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Reservisten besuchen Wehrtechnische Dienststelle

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ALSFELD/SCHWALMSTADT (ol). Reservisten der Kameradschaften Alsfeld und Schwalmstadt besuchten die Wehrtechnische Dienststelle 41 (WTD 41) der Bundeswehr in Trier. Der Leiter der Dienststelle, Direktor Jürgen Simon, aus Ruhlkirchen stammend und langjähriges Mitglied der Reservistenkameradschaft Alsfeld, hatte dazu eingeladen. Das teilte die Reservistenkameradschaft Alsfeld in einer Pressemitteilung mit.

Wehrtechnische Dienststellen testen und erproben Wehrmaterial, das neu in die Bundeswehr eingeführt werden soll. Die WTD 41 ist zuständig für die Erprobung aller landgebundenen Fahrzeugsysteme und der Pionier- und Truppentechnik der Bundeswehr. Dazu stehen verschiedene Labore und Prüfstände sowie Teststrecken mit natürlichen und synthetischen (künstlichen) Fahrbahnen zur Verfügung. Zu Beginn gab Direktor Simon eine Einführung über das Aufgabengebiet und den Aufbau der Dienststelle und gab anhand von Bildern und Videofilmen Einblick in das umfassende Tätigkeitsspektrum der Dienststelle.

Nach einem Einführungsvortrag in Struktur und Aufgaben der WTD41 gab es in einem mehrstündigen Rundgang dann einen Einblick in verschiedene Prüf- und Teststände wie zum Beispiel die Salz-Nebel-Anlage zur Korrosionsprüfung, die Kältekammer und den klimatisierten Trommelprüfstand, „Afghanistan“ genannt, mit dem beispielsweise Reifen geprüft werden. Hier zeigte das Thermometer 42 Grad Celsius an und künstlicher Sonnenschein von der Decke heizte den Teilnehmern ordentlich auf.

Besonders beeindruckend: Der Besuch der Fahrzeugteststrecken

Sehr beeindruckend sei der Besuch der Fahrzeugteststrecken, den sogenannten Synthetischen Bahnen, gewesen. Hier wurde alles geboten: Von Schlaglochfahrbahnen über Schrägbahnen bis zu 30 Grad und auch eine Steilkurve. Die Bahnen wurden zur Demonstration mit hoher Geschwindigkeit mit verschiedenen Ketten- und Radfahrzeugen befahren.

Das Verhalten der Fahrzeuge auf diesen unterschiedlichen Bodengegebenheiten sei höchst interessant gewesen. Zum Abschluss konnte die Gruppe dann noch einige historische Fahrzeuge der Bundeswehr in Augenschein nehmen. Für die Teilnehmer sei der Tag ein einmaliges Erlebnis gewesen.

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Polizeieinsatz nach Flucht mit Auto

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ALSFELD (ol). Ein unbekannter Täter hat nach Angaben der Polizei am Samstag gegen 16.20 Uhr in Alsfeld das Auto einer Frau geraubt und ist dann mit diesem geflüchtet. Die Polizei suchte mit einer Suchaktion nach dem Geflüchteten.

Nach Angaben der Polizei wurde das Auto kurze Zeit später in einem Feld zwischen Holzburg und Merzhausen aufgefunden. Einer Augenzeugin aus Holzburg zufolge habe der Täter wohl kurz vor Holzburg einen Unfall gebaut und sei mit dem schwer beschädigten Unfallauto, einem grünen Opel Kombi Modell 2000, durch Holzburg weiter in Richtung Merzhausen gefahren. Dort sei das Auto zum Erliegen gekommen. Anschließend sei der Täter per Anhalter zu seinem Vater gefahren und habe dessen Auto entwendet. Mit einer Suchaktion fahndete die Polizei nach dem Täter. Mittlerweile wurde er in Willingshausen/Wasenberg festgenommen.

Hintergründe zu der Tat liegen noch keine vor.

Sobald es weitere Informationen gibt, berichtet Oberhessen-Live.de nach.

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Mehrere Straßenreparaturen zum Beginn der Sommerferien

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ALSFELD/KIRTORF (ol). Mit dem Beginn der Sommerferien müssen sich die Verkehrsteilnehmer rund um Alsfeld und Kirtorf auf gleich mehrere Einschränkungen im Straßenverkehr einstellen. Zum einen werden Fahrbahnreparaturen auf der B 254 zwischen Alsfeld und Altenburg durchgeführt und zum anderen wird auf der Bundestraße 62 bei Kirtorf gearbeitet.

Wie Hessen Mobil in einer Pressemitteilung bekannt gibt, werden ab diesem Montag, den 25. Juni zwischen Alsfeld und Kirtorf punktuelle Fahrbahnreparaturen gemacht.

Damit die Einschränkungen und Behinderungen für die Verkehrsteilnehmer so weit wie möglich reduziert werden können, wurde bewusst der Zeitraum der hessischen Sommerferien gewählt, da während dieser Zeit erfahrungsgemäß mit einem niedrigeren Verkehrsaufkommen zu rechnen ist. Dennoch bittet Hessen Mobil die Verkehrsteilnehmer um Verständnis und sich auf die Verkehrsführung einzustellen.

Betroffen sind folgende Abschnitte:

B 254 zwischen dem Kreuzungsbereich mit der B 62 „Hartmannskreuz“ und Alsfeld/Altenburg

Zur Durchführung der Arbeiten wird ab Montag, den 25. Juni bis einschließlich Mittwoch, den 27. Juni der Verkehr unter halbseitiger Fahrbahnsperrung wechselseitig am Arbeitsbereich vorbeigeführt. Die Regelung erfolgt dabei über verkehrsabhängig gesteuerte Signalanlagen.

B 62 in der Ortsdurchfahrt Kirtorf

Während der Abwicklung der Arbeiten in der Zeit von Donnerstag, den 28. Juni bis einschließlich Freitag, den 29. Juni werden die Verkehrsteilnehmer ebenfalls wechselseitig mit Regelung über verkehrsabhängig gesteuerte Signalanlagen am Baubereich vorbeigeführt.

B 62 Kirtorf – Lehrbach

Auch für die Sanierung eines punktuellen Fahrbahnschadens auf der freien Strecke der B 62 zwischen Kirtorf und Lehrbach erfolgt die Verkehrsführung in einem Zeitfenster zwischen dem 28. Juni und 29. Juni unter halbseitiger Fahrbahnsperrung mit Signalregelung.

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30 „frisch gebackene“ Feuerwehrleute im Vogelsbergkreis

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ULRICHSTEIN (pw). Die Freiwilligen Feuerwehren im Vogelsbergkreis freuen sich über qualifizierten Zuwachs. Fünf Frauen und 25 Männer bestanden ihren Grundlehrgang an der Ulrichsteiner Feuerwache. Sie absolvierten in den vergangenen drei Monaten mehrere Unterrichte sowie Ausbildungen, die mit einer doppelten Prüfung abschlossen.

Von der Ersten Hilfe, über den Einsatz von Rettungsgeräten bis hin zur Bekämpfung von Bränden reichte das Lehrspektrum. Aber auch grundlegende Themen wie Rechtsgrundlagen oder gesetzliche Vorschriften wurden vermittelt. „Die Teilnehmer waren sehr motiviert und interessiert, mit dem Lehrgang wurde die Grundlage für eine weitere Feuerwehrkarriere geschaffen“, fasste Lehrgangsleiter Gernut Armschat zusammen. Er hob die gute Zusammenarbeit der „frisch gebackenen“ Feuerwehrleute und deren Ausbilder hervor, die auch von Führungskräften der Ulrichsteiner Einsatzabteilungen unterstützt wurde. Zu den Kreisausbildern zählten Michael Theiß, Jürgen Keilholz, Gerhard Fach, Herbert Scharmann, Arno Dietz und Fabian Frank.

Die insgesamt 30 Absolventen des 80-stündigen Lehrgangs kamen aus den Feuerwehren Alsfeld, Grebenhain, Lauterbach, Lautertal, Mücke, Romrod, Schotten, Schwalmtal und Ulrichstein. Die Prüfung erfolgte durch den stellvertretenden Kreisbrandinspektor Hubert Helm. Er hob die Besonderheit dieses „gestreckten“ Lehrgangs über mehrere Wochen hervor. „Fast alle Ausbildungseinheiten fanden in den Abendstunden statt, um der Berufswelt entgegen zu kommen“, sagte Helm.

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18 Wanderer und zwölf Kilometer

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ALSFELD (ol). Der Verein „Gut zu Fuß“ war mal wieder auf Wandertour. Dieses Mal am Kalkberg-Oberschwarz im FFH-Schutzgebiet, also einem natürlichen Naturschutzgebiet. An der Auerberghalle in Schwarz trafen sich 18 Wanderer in zwei Gruppen zu einer zwölf Kilometer langen Wanderung.

Die kleine Gruppe erkundete unter der Führung von Irma Grüner die nähere Umgebung. Die größere Wandergruppe unter der Führung von Hans Werner Krug wanderte an der Brücke der ehemaligen Bahnlinie der Gründchen Bahn vorbei auf dem Lutherweg Richtung Udenhausen, von wo man aus den Rimberg und den Eisenberg sah.

Weiter ging es zur Schwarzborn Eschelbachquelle und den Altarsteinen. Die Gruppe erreichte in der Eschelbach das fast 400 Hektar große FFH-Gebiet „Magerrasen und Kalkberge“ bei Schwarz. Ein FFH-Gebiet ist ein Naturschutzgebiet, das sich nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie, dafür einsetzt, dass der natürliche Lebensraum und die dort wildlebenden Tiere und Pflanzen erhalten bleiben.

Kaum einer der Teilnehmer habe vorher etwas von Blauschillergrasrasen, Pfeifengraswiesen, Borstgrasrasen, Hainsimsen-Buchenwald, Orchideen-Kalk-Buchenwald und Kalktuffquellen gehört oder gar ein bedeutendes Muschelkalkgebiet am Randes des Vulkans erwartet. Zur gemeinsamen Schlussrast traf man sich im Gasthaus zur Bergschänke in Schwarz um den schönen Tag ausklingen zu lassen.

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Ein gut angelegter Dauerauftrag

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ALSFELD (ol). Die Sommerferien sind gestartet und mit ihnen laufen auch die Vorbereitungen der Ferienspiele des Café Online auf Hochtouren: Vom 2. bis 13. Juli bieten die Pädagogen des Evangelischen Dekanats Alsfeld, dem Träger des Café Online, gemeinsam mit einer Vielzahl an freiwilligen Teamern Kindern und Jugendlichen der Altersstufen sechs bis 13 Abenteuer, Kultur, Spiel, Spaß und Bewegung.

„Für nicht wenige Kinder ist das die einzige Abwechslung in den Ferien, denn nicht alle Familien können sich eine Urlaubsreise leisten“, unterstreicht Antje Borgerding vom Team des Café Online, „aber auch für alle anderen ist diese zusätzliche Action-Woche in den Ferien ein Gewinn – besonders dann, wenn die Eltern noch keinen Urlaub haben.“ Laut Pressemitteilung des Evangelischen Dekanats ist es den Organisatoren ganz wichtig, dass sie familienfreundliche Preise für diese Woche anbieten können, in der die Kinder und Jugendlichen vom Spielefest in den Erlen bis hin zur Fahrt in den Freizeitpark nach Geißelwind so allerhand erleben können.

Das allerdings sei nur möglich, weil die Ferienspiele des Café Online auf eine breite Akzeptanz stoßen. Nicht nur bei den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen, sondern auch bei Unternehmen der Region, die die Ferienspiele meist treu und großzügig mit Geld- und Sachspenden bedenken. Als besonders treuer Unterstützer habe sich die Sparkasse Oberhessen erwiesen: Bereits zum 12. Mal hat Thomas Goß, Leiter des Beratungscenters der Sparkasse Oberhessen in Alsfeld, das verantwortliche Ferienspiel-Team nun besucht und 500 Euro mitgebracht.

Freude am Programm und Engagement des Teams

Er zeigte sich nachhaltig beeindruckt von dem großartigen Angebot für Kinder und Jugendliche in Alsfeld, das sein Haus seit seinem Dienstantritt in Alsfeld gerne unterstützt. „Wir haben damals sozusagen einen Dauerauftrag eingerichtet“, scherzte der großzügige Spender, der betonte, dass über die Spendenvergabe in seinem Haus zwar jedes Jahr neu verhandelt werde, dass Café Online aber verlässlich gesetzt sei. Als Grund dafür nannte Goß das Programm, an dem Kinder, Jugendliche und die Veranstalter offenbar gleich viel Freude haben, und das herausragende Engagement des Teams des Café Online. Antje Borgerding dankte der Sparkasse Oberhessen und brachte das gemeinsame Engagement auf den Punkt: „Jeder steuert das bei, was er kann: Sie und andere Spender unterstützen uns finanziell und wir geben unser Know-how und unsere Leidenschaft.“

Noch sind einige wenige Plätze in den Gruppen frei. Interessenten können sich noch im Evangelischen Dekanat in Alsfeld anmelden können. Anmeldeformulare stehen auf der Website des Café Online zum Download bereit.

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Schwarzer Gurt im Ju Jutsu für Walter Grabowski

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ALSFELD (ol). Im Juni fand in der Trainingshalle des Budo-Club Bad Arolsen eine Ju-Jutsu Gürtelprüfung auf Landesebene statt. Neun Prüflinge, darunter auch Walter Grabowski vom Alsfelder Tiger and Dragon Club, standen auf der Matte um sich auf ihr Wissen und Können rund um die Selbstverteidigungssportart Ju-Jutsu prüfen zu lassen.

In der Pressemitteilung heißt es, zahlreiche und intensive Trainingsstunden und der Besuch diverser Lehrgänge gehörten im letzten Jahr zur Vorbereitung für die angetretenen Sportler. Die schweißtreibende und auch mental anstrengende Prüfung dauerte sechs Stunden, in denen die Prüflinge eine Vielzahl an unterschiedlichen Aufgaben bewältigen mussten.

Das erste Prüfungsfach waren die Komplexaufgaben, in denen die Prüfer die Bewegungslehre und die sinnvolle Zusammensetzung aus Tritt-, Schlag- und Wurftechniken genau unter die Lupe nahmen. Es folgten mehrere Technikteile, in denen die Prüflinge unterschiedliche Kombinationen zeigen mussten, die Hebel-, Wurf-, Schlag- und Tritttechniken enthielten. Auch die Abwehr von einem mit einem Messer, einem Stock oder einer Kette bewaffneten Angreifer gehörte zur Prüfung. Den krönenden Abschluss bildete die sogenannte freie Selbstverteidigung gegen einen und mehrere Angreifer, mit und ohne Waffen bei der es um das schnelle und instinktive Reagieren und Abrufen von antrainierten Selbstverteidigungskombinationen ging.

Walter Grabowski holt nicht nur den Schwarzen Gurt im Ju Jutsu, sondern auch den neunten „Meistergrad“ für den Alsfelder Tiger and Dragon Club. Foto: Tiger and Dragon Club Alsfeld

Die Zuschauer seien begeistert von den Leistungen der Prüflinge gewesen und unterstützten sie während der ganzen Prüfungszeit. Weiter gratuliert der Alsfelder Tiger and Dragon Club in der Pressemitteilung allen Prüflingen zur bestandenen Prüfung und ist besonders stolz auf die gezeigten Leistungen von Walter Grabowski, der in allen Bereichen hervorragende Leistungen zeigte und am Ende der Prüfung erfolgreich die Urkunde zum 1. Dan, dem schwarzen Gürtel entgegen nehmen konnte.

Damit erhöhe er die Anzahl der Ju-Jutsu Schwarzgurte des Vereins auf Neun und sei einer der erfolgreichsten Sportler des Clubs. Neben dem Meistergrad im Ju-Jutsu, trage Grabowski bereits den Schwarzgurt im Hu-Long-Do Kampfsystem und mehrere hohe Schülergraduierungen, beispielsweise im Brazilian Jiu-Jitsu und Kickboxen.

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Am demokratischen Prozess mitwirken

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ALSFELD (ol). Die Würfel sind gefallen und die Stimmzettel sind ausgezählt. Das erste Alsfelder Stadtjugendparlament ist gewählt – und das mit einer Wahlbeteiligung von 77,43 Prozent. „Ein Zeichen dafür, dass junge Menschen durchaus am demokratischen Prozess mitwirken wollen“, wie Maria Hoyer von der Kommunalen Jugendarbeit erfreut bekannt gibt.

In der Pressemitteilung des evangelischen Dekanats heißt es, das Stadtjugendparlament besteht nun aus neun gewählten Abgeordneten, die sich in den kommenden zwei Jahren für die Belange junger Menschen in der Stadt Alsfeld einsetzen. Direkt nach den Sommerferien geht es für die jungen Politiker und Politikerinnen an die Arbeit: Ein Kennenlerntreffen findet im August statt, die erste Sitzung ist für September geplant.

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Spielerisch die Kultur, Sprache und Politik Polens kennenlernen

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ALSFELD (ol). Obwohl Polen an Deutschland angrenzt, wissen viele Deutsche weniger über das Nachbarland als über deutlich weiter entfernte Länder der EU wie Spanien oder Italien. Dazu kommen Vorurteile über Polen, die sich hartnäckig halten. Deshalb sind Carolina Ott und Weronika Solarek mit dem Polenmobil auf Tour und besuchen Schulklassen wie die 11. Klasse der Fachoberschule Sozialwesen. Mit im Gepäck haben sie typisch polnische Spiele, Musik und Souvenirs.

In der Pressemitteilung der Schule heißt es, dass die polnische Sprache durchaus schwierig ist. Das wurde schon bei einem Sprachspiel deutlich, bei dem die Schülerinnen und Schüler eigentlich nur bis zehn zählen mussten. Noch schwieriger, dafür umso unterhaltsamer sei es, Refrains aus polnischer Musik herauszuhören. Wie vielfältig das sei, das habe die Gruppe überrascht und sie erfuhr, dass in Polen deutlich mehr getanzt wird als in Deutschland.

Auf polnisch Zählen. Alle Fotos: Max-Eyth-Schule Alsfeld

„Ein echt schönes und gutes Projekt“, lautet das Feedback der Klasse. Ihr Bild von Polen habe sich geändert. „Das Vorurteil, dass Polen klauen, wurde aus der Welt geschafft.“ Das sei ein wichtiges Prinzip der Teamerinnen Carolina Ott und Weronika Solarek: Sie sprechen ganz offen mit den Schülerinnen und Schülern über Vorurteile, um erklären zu können, wo sie ihren Ursprung haben.

Am Ende des Vormittags wollten die meisten gerne mehr über Polen und wie die Menschen dort leben erfahren. Das sei das Ziel des Projektes, das vom Deutschen Polen-Institut in Darmstadt und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit koordiniert wird.

Die Schüler beim polnischen Puzzle: Einige polnische Wörter haben deutsche Entsprechungen.

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Gymnasiasten diskutieren wie im EU-Parlament

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ALSFELD (ol). Die Alsfelder Max-Eyth-Schule organisierte mit den Schülerinnen und Schülern des Beruflichen Gymnasiums ein großangelegtes Planspiel. Das Streitthema für die Diskussion: Die aktuelle Agrarpolitik der EU. Dabei bemerkten die Schüler schnell: „EU-Politik betrifft auch uns“.

In der Pressemitteilung der Schule heißt es, dass im Planspiel darüber verhandelt wurde, ob Agrarsubventionen weiterhin pro Hektar gezahlt werden sollen oder ob die Subventionen zugunsten der Kleinbauern bis zu 30 Prozent umverteilt werden sollten.

Die Schülerin Hanna Lea Prinz vertrat für einen Tag unter dem Namen Rozier den Verband der Lebensmittelindustrie: „Wir, die Vertreter der Lebensmittelindustrie, sichern Arbeitsplätze! Deshalb sind wir auf kostengünstige landwirtschaftliche Produkte angewiesen. Und die bekommen wir vor allem von den Großbetrieben“, setzte sie sich rhetorisch überzeugend für die bisherige Regelung ein. Auf einer Rollenkarte hatte sie nicht nur eine kleine Biografie, sondern auch Hinweise auf die Position bekommen, die sie in der Diskussion vertreten sollte.

Die Schüler wurden in verschiedene Gruppen aufgeteilt und vertraten dabei unterschiedliche Meinungen. Alle Fotos: MES

Dagegen argumentierten unter anderem die Vertreter des Europäischen Kleinbauernverbands, Verbraucherschützer und Öko-Landwirte mit der Qualität und der Vielfalt landwirtschaftlicher Produkte, die von kleineren Betrieben hergestellt würde. Nachdem sie geschickt vorverhandelt hatten, konnten sie letztlich eine Umverteilung von 20 Prozent durchsetzen.

Das europäische Gesetzgebungsverfahren wurde also am konkreten Beispiel simuliert. Parlament, Ministerrat und EU-Kommission waren dabei von Schülerinnen und Schülern aus insgesamt vier Kursen besetzt, darunter auch aus dem bilingualen deutsch-englischen Politikkurs. „Es wurde deutlich, wie langwierig so ein Gesetzgebungsprozess ist“, so das Feedback eines Schülers. Dem schlossen sich weitere Meinungen der Schüler an. „Wir haben gemerkt, dass uns EU-Politik direkt betrifft“, sagte die Schülerin Hanna Lea Prinz über das groß angelegten Planspiel, das von der externen Organisation „Eurosoc digital“ im Auftrag der EU-Kommission durchgeführt wurde.

In den unterschiedlichen Gruppen wurde gegeneinander argumentiert.

„Das Tolle ist, dass wirklich jeder Schüler und jede Schülerin eine eigene Rollenkarte bekommt. Alle haben die gleichen Mitspracherechte – so wird deutlich, dass EU-Politik nicht einfach gemacht, sondern in langwierigen demokratischen Prozessen ausgehandelt wird“, bestätigte auch die Politiklehrerin Esther Krieg.

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Randalierer setzen Schule unter Wasser

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ALSFELD (ol). Laut Polizeimeldung brachen unbekannte Randalierer in der Nacht vom 19. auf den 20. Juni in die Albert-Schweizer-Schule in Alsfeld ein. Sie drehten in einem Klassenraum einen Wasserhahn auf und verursachten damit einen Sachschaden in Höhe von etwa 50.000 Euro.

Gewaltsam hatten die unbekannten Täter ein Fenster geöffnet und sich so Zutritt in das Schulgebäude verschafft. Das Wasser, welches die ganze Nacht gelaufen sei, hatte sich seinen Weg vom ersten Obergeschoss durch die Decke in drei weitere Klassenzimmer im Erdgeschoss gebahnt. Nach ersten Schätzungen hatten die Unbekannten damit einen Sachschaden von etwa 50.000 Euro verursacht. Hinweise zu der Straftat erbittet die Polizeistation Alsfeld unter der Rufnummer 06631 9740 oder über die Onlienwache.

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Rund 150 Mercedes Benz in Alsfeld erwartet

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ALSFELD (ol). Das 24. Jahrestreffen des Stammtisches Mercedes Benz W 123 steht vor der Tür. Der Club verfügt weltweit über rund 2000 Mitglieder. Die Organisatoren des Treffens gehen davon aus, dass sich bis zu zehn Prozent der Mitglieder in der Zeit vom 29. Juni bis um 1. Juli in Alsfeld treffen werden.

Die Organisatoren Horst Gerbig, Michael Hermann, Jürgen Bellinger und Holger Weitzel sowie andere Helfer sind laut Pressemitteilung schon seit längerer Zeit damit beschäftigt, die Veranstaltung zu planen. Der Veranstaltungsort Alsfeld wurde wegen seiner zentralen Lage zwischen Nord und Süd sowie Ost und West ausgesucht. Somit sollen auch die Anfahrtswege für die Teilnehmer von In- und Ausland möglichst zentral gehalten werden.

Teilnahmeberechtigt an den Treffen sowie an der Ausfahrt seien alle angemeldeten Mitglieder des Mercedes Benz W 123 Clubs sowie die Liebhaber dieser Fahrzeuge. Die Fahrzeuge, die an den Ausfahrten teilnehmen, müssen einen ausreichenden Versicherungsschutz sowie gegebenenfalls den Nachweis über eine erforderliche Hauptuntersuchung (HU) und Abgasuntersuchung (AU) Abnahme erbringen. Die Fahrzeuge müssen der Straßenverkehrs-Zulassung-Ordnung (StVZO) entsprechen.

Das Jahrestreffen 2018 ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Mercedes Benz W 213 Stammtisches Fulda und Alsfeld. Es beginnt offiziell am Freitag, den 29. Juni ab 11 Uhr im Hotel „Zur Schmiede“ in Eudorf. Hier sollen sich die Teilnehmer am Informationsstand anmelden, wo sie auch ihre Teilnehmerunterlagen erhalten.

Ausfahrten und Besichtigungen

Nach dem offiziellen Teil sollen Ausfahrten und Besichtigungen stattfinden. Ab 12 Uhr geht es los mit der ersten Stadtführung in Alsfeld. Zum gleichen Zeitpunkt findet die erste Ausfahrt zum Point Alpha, ein Grenzposten der ehemaligen innerdeutschen Grenze BRD / DDR statt. Ab 14 Uhr findet eine Führung durch den Naturpark Hoherodskopf statt. Kurze Zeit später können sich die Teilnehmer für die zweite Alsfelder Stadtführung einfinden. Zudem wird noch eine Werksführung bei Hartmann Karosseriebau sowie eine bei Hünerkopf Campingmobile in Neukirchen stattfinden.

Am Samstag, dem 30. Juni um 10 Uhr, treffen sich dann alle Teilnehmer auf dem Alsfelder Marktplatz, dort ist der Start zur Ausfahrt. Hier wird auch der Bürgermeister der Stadt Alsfeld, Stephan Paule erwartet. Die Ausfahrt geht dann über Romrod, Willingshausen, Röllshausen, Neukirchen, Schwarzenborn zum Knüllköpfchen, wo eine Rast eingelegt wird. Auf dem Rückweg geht es über Oberaula, Immichenhain nach Alsfeld zum Stadthallenparkplatz.

Auf dem Stadthallenparkplatz gibt es zwischen 15 und 17 Uhr eine Fahrzeugpräsentation und ein Teilemarkt in der Stadthalle Alsfeld. Ab 19 Uhr schließt sich ein Festabend in der Stadthalle an. Den Abschluss des Jahrestreffens bildet am Sonntag um 10 Uhr die Jahresmitgliederversammlung des Clubs im Hotel „Zum Schäferhof“.

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Frühstück unter freiem Himmel

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ALSFELD (ol). Gemütlich, entspannt und in Gesellschaft das sonntägliche Frühstück genießen: Dazu lädt das Freiwilligenzentrum, die Bevölkerung wieder am 1. Juli ein. Der Bürgergarten in der Volkmarstraße wird dann zu einer Kulisse für ein Sonntagsfrühstück.

Tische und Bänke werden laut Pressemitteilung aufgestellt und Mitglieder des Freiwilligenzentrums kochen Kaffee. Alle anderen Zutaten für ihr individuelles Frühstück sowie eine Kaffeetasse, Teller und Besteck, sollen die Besucher bitte selber mitbringen. Los geht es ab 10 Uhr. Fall das Wetter nicht mitspielen sollte, diene das Freiwilligenzentrum als Ausweichsquartier. „Der Bürgergarten ist ein Treffpunkt für Alsfelder aller Alterstufen, das wollen wir mit unserer Einladung zu einem gemeinsamen Frühstück unterstreichen“, betont Stephan Hanisch, der Vorsitzende des Freiwilligenzentrums. Das Frühstück, in diesem Jahr schon das zweite, werde bis zum Herbst an jedem ersten Sonntag des Monats stattfinden.

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Meistertitel steht für Qualität im Handwerk

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HEIDELBACH (ol). Im Jahr 2000 hat Kfz-Meister Klaus Gemmer seinen Betrieb in Heidelbach mit zunächst drei Arbeitsplätzen gegründet und damit den Schritt aus dem Angestelltenverhältnis bei Kahrmann in Alsfeld, dem jetzigen Deisenroth, in die Selbständigkeit gewagt. Vor fünf Jahren hat er seinen Betrieb mit dem Kauf des Nachbargrundstücks und einem Anbau auf nun sechs Arbeitsplätze erweitert. Die Alsfelder CDU mit Bürgermeister Stephan Paule stattete dem Betrieb einen Besuch ab.

Mit drei Mitarbeitern kümmert sich Klaus Gemmer laut Pressemitteilung des CDU-Stadtverbands Alsfeld um Fahrzeuge aller Marken, die von Kunden aus dem gesamten Umkreis gebracht werden. Für größere Fahrzeuge oder Wohnmobile gibt es eine extra Hebebühne, erläutert er beim Rundgang durch seine Werkstatt. Aber nicht nur den Besitzern moderner Fahrzeuge könne geholfen werden, auch die Wartung und die Reparatur von Oldtimern biete Gemmer in seiner Werkstatt an.

„Mit DSL light und einer Geschwindigkeit von 0,384 Mbits ist Teile bestellen und Updates herunterladen eine echte Herausforderung“, sagt der Kfz-Meister zum großen Manko des Standortes. Paule erläuterte, das Heidelbach nicht eigenverantwortlich von der Telekom sondern erst im Zuge des Landkreisprojektes ausgebaut werde. Das sei für 2019 geplant. Bis dahin, so versicherte der Bürgermeister, werde er sich noch einmal für eine Zwischenlösung einsetzen, von der auch andere Firmen in Heidelbach profitieren könnten.

Bei einer Tasse Kaffee ging es anschließend um Themen wie Betriebsübergabe und -nachfolge, die Verkehrssituation in Alsfeld, Nachwuchsprobleme im Handwerk und den Meistertitel. Der Titel stehe nach wie vor für hohe Qualität im deutschen Handwerk und solle unbedingt erhalten und gestärkt werden, sagte Gemmer.

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Holländischer Sattelzug auf der A5 verunglückt

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ALSFELD (pw). Ein holländischer Sattelzug ist am Donnerstagabend auf der A5 bei Alsfeld verunglückt. Laut Polizeiangaben platzte dem Lastwagen auf dem Weg in Richtung Frankfurt ein Reifen, dadurch wurde der Kraftstofftank aufgerissen.

Der Fahrer konnte das Fahrzeug noch auf den Standstreifen manövrieren. Zur Aufnahme des ausgelaufenen Diesels und zur Beseitigung der Trümmerteile wurde die Feuerwehr der Stadt Alsfeld alarmiert. Die Feuerwehrleute pumpten auch den restlichen Kraftstoff aus dem Tank ab. Die Autobahn musste kurzzeitig voll gesperrt werden, während der Aufräumarbeiten und der Bergung stand nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Sowohl die Autobahnpolizei als auch die Feuerwehr lobten die Verkehrsteilnehmer für die Bildung einer hervorragenden Rettungsgasse. „Wir konnten sehr schnell zur Hilfe eilen“, sagten sowohl die Polizisten als auch die Feuerwehrleute.

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„Kämpfen für den Erhalt jeder einzelnen Fachklasse im Vogelsbergkreis“

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ALSFELD (ol). Der heimische Landtags-Direktkandidat und SPD Kreisvorsitzende Swen Bastian besuchte gemeinsam mit dem Kasseler Landtagsabgeordneten Uwe Frankenberger, Mitglied im Kulturpolitischen Ausschuss des Landtages, und Vertretern der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) kürzlich die Max-Eyth Schule in Alsfeld.

Schulleiter Friedhelm Walther, der durch das regionale berufliche Bildungszentrum führte, freute sich laut Pressemitteilung der SPD-Vogelsberg über das Interesse der Gäste an der wichtigen Arbeit der Berufsschulen im ländlichen Raum. Walther machte dabei auf die Besonderheiten und Herausforderungen der Max-Eyth Schule (MESA) aufmerksam, unter deren Dach aktuell mehr als 1.900 Schüler in elf verschiedenen Schulformen unterrichtet werden. Seit sechs Jahren ist die MESA eine selbstständige berufliche Schule und verfüge damit über erweiterte Handlungs- und Gestaltungsspielräume, die sie für die Unterrichts- und Schulentwicklung nutzen möchte.

Große Herausforderungen für die Schule

Die Schule stehe dennoch vor enormen Herausforderungen, wie Schulleiter Walther am Beispiel der Bäcker, Bäckereifachverkäufer sowie Maler und Lackierer deutlich machte: Um eine Berufsschulklasse zu eröffnen sind mindestens 15 Schülerinnen und Schüler nötig. Leider könne diese Zahl in einem ländlichen Flächenkreis wie dem Vogelsberg nicht immer in jedem Berufsbild erreicht werden. „Um die Bäcker und Bäckereifachverkäufer auch weiterhin in Alsfeld unterrichten zu können, hat unsere Schule ein erfolgreiches Curriculum für eine gemeinsame Beschulung erarbeitet.“, erläuterte Walther. Sie sollen gut funktioniert haben und die Schüler hätten landesweit sehr gute Leistungen erzielen können.

Dennoch habe das Kultusministerium im Rahmen der Neuordnung bezirksübergreifender Fachklassenstandorte die Fachklasse an eine andere Berufsschule verlegt, was zur Folge hätte, dass angehende Bäcker und Bäckereifachverkäufer aus dem Vogelsbergkreis den aufwändigen Weg nach Fulda fahren müssten. „Hier wünschen wir uns als selbstständige Schule mehr Entscheidungsfreiheit. Wir wären problemlos in der Lage gewesen, eine qualitative gemeinsame Beschulung vor Ort zu ermöglichen. Nun gibt es im Vogelsbergkreis aber kein entsprechendes Angebot mehr.“, bedauerte Walther. Es sei zu befürchten, dass diese Entwicklung künftig weitere Berufsbilder an den Vogelsberger Berufsschulen betreffen könne.

Jede einzelne Fachklasse muss erhalten bleiben

„Es gilt für den Erhalt jeder einzelnen Fachklasse im Vogelsbergkreis zu kämpfen, um jungen Menschen und heimischen Betrieben eine Perspektive vor Ort zu geben“, sagte Swen Bastian. Ein zukunftsweisendes Bildungsangebot sei unabdingbar für die Region. Den selbstständigen Schulen müsse daher erlaubt werden, ihre Möglichkeiten für ein wohnortnahes und breit gefächertes Angebot zu nutzen. Ein Rückzug aus der Fläche zu Gunsten einer zunehmenden Zentralisierung sei indiskutabel und rückwärtsgewandt.

Ein Rundgang durch die Schule. Foto: Marc-Andre Herbst

Die beruflichen Schulen im Vogelsbergkreis seien ausgezeichnet aufgestellt und nah an der technologischen und wirtschaftlichen Entwicklung. Man sei zurecht stolz darauf, die Landesfachklasse für Karosserie- und Fahrzeugbau in Alsfeld zu haben. Die hervorragende fachliche und pädagogische Arbeit müsse auch künftig vor Ort sichergestellt werden, etwa durch kleinere Lerngruppen oder Kooperationen zwischen Berufsfeldern, unterstrich Bastian. Die Landespolitik sei hier in der Pflicht, die besonderen Herausforderungen der Berufsschulen im ländlichen Bereich zu berücksichtigen, statt gute Lösungen zu unterbinden.

Mit der Ausstattung auf der Höhe der Zeit

Beim gemeinsamen Rundgang durch die Schule wurde deutlich, dass die Max-Eyth Schule mit ihrer modernen Ausstattung auf der Höhe der Zeit sei: „Wir finden beim Vogelsbergkreis, der als Schulträger für uns verantwortlich ist, immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen“, sagte der Schulleiter. Verglichen mit Schulen anderer Landkreise brauche sich die Max-Eyth Schule nicht zu verstecken, im Gegenteil. Die Zusammenarbeit mit dem Schuldezernenten, Landrat Manfred Görig, sei gut und von großem Interesse an der Fortentwicklung der Schule geprägt. Durch die Nähe der Schule zu den heimischen Unternehmen und der Wirtschaft sowie durch das enorme Engagement des Fördervereins erfahre die Ausstattung regelmäßig zusätzliche Verbesserungen.

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Frauenausflug zur Landesgartenschau

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BAD SCHWALBACH (ol). Einen Frauenausflug ins hessische Bad Schwalbach hat vor kurzem Kompass Leben e.V. veranstaltet. Ziel der Reise war die diesjährige Landesgartenschau, die nach dem aktuellen Motto „Natur erleben. Natürlich leben.“ eine breite Blumenpracht bot. Aber nicht nur zahlreiche Naturwunder, sondern auch Konzerte, Theaterstücke und Show-Acts durfte man auf dem zwölf Hektar großen Gelände erleben.

Neben der Bewunderung der riesigen Blumen- und Kräutervielfalt, von denen die Bewohnerinnen übrigens mehrere kannten und benennen konnten, begutachtete man laut Pressemitteilung des Vereins Gartendekoration, handgeflochtene Körbe und diverse Souvenirs. Gestärkt hat man sich bereits während der Fahrt im Bus mit belegten Brötchen, Obst und Getränken, die von der Hauswirtschaft in Herbstein vorbereitet wurden. Die Aktion wurde durch eine großzügige Spende von „Soroptimist“ im Wert von 500 Euro ermöglicht.

Bei herrlichem Wetter konnte man sich entspannen. Foto: Anna Maier

Das Geld ist für einen kulturellen Ausflug oder eine Aktivität pro Wohnstätte gedacht. Soroptimist International sei die weltweit größte Service-Organisation für berufstätige Frauen. Ziel der Organisation ist es, aktuell relevante Fragen politisch und religiös unabhängig aufzugreifen und sich für Menschenrechte, weltweiten Frieden, internationale Verständigung und die Förderung des Potentials von Frauen und Kindern einzusetzen. Aber auch im regionalen Kontext ist Soroptimist tätig und engagiert sich für Vielfalt und Freundschaft auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Die Teilnehmerinnen des Ausflugs spiegelten ein durchweg positives Feedback und Kompass Leben e.V. bedankt sich von Herzen für die Spende von Soroptimist.

„Wir waren hier“ – Ein Eintrag im Gästebuch wurde auch hinterlassen. Foto: Anna Maier

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Gehwege Schwabenröder Straße fertiggestellt

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ALSFELD (akr). Mehr als ein Jahr hat die Erneuerung der ein Kilometer langen Gehwege in der Schwabenröder Straße gedauert. Am Donnerstag wurde offiziell die Fertigstellung bekannt gegeben. Aber auch ein weiteres Bauprojekt konnte abgeschlossen werden – der Ausbau der Straße im Langwiesenweg in Leusel.

Am 2. Mai 2017 begann die Fachfirma Petri aus Tiefenort mit der Erneuerung der Gehwege oberhalb der Einmündung der Straße „in der Rambach“. „Die Unfallgefahr für Fußgänger war sehr hoch, es bestand dringend Handlungsbedarf“, sagte Martin Weichhold vom Büro für Bautechnik beim jetzigen Termin. In rund 60 Wochen Bauzeit wurden die jeweils ein Kilometer langen Gehwege vom Ludwigsplatz bis zur Kreuzung „Ernst Arnold Straße“ auf beiden Seiten grundhaft erneuert. Insgesamt 4.000 Quadratmeter Pflasterfläche wurden verbraucht. Ein Vorteil des neuen Pflasters sei, dass man es einfach entnehmen und wieder verlegen könne, falls beispielsweise Rohrleitungsarbeiten anstünden. „Es würden keine bleibenden Schäden entstehen“, hob Bürgermeister Stephan Paule hevor. Auf beiden Seiten wurden Leerrohre für schnelle Internetleitungen verlegt, die Ovag hat ihr Leitungssystem erneuert.

Die Gehwege in der Schwabenröder Straße mussten dringend saniert werden. Foto: Stadt Alsfeld

Leitsysteme sollen Blinden und anderen Behinderten die Orientierung erleichtern. Für Rollstuhlfahrer oder auch blinde Menschen wurden an Straßenübergängen die Bordsteine abgesenkt, damit sie nicht stolpern, beziehungsweise leichter mit dem Rollstuhl die Straße überqueren können. Noppen- und Rillenplatten helfen bei der Orientierung. „Die Noppenplatten sind quasi das Aufmerksamkeitsfeld, also das hier etwas kommt und die Rillenplatten dienen als Leitfeld, sie geben die Richtung an“, erklärte Weichhold. An dem Zebrastreifen gegenüber der neuen Apotheke wurden auch kleine Lämpchen für Nachts angebracht. „Die ganze Maßnahme ist eine Vorzeigemaßnahme“, freute sich Paule. Rund 940.000 Euro haben die Arbeiten gekostet.

Auch eine weitere Baustelle konnte am Donnerstag offiziell abgenommen werden – der Straßenenausbau im Langwiesenweg in Leusel. Da im Neubaugebiet fast alle Grundstücke bebaut wurden, entschied die Stadtverwaltung gemeinsam mit den Anliegern, den Straßenendausbau zu starten. Aus dem einstigen Schotterweg ist eine asphaltierte Straße mit einseitigem Bürgersteig entstanden. Auch hier wurden Lehrrohre für eine spätere Breitbandversorgung verlegt. Zusätzlich wurden 550 Heckenpflanzen und zehn Laubbäume gepflanzt. Die Kosten belaufen sich auf rund 270.000 Euro.

Der Straßenendausbau im Langwiesenweg in Leusel wurde abgeschlossen. Von Links nach rechts: Michael Ochs (Bauamt), Christian Martin (Firma Gölzhäuser), Martin Weichhold (Büro für Bautechnik), Leusels Ortsvorsteher Ralf Lämmer und Bürgermeister Stephan Paule. Foto: akr

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Zwei unzertrennliche Katzen-Freunde

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ALSFELD (ol). An diesem Wochenende sucht das Alsfelder Tierheim in Zusammenarbeit mit Oberhessen-live ein zu Hause für gleich zwei Katzen: Calypso und Marie, zwei unzertrennliche Freunde.

In der Pressemitteilung des Tierheims heißt es, der schwarze Kater Calypso stammt von der Tiernothilfe in Schwalmstadt und Marie ist eine ehemalige Rasthof-Mücke Katze, die dort in jungen Jahren mit ihren Geschwistern eingefangen wurde. Calypso erscheine anfangs ein wenig zurückhaltend, entwickelt sich dann aber in einen absoluten Schmusekater. Mit seinen Artgenossen verstehe er sich super, einen besonderen Bezug in seiner Gruppe hat er aber zu Marie. Ihr gegenüber übernimmt er die Rolle eines großen Bruders, er versucht sie zu beschützen. Die beiden lieben es miteinander zu schmusen. Die beiden haben eine sehr enge Verbindung, die das Tierheim ungern trennen möchte.

Beste Freunde: Calypso und Marie suchen gemeinsam ein neues Zuhause. Foto: Tierheim Alsfeld

Durch Calypso habe Marie auch den Vorzug des Streichelns entdeckt. Man merke zwar zunächst, dass sie das streicheln Überwindung kostet, dann genießt sie es aber in vollen Zügen. Mit seinen Artgenossen spielt Calpyso auf putzigste Weise und kullert umher. Ein weiterer, sehr enger Freund der Beiden ist Ketchup. Da allerdings nur wenige Menschen drei Katzen adoptieren würden, besteht die Möglichkeit, nur Calypso und Marie zu sich zu holen. Marie ist Menschen gegenüber noch unsicher, deswegen wäre ein ruhiges Zuhause mit geregeltem Alltag von Vorteil. Besonders wenn Calypso noch dabei wäre, fühle sie sich sicherer. Nach der Eingewöhnung sollten die beiden Freunde definitiv wieder Freigang genießen.

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42 Grad Celsius: Einer der hitzigsten Orte Alsfelds

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ALSFELD (pw). Sommer, Sonne, Schwitzen: Einer der hitzigsten Orte Alsfelds fand sich am Samstag bei der Freiwilligen Feuerwehr. Acht Feuerwehrleute aus Alsfeld, Grebenau, Herbstein und Schlitz absolvierten ihren Lehrgang zum Tragen von Chemikalienschutzanzügen. Nicht weniger als 42 Grad Celsius zeigte das Thermometer in den Einsatzkleidungen an. Die astronautenähnlichen Anzüge werden bei Unglücken mit gefährlichen Gütern eingesetzt.

Der in Feuerwehrkreisen bekannte Atemschutzgeräteträgerlehrgang II endete am Samstag mit einer doppelten Prüfung, die auch einen praktischen Leistungsnachweis erforderte. So liefen zeitweise mehrere der auffälligen Trupps über das Gelände der Feuerwehr, inklusive des Schlauchturmes. Dort wurden Schlauchkörbe gehoben oder Schlauchleitungen von Sonderpumpen gekuppelt.

Nicht weniger als 42 Grad Celsius zeigte das Thermometer in den Einsatzkleidungen an. Alle Fotos: Philipp Weitzel

Zuständig für das spezielle Training waren die Alsfelder Ausbilder Ralf Braun, Sascha Wagner und Kevin Planz. Sie erläuterten die spezielle Schutzwirkung der Anzüge und ihre Einsatzmöglichkeiten, so können die Anzugsträger von der Atmosphäre abgeschlossen für eine begrenzte Zeit an Orten mit giftigen Gasen oder ätzenden Säuren eingesetzt werden. „Für den Einsatz an solchen lebensgefährlichen Orten muss allerdings noch ein zweiwöchiger Lehrgang an der Landesfeuerwehrschule absolviert werden“, hoben die Ausbilder hervor. Laut ihren Angaben berechtigt die jetzt absolvierte Ausbildung lediglich zur richtigen Verwendung der Chemikalienschutzanzüge, auch wenn deren Einsatz gleichwohl schon simuliert wurde.

Stadtbrandinspektor und Lehrgangsleiter Daniel Schäfer sprach von einem hohen Ausbildungsniveau am Standort und unterstrich das Engagement der Teilnehmer: „Freiwillige Feuerwehrleute, die sich für spezielle Herausforderungen in ihrer Freizeit fortbilden“. Die Abnahme der Prüfung erfolgte durch Kreisbrandinspektor Dr. Sven Holland.

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