung des Gerätes wirtschaftlich gesehen eine große Bereicherung. Mit dem neuen Kollegen Typou als Sektionsleiter ist das Alsfelder Krankenhaus „als kleines Haus nun herausragend auf dem Gebiet der Gefäßchirurgie“ besetzt, freut sich der Chefarzt.

Der Beitrag Führend in der Gefäßchirurgie erschien zuerst auf Oberhessen-Live.


„Vielfältig – Hessisch – Nachhaltig: So wollen wir leben“

$
0
0

ALSFELD (ol). Unter dem Motto „Vielfältig – Hessisch – Nachhaltig: So wollen wir leben“ findet am 6. September der Hessische Tag der Nachhaltigkeit statt. An diesem Tag wird hessenweit mit verschiedenen Aktionen gezeigt, was jeder Einzelne zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann – auch die Stadt Alsfeld, die nun Engagierte sucht, die die Aktion unterstützten.

Mit verschiedenen Aktionen will sich die Stadt am Tag der Nachhaltigkeit beteiligen. In dem Aufruf der Stadt heißt es, da Nachhaltigkeit von unterschiedlichen Ideen auf unserer lokalen Ebene profitiert, sind sämtliche Schulen, Kindertagesstätten, Vereine, Gewerbetreibende, Einzelhändler und Dienstleister dazu aufgerufen, für diesen Tag eine Aktionsidee zu entwickeln und als Veranstalter aufzutreten. Das könne zum Beispiel durch einen Tag der offenen Tür, einen Vortrag, ein nachhaltiges Frühstück oder eine gemeinsame Rad- und Wandertour erfolgen.

Bei Interesse an der Teilnahme könne man sich an die Stadt Alsfeld unter der Nummer 06631/182220 oder per Mail an klimaschutz@stadt.alsfeld.de wenden. Informationen zur Nachhaltigkeitsstrategie Hessen sowie zusätzliche Inspirationen für den Aktionstag erhalten Interessierte im Internet unter der www.hessen-nachhaltig.de.

Der Beitrag „Vielfältig – Hessisch – Nachhaltig: So wollen wir leben“ erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Feuerwehrleute messen ihre Stärke weltweit

$
0
0

EIFA (pw). Weltweit retten Feuerwehrleute Menschenleben und löschen Brände. Die Ausrüstung und das Training der Brandschützer ist von Land zu Land verschieden, dennoch gibt es in Form von Wettbewerben ein internationales Kräftemessen. Daran beteiligt ist auch die Feuerwehr der Stadt Alsfeld mit einer Wettbewerbsgruppe von Eifaer Feuerwehrleuten.

Sie messen ihre Leistungen mit Teams unter anderem aus Italien, Luxemburg und Österreich. Kürzlich nahm die Mannschaft an einem Wettbewerb im Steinauer Ortsteil Marjoß teil. „Die erfolgreiche Teilnahme war die Voraussetzung für die internationale Startberechtigung“, sagte Teammitglied Sandra Hedrich. Wie sie schilderte, konnte das Hessische Feuerwehrleistungsabzeichen nach den Regularien des Internationalen technischen Komitees für vorbeugenden Brandschutz und Feuerlöschwesen (CTIF) in Bronze erworben werden.

So mussten die Brandschützer unter anderem einen Löschangriff mit Tragkraftspritze, Druckschläuchen sowie Strahlrohren und einen Hindernislauf mit Staffelholz absolvieren. „Die Steigerung von körperlicher Fitness, Teamgeist und die Beherrschung des feuerwehrtechnischen Gerätes stehen im Vordergrund“, erklärte Hedrich zu den Disziplinen.

Kurz darauf startete die Eifaer Mannschaft am Landesfeuerwehrleistungsbewerb im italienischen Meran und erzielte gleich das bronzene Leistungsabzeichen Südtirols. An dem Wettbewerb in einem Stadion nahmen über 1.600 Feuerwehrleute sowie 1.000 Jugendfeuerwehrleute aus Deutschland, Österreich, Italien und Liechtenstein teil. „Feuerwehr verbindet weltweit, wir konnten kameradschaftliche Freundschaften knüpfen“, so Gruppenkommandantin Hedrich rückblickend. Der nächste Wettbewerb steht für sie am 15. September im französischen Pulversheim an.

Der Beitrag Feuerwehrleute messen ihre Stärke weltweit erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Tieflader verliert Bagger und verursacht Stau auf der A5

$
0
0

ALSFELD (ol). Auf der A5 zwischen Alsfeld und Kirchheim in Fahrtrichtung Kassel hat laut Polizei ein polnischer Tieflader seine Ladung verloren und verursachte dadurch einen Rückstau von über fünf Kilometer. Die Bergung soll bereits laufen.

Bei der Ladung soll es sich um einen großen Bagger handeln. Die Bergung mit dem Kranwagen soll demnächst anlaufen. Aktuell ist die Autobahn voll gesperrt. Es staut sich auf über fünf Kilometer zurück. Auch auf der Landstraße in Richtung Bad Hersfeld herrscht aktuell Verkehrschaos.

 

Der Beitrag Tieflader verliert Bagger und verursacht Stau auf der A5 erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Im Oktober sollen die Bagger am Lindensportplatz rollen

$
0
0

ALSFELD (akr). Rund zweieinhalb Jahre hat es gedauert, bis die Fördermittel für den Bau des neuen Vereinsheims des SV 06 Alsfeld im Mai 2017 bewilligt wurden. Über ein Jahr ist das jetzt her. Ein Vereinsheim steht allerdings noch nicht – doch das soll sich noch in diesem Jahr ändern. Zeit, einmal beim Verein nachzufragen.

„Wir befinden uns noch in der Endplanungsphase, im Oktober soll es mit dem Bau los gehen“, sagt Erik Bischoff, der Vorsitzende des SV 06 auf Anfrage von Oberhessen-live. Der Verein, der mit dem Abriss des Sportplatzes in der Rambach auch sein Sportheim verlor, plante mit der Sanierung des Kunstrasens am Lindensportplatz, sein neues Vereinsheim dort zu errichten. Seit Juni 2015 ist der Platz fertig und offiziell eingeweiht. Vom Vereinsheim fehlt allerdings noch jede Spur.

Eigentlich sollte der Bau bereits im vergangenen Jahr beginnen, doch es mussten viele rechtliche Hürden berücksichtigt werden. Passieren dabei Fehler, dann können die Fördermittel auch ganz schnell wieder gestrichen werden. Außerdem „boomt momentan die Baubranche, eine Firma zu finden erwies sich sehr schwierig“, erzählt der Vorsitzende. Das Vereinsheim soll in die Stehplatztribüne am Lindensportplatz eingebaut werden. Die Örtlichkeit wurde bereits vor drei Jahren, im August 2015, beschlossen. Im Unterbau auf Sportplatzhöhe wird es zwei Umkleidekabinen mit Dusche, einen Schiedsrichterraum sowie die Toiletten geben.

Der Grundriss des Unterbaus. Alle Grafiken: Weppler-Jungermann

Im Oberbau, der ebenerdig zur Stadthalle sein wird, findet der Vereinsraum seinen Platz. Im Herbst nächsten Jahres soll das Vereinsheim voraussichtlich fertig gestellt werden. Die Baukosten werden auf rund 260.000 Euro geschätzt. Etwa 117.000 Euro hat der Verein an Fördermitteln vom Sportland Hessen, der Sportförderung des Vogelsbergkreis, der Stadt Alsfeld und dem Landessportbund erhalten. Das Eigenkapital liege bei rund 100.000 Euro. „Die anvisierten Eigenleistungen werden mit 20.000 Euro berechnet“, sagt Bischoff. Der Verein werde viel Eigenleistung in den Innenausbau stecken.

Der Grundriss vom Oberbau.

Ob die Fördermittel und das Eigenkapital reichen werden, um den Bau des Vereinsheims umzusetzen, das wisse der Vorsitzende nicht. „Wir werden das Projekt so weit durchziehen, wie es die finanziellen Mittel zulassen“, sagt er. Wichtig sei, dass der Baubeginn anfangt und der Rohbau steht. Bei einer Sache ist sich Bischoff sicher: „Wir werden uns auf keinen Fall verschulden“. Würde das Kapital nicht reichen, dann werde die Innenausbauphase nach hinten verschoben und beispielsweise durch Sponsoring versucht, finanziell unterstützt zu werden.

Die Ansicht von Westen.

Der Beitrag Im Oktober sollen die Bagger am Lindensportplatz rollen erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Freizeitwochenende für Nachwuchsbrandschützer

$
0
0

ALSFELD (pw). Ein Freizeitwochenende erlebte Alsfelds Stadtjugendfeuerwehr vor Kurzem im Sauerland. Zum Programm des dreitägigen Ausflugs zählten viele Aktionen und Besichtigungen.

So konnte der Feuerwehrnachwuchs unter anderem im Milch-muh-seum in Usseln eigene Butter herstellen, die Mühlenkopfschanze sowie die Sankt-Georg-Schanze besichtigen und die Aussicht vom Turm am Kahlen Asten genießen. Unter Tage wurde das ehemalige Schieferbergwerk Grube Christine in Augenschein genommen, wo die Temperatur ganzjährig 8 Grad beträgt.

Zerstörerische Naturgewalten wurden am Kyrill-Pfad am Ettelsberg erlebt, dort ist auf einer nicht geräumten Orkan-Sturmholzfläche ein Erlebniswanderweg eingerichtet worden. Außergewöhnlich zeigte sich ein 1.400 Meter langer Spaziergang über die Bobbahn von Winterberg. Höhepunkt für die 17-köpfige Reisegruppe waren jedoch einige Abfahrten mit der dortigen Sommerrodelbahn, es gab aber auch Fahrten mit der Seilbahn und dem Sessellift.

Auf dem Rückweg statteten die jungen Brandschützer der Flughafenfeuerwehr in Kassel einen Besuch ab, hier konnte das Flugfeldlöschfahrzeug mit seinem Wasserwerfer in Aktion gesehen werden.

Die Alsfelder Stadtjugendfeuerwehr vor dem Flugfeldlöschfahrzeug in Kassel. Foto: Philipp Weitzel

Der Beitrag Freizeitwochenende für Nachwuchsbrandschützer erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Viewing all 2835 articles
Browse latest View live