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Zeugenaufruf nach Auseinandersetzung in Straße „Am Kreuz“

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ALSFELD (ol). In Alsfeld kam es am heutigen Montag, den 25. September zu einer körperlichen Auseinandersetzung, als Passanten schlichten wollten. Dabei wurden sie von einem bislang unbekannten Täter mit einem Gürtel geschlagen. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise.

Am Nachmittag des 25. Septembers, gegen 16.10 Uhr, kam es laut einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Osthessen aus noch unbekannten Gründen in der Straße „Am Kreuz“ zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen.

Als zwei Passanten darauf aufmerksam wurden und nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen schlichten wollten, wurden sie von einem bislang unbekannten Täter mit einem Gürtel geschlagen. Eine medizinische Versorgung war allerdings nicht erforderlich, hieß es.

Der Täter kann laut Angaben als circa 1,80 Meter groß, mit Drei-Tage-Bart und einem Tattoo am rechten Unterarm beschrieben werden. Zur Tatzeit habe er eine schwarze Kappe, ein braunes T-Shirt, eine braune Hose und weiße Nike-Schuhe getragen.

Zeuginnen und Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, wenden sich bitte
an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere
Polizeidienststelle oder über die Onlinewache.

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Diskussions-Veranstaltung der Linken im Vogelsberg

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ALSFELD (ol). Die Linke im Vogelsberg lädt zu einer Diskussions-Veranstaltung ein, um über den Cannabis-Gesetzentwurf und den Cannabis Social Club zu informieren. Drogenpolitischer Sprecher der Linken im Bundestag, Ates Guerpinar, wird als Referent dabei sein.

Unter dem Motto „Cannabis legal! Aber wie?“ veranstaltet Die Linke im Vogelsberg laut einer Pressemitteilung am Donnerstag, den 5.Oktober um 19 Uhr im Kartoffelsack (Nebenraum), Markt 16 in Alsfeld eine Informations- und Diskussions-Veranstaltung. Mit der Veranstaltung will Die Linke zu den Themen Cannabis-Gesetzentwurf und Cannabis Social Club informieren.

Das Podium besteht aus Ates Guerpinar (drogenpolitischer Sprecher der Linken im Bundestag), Christiane Böhm ( Sprecherin der Linksfraktion im hessischen Landtag), Matthias Riedl (Landtagsdirektkandidat der Linken im Vogelsberg) und Tim Barton (Vorsitzender des Cannabis Social Club Gießen).

Im Anschluss an eine Positions- und Vorstellungrunde der Podiums Referent/inn/en wird Interessierten die Möglichkeit für Fragen und Diskussionsbeiträge zum Thema Cannabis geboten, so die Vertreter der Partei.

Ates Gürpinar ist Sprecher für Krankenhaus-, Pflege- und Drogenpolitik der linken Bundestagsfraktion und seit 2021 stellvertretender Parteivorsitzender. Er sieht im Gesetzentwurf der Bundesregierung zwar eine Verbesserung zur bestehenden restriktiven Prohibitionspolitik und dennoch ist dieses Gesetz erst der erste Schritt und der jetzige Entwurf ist einem Verbot weiterhin näher als einer umfassenden Legalisierung, heißt es.

Christiane Böhm ist seit 2019 Mitglied der linken hessischen Landtagsfraktion und Sprecherin für soziale Teilhabe und psychische Gesundheit. Desweiteren ist sie Mitglied des Fachbeirats Psychiatrie.

Matthias Riedl aus Gießen ist Mitglied des linken Landesvorstands Hessen.

Tim Barton hat den Online-Blog „derhighperformer.de“ gegründet, in dem er unter anderem Tipps für „intelligenten Cannabiskonsum“ gibt. Desweiteren ist er Gründer und Vorsitzender des Cannabis Social Clubs Gießen, „der laut der aktuellen Gesetzeslage eher als Cannabis Club Gießen eröffnet wird, wenn es dann so weit ist“, so Barton.

Interessierte sind herzlich zur Informations- und Diskussions-Veranstaltung der Linken eingeladen.

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Kreisverwaltung Vogelsbergkreis am Mittwochnachmittag geschlossen

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VOGELSBERG (ol). Die Kreisverwaltung des Vogelsbergkreises bleibt am Mittwochnachmittag, den 4. Oktober, wegen einer Personalversammlung geschlossen. Dies betrifft sämtliche Ämter und auch den Dienstleistungsnachmittag der Zulassungs- und Führerscheinstelle in Lauterbach. In dringenden Fällen ist die Kreisverwaltung telefonisch über die Behördennummer 115 erreichbar.

Aufgrund einer Personalversammlung der Kreisverwaltung des Vogelsbergkreises sind am Mittwoch, den 4. Oktober, sowohl in Lauterbach als auch in Alsfeld sämtliche Ämter und Verwaltungsstandorte nur bis 12 Uhr für den Kundenverkehr geöffnet. Somit entfällt auch der Dienstleistungsnachmittag der Zulassungs- und Führerscheinstelle in Lauterbach, so heißt es in einer Pressemitteilung des Vogelsbergkreises.

Die Kreisverwaltung ist in dringenden Fragen zu Verwaltungsleistungen telefonisch über die einheitliche Behördennummer 115 erreichbar.

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Wochenmarkt an der Stadthalle

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ALSFELD (ol). Der Alsfelder Wochenmarkt findet am Freitag, den 6. Oktober und Freitag, den 13. Oktober nicht wie gewohnt am Marktplatz, sondern an der Stadthalle statt.

Aufgrund von Sanierungsarbeiten an der Außenfassade am Haus Markt 2 kann der Wochenmarkt laut einer Pressemitteilung der Stadt Alsfeld am Freitag, den 6. und 13. Oktober nicht auf dem Marktplatz stattfinden. Daher muss der Markt an den beiden Tagen an die Stadthalle ausweichen. Dort können die Besucher von 8 bis 13 Uhr wie gewohnt die frischen Waren wie Wurst, Obst, Gemüse, Feinkost oder Fisch kaufen.

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Große Ausbildungsabschlussübung in Alsfeld

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ALSFELD (ol). Am 23. September fand in Alsfeld eine große Ausbildungsabschlussübung für angehende Notfallsanitäter statt. Unter der Leitung des DRK Rettungsdienst Mittelhessen und in enger Kooperation mit dem Vogelsbergkreis und der Alsfelder Feuerwehr konnten die Teilnehmenden wertvolle praktische Erfahrungen sammeln und ihre Fähigkeiten unter realistischen Bedingungen testen.

Erstmalig fand laut einer Pressemitteilung des DRK Rettungsdienst Mittelhessen am Samstag, dem 23. September eine große Ausbildungsabschlussübung für 24 angehende Notfallsanitäterinnen und –sanitäter in Alsfeld statt. Das Bildungszentrum des DRK Rettungsdienstes Mittelhessen (BZMH) hatte die Übung für einen Ausbildungskurs vorbereitet, der kurz vor seinem Abschluss steht. Vorbereitung und Durchführung erfolgten in enger Kooperation des BZMH mit dem Vogelsbergkreis und der Alsfelder Feuerwehr. Es nahmen Auszubildende des DRK Rettungsdienstes Mittelhessen, des JUH Regionalverbandes Mittelhessen und des DRK Frankenberg sowie Einsatzkräfte der Alsfelder Feuerwehr an der Übung teil.

Landrat Manfred Görig, Bürgermeister Stephan Paule, Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer und Martin Gonder, Mitarbeiter Einsatzplanung des Vogelsbergkreises, verfolgten gemeinsam mit Markus Müller, Geschäftsführer des DRK Rettungsdienst Mittelhessen das Übungsgeschehen und waren begeistert von den Leistungen der beteiligten Organisationen, hieß es.

Im ersten Szenario erwartete die Übungsbeteiligten ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen in der alten Marburger Straße: Beim Abbiegen aus einem Feldweg übersah ein LKW einen aus Richtung Leusel kommenden PKW. Beim Versuch diesem auszuweichen stößt er frontal mit einem aus Alsfeld kommenden PKW zusammen. Eine ebenfalls aus Alsfeld kommende Radfahrgruppe wird auch in diesen Unfall verwickelt. Mehrere Radfahrer werden überrollt, weggeschleudert oder durch Stürze verletzt, einige Unfallbeteiligte sterben. Auch die Fahrzeuginsassen werden verletzt und sind teilweise eingeklemmt.

Für das zweite Übungsszenario wurde ein Brandeinsatz in der Geschwister-Scholl-Schule gestellt: Bei einem ausgedehnten Gebäudebrand sind insgesamt zwölf Personen betroffen. Ein Betreten der Räumlichkeiten ist ohne Atemschutz nicht möglich, Menschenleben sind in Gefahr. Während die Feuerwehr die Erkundung der Einsatzstelle vornimmt und nach vermissten Personen sucht, beginnen Rettungsdienst und Feuerwehr parallel mit der Brandbekämpfung und der Menschenrettung.

Große Schadenslagen seien zum Glück selten. Umso wichtiger sei jedoch dieser Übungstag für das Sammeln von Praxiserfahrung gewesen. Die Szenarien hätte einen hohen Stressfaktor mit sich gebracht, der alle Teilnehmenden stark gefordert hätte.  Im Anschluss an jeden Übungsdurchlauf fand eine Auswertung statt. Den Verlauf hatten mehrere Dokumentatoren protokolliert. Zusammen mit der Übungsleitung gaben sie den Beteiligten detaillierte Rückmeldungen und Hinweise.

„Unsere Auszubildenden haben tolle Leistungen gezeigt,“ freute sich Thomas Kriebel, Lehrkraft des BZMH und zuständig für die Organisation der Abschlussübungen. „Ich bin sicher, dass sie für ihre spätere Arbeit im Einsatzdienst davon profitieren werden. Durch die tolle Unterstützung bei der Vorbereitung und der professionellen Durchführung vor Ort ist das möglich geworden“, ergänzte er. „Ein gelungener, aber auch anstrengender Übungstag“, resümierte Daniel Schäfer als Verantwortlicher der Feuerwehr. „Unsere Planungen gingen auf – Feuerwehr, die angehenden Notfallsanitäter und die anderen beteiligten Kräfte konnten viel lernen für den Ernstfall. Durch die realistische Darstellung und den hohen Anspruch auf medizinischer und technischer Seiten vergaßen manche sogar, dass es nur eine Übung war.“

Gemeinsames Fazit der Veranstalter: Die Übungsszenarien waren für alle Beteiligten herausfordernd. Den  angehenden Notfallsanitätern wurde eine hervorragende Möglichkeit geboten, Einsatzerfahrung für größere Schadensereignisse zu sammeln. Durch die große Zahl von Betroffenen und Helfern machen solche Einsätze komplexe Arbeitsabläufe erforderlich. Dies wurde in geschütztem Rahmen trainiert und abschließend ausgewertet. In den beiden Szenarien konnte zudem die Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr trainiert werden, so die Veranstalter.

Für die Vorbereitung der Übung haben der Vogelsbergkreis, die Feuerwehr Alsfeld und das BZMH eng zusammen gearbeitet. Insbesondere Daniel Schäfer (Stadtbrandinspektor der Feuerwehr Alsfeld), Martin Gonder (Mitarbeiter des Bereichs Allgemeine Gefahrenabwehr) und Dr. Dennis Humburg (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Vogelsbergkreises) setzten sich maßgeblich für die Realisierung der Übung ein. Der Landkreis sorgte auch dafür, dass bei der Übung drei Organisatorische Leiter Rettungsdienst und drei Leitende Notärzte mitwirken konnten. Für die Verpflegung der knapp 60 Übungsbeteiligten sorgte der DRK Ortsverein Homberg, so hieß es abschließend.

Foto: DRK Mittelhessen

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CDU-Generalsekretär Linnemann unterstützt Mischak und Ruhl am Dienstag in Alsfeld

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ALSFELD (ol). Am 3. Oktober wird der neue CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann in Alsfeld erwartet, um Landratskandidaten Dr. Jens Mischak und Landtagskandidaten Michael Ruhl bei einer öffentlichen Wahlveranstaltung zur Landrats- und Landtagswahl zu unterstützen.

Hohen Besuch aus der Berliner Politik bekommt die Vogelsberger CDU laut einer Pressemitteilung mit Landratskandidat Dr. Jens Mischak und Landtagsdirektkandidat Michael Ruhl am kommenden Dienstag.

Der neue CDU-Generalsekretär Carsten Linneman kommt am Tag der Deutschen Einheit, Dienstag, den 3. Oktober 2023, um 13.30 Uhr nach Alsfeld in den alten „Güterbahnhof“ im Zeller Weg 13 zur öffentlichen Wahlveranstaltung zur Landrats- und Landtagswahl am 8. Oktober, heißt es. Der 46-jährige promovierte Wirtschaftswissenschaftler aus dem Kreis Paderborn in Nordrhein-Westfalen ist seit 2009 Mitglied des Bundestags und war Vorsitzender der MIT Mittelstandsunion. Seit Juni 2023 ist er Generalsekretär der CDU Deutschlands.

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Ab sofort wieder Außensprechstunden von pro familia in Lauterbach

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LAUTERBACH (ol). Die pro familia Beratungsstelle Alsfeld freut sich, ab sofort wieder Außensprechstunden in Lauterbach anzubieten. Die erfahrenen Mitarbeiter*innen stehen werdenden Eltern und Menschen, die Unterstützung in verschiedenen Lebensbereichen benötigen, mit umfassender Beratung und Unterstützung rund um Schwangerschaft und Familienplanung zur Seite. Neben Konfliktberatungen für Schwangere bieten sie auch Programme zur sexuellen Bildung an Schulen an.

Die pro familia Beratungsstelle Alsfeld freut sich darauf auch wieder in Lauterbach, Eltern in spe und Menschen, die Unterstützung in verschiedenen Lebensbereichen benötigen, mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können, so heißt es in einer Pressemitteilung der Beratungsstelle.

Die Mitarbeiter*innen von pro familia Alsfeld sind spezialisiert auf die Themen Schwangerschaft und Familienplanung. Sie bieten umfassende Beratungen und Unterstützung rund um diese wichtigen Lebensphasen an. Für Schwangere, die sich in einer Konfliktsituation befinden, besteht die Möglichkeit, eine Konfliktberatung in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus besteht ein altersspezifisches Programm für Schulen oder andere Bildungseinrichtung zum Thema der sexuellen Bildung, heißt es.

In der Schwangerenberatung erhalten werdende Eltern umfassende Informationen zu den Themen wie Elterngeld, Elternzeit, Mutterschutz, Sorgerecht, Vaterschaftsanerkennung, Kindergeld sowie weiteren finanziellen und sozialen Unterstützungsmöglichkeiten. Insbesondere in finanziellen Notlagen steht Schwangeren schnell und unbürokratisch durch die Beantragung von Geldern der „Bundesstiftung Mutter und Kind“ Unterstützung zur Verfügung. Zudem bearbeiten sie die Anträge auf den Verhütungsmittelfonds des Landkreises. Bürger*innen des Vogelsbergkreises, welche bestimmte kommunale Leistungen erhalten, können einen Antrag auf einen Zuschuss zu verschiedenen Verhütungsmitteln stellen. Hier ist es wichtig, dass Klient*innen vorab Kontakt zur Beratungsstelle aufnehmen. Hier erhalten Sie dann weitere Informationen zum Vorgehen, heißt es weiter.

Um den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden, bleibe auch das Angebot der Video- und Telefonsprechstunde weiterhin bestehen. Dies ermögliche eine flexiblere Beratung und helfe insbesondere jenen, die nicht persönlich vor Ort erscheinen könnten.

Für alle werdenden Eltern, die einen kompakten Überblick über Anträge rund um die Geburt erhalten möchten, bietet die Beratungsstelle kostenfreie Online-Infoveranstaltungen an. Interessierte können sich unter www.profamilia.de/alsfeld nähere Informationen dazu einholen und sich für die Veranstaltung anmelden. Die nächste Veranstaltung findet am 05. Dezember statt.

Für alle Terminabsprachen ist das Team der Beratungsstelle über die  Rufnummer 06631/6207 oder über alsfeld@profamilia.de erreichbar.

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Alsfelder Skiclub und Geschichtsverein begeistern mit Geschichte und Bewegung bei geführter Wanderung

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ALSFELD (ol).  Am vergangenen Wochenende fand eine geführte Wanderung statt, die auf sehr großes Interesse stieß und bewies, dass Geschichte und Bewegung sehr wohl zusammenpassen. Der Alsfelder Skiclub und der Alsfelder Geschichts- und Museumsverein hatten zu dieser besonderen Veranstaltung eingeladen.

Die Route führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer laut einer Pressemitteilung des Alsfelder Skiclubs auf den Homberg und zum Geldkopf, wo sie mehr über die berüchtigten Räuberbanden erfahren konnten, die einst in dieser Gegend ihr Unwesen trieben.

Wanderführerin Ines Caspar vom ASC führte die Gruppe sicher durch das Gelände. Unterstützt wurde sie dabei von Dr. Sascha Reif, einem ortsansässigen Historiker, der sein umfangreiches Wissen über die Räuberbanden vom Homberg mit den Teilnehmern teilte. Seine lebendige Erzählweise und sein fundiertes Fachwissen begeisterten die Wandergruppe, hieß es.

Besonders für die jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatte die Wanderung eine besondere Überraschung parat. Im Rahmen einer Schatzsuche konnten die Kinder einen echten Goldschatz finden. Strahlende Gesichter und glückliche Kinder waren das Resultat dieser gelungenen Aktion, hieß es weiter.

Auch das Wetter spielte an diesem Tag perfekt mit. Bei herrlichem Herbstwetter genossen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Wanderung und den herbstlichen Wald am Homberg.

Der Alsfelder Skiclub und der Alsfelder Geschichts- und Museumsverein zeigten sich begeistert von der positiven Resonanz auf die Veranstaltung. „Es freut uns sehr, dass so viele Menschen Interesse an der Geschichte unserer Region haben und sich aktiv bewegen möchten. Diese Kombination aus Bewegung und Kultur ist einfach unschlagbar“, so die Vertreter beider Vereine.

Aufgrund des großen Erfolgs plant der Alsfelder Skiclub bereits weitere geführte Wanderungen für das kommende Jahr. Die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Fotos: Alsfelder Skiclub

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Die Marburger Vokalisten präsentieren ein einzigartiges Konzert über die Liebe in Alsfelder Dreifaltigkeitskirche

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ALSFELD (ol). Am Sonntag, dem 15. Oktober, präsentieren die Marburger Vokalisten unter der Leitung von Alsfelder Dirigenten Thomas Walter geistliche und weltliche Chormusik rund um das Thema Liebe. Begleitet wird das Konzert von mitreißenden Liebesgeschichten aus der Weltliteratur, vorgetragen von Johanna Mildner aus Alsfeld.

Das Vokalensemble „Marburger Vokalisten“ präsentiert laut einer Pressemitteilung unter der Leitung des Alsfelder Dirigenten Thomas Walter geistliche und weltliche Chormusik zum Thema Liebe.

Es geht um Sehnsucht, Liebesschmerz, Verliebtheit, aber auch um die Liebe zum Kind und göttliche Liebe, heißt es. Ergänzt wird das Programm durch Liebesgeschichten der Weltliteratur, gelesen von der in Alsfeld lebenden Schauspielerin Johanna Mildner.

Die Veranstaltung ist Teil der Kulturinitiative KlosterQuartier, einem Zusammenschluss kulturaktiver Menschen aus der Region. Sie findet am Sonntag, den 15.Oktober um 18 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche in Alsfeld statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten, heißt es.

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Stefan Weiller begeistert, bedrückt und erhellt das Publikum mit seinem Programm „Letzte Lieder“

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ALSFELD (ol). Bei der Veranstaltung „Letzte Lieder“ präsentierte der Autor und Sozialpädagoge Max Weiller emotionale Geschichten und Musikstücke, die Menschen am Ende ihres Lebens begleiten. Die Vogelsberger Hospiz- und Palliativstiftung Lichtermeer organisierte die Veranstaltung gemeinsam mit den Hospizvereinen in Alsfeld und Lauterbach.

Die Themen Sterben und Tod, Ende des Lebens und ein Abschied in Würde – sie hat sich die Vogelsberger Hospiz- und Palliativstiftung Lichtermeer auf ihre Fahnen geschrieben. Gemeinsam mit allen in diesem Bereich tätigen Akteuren möchte sie aufklären, die Angebote bekannt machen, Hilfen aufzeigen. Und sie möchte die Themen enttabuisieren, in die Öffentlichkeit tragen, zu Gedanken und Gesprächen anregen, so hieß es kürzlich in einer Pressemitteilung der Lichtermeer-Stiftung.

Mit dem Autor und Regisseur Stefan Weiller sei dies am vergangenen Donnerstag mehr als gelungen: Seit einigen Jahren schon sammelt der studierte Sozialpädagoge die Lieder, die Menschen am Ende ihres Lebens hören möchten, denen sie eine Bedeutung beimessen, die sie begleitet haben, heißt es. Und er stellt sie vor – in Büchern und in einem wirklich mitreißenden Bühnenprogramm. Im Kubus der Villa Raab waren am Donnerstag viele Menschen vom Fach, aber auch Interessierte aus vielen anderen Bereichen, die sich von Stefan Weiller mitnehmen ließen in eine Welt, die man nicht so gerne betritt. Organisiert hatte die Veranstaltung die Lichtermeer-Stiftung gemeinsam mit den beiden Hospizvereinen in Alsfeld und Lauterbach.

Nachdem die Stiftungsratsvorsitzende Tanja Bohn den Künstler begrüßt hatte, ging Stefan Weiller direkt in medias res. Ein Deckengemälde aus einer dänischen Kirche zeigte Motive der Vergänglichkeit, ein Lied untermalte die Eindrücke, und dazu ein Gedicht, das die Menschen daran erinnerte, dass die heute noch Lebenden schon vom Tod erwartet werden. Zum ersten und bei weitem nicht zum letzten Mal hatte Weiller die direkte Ansprache an die Zuschauerinnen und Zuschauer gewählt. Sie sollten an diesem Abend noch oft daran erinnert werden und sich überlegen, ob sie das können: das Leben trotz der Endlichkeit annehmen und freudig leben, so hieß es.

Seine erste musikalische Sterbebegegnung – ein Auftrag für ihn als jungen Journalisten – begann mit „Immer wieder sonntags“ von Cindy und Bert. Grund für den in den Siebzigerjahren geborenen, darauf einzugehen und in seine eigene Kindheit zu blicken, die zeitlich gesehen viele Menschen im Kubus der Villa Raab mit ihm teilten. Weiller sprach über Schlager im Allgemeinen und Lieder, die helfen könnten, dass sich Todkranke getragen und in Erinnerungen geborgen fühlten. Er sprach über seine anfänglichen Ängste und die Befangenheit. Und die Sorge, jemandem, dem nicht mehr viel Lebenszeit bleibt, mit ungebetenen Gesprächen die wenige Zeit auch noch zu stehlen. „Was zieht man an, wie tritt man auf und was macht man eigentlich mit den Händen?“.

Seine Interviewpartner traf er unter anderem in einem Hospiz in Wiesbaden, wo er einen Teil des Jahres lebt. Er traf sie in anderen Einrichtungen des Landes und in Schweden, wo er ebenfalls zuhause ist. Manche besuchte er daheim. Die meisten kamen auf ihn zu, als sie von seinem Projekt gehört hatten. Und Weiller ließ sich darauf ein, hieß es. „Sinnlos gute Laune“ hätten Cindy und Bert bei seinem allerersten Besuch in einem Hospiz versprüht. Es sei das Lied der ersten Liebe gewesen, so der Autor, der sogleich sein Publikum nach einem bedeutenden Lied im Leben fragte: Das Lied der ersten Liebe, das der befreienden Scheidung. Und er fragte nicht nur: „Was wird Ihr letztes Lied sein?“, sondern auch „Was nehmen Sie mit in Ihren letzten Koffer?“ Bedrückende Fragen, ja, aber Fragen, von denen man wisse, dass man sie sich stellen könne und müsse.

Vierhundert Menschen hat Stefan Weiller bisher interviewt – einen Teil von ihnen lernten die Gäste in Alsfeld in einem zweieinhalbstündigen Programm kennen: Ein Abend mit viel Musik und ganz vielen Anekdoten. Und mit vielen Lachern, denn neben all der Angst und dem Ernst gab es auch witzige Betrachtungen und Ereignisse. Visualisiert hatte Weiller seinen Vortrag mithilfe einer Präsentation, deren erstes psychedelisches 70er- und 80er-Jahre-Bild in grellen Farben sich bald vervollständigte. Barbra Streisand, Madonna, The Cure: Auch Stefan Weiller offenbarte die Lieder seines Lebens – und die hatten wirklich sehr persönlich mit ihm zu tun. Er spielte die Spice Girls und die Stones, die seiner Meinung nach den Blick auf das Alter massiv verbessert hätten. Nicht nur äußerlich, sondern auch als Haltung, etwa wenn sie wie Madonna verkündeten, dass man richtig ist, wie man ist, frei zu tun, was man möchte, auch frei, den eigenen Tod zu akzeptieren, so hieß es weiter.

Von allen seinen Begegnungen berichtete Stefan Weiller voller Warmherzigkeit, respektvoll und doch mit einem ganz feinen Humor – eine Mischung, die das Publikum von einem Lied, von einer Begegnung zur anderen trug. Meditative Harfenklänge, gespielt von einer Sterbenden, „Stark wie Zwei“ von Udo Lindenberg, „Heart of Gold“: Jede Geschichte sei voller Wärme und Humor, aber auch voller Trauer gewesen, denn der Ausgang sei je bekannt gewesen. Es waren ergreifende Geschichten von letzten Piña Coladas und letzten schönen Liebesliedern. Nach seinen Gesprächen mit Sterbenden riet Weiller seinen Gästen, ihr Leben danach anzuschauen, ob sie meist zufrieden seien, ob sie Orte hätten, die sie bereisen wollten, Sehnsüchte, die es zu stillen gebe. „Leben Sie das Leben, das sie sich wünschen“, gab er seinem Publikum mit.

Weiller hat nicht nur Gespräche notiert, er hat den Begegnungen und Interviews auch jede Menge Weisheit entlockt, die er mit seinem Publikum teilte. Er erzählte von sterbenden Kindern und traurigen Hochbetagten, von einer Frau, die ihre Familie in einem Nazi-Lager verloren hat. Von einem glühenden Fan der Darmstädter Lilien und einer Frau, die wusste, dass ihr Kunstpelzdromedar nach ihrem Tod wie alles andere von einem Räumungsdienst geholt werden würde. Daraus leitete er eine ganz gegenwärtige Frage ab: „Wer wollen wir sein als Gesellschaft und wer als einzelner?“ Auch auf Tod und Trauer zu Corona-Zeiten ging der Autor ein und auf eine Art der Trauer, die mehr und mehr in den virtuellen Raum verlegt werde. Mit Blick auf viele verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten fragte er ganz direkt: „Wie wollen Sie bestattet werden? Haben Sie schon Preise eingeholt?“.

Zum Abschluss appellierte er an sein Publikum, offen über den Tod zu sprechen, ihn vielleicht auch zum Partythema zu machen. Er forderte die Menschen auf, als Hospizhelfer tätig zu werden und, wenn es so weit ist, Hilfe anzunehmen. Auch einen Witz aus dem Hospiz hatte Weiller noch mitgebracht. Denn Humor sei unabdinglich, wenn es ums Sterben gehe. Und zum Abschied zwei Lieder: „Let it be“ und „Der Mond ist aufgegangen.“ Ein bemerkenswerter Abend, nachhaltig, einprägsam, so hieß es.

Die nächste Veranstaltung zum Thema findet am 14. Oktober statt. Dann begehen die Einrichtungen aus dem Bereich Hospiz und Palliativpflege von 11 bis 14 Uhr den Welthospiztag in Lauterbach.

Fotos: Schlitt

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Sektkellerei Kupferberg und die Stadt Mainz beeindruckten Gewerkschafter

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ALSFELD/MAINZ (ol). Der Kreisvorstand der GEW in Alsfeld lud seine Mitglieder zu einem faszinierenden Ausflug nach Mainz ein, bei dem sie die renommierte Sektkellerei Kupferberg besuchten und eine historische Stadtführung durch das „Goldene Mainz“ erlebten.

Der Kreisvorstand Alsfeld der Erziehung und Wissenschaft (GEW) hatte laut einer Pressemitteilung kürzlich zum wiederholten Mal seine Mitglieder zu einem Tagesausflug eingeladen. Diesmal ging es gut gelaunt in die Fastnachtshochburg Mainz. Die Stadt wird heute noch als das „Goldene Mainz“ bezeichnet, was aus der mittelalterlichen Glanzzeit als „Aurea Moguntia“, herrührt.

Nach einem kleinen Imbiss wurde die Sektkellerei Kupferberg besucht. In einer hochkompetenten Führung wurde das Unternehmen von den Anfängen vor über 150 Jahren bis zur Gegenwart dargestellt. Die Teilnehmer:innen lernten nicht nur die Sektherstellung im Einzelnen kennen, sondern besuchten auch unterschiedliche mittelalterliche Gewölbekeller, die auf sieben unterirdischen Stockwerken angelegt wurden. Hierbei kamen die Gäste aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ein Gläschen Sekt rundete die kurzweilige interessante Führung ab, hieß es.

Am Nachmittag stand ein Rundgang durch die Stadtgeschichte von den Anfängen bis heute auf dem Programm: Seit 1000 Jahren prägt der St. Martins Dom mit seinem „Domgebirge“ das Stadtbild von Mainz. Im Anschluss führte der Weg in die historische Altstadt, zu schmucken Fachwerkhäusern, pittoresken Winkeln und malerischen Plätzen, hieß es weiter. Mit umfangreichen Eindrücken und voll zufrieden kehrten die Gewerkschafter ihre Heimreise nach Alsfeld an.

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Veranstaltung Schwangerschaftsabbruch und der Paragraph 218

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ALSFELD (ol). Die Veranstaltung unter dem Titel „Schwangerschaftsabbruch und der Paragraph 218“ lädt Dinah Riese, eine renommierte Redakteurin der taz, ein, um die aktuelle Situation und mögliche Zukunftsperspektiven des Abtreibungsrechts in Deutschland zu diskutieren.

In Deutschland wurde im Juni 2022 der Paragraf 219a abgeschafft, der Ärztinnen und Ärzten verboten hat, über Abtreibungen zu informieren. Braucht es jetzt eine weitere Liberalisierung des Abtreibungsrechtes oder gar eine Abschaffung des Paragrafen 218? In einem Interview gegenüber der Funke-Mediengruppe forderte Bundesfamilienministerin Lisa Paus im Januar 2023, den § 218 aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Bisher sind Schwangerschaftsabbrüche hierzulande laut § 218 eine Straftat. Seit 1995 sind Abbrüche zwar verboten, in den ersten zwölf Wochen nach Befruchtung aber straffrei, sofern die Schwangere sich einer verpflichtenden Beratung unterzieht und danach eine dreitägige Wartefrist verstreichen lässt. Weltweit waren und sind Schwangerschaftsabbrüche heftig umkämpft. Sie sind Austragungsort von Kämpfen um Körper, Religion und Macht. Schwangerschaftsabbrüche sind aber auch Alltag, unabhängig davon, wie die Gesetzeslage ist, weil sich ungewollte Schwangerschaften nie gänzlich verhindern lassen, heißt es.

Die in Alsfeld geborene Dinah Riese, Redakteurin der taz, wird laut einer Pressemitteilung in einer Informationsveranstaltung am 20. Oktober die gegenwärtige Situation in Deutschland beleuchten und über die weiteren Perspektiven sprechen, das strafrechtliche Verbot des Schwangerschaftsabbruchs in Deutschland zu beenden.

Dinah Riese ist Redakteurin für Migration und Einwanderungsgesellschaft im Inlandsressort der taz. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit sind reproduktive Rechte. Für ihre Recherchen zum Abtreibungsparagrafen 219a wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

Im März 2022 erschien von Gesine Agena, Patricia Hecht und ihr das Buch „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ im Verlag Klaus Wagenbach.

Die Veranstaltung findet am Freitag, den 20. Oktober in Präsenz beziehungsweise hybrid und in Kooperation mit der vhs des Vogelsbergkreises statt. Interessierte können live bei der Veranstaltung um 19.30 Uhr in Alsfeld in der vhs, Im Klaggarten 6, Raum EG 07 oder über die Videoplattform Zoom dabei sein.

Bitte melden Sie sich unter info@rlc-Vogelsberg.de an mit dem Hinweis live oder Zoom. Für die Onlineteilnahme erhalten Sie rechtzeitig den Zugangslink.

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35. Saison der Konzertreihe Alsfeld Musik Art beginnt am Sonntag

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ALSFELD (ol). Viktor Urvalov eröffnet mit einem Klavierabend zum 150. Geburtstag des Komponisten Sergej Rachmaninov die 35. Saison der Konzertreihe Alsfeld Musik Art. Das Konzert findet in der Neuen Aula der Albert-Schweitzer-Schule in Alsfeld am 8. Oktober um 17.00 Uhr statt.

Viktor Urvalov eröffnet laut einer Pressemitteilung von Alsfeld Musik Art die 35. Saison ihrer Konzertreihe. Das Konzert findet am am 8. Oktober um 17.00 Uhr am gewohnten Auftrittsort in der Neuen Aula der Albert-Schweitzer-Schule, Schillerstraße 1 in Alsfeld,  statt.

1988 geboren, erhielt Viktor Urvalov bereits 1995 den ersten Klavierunterricht von seiner Mutter. Die musikalische Begabung war unverkennbar und brachte ihm bald erste Erfolge bei Jugendwettbewerben in Hamburg, Braunschweig, Fulda, Darmstadt und Erlangen ein.

Bereits als 14-Jähriger wurde Viktor Urvalov Jungstudent an der Musikhochschule Frankfurt. Bald danach gab er seine ersten Klavierabende mit anspruchsvollem Programm, heißt es. Danach schrieb die Fuldaer Zeitung: „Dass musikalische Wunderkinder famose instrumentale Technik zu bieten haben, ist nichts Neues. Dass sie jedoch, wie Viktor Urvalov bei seinem Klavierabend bewies, im Alter von vierzehn Jahren ausgereifte, Struktur durchdringende Interpretationen anspruchsvoller Werke bieten, ist außergewöhnlich.“

2005 begann er als 17jähriger mit einem regulären Studium. Es folgten mehrere Meisterkurse bei namhaften Klavierpädagogen, unter anderem bei den Professoren R. Kehrer, P. Gililov, F. Gottlieb, O. Yablonskaja, S. Pochekin, I. Edelstein, G. Gruzman, A. Zenziper, B. Glemser sowie viele Auftritte mit Sinfonieorchestern und Klavierkonzerte mit Werken von Bach, Beethoven, Chopin, Grieg und Tschaikowski, so heißt es.

2005 gewann Viktor Urvalov den ersten Preis in der Top-Kategorie des Nürnberger Klavierwettbewerbs und den dritten Preis beim Internationalen Wettbewerb „Premio Chopin 2006“ in Italien. Danach wechselte er zur Hochschule für Musik Saarbrücken, wo er beim Walter-Gieseking-Wettbewerb mit einem Förderpreis ausgezeichnet wurde. Im Jahre 2008 wurde die erste CD mit Werken von Bach, Beethoven, Brahms, Liszt und Prokofjew aufgenommen. 2009 belegte er beim Internationalen Wettbewerb in Velden am Wörthersee einen vierten, beim Internationalen Wettbewerb in Hradec, Tschechien einen dritten Platz. Im Jahre 2010 legte er in Saarbrücken die Diplompüfung im Hauptfach Klavier mit der bestmöglichen Note ab, danach absolvierte er ein Master-Studium an der Hochschule für Musik in Nürnberg in der Meisterklasse von Prof. W. Manz. 2011 gastierte er in der Alten Oper Frankfurt und 2013 schloss Viktor Urvalov sein Masterstudium als Konzertpianist ab. Seitdem unterrichtet er an einigen Musikschulen, gibt Klavierabende und tritt als Solist mit Sinfonieorchestern auf, heißt es weiter.

Eintrittskarten für das Konzert sind im Vorverkauf in den Buchhandlungen „Lesenswert“ Alsfeld und „Lesezeichen“ Lauterbach sowie an der Abendkasse erhältlich; ein Abonnement für die aus sechs Konzerten bestehende Reihe kann dort ebenfalls erworben werden. Die Einzelkarte kostet 20 Euro, das Abonnement ist zu 100 Euro erhältlich. Aktuelle Informationen zur Konzertreihe findet man auf der Webseite von Alsfeld Musik Art.

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Eintauchen in die Kellerwunder von Stadt, Land, Schloss

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TIEF INS LICHT: Eintauchen in die Kellerwunder von Stadt, Land, Schloss: Kunst und Lyrik an magischen Orten, die einem sonst verborgen bleiben! Vorletzter Termin.

Am Samstag, den 7. Oktober von 11 -16 Uhr in folgenden Alsfelder Gewölbekellern: Bananenkeller (Marburger Str. 56 ), Hess-Keller (Obergasse 14), Markt 2-Keller (Markt 2) und Beinhaus-Keller (Kirchplatz  6)

Eine Veranstaltung von TraVogelsberg mit Unterstützung der Stadt Alsfeld

www.travogelsberg.de / www.alsfeld.de

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Betrüger ergaunern fünfstelligen Geldbetrag

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ALSFELD (ol). Ein Mann aus Alsfeld wurde Opfer eines Betrugs, bei dem ihm vorgemacht wurde, er hätte bei einem Gewinnspiel gewonnen. Er führte mehrere Überweisungen durch, bevor er den Betrug bemerkte und gemeinsam mit einem Bankmitarbeiter die Polizei informierte.

Immer wieder gaukeln laut einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Osthessen dreiste Betrüger osthessischen Bürgerinnen und Bürgern am Telefon oder mittels eines Schreibens in der Post vor, dass sie bei einem Gewinnspiel oder im Lotto gewonnen hätten.

So erging es nun auch einem lebensälteren Mann aus Alsfeld. Er glaubte den Angaben der Schwindler zunächst und führte mehrere geforderte Transaktionen zur Freischaltung eines angeblichen Gewinns von 80.0000 Euro durch. Wenig später bemerkte ein aufmerksamer Bankmitarbeiter die sonderbaren Zahlungen und informierte gemeinsam mit dem Rentner die Polizei, so heißt es in der Mitteilung.

Daher warnt Ihre Polizei

Jeder freut sich über einen Gewinn, besonders in Form von Bargeld. Aber Vorsicht, es kann sich auch um eine Betrugsmasche handeln, denn Trickbetrug ist vielfältig. Die Gewinnspiele, die Art und die Höhe der Gewinne variieren regelmäßig, so die Polizei. Gleichbleibend sei hingegen die Forderung der Betrüger: Vor der Gewinnübergabe sollen die Opfer Gebühren zahlen, an Veranstaltungen zur Versteigerung minderwertiger Waren teilnehmen oder kostenpflichtige Hotlines wählen.

Wenn Sie an keinem Gewinnspiel teilgenommen haben, können Sie auch nicht
gewonnen haben. Zahlen Sie niemals Geld an eine Ihnen unbekannte Person, für
eine in Aussicht gestellte Leistung, so die Beamten.

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Diebstahl von E-Scootern in Alsfeld

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ALSFELD (ol). Unbekannte Täter haben am Samstag, den 7. Oktober zwischen 9.30 Uhr und 15 Uhr in Alsfeld zwei E-Scooter des Herstellers Ninebot im Gesamtwert von 1.000 Euro aus einem Vorgarten gestohlen. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Aus einem Vorgarten in der Wallgasse stahlen Unbekannte laut einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Osthessen am Samstag, den 7. Oktober zwischen 9.30 Uhr und 15 Uhr, zwei E-Scooter des Herstellers Ninebot mit den Kennzeichen 877 PIG und 221 VBZ aus dem Jahr 2023.

Die beiden Elektrokleinstfahrzeuge haben einen Gesamtwert von circa 1000 Euro, heißt es. Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache.

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I-Pad im Wert von 430 Euro gestohlen

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ALSFELD (ol). Ein I-Pad im Wert von 430 Euro wurde am 6. Oktober aus einem Rucksack an einer Bushaltestelle in Alsfeld gestohlen. Die Polizei bittet um Hinweise.

Am Abend des 6. Oktober entnahmen Unbekannte laut einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Osthessen unerlaubt ein I-Pad der Marke Apple im Wert von etwa 430 Euro aus einem Rucksack.

Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte eine 55-jährige Frau aus Alsfeld die Tasche, gegen 19.10 Uhr, an einer Bushaltestelle in der Bahnhofstraße vergessen. Ein aufmerksamer
Zeuge fand den Rucksack wenig später, gegen 19.30 Uhr, auf und übergab ihn der
Polizei, so hieß es.

Die Eigentümerin musste in der Folge aber das Fehlen des I-Pads feststellen. Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache.

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Tag der Offenen Moschee in Alsfeld mit viel Begeisterung gefeiert

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ALSFELD (ol). Mit viel Begeisterung wurde in Alsfeld das Programm zum Tag der offenen Tür in der Fatih-Moschee gefeiert. Seit 25 Jahren lädt die islamische Gemeinde dazu ein; in diesem Jahr fiel er auf den Tag der Deutschen Einheit.

Das Programm, das in einer spirituellen Atmosphäre unter der Koordination des Religionsbeauftragten der Fatih-Moschee, Sebahattin Arslan, stattfand, begann um 14 Uhr; an die hundert Menschen nahmen daran teil, so hieß es in einer Pressemitteilung des Islamischen Vereins.

Im Rahmen einer Diashow gedachten die Teilnehmenden der verstorbenen Gemeindemitglieder, die einst in Alsfeld lebten. Nach der Lesung des Heiligen Korans ergriff der Vorsitzende der Alsfelder Moschee, Adem Maden, das Wort, um auf die Bedeutung des Tages hinzuweisen. In seiner Rede betonte er gegenüber den Familien, wie wichtig es sei, dass Kinder ihre Religion, Sprache und Kultur erlernen.

Samin Fejzij, im internationalen Komitee der Moschee verantwortlich für Besucher oder Gemeindemitglieder aus dem Balkan, begrüßte alle Anwesenden in deutscher Sprache. Im Programm, das anschließend auch Gäste aus Alsfeld und Umgebung mitgestalteten, rezitierten bosnische Kinder unter der Leitung von Alma Fejzij vom Internationalen Komitee der Moschee einen Mevlid, also ein Loblied auf Bosnisch. Dafür erhielten sie viel Applaus und als Dankeschön auch Blumen und Geschenke, hieß es.

Anschließend las die Deutschlehrerin Çağla Erkoç ein Kapitel aus dem Buch „Das Leben unseres Propheten“ auf Deutsch vor. Später verzauberte der Gelehrte Sebahattin Arslan die Gäste, indem er mit dem Kinderchor ein Loblied vortrug. Im zweiten Teil des Leseprogramms las Volkan Hotaman, Lehreranwärter und Leiter der Jugendabteilung, ein Kapitel aus dem Leben des Propheten vor. Für alle, die sich am Programm beteiligt hatten, gab es am Ende der Veranstaltung Blumen und Geschenke, hieß es weiter.

Die Kinder und die Familien fanden das Programm sehr gelungen und auch sehr aufregend, hieß es. Sie hätten den Tag in der Moschee und der Gemeinschaft sehr genossen. Zum Abschluss des Festes krönten Kinder, Familien und Gäste den schönen Tag mit einer Verkostung köstlicher Leckereien aus der bosnischen Küche.

Das Programm mit dem Schwerpunkt Bosnien gefiel auch dem Vorsitzenden Adem Maden, hieß es. Sehr erfreut seien er und der Gelehrte gewesen, dass auch Muslime aus weiteren Ländern sich anmeldeten, den nächsten Tag der Offenen Moschee zu gestalten. Abschließend sagte Adem Maden: „Ich gratuliere allen, die zu dem Programm beigetragen haben, und hoffe, dass solch schöne und gelungene Programme noch oft in unserer Alsfelder Moschee stattfinden.“

Fotos: Islamischer Verein

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Kreishandwerkerschaft ehrt Althandwerker im Vogelsbergkreis mit Meisterbriefen

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ALSFELD-EUDORF (ol). Bei einem Treffen der Kreishandwerkerschaft für den Vogelsbergkreis wurden ehemalige Handwerksmeisterinnen und -meister geehrt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden goldene und silberne Meisterbriefe für lange Jahre im Handwerk überreicht.

Seit dem letzten Jahr führt die Kreishandwerkerschaft für den Vogelsbergkreis nach pandemiebedingter Unterbrechung laut einer Pressemitteilung wieder die jährlichen Althandwerkernachmittage durch. Eingeladen werden hierzu ehemals selbständige Handwerksmeisterinnen und -meister. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden auch die goldenen (50 Jahre) und silbernen (40 Jahre) Meisterbriefe für das Jahr 2023 überreicht. In diesem Jahr fand die Veranstaltung im „Schäferhof“ in Alsfeld-Eudorf statt.

Kreishandwerksmeister Edwin Giese hob den „Meister“ als tragende Säule im Handwerk hervor, der Garant für die qualifizierte Ausbildung von jungen Menschen sei. In einem kurzen Abriss stellte Giese die historische Entwicklung des Meistertitels hervor. Seit dem Mittelalter gebe es diesen Titel schon. Nach dem Zweiten Weltkrieg sei der Meisterzwang vorübergehend ganz abgeschafft gewesen, aber bereits 1953 wieder eingeführt worden, da man den Wert wieder erkannte. Giese betonte, dass Deutschland die geringste Jugendarbeitslosigkeit in Europa habe, dies liege auch und vor allem an der Qualität der dualen Ausbildung.

Insgesamt wurden für 2023 29 silberne Meisterbriefe und 21 goldene Meisterbriefe ausgestellt. Ihren traditionellen Auftritt hatten auch die Alsfelder Ratssänger, die wiederum gerne gekommen waren. Die alljährliche Tombola bildete den Abschluss eines gelungenen Nachmittags, so hieß es.

Silberner Meisterbrief – 40 Jahre

Hans-Georg Herbst, Alsfeld, Elektroinstallateurmeister,

Wilfried Muhl, Alsfeld, Schlossermeister,

Oswin Hacke, Feldatal, Metallbauermeister,

Werner Eirich, Freiensteinau, Elektroinstallateurmeister,

Reiner Habermann, Grebenau, Landmaschinenmechanikermeister,

Armin Schuchardt, Grebenhain, Dachdeckermeister,

Manfred Stier, Grebenhain, Maler- und Lackierermeister,

Holger Domaschka, Herbstein, Dachdeckermeister,

Hans-Jürgen Paulus, Homberg, Tischlermeister,

Norbert Jacobi, Kirtorf, Kraftfahrzeugmechanikermeister,

Erhard Hedtrich, Lauterbach, Zimmerermeister,

Hans-Jürgen Jöckel, Lauterbach, Tischlermeister,

Wolfgang Schott, Mücke, Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister,

Bernd Waschkewitz, Romrod, Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister,

Erich Schäfer, Schlitz, Tischlermeister,

Gerhard Rau, Schotten, Maurermeister

Goldener Meisterbrief – 50 Jahre

Manfred Dietz, Alsfeld, Bäckermeister,

Erhard Funke, Grebenau, Kraftfahrzeugmechanikermeister,

Carl-Otto Becker, Kirtorf, Fleischermeister,

Joachim Friedel, Lauterbach, Elektroinstallateurmeister,

Theo Hahn, Lauterbach, Fleischermeister,

Kurt Greb, Lautertal, Kraftfahrzeugmechanikermeister,

Helmut Schmidt, Mücke, Kraftfahrzeugmechanikermeister,

Walter Schott, Mücke, Landmaschinenmechanikermeister,

Bernd Hofmann, Romrod, Tischlermeister,

Hans Joachim Hahn, Schlitz, Bäckermeister,

Walter Kreutzer, Schlitz, Tischlermeister,

Hans Gunter Rey, Wartenberg, Bäckermeister

 

Fotos: Kreishandwerkerschaft für den Vogelsbergkreis

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Einbruch in Alsfelder Schule

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ALSFELD (ol). In der Nacht zu Mittwoch, dem 11. Oktober brachen Unbekannte in eine Alsfelder Schule ein. Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen warfen die Täter zunächst mehrere Fensterscheibe ein und hebelten an den Fensterrahmen.

Laut Angaben des Polizeipräsidiums Osthessen kam es in der Nacht zu Mittwoch, den 11. Oktober zu einem Einbruch in einer Schule in der Alsfelder Volkmarstraße. Die unbekannten Täter hellten Fensterrahmen, nachdem sie mehrere Fensterscheiben eingeworfen hatten.

Anschließend betraten die Einbrecher die Räumlichkeiten und öffneten mehrere
Türen gewaltsam, hieß es. Ob etwas gestohlen wurde, ist laut der Ermittler aktuell noch unklar. Es entstand Sachschaden von circa 5.000 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über
die Onlinewache.

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