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Weg frei: Romröder Kfz-Betrieb kommt ins Dirsröder Feld

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ALSFELD (ls). Lange Zeit lag das Gewerbegebiet Dirsröder Feld brach und jetzt geht es Schlag auf Schlag: In einem kurzfristig eingebrachten Antrag an die Alsfelder Stadtverordneten an diesem Donnerstagabend brachte Alsfelders Bürgermeister Stephan Paule einen neuen Interessenten ins Spiel. Ein Romröder Kfz-Meisterbetrieb möchte sich auf gut 1400 Quadratmetern in der Stadt ansiedeln. Einwände hatten die Alsfelder Stadtverordneten dagegen nicht.

Erst in dieser Woche seien die letzten Gespräche geführt worden, doch wollte der Rathauschef den Verkauf noch in dieser Sitzung abhandeln. „Der Interessent möchte schnell anfangen zu bauen“, erklärte Paule. Auf gut 1400 Quadratmeter soll sich der Kfz-Meisterbetrieb ansiedeln. Wie auch die anderen Grundstücke, solle auch dieses kleinteilig verkauft worden.

THW, Agip-Tankstelle, eine Auto-Werkstatt, die Fastfood-Kette Burger King, eine Spedition und ein Palettenhandel: Während die einen bereits ihr Lager im Alsfelder Gewerbegebiet aufgeschlagen haben, sind die anderen noch in der Realisierungsphase – und für den Romröder KFZ-Betrieb kann es jetzt los gehen. Genauso schnell wie der Antrag kam, genauso schnell war er abgesegnet: Einstimmig stimmte das Stadtparlament für den Verkauf des Grundstückes im Dirsröder Feld. Einwände gab es nicht.

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Kindern und Jugendlichen eine Stimme geben

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ALSFELD (ls). Es war ein wichtiger Tagespunkt auf der Sitzungsliste des Stadtparlaments am Donnerstagabend – und einer, der den Mandatsträgern sichtlich am Herzen lag: Die Kinder und Jugendlichen der Stadt sollen eine Stimme bekommen und die soll auch gehört werden. Deshalb soll es ein Stadtjugendparlament in Alsfeld geben, da war man sich in allen Parteien einig.

Bereits 2016 wurde es schon einmal diskutiert und angestoßen – jetzt ist es so weit: Alsfeld soll ein Stadtjugendparlament bekommen. Auf den entsprechenden Beschluss zum Erlass der Satzung einigte man sich nämlich einstimmig, ohne Gegenstimme und ohne Enthaltung. „Das Stadtjugendparlament verfolgt zwei Ziele: Einmal, dass eine Vertretung der Kinder und Jugendlichen der Stadt gestellt wird und dann, dass die ihre Anliegen und Änderungswünsche unmittelbar einbringen können“, erklärte Bürgermeister Stephan Paule gleich am Anfang. Viel wichtiger sei ihm allerdings, dass die Jugendlichen an die Parlamentsarbeit herangeführt werden und mit einem Blick in die Welt Demokratie lernen.

Die ersten Schritte sind dabei schon gemacht, wie der Rathauschef erklärte. Die Satzung sei aufgestellt, alles sei in die Wege geleitet und auch bei den Schülervertretungen der Alsfelder Schulen sei das Thema Stadtjugendparlament bereits publik. „Endlich ist es so weit. Und da kann ich nur eins sagen: Danke“, erklärte auch der CDU-Vorsitzende Alexander Heinz. Im Mai diesen Jahres sollen die Wahlen stattfinden – passend zu denen des Kreisjugendparlaments, wie Paule erklärte. Aus maximal 19 Jugendlichen im Alter von mindestens 12 und höchstens 17 Jahren kann das Parlament bestehen. Wahlberechtigt sei man im gleichen Alter. „Die Jugendlichen sollen eine Vertretung für die ganze Stadt sein – also auch aus allen Ortsteilen. Das soll auch die Themen betreffen, sie sollen sich nicht nur auf Alsfeld beziehen, sondern auch auf die Ortsteile“, ergänzte Paule. Mindestens zwei Mal im Jahr soll das Stadtjugendparlament tagen.

Besonders wichtig war den Parlamentariern dabei das Rederecht des Jugendparlaments in den Ausschüssen und den Stadtverordnetenversammlungen. „Den Jugendlichen eine Stimme geben, das ist ein schlagkräftiges Instrument“, sagte Heinz. Für sie sei es eine Möglichkeit ihre Interessen zu vertreten und werden in der Stadtpolitik ernst genommen. Gleichzeitig gab Heinz das Versprechen ab, dass man sich mit den Belangen beschäftigen wolle. Mit Fördermitteln aus dem Programm „Demokratie leben“, werde das Alsfelder Stadtjugendparlament unterstützt.

Einstimmig wurde der Beschluss für das Alsfelder Stadtjugendparlament als Bindeglied zwischen Kindern, Jugendlichen und Politik angenommen. Jetzt geht es darum die Jugendlichen für das Stadtjugendparlament zu begeistern. Bewerben könne man sich schon jetzt.

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Traditionelles Platzkonzert vor historischer Kulisse

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ALSFELD (ol). Am Samstag, den 10. März, findet das traditionelle Platzkonzert der „show and brass band“ der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Alsfeld statt. Los geht es um 18.45 Uhr auf dem Alsfelder Marktplatz.

Damit geben die Musiker auf dem Alsfelder Marktplatz den Auftakt zur Generalversammlung der Feuerwehrleute, die zugleich in Marschformation antreten werden. Nicht nur traditionelle Märsche, sondern auch aktuelle Popsongs werden vor historischer Kulisse präsentiert. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Die „show and brass band“ beim Platzkonzert. Foto: privat/archiv

„Für einen guten Zuschauerplatz sollte man jedoch frühzeitig da sein“, sagte Alsfelds Feuerwehrvorsitzender Carsten Schmidt. Nach dem Konzert marschieren die Brandschützer vom Marktplatz zur Feuerwache am Fulder Tor, dort findet dann um 19.30 Uhr die Generalversammlung statt.

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Sieben Bands, sieben Kneipen, eine Nacht

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ALSFELD (tsz). Den Streifzug von Kneipe und Kneipe lies sich am Samstagabend kein Alsfelder nehmen. Das allseits beliebte Kneipenfestival startet nämlich in diesem März neben dem November in eine zusätzliche Runde. Wir haben die Stimmung für euch eingefangen.

Das Alsfelder Kneipenfestival ist bereits seit 10 Jahren eine feste Institution in Alsfeld – und das mit stetig steigenden Besucherzahlen. Da war es nur logisch, dass sich die Alsfelder Wirte auf vielfachen Wunsch hin dazu entschieden haben, neben dem traditionellen November-Termin im Frühjahr ein zusätzliches Kneipenfestival zu veranstalten. Die Veranstaltung lief unter dem Motto „Kneipenfestival 2.0 Alsfeld Wake-Up“.

Bei milden Temparaturen konnten die Besucher des Kneipenfestivals zwischen sieben Alsfelder Lokalen pendeln. Mit dem Pranger, der am Vormittag erst Eröffnung feierte, und dem Ludwig im Alten Postamt waren gleich zwei neue Locations beim Kneipenfestival dabei. Für 10,- EUR Eintritt war garantiert für jeden Musikgeschmack etwas zu finden: von Rockmusik, über Schlager bis hin zu Pop waren alle Musikrichtungen vertreten. Die Kneipen füllten sich schnell und es wurde bis tief in die Nacht ausgelassen gefeiert.

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Schwimmbad-Kommunikation am Puls der Zeit

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ALSFELD (ol). Das Alsfelder Erlenbad ist am Puls der Zeit: Mit einem eigenen Instagram-Account und einem WhatsApp-Service nutzt es ab sofort neue und damit die momentan gefragtesten Kommunikationswege, um seine Gäste direkt mit aktuellen Nachrichten aus dem Bad zu versorgen.

„Wenn man mit der Zeit gehen will und zielgruppenorientiert kommunizieren möchte, dann kommt man gar nicht mehr umhin, auch Dienste wie Instagram oder Broadcast-Listen von WhatsApp zu nutzen“, weiß Anja Kierblewski von der PR.Agentur MARLIK, die sich seit einigen Monaten für das Marketing der Alsfelder Bäder GmbH verantwortlich zeichnet. So aus der Pressemitteilung des Alsfelder Erlenbades.

Schon auf Facebook ist das Erlenbad in den letzten Monaten aktiver geworden, um mit seiner „Community“ mehr zu kommunizieren, in dem Veranstaltungen, neue oder aber auch tägliche Angebote, Besonderheiten oder Informationen zu Öffnungszeiten oder Ferienprogramm veröffentlicht werden. Auch werden dort  direkt per Chat Fragen beantwortet sowie auf Lob oder Kritik reagiert. „Das gehört auch dazu, wenn man sich als öffentliche Einrichtung an den Bedürfnissen der Gäste orientieren möchte“, ist sich Geschäftsführer Ralf Kaufmann bewusst, der meint: „Wir haben eine Bringschuld unseren Kunden gegenüber, der wir auch gerne nachkommen.“

Instagram und WhatsApp-Broadcast Dienst vom Alsfelder Erlenbad

Mit dem Instagram-Account @alsfeldererlenbad erweitert die Bäder GmbH Anfang März ihren Kommunikationsweg, indem sie über die Instagram-Storys, einem audiovisuellen „Miniblog“ – wie er von vielen Privatpersonen aber auch Unternehmen gerne genutzt wird – alle Abonnenten auf dem Laufenden hält: mit Schnappschüssen aus dem Alltag, Szenen von Events oder auch kurzen Live-Mitschnitten können die „Follower“ – die, die dem Erlenbad auf Instagram folgen – ganz nah mit dabei sein und ein Blick hinter die Kulissen werfen.

Erst wenige Tage alt ist der neu eingeführte Broadcast-Dienst des Erlenbades, der über Smartphones mit WhatsApp funktioniert. „Ein geniales Tool, über das man auch Nachrichten aus unseren Bad – beispielsweise, wenn wir im Sommer spontan bei 30 Grad am Nachmittag das Freibad bis 22 Uhr offenhalten – direkt auf das Handy aus unserer Kontaktliste senden kann“, ist Geschäftsführer Kai Gehrau von den Vorteilen des neuen Service-Angebot des Bades überzeugt.

Mit dem WhatsApp-Angebot direkt in Kontakt mit den Kunden treten. Foto: Anja Kierblewski/PR.Agentur MARLIK

Wie dieser Dienst ganz unkompliziert funktioniert, erklärt Anja Kierblewski: „Was unser potentieller Kunde braucht, ist ein Smartphone mit WhatsApp. Jeder der so etwas besitzt, kennt bestimmt auch Gruppenchats. Der Broadcast-Dienst ist ähnlich: Das Erlenbad kann mit einer WhatsApp alle Mitglieder erreichen – allerdings sind diese nicht in einem Gruppenchat sondern auf der sogenannten Broadcast-Liste.“

Und so einfach funktioniert es:

Jeder, der sich auf diese Liste habe eintragen lassen, erhalte dann vom Erlenbad mögliche Nachrichten über verlängerte Öffnungszeiten, besondere Aktionen, Events oder neue Angebote direkt per WhatsApp aufs Handy. „Das ist zum einen praktisch für uns, da wir gleich mehrere Personen auf einmal informieren können, zum anderen haben aber auch die Empfänger die Möglichkeit direkt darauf zu reagieren und mit uns zu kommunizieren, ohne dass es die anderen Listenmitglieder mitbekommen – sprich, obwohl eine Sammel-WhatsApp rausgeht, kommt eine persönliche WhatsApp zurück und man kann privat weiterschreiben.“

Und so einfach geht es: Einfach eine WhatsApp an den Erlenbad-WhatsApp-Dienst unter 0171-2182099 mit „Anmelden“ und Vor- und Nachnamen senden. „Wir verschicken nach der Aufnahme in die Liste dann eine Bestätigungsnachricht, so dass die User wissen, dass es funktioniert hat“, erläutert Kierblewski. „Und was natürlich wichtig ist: Wir werden darauf achten, dass wir die Nutzer unseres WhatsApp-Dienstes nicht überfrachten. Dennoch kann jeder jederzeit wieder von Service Abstand nehmen, in dem er uns einfach „Abmelden“ per WhatsApp schreibt.“

Die beiden Geschäftsführer Kaufmann und Gehrau sind gerade von dem neuen WhatsApp-Service überzeugt: „Mal abgesehen davon, dass wir natürlich gerne aus erster Hand unseren Gästen unsere Angebote offerieren möchten, ist unser Bad natürlich auch von vielen Dingen abhängig: Wetter, Technik, Personal – da kann es sein, dass mal das Springerbecken für einen Tag gesperrt werden muss, dass wir kurzfristig länger öffnen oder wir spontan bei Schneesturm zum Aufwärmen in die Sauna einladen – solche Dingen können wir dann schnell nach außen tragen und das ist wunderbar.“

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Im Kampf um mehr Gerechtigkeit – Frauen in Indien

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ALSFELD (ol). Anitha Andrews ist auf der elterlichen Teeplantage in Kerala/Südinidien aufgewachsen. Der Teeanbau ist eine typische Frauentätigkeit. Wegen des Armutsgefälles innerhalb Indiens sind in Kerala zahlreiche Wanderarbeiterinnen aus dem benachbarten Bundesstaat Tamil Nadu tätig. In einem Vortrags- und Diskussionsabend des Alsfelder Weltladens berichtet die junge Inderin über die Lebenssituation von Frauen in Kerala. Dabei geht sie auch auf den politischen und gesellschaftlichen Wandel in Indien ein.

In der Pressemitteilung heißt es, vier Wochen noch lebt Andrews im Vogelsbergkreis. Die 24-jährige angehende Lehrerin ist im Januar 2017 als erste „weltwärts-Freiwillige“ in den Vogelsbergkreis gekommen. „Weltwärts“ bezeichne das entwicklungspolitische Programm im Bundesfreiwilligendienst. Seit Ende 2016 gehöre das Evangelische Dekanat Alsfeld zu den wenigen Einsatzstellen bundesweit, die Freiwillige aus dem „Globalen Süden“ im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes beschäftigten dürfen. Hier arbeite Andrews insbesondere in einer Kindertagesstätte, bei der Hausaufgabenhilfe und in der Flüchtlingsarbeit mit.

Völlig unterschiedlich zur Lage im Süden stellt sich die Situation im Norden Indiens dar. Hierüber berichtet Sybille Franck aus Frankfurt. Die Bildungsreferentin der „Deutsch-Indischen Zusammenarbeit (DIZ)“ berichtet über unterschiedliche Frauen-Förderprojekte ihres Vereins. Diese reichen von Hygiene- und Gesundheitsbildung über ökologische Modellprojekte bis hin zu einer 24-Stunden-Notfallnummer bei Gewalterfahrung.

Die Bedeutung des fairen Handels als Möglichkeit, die Lebenssituationen der Frauen zu verbessern, darüber werden Mitglieder der Info-Gruppe des Weltladens e.V. erörtern. In einem Schaufenster des Weltladens in der Untergasse können fair gehandelte Produkte aus Indien bestaunt und gekauft werden.

Der Vortrags- und Diskussionsabend finde im Rahmen der Vogelsberger Frauenwoche am Dienstag, dem 13. März, um 19.30 Uhr im Freiwilligenzentrum Alsfeld, Volkmarstraße 3 statt. Der Eintritt sei frei.

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Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept auf der Zielgeraden

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ALSFELD (ol). Seit Juli 2017 haben die Mitarbeiterinnen der NH-Projektstadt die Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven in der Kernstadt Alsfeld aufgenommen und bewertet. Im Rahmen eines Stadtspaziergangs wurden die Zwischenergebnisse mit örtlichen Akteuren und Bürgern diskutiert und ergänzt. Weitere Abstimmungen mit der Stadtverwaltung und der Denkmalpflege folgten.

Am Mittwoch den 14. März um 18.30 Uhr soll nun die Dokumentation der bisherigen Ergebnisse in Form des ISEK-Entwurfs den Bürgerinnen und Bürgern Alsfelds in Form einer Ergebniswerkstatt vorgestellt werden. Das teilte die Stadt Alsfeld in einer Pressemitteilung mit. Veranstaltungsort sei das Marktcafé.

In der Ergebniswerkstatt sollen die für die Handlungsfelder herausgearbeiteten Zielsetzungen dargestellt und die daraus abgeleiteten Projekte vorgestellt werden. Die Teilnehmer der Veranstaltung sollen im Anschluss die Gelegenheit erhalten die vorgesehenen Projekte in Bezug auf eine Priorisierung zu bewerten. Einen ersten Überblick soll es auch über die Rahmenbedingungen privater Fördermaßnahmen geben.

Das ISEK werde nach Prüfung durch das zuständige Ministerium ggf. überarbeitet und dann von den Gremien der Stadt Alsfeld als Basis für die Förderung von öffentlichen und privaten Sanierungsmaßnahmen für die nächsten zehn Jahre beschlossen.
Voranmeldungen sollen nach Möglichkeit an den Fachbereich Bauen und Liegenschaften, Tel. 06631/182122 oder per mail an stadtplanung@stadt.alsfeld.de gesendet werden.

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Feuerwehr Alsfeld rettet 13 Menschenleben

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ALSFELD (ol). 13 Menschenleben wurden im Jahr 2017 von der Feuerwehr Alsfeld bei Bränden und Unfällen gerettet. Am Samstagabend fand die Generalversammlung der Kernstadtwehr in der Feuerwache am Fulder Tor statt. Im Mittelpunkt standen Ehrungen, Beförderungen und ein detaillierter Jahresrückblick.

In zwei Berichten resümierte Feuerwehrvorsitzender und Wehrführer Carsten Schmidt das Vorjahr aus Sicht des 519-köpfigen Feuerwehrvereins und der 71-köpfigen Einsatzabteilung. „Viel drehte sich um die neue Unterkunft, hier am Fuße des Hombergs“, so Schmidt im Bericht des Feuerwehrvereins. Zu den Höhepunkten aus Vereinssicht zählte er die Einrichtung eines Sportübungsraumes, die Finanzierung einer Ausbildung für Drehleitermaschinisten und die Einweihung des Feuerwehrmuseums auf. Hinzu kam das ausverkaufte Konzert der show and brass band in der Stadthalle. „Ein Stück Alsfelder Kultur, von Bürgern für Bürger“, sagte Schmidt.

Im Bericht der Einsatzabteilung hob Schmidt besonders die Einsätze und den Wachumzug hervor. „Zahllose Einsätze, darunter Lustiges, Skurriles und Schreckliches“, erklärte der Wehrführer. Insgesamt 13 Menschen retteten die Alsfelder Feuerwehrleute bei 258 Einsätzen im Vorjahr, für eine Person kam jede Hilfe zu spät. Im Durchschnitt rückten die freiwilligen Feuerwehrleute binnen drei Minuten nach Alarm aus. Mehr als 4.000 Einsatzstunden wurden von den Feuerwehrleuten geleistet, die bei 61 Bränden, 132 Hilfeleistungen und 65 Fehlalarmen anfielen. „Mein Dank gilt allen Unternehmen für die Freistellung der Mitarbeiter zum Einsatzdienst, bei dieser Einsatzfrequenz ist dies trotz gesetzlicher Verpflichtung keine Selbstverständlichkeit“, sagte Schmidt.

Kleiner Festakt zur Ehrung von Erwin Heiser. Alle Fotos: privat

Er griff einige Beispiele heraus, die den Helfern besonders in Erinnerung blieben. Dazu zählten ein Wohnhausbrand mit suizidaler Absicht in Eudorf, die Öl-Havarie und mehrere Verkehrsunfälle. Hier brachte der Wehrführer Kritik zum Ausdruck: „Leider fehlt gerade bei schweren Unfällen auf der Bundesautobahn die Akzeptanz der Unbeteiligten gegenüber den Rettungskräften“, so Schmidt. Schnell vorankommen sei bei diesen Unglücken oberstes Gebot, doch die Rettungsgassenbildung sei insbesondere für manche LKW-Fahrer ein Fremdwort. „Sehr oft kann beobachtet werden, dass bereits bei zähfließendem Verkehr beide Fahrspuren durch den Schwerlastverkehr genutzt werden“, so Schmidt. Aus seiner Sicht könne dann selbst bei einem bestehenden Willen kaum noch eine Rettungsgasse gebildet werden.

45 Lehrgänge und Seminare – insgesamt 17.932 ehrenamtliche Stunden

Zur Ausbildung und Weiterbildung teilte Schmidt mit, dass 45 Lehrgänge und Seminare mit 1.516 Dienststunden besucht wurden. Insgesamt wurden 17.932 ehrenamtliche Dienststunden geleistet, darin enthalten sind fast 1.000 Stunden für die Umzugsarbeiten in die neue Feuerwache. Diese fanden mit dem symbolischen Blaulichtumzug durch Alsfeld ihren Abschluss. „An diesem Tag war alles vergessen, vergessen waren die Diskussionen der vergangenen Jahre“, sagte der Wehrführer. Er reflektierte, dass von A wie Absperrorgan bis Z wie Zumischer alles von der alten Wache zur neuen Wache gebracht werden musste. „Der Außenstehende sah nur den Blaulichtumzug, für uns war es ein Schlussstrich nach Wochen der Plackerei , aber auch ein Startschuss für etwas Neues“, ergänzte Schmidt. Er resümierte dazu die Eröffnung der Wache mit Landeswettbewerben und Tausenden Besuchern.

Dass die Nacht zuvor ein Brand den Schlaf der Feuerwehrleute raubte, erwähnte er beiläufig. „Es tat der Motivation keinen Abbruch“, sagte der Wehrführer. Und auch im Laufe der Feierlichkeiten mussten die Brandschützer gleich zweimal ausrücken. „Wir fahren immer, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr“, stellte Schmidt dazu fest. Gut 25 Prozent aller Vogelsberger Feuerwehreinsätze des Vorjahres wurden laut seinen Angaben durch die Alsfelder Einsatzabteilung absolviert. Dahingehend sprach er ein Lob in Richtung der politischen Vertreter aus: „Der Beschluss des Neubaus hat die Feuerwehr zukunftsfähig gemacht“.

Gratulation vom stellvertretenden Stadtbrandinspektor Kevin Planz an Hans Rössner.

Mehr als 3.300 Stunden Jugendarbeit für 27-köpfige Nachwuchsabteilung

Jugendfeuerwehrwart Thomas Dreßler berichtete über die Arbeit der 10 Mädchen und 17 Jungen zählenden Nachwuchsabteilung der Feuerwehr. Mehr als 3.300 Stunden Jugendarbeit wurden geleistet. Von dem traditionellen Weihnachtsbaumsammeln bis hin zum Besuch eines Bergwerks reichten die Aktivitäten der jungen Feuerwehrleute. Ein Augenmerk lag auch auf den Wettbewerben, zu denen auch die Teilnahme am Osthessen-Cup gehörte. Als Höhepunkte des Jahres bezeichnete der Jugendfeuerwehrwart die sogenannte 24-Stunden-Übung und das 50-jährige Jubiläum der Jugendwehr. Erfreut zeigte er sich zur Übernahme von drei Jugendlichen aus der Kinderfeuerwehr und der Übergabe von vier Jugendlichen in die Einsatzabteilung.

In Vertretung für Kinderfeuerwehrleiterin Ramona Diehl fasste Tobias Riemann die vorjährigen Erlebnisse der 36 Feuerfüchse zusammen. So wurden unter anderem ein Pflaster-Diplom beim DRK absolviert, ein Ausflug nach Schwarzenborn zum Boglerhaus unternommen und eine mittelalterliche Führung durch Alsfeld veranstaltet. Zur Herbstzeit wurden Kastanienfiguren gebastelt, zu Ostern Eier gefärbt. Als Höhepunkt zählte eine Übernachtung in der Feuerwache. Der Fokus aller Treffen lag auf der Brandschutzerziehung und dem Training des Notrufs. Im Vorjahr konnten erstmals Kinder von der Kinderfeuerwehr in die Jugendfeuerwehr übernommen werden.

Siebzehn Auftritte für dieses Jahr geplant

Die 18 Auftritte der 45-köpfigen show and brass band reflektierte deren Vorsitzender Lothar Wiese. Im Vorjahr konnten sieben Nachwuchsmusiker in den aktiven Status übernommen werden. Zu den überregionalen Auftritten zählten der Rosenmontagsumzug in Mainz, die Hengstpräsentation in Bad Bevensen und die Bundesmusikparade in Magdeburg. Aber auch lokal waren die Musiker stark vertreten, bei dem Aufstellen des Maibaumes, zur Eröffnung des Pfingstmarktes und bei einem eigenen Konzert in der Stadthalle. In die Historie ging ein Auftritt der Band zur Prinzenpaarproklamation in Lauterbach ein.

Bürgermeister Stephan Paule verleiht das goldene Ehrenzeichen des Bezirksfeuerwehrverbandes Hessen-Darmstadt am Bande an Hans Rössner.

In diesem Jahr sind bisher 17 Auftritte geplant, unter anderem bei einem Musik-Tattoo an der Loreley. Der Vorsitz der Band wechselte kürzlich von Lothar Wiese zu Andrea Habermann. Für Interessierte wird am 17. März um 14.30 Uhr ein öffentlicher Übungsnachmittag in der Feuerwache angeboten.

Für die 37-köpfige Ehren- und Altersabteilung resümierte Leiterin Rita Bücking das Vorjahr. „Die Hauptaufgabe der Abteilung ist die Fortführung und die Weiterpflege der überlieferten Feuerwehrkameradschaft und die Aufrechterhaltung der von früher bestehenden Verbundenheit“, sagte Bücking. Als besonderes Projekt hob sie die Einrichtung von Museumsvitrinen im Foyer der neuen Feuerwache sowie die Übersetzung von alten Protokollbüchern hervor. Für den 10. Juni 2018 kündigte sie das 80-jährige Jubiläum der Abteilung an.

Viele Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften

Kassenverwalter Ralf Braun informierte, dass der Feuerwehrverein die Einsatzabteilung mit über 36.000 Euro unterstützte. In diesem Jahr will der Verein rund 60.000 Euro für ein smartes Einsatzfahrzeug und ein Übungshaus zur Verfügung stellen. Zur neuen Kassenprüferin wurde Celine Eilts gewählt.

Eine besondere Ehrung wurde Erwin Heiser zuteil, er wurde für 70-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Alsfeld ausgezeichnet. „Erwin Heiser hat in den 70 Jahren keine Jahreshauptversammlung verpasst und bisher drei Feuerwachen erlebt“, erklärte der Vorsitzende Schmidt. Er hob das langjährige Engagement, auch als aktiver Feuerwehrmann in der Führung der Wehr hervor. Für 60-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Alsfeld wurden Heinz Günther Funk, Heike Gans und Hans Rössner geehrt. Rössner erhielt für seine Verdienste im Feuerwehrwesen das goldene Ehrenzeichen des Bezirksfeuerwehrverbandes Hessen-Darmstadt am Bande verliehen.

Der zweite Vorsitzende Uwe Rein gratuliert Erwin Heiser.

Die Ehrung für 50 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit erhielten Rudolf Kurtz, Ottilie Jung, die Schreiner KG, Horst Weber, Elisabeth Menne, Dr. Jochen Zwecker, Burkhard Weck und Bernd Koblischek. Thomas Gröger und Matthias Schlitt wurden für 30-jährige Mitgliedschaft geehrt, Ralf Braun, Michael Hartmann, Mario Euler und Hans-Georg Herbst für 40-Jährige. Eine Ehrung für 20-jährige Zugehörigkeit erhielten Dominic Haas und Christian Görig. Für zehnjährige Vereinszugehörigkeit wurden Wally Dörner, Ursula Leonhardt-Steinhöfel, Martina Kroß, Marlis Kemper, Marco Scheiba, Kevin Planz, Helmut Schmidt, Christian Keitzer und Benjamin Runkel geehrt. Das goldene Ehrenzeichen des Bezirksfeuerwehrverbandes Hessen-Darmstadt wurde an Rudolf Kurtz sowie Horst Weber verliehen, das Silberne an Matthias Schlitt.

Drei Beförderungen zu Feuerwehrmännern

Jonas Werner, Jakob Röhrig sowie Sebastian Zulauf wurden zu Feuerwehrmännern und Max Sendrowski zum Anwärter befördert. Die Beförderung zur Hauptfeuerwehrfrau erhielt Naomi Hedrich, die Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann sowohl Niklas Naujokat als auch Andy Treschanky. Für die höchste Übungsbeteiligung wurde Michael Schmidt geehrt. Mathis Kruse erhielt die Entlassungsurkunde als Jugendfeuerwehrwart samt Präsent. Das Team des Frühstücksdienstes mit Michael Schmidt, Sven Krüger und Maria Lichter wurde ebenso mit Präsenten bedacht wie der langjährige Musikabteilungsleiter Lothar Wiese.

Bürgermeister Stephan Paule dankte für das Engagement der Feuerwehrleute. „Fleiß, Begeisterung und Kameradschaft“, so der Bürgermeister. Er hob die Schaffung der neuen Strukturen im Vorjahr hervor, von der neuen Führung bis zur neuen Feuerwache. Aus seiner Sicht wäre dies ohne Fleiß, Begeisterung und Kameradschaft nicht möglich gewesen. Zu fast 18.000 ehrenamtlichen Dienststunde führte er die Rechnung auf, dass dies bis zu zwölf Vollzeitstellen in der Berufswelt benötigen würde. „Mit Geld und guten Worten wäre diese ehrenamtliche Leistung trotzdem nicht aufzuwiegen“, stellte er fest. Er betonte, dass nur mit regelmäßiger Übung und Ausbildung das Retten von Leben ermöglicht wird. Den Besucheransturm zur Eröffnung der Feuerwache wertete er als Bekenntnis der Bürger zur Freiwilligen Feuerwehr.

„Die Feuerwehr Alsfeld ist ein rundumgelungenes Ergebnis bürgerschaftlichen Engagements“, sagte Paule. Er dankte ausdrücklich für das Engagement von Erwin Heiser und Rita Bücking in der Ehren- und Altersabteilung für die Digitalisierung der alten Protokollbücher. So werde Geschichte für die Nachwelt erhalten. „Das ist Fleiß und Begeisterung für die Feuerwehr im hohen Alter“, so der Bürgermeister. Zur Jugendfeuerwehr erklärte er, dass diese die drei Grundgrößen Fleiß, Begeisterung und Kameradschaft vorlebe. Die show and brass band bezeichnete er als Aushängeschild für die Region. Dem Feuerwehrverein dankte er für die Investition in die städtische Feuerwehr.

Der erste Vorsitzende gratuliert Erwin Heiser.

Stadtverordnetenvorsteher Michael Refflinghaus sprach im Namen aller Bürger der Stadt Alsfeld einen Dank für den Einsatz Feuerwehr aus. Er hob zudem den kurzen Zeitraum für den Umzug von der alten Feuerwache in die neue Feuerwache hervor. Besondere Wertschätzung sprach er der show and brass band für ihr ABBA-Medley im Rahmen des traditionellen Platzkonzertes im Vorfeld der Versammlung aus.

Umzug in neue Feuerwache als großer Kraftakt mit krönenden Abschluss

In Vertretung für Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer dankte Kevin Planz dem Engagement der laut seinen Worten motivierten und einsatzbereiten Alsfelder Feuerwehrleuten. Er hob den Umzug hervor, der aus seiner Sicht einen großen Kraftakt darstellte. Die Eröffnung der Wache mit den Landesentscheiden sei ein krönender Abschluss für diesen Akt gewesen. Trotz dem Umzugsstress habe man in gewohnter Standardmanier die angefallenen Einsätze abgearbeitet. Für die Einsatzabteilung kündigte er in diesem Jahr drei neue Feuerwehrfahrzeuge an, dazu zählten ein Mannschaftstransportwagen, ein Einsatzleitwagen und ein Gerätewagen-Werkstatt.

Karl Hartmann, der Leiter der Ehren- und Altersabteilung des Kreisfeuerwehrverbandes, lobte besonders das Engagement von Rita Bücking in den vergangenen acht Jahren für die Alsfelder Ehren- und Altersabteilung. Der Feuerwehr Alsfeld wünschte er weiterhin viel Idealismus und Nachwuchs für die Gemeinschaft. Gerald Lange und Jens Peters von der Alsfelder Partnerfeuerwehr in Eschede hoben die enge Verbundenheit hervor. Mit der Escheder Vereinsnadel wurden von ihnen Rainer Kölsch, Andrea Habermann, Lothar Wiese und Sonja Frank geehrt.

Die silberne Ehrennadel der Feuerwehr Eschede wurde an Andreas Riffer verliehen. Romrods Feuerwehrvorsitzender Reinhold Weitzel dankte für die gute Nachbarschaft. Die Vertreter der Polizei mussten die Versammlung aufgrund einer Häufung von Einsätzen vorzeitig verlassen. Carsten Schmidt hob dazu jedoch die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Polizei in Alsfeld hervor.

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Neuer Geschäftsführer des KKH stellt sich Ärzten vor

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ALSFELD (ol). Vorgestellt hat sich der neue Geschäftsführer des Alsfelder Kreiskrankenhauses, Ingo Breitmeier, jetzt vor Ärzten des Hauses und vor niedergelassenen Medizinern, die sich zu ihrer regelmäßig stattfindenden Fortbildung trafen. Das Alsfelder Haus habe sich hervorragend positioniert, betonte Breitmeier dabei.

Die Klinik überzeuge mit einem hohen medizinischen Niveau, so das Lob des neuen Chefs nach den ersten Tagen. Weiter heißt es in der Pressemitteilung, überzeugt hatte das Haus nicht zuletzt auch die AOK, die der Klinik im vergangenen Monat erneut die begehrte „Drei Bäumchen“-Auszeichnung verliehen hatte. Daran erinnerte auch noch einmal der ärztliche Leiter Dr. Arno Kneip.

Es folgten vier Fachvorträge: Rheumatologin Dr. Elvira Decker referierte über Gicht und Polymyalgie, das ist eine schmerzhafte Muskelentzündung. „Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule“ war im Anschluss das Thema von Wirbelsäulenspezialist Dr. Mostafa Beizai. Visceral- und Gefäßchirurg Dr. Steffen Lancee informierte die Kolleginnen und Kollegen über die aktuellen Leitlinien Kolorektaler Chirurgie (operative Behandlung von Darmerkrankungen) und zum Abschluss referierte der Ärztliche Leiter des Krankenhauses, Dr. Arno Kneip, über Impingement der Schulter.

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Radverkehr und dicke Luft in Alsfeld

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VOGELSBERG (ol). Die mitinitiierten Messungen zur Luftbelastung in Alsfeld und der Radverkehr in der Region standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung des Kreisverbands des Verkehrsclubs Deutschland (VCD).

In der Pressemitteilung des Verkehrsclubs heißt es, nachdem die Messröhrchen in der Alicestraße in Alsfeld abgenommen sind, warten alle Initiatoren der Messinitiative auf die Untersuchungsergebnisse. Sie werden für Mitte März erwartet. Bis dahin wolle man überlegen, wie man möglichst große Aufmerksamkeit für die Belastungssituation herstellen könne und mit welchen Forderungen für eine Verkehrspolitik, die der Gesundheit der Menschen einen deutlich höheren Stellenwert einräume, sie in die lokale Öffentlichkeit gehen werden.

„In Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg hat die Messaktion auch in kleineren Städten Stickoxidbelastungen der Luft festgestellt, die deutlich über dem Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft lagen. Es ist also keineswegs nur ein Problem der Großstädte“, erklärte Gerhard Kaminski. Voraussichtlich werde sich auch für und in Alsfeld der Handlungsdruck für eine andere, menschen- und umweltfreundliche Verkehrsplanung und -politik erhöhen.

Großer Stellenwert: Die Förderung des Radfahrens

Einen großen Stellenwert habe für den Verkehrsclub dabei eine deutlich stärkere Förderung des Radfahrens. Das gelte für den Vogelsbergkreis wie auch für den Wetteraukreis, in dem zurzeit die Fortschreibung des Radwegplans von der Kreisverwaltung betrieben werde. „Wir werden mit einer eigenen Stellungnahme Verbesserungsvorschläge machen. Dabei wird es um mehr und bessere Radwege, aber auch attraktivere Fahrradabstellanlagen, vor allem auch an den Bahnhöfen, gehen“, erläuterte Christoph Winterberg.

Außerdem wolle der VCD-Kreisverband sich dafür einsetzen, dass es eine stärkere Orientierung der Radverkehrsplanung an den Anforderungen von Elektrofahrrädern gebe: „Radfahren mit dem E-Bike ist deutlich schneller und dynamischer als mit dem herkömmlichen Rad, dem muss die Verkehrsplanung mehr Rechnung tragen, beispielweise durch Radschnellwege, wie ein erstes Projekt im Ruhrgebiet zeigt. Auch im Randbereich des Ballungsraums Rhein-Main gewinnt das zunehmend für Berufspendler an Bedeutung“, sagte Winterberg.

Über ihre Vorstellungen zu einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Mobilität wollen die VCD-Aktiven auch 2018 wieder am 1. Mai auf dem Hoherodskopf werben. Sie beteiligen sich mit einem Infostand am „Vulkanfest“, das dort zum Start des „Vulkanexpress“, dem saisonalen Busangebots der Verkehrsgesellschaft Oberhessen (VGO), stattfindet. Die Fahrradmitnahme ist dabei Standard des Angebots, das sich immer größerer Beliebtheit erfreut.

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Fastfood-Restaurant KFC soll noch in diesem Jahr eröffnen

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ALSFELD (ls). Längere Zeit nichts gehört, aber trotzdem nicht vergessen: Wird es ein Kentucky Fried Chicken in Alsfeld geben? Oberhessen-live hat nach fast einem Jahr nochmal bei der Pressestelle des Fastfood-Restaurants nachgefragt.

Rückblick: Ende Juni des vergangenen Jahres gab es die ersten Anzeichen, dass KFC nach Alsfeld kommen könnte – zumindest schaltete die Kette Stellenanzeigen für ein Restaurant in der Stadt, genauer: an der Raststätte Pfefferhöhe. Nach Informationen von Oberhessen-live hieß es damals, dass baurechtliche Verfahren noch nicht abgeschlossen seien. Die Pressestelle von Kentucky Fried Chicken in Deutschland war damals für eine offizielle Stellungnahme nicht erreichbar.

Auch die Eigentümer der Raststätte, Uwe Stutz und seine Frau Dagmar Schmulbach-Stutz, gaben damals keine Bestätigung zu dem Vorhaben. Da müsse man sich noch etwas gedulden, sagte Schmulbach-Stutz im letzten Jahr.

Weiterhin sucht das Restaurant nach Mitarbeitern

Grund genug, nochmal bei der Pressestelle nachzufragen, denn auch weiterhin findet man in der Sparte „Karriere“ der Homepage des Unternehmens eine Ausschreibung für gleich drei Jobs. „Es ist richtig, KFC sucht derzeit Mitarbeiter für eine geplante Restauranteröffnung in Alsfeld“, heißt es auf Anfrage von der Pressestelle des Unternehmens. Aufgrund der Anforderungen und des mehrmonatigen Trainings in bereits bestehenden KFC Restaurants inklusive interner Zertifizierung seien die Stellen schon mit langem Vorlauf ausgeschrieben.

Weiterhin sucht Kentucky Fried Chicken auf seiner Seite nach Mitarbeitern. Screenshot: Ol

Weiterhin schreibt die Pressestelle, dass die voraussichtliche Eröffnung des Restaurants für Ende diesen Jahres geplant sei. „Wir bitten aber um Verständnis, dass wir zu sich in der Planung befindenden oder für die Zukunft geplanten KFC Restaurant-Eröffnungen keinerlei weitere Auskünfte geben können“, heißt es in der Mail weiter. Auf die Fragen, welche Größe das Restaurant haben wird und wie viele Arbeitsplätze genau dort geschaffen werden sollen, darauf gab keine Antworten. Dennoch: Jetzt scheint es fast sicher, dass noch bis zum Ende des Jahres ein KFC in Alsfeld stehen wird.

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Einnahmen an das Alsfelder Tierheim gespendet

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ALSFELD (ol). Sie waren ein voller Erfolg, die Vorträge der Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin Hannah Junk. Zum Thema „Die Sprache des Hundes“ bot sie in diesem Jahr bereits zwei Vorträge im Pfotencafé des Alsfelder Tierheims an. Aber nicht nur die Hundebesitzer zogen einen Vorteil aus der Veranstaltung, auch die Vierbeiner durften sich freuen: Einen Teil der Einnahmen spendet Junk nämlich an das Tierheim.

In der Pressemitteilung heißt es, nachdem der erste Vortrag im Januar voll ausgebucht war, hatte sich Junk entschieden, einen weiteren Termin im Februar anzusetzen. Auch bei diesem war das Pfotencafé bis auf den letzten Platz besetzt. Im Rahmen der Vorträge lernten die Besucher, ihre Hunde besser zu verstehen und somit auch besser mit ihnen kommunizieren zu können. Aber nicht nur die Hundebesitzer und deren Vierbeiner zogen einen Vorteil aus den interessanten Veranstaltungen, auch die Tiere des Tierheims durften sich freuen, denn die Hundeschule spendete mit 175 Euro einen Teil der Einnahmen ans Tierheim.

Da das Bedürfnis der Hundebesitzer, ihren besten Freund besser „lesen“ zu können, weiterhin groß sei, plane Junk  die Vortragsreihe im Laufe des Jahres mit weiteren Terminen fortzusetzen. Allerdings sei sie hierfür derzeit auf der Suche nach größeren Räumlichkeiten im Raum Alsfeld/Schrecksbach, um mehr Teilnehmern Platz bieten zu können und so auch den Spendenanteil fürs Tierheim erhöhen zu können.

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So soll die Alsfelder Altstadt auf Vordermann gebracht werden

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ALSFELD (ls). Alsfelds historische Innenstadt soll attraktiver werden – vor allem muss sie an einigen Stellen saniert werden. Die letzten umfangreichen Sanierungen sind nämlich schon etwas länger her. Genauer:  Fast 50 Jahre. Zur Altstadtsanierung 2.0 muss allerdings erst ein Entwicklungskonzept erstellt werden. Die verschiedenen Handlungsfelder, der bisherigen Ergebnisse und die bevorstehenden Ziele wurden jetzt vorgestellt. Besonders hervorgestochen ist dabei der Verkehr und die Mobilität der Stadt.

Dass die historischen Gebäude der Alsfelder Innenstadt heute noch so gut aussehen, wie sie aussehen, ist vor allem einem zu verdanken: Der Altstadtsanierung, die in den 80er Jahren umgesetzt wurde. Kein Wunder also, dass die Kernstadt 1975 als europäische Modellstadt für den Denkmalschutz ausgewählt wurde. So langsam wird es aber dennoch Zeit, denn einige Gebäude weisen mittlerweile Erhaltungsmängel auf. Auch an öffentlichen  Straßen, Plätzen und Freiflächen gibt es einiges zu tun.

Über die Grenzen hinaus: Nicht nur die historische Innenstadt wurde betrachtet. Alle Fotos: ls

Deshalb wurde die Kernstadt in das Städtebauförderprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ aufgenommen, über das in den nächsten zehn Jahren private und öffentliche Maßnahmen im Sinne einer Altstadtsanierung gefördert werden, so dass der Erhalt der der historischen Altstadt gewährleistet ist. Als Basis dafür soll in einem „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept“ eine Bestandsanalyse erstellt werden, wofür das Unternehmen NH-Projektstadt aus Kassel beauftragt wurde. Seit Juni des vergangenen Jahres waren also die Mitarbeiter in der Stadt unterwegs und haben die genau unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Von 278 Baudenkmälern sollen 178 leicht, mittel oder sehr sanierungsbedürftig sein.

Handlungsfeld Verkehr und Mobilität sorgte für Diskussionen

Bei einem Stadtspaziergang an rund zwölf Standorten mit Bürgern und Politikern wurde das Stadtbild analysiert. Die Ergebnisse gab es gestern. Gegliedert in die historische Bausubstanz und die Stadtgestalt, den öffentlichen Raum und Stadtgrün, der Verkehr und die Mobilität und der Einzelhandel und die Gewerbe. „Wir sind deutlichen über die Grenze der Kernstadt hinaus gegangen, denn ohne diesen Bereich kann die historische Altstadt nicht funktionieren“, erklärte die Projektleiterin Susanne Engelns.

Die Projektleiterin Susanne Engelns.

Im Vordergrund waren dabei Themen wie das Entwicklungskonzept des Einzelhandels, Förderungen von Ladensanierungen, der Klosterinnenhof, Verbesserungen von Freiflächen, Einzelprojektförderungen bei öffentlichen und privaten Objekten, aber auch Parkraumentwicklungen, Sanierung der Obergasse und der Mainzer Gasse, Radinfrastruktur und verkehrliche Neuordnungen. Besonders das dritte Handlungsfeld – Verkehr und Mobilität – sorgte bei den Anwesenden für größere Diskussionen und einige Ideen. „Alsfeld ist eine Stadt der kurzen Wege“, sagte Bürgermeister Stephan Paule. Dennoch gebe es eine erhöhte Nachfrage an Parkplätzen.

Während sich einige für neue Parkplatzsituationen aussprachen, gab es auch da Kritik: Die Kernstadt solle zur autofreien Zone erklärt werden, so der Vorschlag aus den Reihen. Auf viel Zuspruch stieß das allerdings nicht. „So ganz ohne Auto geht auch nicht“, ergänzte Bürgermeister Paule.

Auch Martin Räther, der Fraktionsvorsitzende der UWA, war anwesend.

Vorzeitige Bedarfssumme ermittelt

Insgesamt errechnete das Projektteam eine Bedarfssumme zur Sanierung von 21.733.000 Euro. Der größte Posten darunter: Fast 9.500.000 Euro alleine für die Modernisierung und Instandsetzung von Gebäuden. Für die Gestaltung von Freiflächen wie Parkplätze, Plätze oder Grünflächen, errechnete man über vier Millionen Euro, für Neubauten fast drei Millionen Euro und über drei Millionen Euro für Anreizprogramme. Die kleineren Summen setzten sich dabei aus den kosten der Vorbereitung dieser Maßnahme, der Steuerung und der Öffentlichkeitsarbeit, dem Grunderwerb, Ordnungsmaßnahmen und Erschließungen zusammen.

„Diese Kosten zeigen einzig den Bedarf an, den wir errechnet haben. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie eins zu eins so umzusetzen sind“, erklärte Engelns die hohe Summe. Letztendlich würden diese Summen gefördert werden – eine Drittelförderung vom Bund,  vom Land und von der Stadt.

Einzelne Projekte von besonderer Bedeutung

Anschließend konnten die Anwesenden selbst aktiv werden: Mit Punkten konnten in jedem der vier Handlungsfelder markieren, welche Maßnahmen ihnen wichtig sind. Was dabei herauskam, überrascht Bürgermeister Paule nicht: „Vieles von dem, was ich mir selbst schon dachte, wurde auch hier oft markiert“, sagte das Stadtoberhaupt. Besonders hervorgetan hatten sich dabei private Maßnahmen, Anreizprogramme, Instandsetzung von Wohnungen oder Läden, private Einzelprojektförderungen, Sanierung von öffentlichen Gebäuden, die Parkraumentwicklung, eine verkehrliche Neuordnung am Ludwigsplatz, die Parksituation beim Rossmann, ein Entwicklungskonzept für den Einzelhandel, ein Citymanagement, die Verbesserung städtischer Plätze, der Stadteingänge und Freiflächen.

Die Moderatorin Karolin Stirn erklärte die einzelnen Projekte nochmal bevor man seine Punkte vergeben konnte.

„Jetzt geht es los“, freute sich Paule in seinen abschließenden Worten. Nicht ganz: denn dieses Jahr sei das ganze Projekt erst einmal eine politische Sache, zu der die Stadtverordneten und auch das Ministerium noch zustimmen müssen.

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Besuch aus dem All in Alsfeld?

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ALSFELD (ls). Die Stadt ist in heller Aufregung – im wahrsten Sinne des Wortes. Naja, nicht die ganze Stadt, sondern vielmehr ein Bürger. „Natat“, wie er sich nennt, hat nämlich in der Nähe von Alsfeld ein Ufo gesehen – oder jedenfalls glaubt er das. Er bemerkte nämlich einen hellen Lichtpunkt am Himmel zwischen zwei Windkraftanlagen und machte sich gleich daran, dem Internet von seiner Entdeckung zu berichten. Es musste ein Raumschiff sein, was der da gesichtet hatte. Was sonst?

Nicht alles auf dieser Welt ist erklärbar – damit muss man sich früher oder später schweren Herzens einfach abfinden. Manchmal kommt es zu Phänomenen, die man sich in seinen kühnsten Träumen nicht zu erklären vermag – und trotzdem gibt es sie. Oder man bildet es sich eben ein. Ähnlich wird es auch dem umsichtigen Beobachter einer Begegnung der dritten Art bei Alsfeld gegangen sein. „Natat“ nämlich hat ein Ufo bei Alsfeld gesehen. So ist es zumindest auf der Internetplattform „UfoWatch“ nachzulesen, die einige Sichtungen von fliegenden Untertassen in Deutschland dokumentiert – oder zumindest das, was einige dafür halten.

„Ich habe, für mich ganz sicher ein Ufo gesehen“, schreibt Natat. Mit seinem Auto ist der umsichtige Beobachter laut seinem Post am 3. März gegen 17.45 Uhr von Alsfeld nach Leusel gefahren. Nur zwei bis drei Kilometer trennen den Ortsteil von der Stadt. „Als ich während der Fahrt meinen Blick nach Links richtete, sah ich dort die Windkraftanlagen, die vermutlich drei bis vier Kilometer von der Landstraße aus entfernt waren. Ganz Deutlich bemerkte ich einen Hellen Lichtpunkt zwischen zwei Windkraftanlagen“, schreibt Natat weiter. Ein Stern vielleicht? Nein, das konnte es ganz sicher nicht sein, schließlich sei es gerade noch hell gewesen und die Dämmerung habe erst eingesetzt, schloss er kategorisch die unwahrscheinlichste Möglichkeit aller Möglichkeiten aus. Eine Drohne vielleicht? Wer denkt schon daran? Schnell hat er also die wahrscheinlichste Lösung parat: Ein Ufo muss es gewesen sein. Natürlich.

Geistesgegenwärtig  – und vielleicht schon ahnend, dass es sich um eine wohl einzigartige Erscheinung handelt – hält Natat schnell rechts am Feldweg an und zückt sein Handy. Denn ohne einen Foto- oder Videobeweis glaubt einem heutzutage ja niemand mehr auch nur irgendetwas. Doch die Handykamera war zu schlecht, muss er in seinem Post eingestehen. Weil man sowieso nichts erkennen konnte, hat er die Aufnahmen erst gar nicht hochgeladen. Solch ein Pech aber auch.

Ob es wirklich ein Ufo war, was Natat gesehen hat, lässt sich so ohne Beweise nicht sagen. Da haben wir’s wieder: Ohne Foto glaubt es keiner. Natat hat es ja gleich gewusst. Sicher ist aber: Spätestens seit dem quirligen E.T. weiß die Menschheit, dass Außerirdische auch ganz knuddelig sein können. Das Ufo könnte also von uns aus ruhig nochmal nach Alsfeld kommen. Am besten auf den Marktplatz. Dort ist genug Platz.

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Hier spielt die Musik … und Du kannst dabei sein!

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ALSFELD (ol). Am kommenden Samstag lädt die „show and brass band“ zu einem Öffentlichen Übungsnachmittag in die Feuerwache Alsfeld ein. Von 14.30 Uhr bis 16 Uhr bietet die Erste Vorsitzende Andrea Habermann neben Kaffee und Kuchen einen Einblick in die Musikproben ihres Vereins.

„Im vergangenen Jahr waren wir viel unterwegs“, erklärt Habermann. Bad Bevensen, Frankfurt am Main und Magdeburg seien nur einige der Städte, in denen die Musikformation im vergangenen Jahr zu Gast war. „Durch die viele gemeinsame Zeit sind die Mitglieder für mich Teil der Familie geworden“, berichtet die Vorsitzende voller Stolz. Wichtig sei aber, dass mit ausreichend Nachwuchsmitgliedern auch in Zukunft die Auftritte stattfinden können.

So wie der 16-jährige Trommler Fabian Stumpf. Seit über fünf Jahren gehört er zum Verein und spielt seit drei Jahren bei allen Festzügen, Shows und Konzerten der Musikgruppe mit. „Meinen ersten Auftritt hatte ich 2015 mit der Bundesmusikparade in der Westfalenhalle in Dortmund. Am meisten Spaß machen mir die Showauftritte in großen Hallen und Konzerte“, sagt der 16-Jährige. Es sei einfach mal was anderes als Fußball und Handball.

Die „show and brass band“ bei einem ihrer Auftritte. Foto: show and brass band

Deshalb soll der Übungsnachmittag vor allem den musikbegeisterten Gästen bei der Überlegung helfen, selbst aktiv zu werden. „Wir bieten unseren Mitgliedern eine kostenfreie Ausbildung und vergeben kostenfrei unsere Instrumente“, ergänzt Habermann. Weitere Infos zum Übungsnachmittag erhalten Interessierte im Internet und unter info@show-and-brass-band.de.

Wie eine kleine Familie: Die show and brass band der Feuerwehr Alsfeld. Foto: show and brass band

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15 Jahre Dresdner Vokalgruppe VIP

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ALSFELD (ol). Chormusik mit a cappella Werken von der Renaissance bis 21. Jahrhundert, passend zur Passionszeit und auf höchsten Niveau gibt es am kommenden Samstag, den 17. März um 20 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche in Alsfeld.

Zu Gast ist dort die Gruppe „VIP! Vocalensemble“, acht ehemalige Kruzianer und Thomaner, die bereits mit zahlreichen Preisen bei verschiedenen Chorwettbewerben ausgezeichnet wurden.

Präsentiert wird dieses Konzert von dem Ev. Dekanat Alsfeld. Los geht es am Samstag, den 17. März um 20 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche. Der Eintritt beträgt zehn Euro und ermäßigt acht Euro.

 

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Neues aus Hattendorf

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HATTENDORF (ol). Der Stadtverband der Alsfelder CDU lädt alle Bürger und Bürgerinnen zum Bürgergespräch am Dienstag, den 20. März um 20 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus in Hattendorf ein.

In der Veranstaltungsankündigung heißt es, dort wird zunächst der Ortsvorsteher Norbert Hahn Gelegenheit haben, Neues aus Hattendorf zu berichten, um dann im Anschluss gemeinsam mit interessierten Bürgern, dem Vorstand der CDU und Bürgermeister Stephan Paule über Themen des Ortes und der Stadt zu diskutieren.

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Osternestaktion für das Alsfelder Tierheim

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ALSFELD (ol). Jeder sollte eine Herzensangelegenheit haben, die ihn Gutes tun lässt, vielleicht gerade an den Feiertagen. Für die Facebookgruppe Spendenflohmarkt für das Alsfelder Tierheim, sind es eben die Tiere, die im Tierheim leben. Zu Ostern hat sich die Gruppe wieder etwas einfallen lassen: Eine Osternestaktion.

In der Pressemitteilung heißt es, die Gruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Tierheim und seine Bewohner – so gut es eben geht – zu unterstützten. An Weihnachten hatten sie eine wahnsinnig erfolgreiche Aktion, mit einem voll gepacktem Adventskalender, also warum nicht an Ostern, ein reich gefülltes Osternest organisieren? Gesagt, getan. Zu Ostern soll es ein großes Osternest für die Tiere geben.

Um so mehr freue sich die Gruppe über Unterstützung aus der Bevölkerung und sucht für die Aktion noch viele Menschen, die ihnen helfen das gemeinsame Spendenflohmarkt-Osternest zu füllen. Dazu könne man das selbst gepackte Osterei-Päckchen noch bis zum 25. März ins Tierheim bringen oder Senden (Stichwort: Osternestaktion). Die Administratoren der Gruppe werden aus allen eingesendeten und vorbeigebrachten Spenden ein großes Osternest bauen und es an Ostersonntag dem Tierheim übergeben.

Falls man nicht wisse, was in das Osterei gepackt werden kann, hier ein paar Anregungen, die im Tierheim dringend benötigt werden: Kittenfutter von Animonda Carny, Smilla – Sorte Huhn, Gimcat Aufzuchtsmilchpulver, Foodprint Hundefutter, Josera Welpentrockenfutter, getreidefreies Kaninchenfutter oder getreidefreies Meerschweinchenfutter. Aber natürlich freue sich das Tierheim über alles und jede noch so kleine Kleinigkeit.

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Silberne Anstecknadel an Georg Roth verliehen

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ALSFELD (ol). Am vergangenen Sonntag verlieh Bürgermeister Stephan Paule die Silberne Anstecknadel der Stadt Alsfeld an Ortsvorsteher Georg Roth aus Alsfeld-Schwabenrod.

Roth, der im Laufe des im Dorfgemeinschaftshaus stattfindenden Seniorennachmittags geehrt wurde, zeigte sich hocherfreut. Paule lobte das Engagement des Ortsvorstehers, der seit 1993 bis heute und als Ortsvorsteher seit 1999 tätig ist. Seit 25 Jahren im Ortsbeirat Schwabenrod, immer zur Stelle im Dienst der Bürgerinnen und Bürger. Als Bürgermeister, so Paule, wolle er ihm heute herzlich danken für den vielfältigen Einsatz, für unzählige Mühen und auch für die viele Zeit, die er der örtlichen Gemeinschaft geschenkt habe und das über einen langen Zeitraum.

Mit der Verleihung der Silbernen Anstecknadel solle symbolhaft ausgedrückt werden, dass die Stadt Alsfeld allen Grund dazu habe, ihm auf besondere Weise „Danke“ zu sagen. Georg Roth erhielt bereits in 2006 die Bronzene Anstecknadel der Stadt Alsfeld und den Ehrenbrief des Landes Hessen.

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Vortrag über Krypto-Währung und nachhaltige Geldanlagen

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ALSFELD/LAUTERBACH (ol). Durch Wissensvermittlung für interessierte Anleger möchte das Alsfelder Unternehmen „Aurum Vermögensmanagement GmbH“ vielen Kunden und Interessenten die Möglichkeit geben, einen tieferen Einblick in die unterschiedlichsten Themen rund um Geld zu ermöglichen. Morgen und am Donnerstag finden jeweils um 19 Uhr in Alsfeld beziehungsweise in Lauterbach Vorträge zu dem Thema Krypto-Währungen und Nachhaltige Geldangen statt.

In der Veranstaltungsankündigung heißt es, in den Vorträgen werden die Funktionsweise von Kryptowährungen und die dezentralen Computerprogramme erklärt. Die Chancen und Risiken werden kritisch beurteilt. Was für viele neu und interessant sein werde, seien die Veränderungen der neuen Computerprogramme (Blockchain), die zukünftig viele Bereiche des Lebens verändern werden. Von Energieversorgung, Urlaub, Banken, Vertragswesen oder Grundbuch, überall sei diese Technik auf dem Vormarsch.

Im zweiten Teil des Vortrags wird das Thema Nachhaltigkeit bei Geldanlagen betrachtet. Das Prinzip, nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren, künftig wieder bereitgestellt werden kann. Nachhaltigkeit heiße nicht, mit Latzhose, Birkenstock-Sandalen und Sonnenblume durchs Leben zu ziehen. Der Begriff Nachhaltigkeit sei international in Unternehmen als auch in der Finanzwelt etabliert.  Dadurch soll ausgedrückt werden, ob und wie bei Entscheidungen von Unternehmen und deren Praxis ökologische und sozial-gesellschaftliche Aspekte beachtet werden.

Ein weiteres Thema: Die Entwicklung der nachhaltigen Märkte

Welche Kriterien und Auswahlverfahren werden angewendet, um ein Investment auch nachhaltig nennen zu dürfen, stehen ebenso im Fokus der Informationen, wie die Entwicklung der nachhaltigen Märkte in der Zukunft. Mittlerweile gebe es auch deutliche Unterschiede zwischen klassischen und nachhaltigen Anlagen im Hinblick auf die Rendite. Mit nachhaltigen Investments „fair“ bessere man das Depot.

Um das Thema anschaulich zu machen, beteilige sich der Welt-Laden Alsfeld mit einem Info-Stand. Der morgige Vortrag, am Mittwoch den 21. März, finde in den Räumen von Aurum in der Bürgermeister-Haas-Straße 5 in Alsfeld statt. Der morgige Vortrag, am Donnerstag den 22. März, finde im Hotel-Restaurant Schubert in der Kanalstraße 12 in Lauterbach statt. Eine Anmeldung zum Vortragsabend sei jeweils unter 06631 8018440 erforderlich.

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