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Feueralarm in Altstadt stellt sich als Fehlalarm heraus

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ALSFELD (ol).  Feueralarm in der historischen Altstadt von Alsfeld: Am Montagabend gegen 21 Uhr löste in der Oberen Fulder Gasse ein Rauchwarnmelder in der Wohnung eines Fachwerkhauses aus. Besorgte Nachbarn alarmierten die Feuerwehr, da der Eigentümer nicht zuhause war.

Die wenig später mit einem Löschzug angerückte Feuerwehr der Stadt Alsfeld brachte eine Drehleiter und eine Steckleiter in Stellung und überprüfte das Gebäude. „Fehlalarm“, stellte Einsatzleiter Daniel Schäfer nach wenigen Minuten fest. Der Rauchwarnmelder hatte ohne ersichtlichen Grund ausgelöst. Für die Alsfelder Feuerwehrleute war es der erste Alarm, zu dem sie von der neuen Feuerwache anrückten.

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Erste Förderbescheide für „Mietfreies Startquartal“

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ALSFELD (kd). Nachdem das Förderprogramm „Mietfreies Startquartal“ Ende des letzten Jahres von der Stadt Alsfeld vorgestellt wurde, konnten am heutigen Montag die ersten beiden Förderbescheide übergeben werden.

Im Dezember des letzten Jahres hatte die Stadt Alsfeld das Förderprogramm „Mietfreies Startquartal“ vorgestellt. Nun – ein gutes halbes Jahr später – konnte Bürgermeister Stephan Paule zusammen mit dem Wirtschaftsförderer Uwe Eifert die beiden ersten Förderbescheide an zwei Gründerinnen übergeben. Die 26-jährige Lisa Hill eröffnete am 6.  Juni Ihre Pysiotherapiepraxis in der Lutherstrasse (Oberhessen Live berichtete) und Stefanie Wittich wird Ihr Fotostudio „Merci Photography“ im September im Alten Postamt am Ludwigsplatz eröffnen (Oberhessen Live berichtete).

Das etwas andere Förderprogramm

Die Offensive „Mietfreies Startquartal“ unterscheidet sich dabei wesentlich von anderen Förderprogrammen, bei denen der Antragssteller in aller Regel einen sehr hohem bürokratischem Aufwand hat. Das Antragsformular für das „Mietfreie Startquartal“ besteht aus nur drei Seiten und ist sehr niederschwellig.

Auch die Förderung besteht aus mehr als „nur“ einem finanziellen Zuschuss seitens der Stadt. Die Stadt Alsfeld übernimmt die Hälfte der ersten drei Monatsmieten nämlich nur dann, wenn der Vermieter die andere Hälfte übernimmt. Somit kann sich der, bzw. die Geförderte über drei Monatsmieten Förderung freuen. Darüber hinaus gbt es noch weitere Vergünstigungen für die Geförderten, wie z.B. vergünstigte Mietkautionsversicherungen und Werbepakete von diversen Partnern. Und so war sich Bürgermeister Paule sicher, dass „dies der erfolgreiche Beginn einer kommunalen Initiative mit vielen Parnern ist.“

Unbürokratische Unterstützung

Die beiden Gründerinnenen waren sich darüber einig, wie gut sie sich im Prozess der Gründung durch die Stadt Alsfeld betreut fühlten. „Es geht dabei nicht nur um die finanzielle Förderung, sondern um die Tatsache, dass die Stadt uns Existenzgründer unbürokratisch unterstützt,“ bedankte sich Stefanie Wittich abschließend bei Stephan Paule und Uwe Eifert.

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Stadtverwaltung Alsfeld beweist Sportgeist

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ALSFELD (ol) Das 24köpfige Läufer-Team der Stadtverwaltung Alsfeld mischte sich beim J.P.  Morgan Corporate Challenge am gestrigen Dienstagabend unter rund 63.000 Teilnehmer aus 2.419 Unternehmen.

Bei der J.P. Morgan Corporate Challenge in Frankfurt handelt es sich um einen Lauf für Teamgeist, Kollegialität, Fairness, Kommunikation und Gesundheit. An dem Lauf über eine Strecke von 5,6 Kilometern können fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Firmen unterschiedlicher Branchen teilnehmen.

Laufen ist gesünder als zugucken

Mit 24 Läuferinnen und Läufern ist die Stadtverwaltung Alsfeld in diesem Jahr bereits zum 5 Mal bei dem J. P. Morgan Lauf, ganz nach dem Motto des ehemaligen deutschen Langstreckenläufers, Manfred Steffny, „Laufen ist gesünder als zugucken“, vertreten. Unter ihnen auch Stadträte Jürgen Udo Pfeiffer und Dittmar Köllner.

„Ich freue mich sehr, dass es eine Reihe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unserer Verwaltung gibt, die Freude daran haben und sich außerhalb der Arbeitszeit in der Gemeinschaft sportlich betätigen“, sagte Bürgermeister Stephan Paule bei der Verabschiedung des Alsfelder-Teams nach Frankfurt.

Größter Firmenlauf weltweit

Der J.P. Morgan Corporate Challenge ist der größte Firmenlauf weltweit und der größte Lauf in Europa überhaupt. Die Veranstaltung wird in sieben Städten der Vereinigten Staaten, zwei europäischen Städten (London, Frankfurt) sowie Sydney (Australien), Singapur, Shanghai und Johannesburg (Südafrika) ausgetragen.

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Ein Wochenende im Zeichen der Märchen und Kräuter

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ALSFELD (ol). Am Sonntag, den 18. Juni 2017 findet in der Alsfelder Innenstadt der Kräuter- und Märchentag mit gleichzeitigem verkaufsoffenene Sonntag statt. Neu in diesem Jahr ist das 1. Alsfelder Märchenfestival, dass das eigentliche Tagesevent auf ein Wochenende ausweitet.

Am Samstag, 17. Juni beginnt das Märchenfestival mit der 1. Alsfelder Märchennacht im Märchenhaus. Dort werden, wie die Stadt Alsfeld in einer Pressemitteilung bekannt gab, verschiedene Märchen für Groß und Klein von den drei Märchenerzählerinnen Michaele Scherenberg, Walburga Kliem und Silvia Völker vorgetragen. Weiter geht es am Sonntag, 18. Juni mit dem 9. Alsfelder Kräuter- & Märchentag. Auf dem Markt- und Kirchplatz, der Mainzer Gasse und in und vor dem Märchenhaus finden Sie alles, von Essens- und Getränkeständen bis hin zu handwerklichen Angeboten und märchenhaften Erlebnissen.

Märchenhafte Darbietungen erwarten die Besucher Foto: privat

Zum träumen und verzaubern lassen

Kräuterfrauen, Imker, Gärtner und Kunsthandwerker werden das Bild der Altstadt prägen. Um 11 Uhr wird das bunte Treiben des Kräuter- und Märchentages am Sonntag offiziell durch Bürgermeister Stephan Paule eröffnet. Neben den zahlreichen Ständen wird es musikalische Darbietungen der Alsfelder Musikschule, von Harfenspielerin Claudia Uecker und der Sängerin Simone Sorgalla geben. Und auch die Kinder werden an dem Tag nicht zu kurz kommen. Kinderschminken, Mitmachaktionen und eine „Kinder-Erlebnisoase“ erwarten die kleinen Besucher. Natürlich ist auch das Märchenhaus von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Dort wird es am Nachmittag um 14.30 und 15.30 Uhr Aufführungen der Alsfelder Marktspielgruppe geben.

Ebenso bietet das Tourist Center am Sonntag um 13 Uhr einen offenen Hexenrundgang an. Für 8 Euro pro Person kann man dort einen spannenden Rundgang zum Thema Hexen und Kräuter erleben. Treffpunkt für die Führung ist vor dem Weinhaus. Auch der Einzelhandel in der Altstadt lädt zum Shoppen ein. Von 12 bis 18 Uhr sind die Geschäfte geöffnet.

 

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Bestes Wetter beim Kräuter- und Märchentag

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ALSFELD (ol). Der mittlerweile 9. Alsfelder Kräuter- und Märchentag ist seit vielen Jahren ein Garant für eine volle Alsfelder Altstadt. Das war bei bestem Wetter auch in diesem Jahr so – wenn er auch nicht an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen konnte.

Die Parkplätze in Innenstadtnähe waren gut gefüllt und gleiches galt für die Gassen in der Alsfelder Altstadt. Viele tausend Besucher hatten das gute Wetter bei strahlendem Sonnenschein genutzt, um einen Ausflug nach Alsfeld zu machen.

Der Kräuter- und Märchentag fand in diesem Jahr bereits zum 9. Mal in der Alsfelder Altstadt statt. Nach dem Regendebakel im vergangenen Jahr, strahlte in diesem Jahr die Sonne umso mehr. Rund 50 Aussteller – und damit immerhin 20 weniger als im vergangenen Jahr – verwandelten die Innenstadt in einen Markt rund um das Thema Kräuter und Pflanzen. Aber auch Handwerkliches, Hüte, Deko, Wollen, Tassen hin zu Plüschtieren, verschiedene Speisen und Getränke wurden am Marktplatz sowie am Kirchplatz angeboten.

Märchenhaft wurde es rund um das Märchenhaus. Hier führte die Alsfelder Marktspielgruppe Märchen für die kleinen und großen Besucher auf. Die Kinder hatten sichtlich Spaß dabei, den individuellen Darbietungen von Schneewittchen & Co zu folgen.   Selbstverständlich hatte das Märchenhaus den ganzen Tag über geöffnet. Vor dem Rathaus verzauberte eine Harfenspielerin die Gäste.

Die Alsfelder Marktspielgruppe führte Märchen vor dem Märchenhaus auf.

„Der Tag startete vormittags etwas schleppend, aber um die Mittagszeit wurde es dann voller“, resümierte ein Standbetreiber. Von 12 bis 18 Uhr hatten die Alsfelder Geschäfte verkaufsoffen. Und so nutzten viele Besucher die Möglichkeit den Besuch des Kräutermarktes mit einem Bummel durch die Geschäfte zu verbinden. Bei bestem Wetter war der Marktplatz selbst bis kurz vor Ende noch gut gefüllt und ein toller Tag in Alsfeld ging dem Ende entgegen.

Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017
Alsfelder Kräutermarkt 2017

 

 

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Waschbär spielt Verstecken mit Feuerwehr

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EUDORF (ol). Sachen gibt’s: Die Feuerwehr der Stadt Alsfeld wurde am späten Sonntagabend wegen einem Waschbären alarmiert. Das Tier versteckte sich nach einem Wildunfall auf der Bundesstraße 254 zwischen Alsfeld und Eudorf in der Karosserie eines Autos.

Sichtlich unverletzt lieferte sich der Kleinbär dort ein Versteckspiel mit den Feuerwehrleuten und Insassen des Autos. Zeitweise ragte der Kopf aus der Motorhaube, dann der Schwanz aus dem Radkasten oder die Vorderpfoten aus der Unterbodenverkleidung. Lockversuche mit einem Schokoriegel scheiterten. Schließlich bockten die Einsatzkräfte das Fahrzeug auf und erwischten den Waschbären in einem günstigen Augenblick.

In der Folge wurde das Tier unversehrt in der angrenzenden Wildnis ausgesetzt. Neben den angerückten Feuerwehrleuten aus Alsfeld und Eudorf war auch eine Streife der Polizeistation Alsfeld im Einsatz. Ob Sachschaden entstand, ist noch unklar. Die Bundesstraße war während des Feuerwehreinsatzes halbseitig gesperrt.

Parallel war die Feuerwehr Alsfeld wegen einem brennenden Abfallbehältnis in der Ernst-Arnold-Straße im Einsatz. Dort brannten im Bereich einer Kleingartenanlage Unrat und Müll in einer Tonne.

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Großzügige Spende für Alsfelder Friedhof

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ALSFELD (ol). Eine lilafarbene Parkbank steht jetzt auf dem Alsfelder Friedhof. Gespendet wurde sie von der Treuhandstelle für Dauergrabpflege Hessen – Thüringen GmbH, die anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums 50 Parkbänke für die Friedhöfe in Hessen und Thüringen im Laufe des Jubiläumsjahrs spendiert.

Seit der Gründung 1967 ist die Treuhandstelle für Dauergrabpflege Hessen-Thüringen GmbH die berufsständische Organisation der Friedhofsgärtner in Hessen und seit Anfang der 1990 Jahre auch in Thüringen und arbeitet heute mit über 500 Vertragsbetrieben (Friedhofsgärtnern, Bestattern und Steinmetzen) zusammen.

Das Team der Friedhofsverwaltung und die Vertragsbetriebe aus Alsfeld, Gärtnerei Weber und Natursteinwerk Ruhl GmbH, die die Gräber auf dem Friedhof in Alsfeld betreuen, waren ebenfalls anwesend und freuten sich über das originelle und zweckmäßige Geschenk.

Steinmetz Ruhl hat als Untergrund für die Bank Natursteinplatten zur Verfügung gestellt, damit die Bank auch eine schöne und ansprechende Umgebung erhält. Die Gärtnerei Weber spendete dem Friedhof zusätzlich 20 der beliebten lila Gießkannen.

„Friedhofsbänke sind wertvoll. Für die, die das Grün im Park genießen. Und für die, die ihre Trauer im Gespräch überwinden wollen. Denn unsere Friedhöfe sind nicht nur Orte der Trauer, sondern auch Oasen der Ruhe in unserer bisweilen hektischen Welt “ so Bürgermeister Paule.

Bürgermeister Stephan Paule bedankte sich im Namen der Stadt Alsfeld ganz herzlich bei allen Spendern für ihr Engagement.

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Süßes und Saures in der Max-Eyth-Schule

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ALSFELD (ol). In die Max-Eyth-Schule in Alsfeld brachen unbekannte Täter zwischen Sonntag 11:00 Uhr und Montag, 6:30 Uhr ein. Die Täter öffneten mit Gewalt eine Paniktür und verschafften sich Zutritt in das Gebäude.

Anschließend entwendeten sie aus dem Kiosk mehrere Packete Süßigkeiten. Als wäre dies noch nicht genug, versuchten die Einbrecher noch einen Getränkeautomaten aufzubrechen, was ihnen aber nicht gelang. Das Diebesgut hat einen Wert von circa 60 Euro. Es entstand ein Sachschaden von rund 200 Euro.

Hinweise zu der Straftat erbittet die Polizeistation Alsfeld unter: (0 66 31) 9740 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de/onlinewache.

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Gewinnerfrösche tummelten sich in einem Ort

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ALSFELD (ol). Da staunten die Geschäftsführer nicht schlecht, als sie die Liste der Gewinner sahen: Die ersten drei Preise der Froschkönig-Aktion des Alsfelder Erlenbades gingen nämlich nach Kirtorf – eine Dauerkarte für die Freibadsaison, ein 11er-Karte für die Salzgrotte und einer 7er-Karte für die Sauna. „Wir finden es toll“, waren sich die drei Kirtorferinnen einig, als sie aus den Händen von Kai Gehrau und Ralf Kaufmann die Preise auf der Sonnenterrasse im Erlenbad in Empfang nahmen.

„Das wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall“ – sagte einst Albert Einstein. Damit hatten die Mitarbeiterinnen der Bäder GmbH, die die Froschkönig-Aktion vorbereitet hatten, gar nicht gerechnet. Sie beschrifteten die 100 Plastikfrösche mit Edding und warfen sie alle in eine große Kiste. Bevor sich jeder die Anzahl der Frösche rausnahm, die er zum Weiterverteilen brachte, wurde kräftig gemischt. „Das dennoch die Frösche eins bis drei in Kirtorf landen, damit konnte wirklich keiner rechnen!“, lacht Melina Göttert, die federführend die Aktion betreut hat. „Hätten wir das kontrolliert, hätten wir es manipuliert – und das wollten wir bewusst nicht.“

Huntert Preise warteten im Gesamtwert von 1.000 €

Aber zur eigentlichen Aktion: Zum Auftakt der Freibadsaison Mitte Mai hat das Erlenbad nicht nur eine 10%-Rabatt-Aktion, sondern eben auch besagte Froschkönig-Aktion gestartet. Hundert kleine grüne Plastikquäker wurden samstagsfrüh um 6 Uhr an exponierten Stellen in den Städten und Dörfern der Region verteilt – von Schwalmstadt bis nach Lauterbach, selbst in die kleinsten Gemeinden. Wer in den folgenden Tagen einen Frosch gefunden hatte, konnte ihn bei der Stadtverwaltung – dort ist der Sitz der Bäder GmbH, die das Erlenbad betreibt – gegen einen Preis einlösen. Hundert Preise warteten dort im Gesamtwert von 1000 Euro – von einem kleinen Eisgutschein vom Kiosk im Erlenbad über Massagen und Wasserspielzeug bis hin zur Dauersaisonkarte für Erwachsene gab es allerhand zu gewinnen.

„Ich habe unseren Frosch beim tegut an der Backtheke gefunden“, freut sich Yvonne Liehrwald. Die zweifache Mutter hatte sich mit „Ihrem Frosch“ den dritten Platz und damit eine 7er-Sauna-Karte gesichert. „Das passt gut! Ich sauniere gerne, komme aber wegen der Kinder viel zu selten dazu – jetzt muss ich“, lacht sie.

Gut gebrauchen kann auch Iris Faust – ebenfalls Kirtorferin – ihren Frosch-Erlös. Sie hat mit Frosch Nr. 2 eine 11er-Salzgrotten-Karte gewonnen. „Auch das passt prima“, lacht sie. „Vor etlichen Jahren war ich im Urlaub das erste Mal in einer Salzgrotte. Das hat mir total gut getan“, erinnert sich die sympathische Frau. „In den ersten Jahren bin ich nach Gießen gefahren, später nach Lauterbach und seitdem es in Alsfeld eine Salzgrotte gibt, bin ich regelmäßig hier.“

Iris Faust hat den Frosch bei ihrem Arbeitgeber gefunden, dem Autohaus Naumann. Allerdings in ihrem Urlaub. Ein Lämpchen an ihrem Auto war defekt, das ließ sie mal schnell reparieren – und da stand ihr Glücksbringer, den sie noch nicht mal küssen musste, damit sie etwas gewann.

Kinder hatten großen Spaß an der Gewinnspielaktion

Die dritte im Bunde ist Tatjana Warkentin, heißt, eigentlich ist es ihr Sohn, der konnte aber nicht zur Gewinnübergabe kommen. Der 12-jährige Marcel hatte den Frosch Nr. 1 an der Kirtorfer Tankstelle entdeckt und mitgenommen. Als seine Mutter den Plastikquäker bei den Bädern eintauschen wollte, staunte sie nicht schlecht: Es war der Hauptpreis, eine Saisondauerkarte für das schöne Alsfelder Freibad. „Toll! Da kann ich ja immer nach der Schule und in den Freistunden dorthin gehen“, freute sich Marcel, der in Alsfeld die Schule besucht.

Dass die Preise in so dankbare Hände gefallen sind und damit auch genutzt werden, freut die Geschäftsführer Gehrau und Kaufmann natürlich auch. „Das war eine gute Aktion, vor allem die Kinder hatten Spaß daran“, stellt Kai Gehrau fest. In seiner Nachbarschaft hatten sich die Kinder am Vorabend – die Aktion war ja Tage zuvor über die Medien angekündigt worden – getroffen und Strategien ausgearbeitet, um möglichst viele Frösche zu entdecken.

„Ja, die Kinder kamen mit einem breiten Lachen und voller Stolz zum Eintauschen ins Weinhaus“, weiß auch Ralf Kaufmann, der verspricht: „Nächstes Jahr machen wir zur Eröffnung der Freibadsaison auch wieder so eine Aktion, vielleicht dann noch in engeren Kooperation mit dem Einzelhandel.“

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Luftiges Training über den Dächern von Alsfeld

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ALSFELD (ol). In Schwindel erregender Höhe trainierte am Samstag die Feuerwehr der Stadt Alsfeld. Von langer Hand geplant widmeten sich die Feuerwehrleute dem speziellen Einsatz der Drehleiter, dazu wurde auch das „Hochhaus“ im Rembrandtweg angefahren.

Mit rund zwanzig Metern ist es das höchste Wohngebäude in Alsfeld, gilt aber laut Feuerwehrangaben nicht als Hochhaus. „Das ist lediglich ein hohes Haus, wir können noch alle Etagen mit der Drehleiter erreichen“, so die Brandschützer. Wie sie informierten, werden in Deutschland Gebäude mit einem Aufenthaltsraum in einer Höhe von mehr als 22 Metern als Hochhaus definiert. Die Alsfelder Drehleiter kann bis zu einer Rettungshöhe von 23 Metern ausgefahren werden.

Kein Zusammenhang mit Brandkatastrophe in London

Für das groß angelegte Training hatte der Förderverein der Feuerwehr den Ausbilder Klaus Thrien von DREHLEITER.info bereits im Vorjahr engagiert. „Die Ausbildung stand in keinem Zusammenhang mit der Brandkatastrophe von London“, unterstrichen die Wehrführer Carsten Schmidt und Tobias Riemann. So wurden nicht nur das hohe Haus im Rembrandtweg, sondern auch die Stadtschule, das Rathaus und ein Pflegeheim mit der Drehleiter angesteuert. Mit Kennzeichnungswesten trainierten die Drehleitermaschinisten an den Objekten jeweils in Gruppen, während ihre Kameraden das Vorgehen mit Bewertungsbögen in Augenschein nahmen. Wenn es Tipps und Tricks für Verbesserungen gab, meldete sich Ausbilder Thrien zu Wort. Er ist Brandamtsrat bei der Feuerwehr in Paderborn und durch verschiedene Fachpublikationen deutschlandweit für den Einsatz von Drehleitern bekannt. Im Feuerwehrjargon spricht man von Hubrettungsfahrzeugen.

Im Ernstfall zählt jede Sekunde

Durchaus neugierig waren die Blicke von Bewohnern und Passanten an den Übungsorten, auch wenn die Feuerwehr bereits im Voraus mit Flugzetteln das Training angekündigt hatte. Dem ein oder anderen wurde dabei offensichtlich auch die Bedeutung von Feuerwehrzufahrten oder Aufstellflächen für die Feuerwehr bewusst. „Im Ernstfall zählt jede Sekunde, deswegen die Zufahrten und Flächen für die Feuerwehr immer frei halten“, so die Bitte der Feuerwehrleute.

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Happy End für den Güterbahnhof

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ALSFELD (ol). Ein wenig gedauert hat es ja schon, und aufregend war es zwischendurch auch immer mal wieder, jetzt aber ist alles gut: Drei Jahre nach der ersten Veranstaltung im Zeller Weg wurde nun die Dauergenehmigung für den Betrieb des Güterbahnhofs als Veranstaltungsort in Alsfeld erteilt.

Darüber freuten sich nicht nur Inhaber Frank Galfe und sein Weggefährte und Architekt Peter Dörge, sondern auch die Verantwortlichen beim Kreis: Zu einer gemeinsamen Ortsbegehung waren Marion Etzold vom Kreisbauamt und der Erste Kreisbeigeordnete und Bau- und Wirtschaftsdezernent Dr. Jens Mischak bei hochsommerlichen Temperaturen an der alten Industrieanlage erschienen und speziell Dr. Mischak, der den Güterbahnhof zum ersten Mal sah, ist auf Anhieb dem ganz besonderen Charme dieses Gebäudes erlegen. Und das nicht nur, weil die Lounge im Außenbereich so einladend war, der Himmel über dem Gelände so blau strahlte und Frank Galfe noch richtig viel erledigt hatte, damit es für seine Location nun ein Happy End gegeben hat, sondern weil auch Dr. Mischak direkt sowohl das Potenzial des Güterbahnhofs und als auch die Leidenschaft und Kreativität des Betreibers als Partner für Veranstaltungen vielerlei Art erkannt hat: Versammlungsort, Partylocation, Ausstellungshalle – der Güterbahnhof hat viele Anfragen und wird nun vermehrt von sich reden machen!

Veranstaltungen mit bis zu 200 Teilnehmern sind nun möglich

Grund dafür, dass nun eine dauerhafte Genehmigung seitens der Behörden erteilt wurde, ist eine Änderung des Veranstaltungskonzepts, erläuterten Galfe und Dörge beim Pressetermin: Veranstaltungen mit bis zu 200 Teilnehmern sind nun ohne weitere Anträge möglich, Ausnahmegenehmigungen für Veranstaltungen mit bis zu 500 Teilnehmern können auf dem kurzen Dienstweg erteilt werden, wie es einvernehmlich von Bauamt und Betreiber hieß. Dafür wurden im Güterbahnhof zum einen die gewünschten Sicherheitsstandards nachgerüstet und zum anderen ein Konzept für den Brandschutz bei größeren Veranstaltungen erarbeitet, wie der Architekt ausführte.

Technik ist auf dem neusten Stand – geringer Aufwand für Veranstalter

Doch nicht nur behördlichen Auflagen wurden mehr als erfüllt: Auch für die Veranstalter selbst wurde ebenfalls weiterer Komfort geschaffen: Die technische Ausstattung bezüglich Licht und Ton wurde aufgerüstet, sodass der Veranstalter selbst damit nur noch minimale Arbeit hat. „Eigentlich braucht er nur noch sein Equipment mitzubringen und per Bluetooth mit unserer Anlage zu verbinden – wir sind damit echt auf dem neuesten Stand“, freut sich Galfe, der auch ein überaus kreatives Raumkonzept vorgelegt hat: 250 Paletten hat er dazu weiß angestrichen – gemeinsam mit seinem Team, mit Freunden und Unterstützern. Nun dienen die stylish gewordenen Holzteile als Bühne, als Kulisse, als Raumtrenner bei kleineren Veranstaltungen, als Lightwalls und als Gestaltungselement. Eine Idee, für die sich auch Marion Etzold und Dr. Jens Mischak sehr begeistern ließen, nicht zuletzt, weil auch aus ästhetischer Sicht alles zusammenpasst: Shabby trifft Industrial trifft Style trifft Leidenschaft – und das mitten in Alsfeld in einer Location, die sich für viele Veranstaltungen anbietet. „Mit den Paletten als Gestaltungs- und Raumteilelementen können wir sehr flexibel auf die Wünsche der Veranstalter hinsichtlich Raumaufteilung, Lichteffekte und Dekoration eingehen – und das mit überschaubarem Aufwand für unser Team“, erläutert Frank Galfe, der den Ersten Kreisbeigeordneten zuallererst in den Keller des Bahnhofs führte. Dort befinden sich zwar „nur“ die Toilettenanlagen, aber sie machten den Planern und Ausführern zum einen mit das meiste Kopfzerbrechen, zum anderen ist bis dort unten das Stilkonzept konsequent zur Anwendung gekommen und der leicht angekratzte Chic des alten Industriegebäudes erhalten worden.

Stärkung der Region ist Galfe eine Herzensangelegenheit

Auch eine weitere Herausforderung der vorherigen Veranstaltungen wurde nun gelöst, wie Architekt Dörge erleichtert und stolz berichtete: „Wir haben im Rahmen der letzten Maßnahmen auch eine mobile Heizungsanlage installiert. Die kann von außen angeschlossen werden und ich kann heute mit großer Freude verkünden, dass das Zittern und Frieren bei Veranstaltungen im Winter definitiv ein Ende haben“. Die nächste Veranstaltung – vermutlich ohne Einsatz der Heizung – findet vom 9. bis 30. Juli statt: Dann wird der Alsfelder Kunstverein ausstellen und die Location zu einem Freundschaftspreis anmieten – denn die Stärkung der Region und der lokalen Kooperationen ist Galfe eine Herzensangelegenheit.

Landkreis einer der ersten Kunden des „Güterbahnhof“ ?

Noch eine ganze Zeit lang genossen Gäste und Gastgeber die besondere Stimmung dieses einzigartigen Ortes, und da man schon mal da war, erkundigte sich der Erste Kreisbeigeordnete auch gleich nach den Modalitäten einer Buchung des Güterbahnhofs – es kann also durchaus sein, dass der Landkreis – nachdem er nun den Dauerbetrieb genehmigt hat – zu einem der ersten neuen Kunden von Frank Galfe und seinem Team wird!

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Den Geist der documenta nach Alsfeld bringen

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ALSFELD (ol). „Ist das Kunst oder kann das weg?“ – Eine Frage, die man sich angesichts der Vielfalt von Kunst und keiner Kunst immer wieder stellen mag. Auch die documenta, eine der weltweit bedeutendsten Reihen von Ausstellungen für zeitgenössische Kunst, entfacht die Diskussion immer wieder neu. Vom 10. Juni bis zum 17. September findet sie in diesem Jahr in Kassel statt, und aufgemacht, die dort gezeigte Kunst für sich zu entdecken, zu interpretieren und ein Stück davon mit nach Alsfeld zu nehmen, hatten sich vor wenigen Tagen drei Busse voller Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule.

Jahrgangsübergreifend hatten sie sich einem Projekt des Fachbereichs Kunst unter der Leitung von Simone Zauner-Pfaff angeschlossen, um einen heißen Sommertag lang der Kunst in Kassel auf die Spur zu kommen. In acht Führungen wurden die Gruppen durch verschiedene Bereiche der Ausstellung geführt – altersgemäß, sodass alle das Gesehene einordnen und verarbeiten konnten.

Acht einzelne Gruppen hatten jeweils die Gelegenheit für ein Künstlergespräch. Foto: Veronica Saez

„Die Gespräche mit den Künstlern und die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Kunstwerken war für alle sehr bereichernd“, resümierte Schulleiterin Elisabeth Hillebrand, die es sich nicht hatte nehmen lassen, eine Gruppe zu begleiten, deren Aufgabe es auch war, sich für ein großes Kunstprojekt in der Schule inspirieren zu lassen: Was wäre interessant selbst umzusetzen? Was hat Relevanz für das eigene Denken und Handeln? Was hat besonders bewegt?

Die Schrumpfköpfe – was wollen sie ihrem Betrachter sagen? Foto: Veronica Saez

Mit diesen Fragen aus der documenta gingen die etwa 140 Schülerinnen und Schüler nach ihrer Fahrt nach Kassel eine Woche lang ans Werk. Herausgekommen ist eine vielfältige Ausstellung mit unterschiedlichsten Werken – von Bildern über Skulpturen bis hin zu Performance -, die an diesem Mittwoch auf dem Schulfest zu sehen sein wird.

Bewegende Performance, kreative Werke und bewegende Themen

So wird beispielsweise der Kurs Darstellendes Spiel von Veronica Saez das Thema Flucht und Migration in einer bewegenden Performance aufgreifen, die das Publikum des Schulfestes sicherlich gleichermaßen fesseln wie überraschen wird. Es werden 3-D-Bilder zu sehen sein, die das Thema Masken umsetzen. In Anlehnung an das Selbstportrait von Lorenza Böttner, die ihr Bild mit den Füßen gemalt hat und darin auch das Thema Transgender aufgegriffen hat, ist ein großes Clownsbild entstanden. Jeder einzelne Schüler konnte das umsetzen, was ihn an der documenta am meisten berührt hat – es gab keine Vorgaben für das künstlerische Schaffen.

Eine der vielen Umsetzungen des Themas Flucht und Migration, das auf der documenta aufgegriffen wurde. Foto: Veronica Saez

Umso kreativer sind die Werke, die nun entstanden sind. So gibt es eine ganze Reihe von Schrumpfköpfen – mit den Konterfeis von Menschen, die „der Menschheit nicht guttun oder nicht gutgetan haben.“ Ein Symbol auf die menschliche Energie wurde hergestellt – mit der Aussage, dass man selbst entscheiden solle, für was man seine Energie nimmt, gerade weil die Kunst der documenta stellenweise den Anspruch hatte, die Energie der Besucher aufzunehmen, ob sie das nun wollten oder nicht. Kritische Betrachtungen gehören eben nicht nur dazu, sondern sind maßgeblicher Bestandteil von Kunst. Den Tempel der Akropolis bauten einige Schülerinnen und Schüler nach, oder das Pantheon der Bücher. Während in Kassel dort alle verbotenen Bücher gesammelt werden, haben in Alsfeld die Kinder ihre Lieblingsbücher mitgebracht, verpackt und arrangiert.

Der Interpretation viel Spielraum lassen die Schrumpfköpfe mit Antlitzen von Menschen der Zeitgeschichte. Foto: Traudi Schlitt

Rege Fantasie nach moderner Kunst

Es sind viele Installationen entstanden, Bilder, Skulpturen – man kann also durchaus sagen, dass der Besuch der documenta die Fantasie der Kinder und Jugendlichen extrem angeregt hat. Dass sie dieser Fantasie nun eine Woche lang ihren freien Lauf lassen konnten, fanden auch die verantwortlichen Kunstpädagoginnen sehr erfreulich und fruchtbar, wie Fachlehrerin Julia Krawetzke ausführte: „Es ist sehr ungewöhnlich, dass man in der Schule eine ganze Woche lang jeden Tag an seinem Werk arbeiten kann. Dies ermöglicht ein überaus konzentriertes Arbeiten – eine schöne Erfahrung für alle Beteiligten.“ Das sehen auch viele der jungen Künstler so: Sie wollten kaum in den Pausen ihre Wirkungsstätte verlassen – verständlich eigentlich, wenn der künstlerische Flow eingesetzt hat.

Eulen nach Athen tragen oder nur das diesjährige Symbol der documenta?! Foto: Traudi Schlitt

Was dieser noch alles zu Tage gefördert hat, darauf darf man durchaus gespannt sein: Mehr als hundert Kunstwerke sind in Gruppen- oder Einzelarbeiten entstanden. Zu sehen sind sie am kommenden Mittwoch von 14 bis 18 Uhr Uhr auf dem Schulfest der Albert-Schweitzer-Schule in der Schillerstraße. Hierzu lädt die Schule alle Interessierten herzlich ein – zumal an diesem Tag noch mit vielen anderen Programmpunkten zu rechnen sein wird.

Weitere Eindrücke:

1-3-d-portraits
2-clown
4-energie
9-documenta-gruppeII

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39 staatliche geprüfte Bautechniker verabschiedet

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ALSFELD (ol). Nicht wie gewohnt in der Aula, sondern diesmal im Hochzeitshaus wurden die Zeugnisse an die Absolventen der Staatlichen Technikakademie Alsfeld übergeben. Einen besseren Ort hierfür hätte der diesjährige Abschlussjahrgang kaum wählen können: Vor 125 Jahren lernte hier an dieser Stelle der erste Jahrgang der 1891 gegründeten Handwerkerfachschule die Grundlagen der Bautechnik.

Nach einer Ansprache des kommissarischen Leiters der Technikakademie Stephan Rühl, in der er an einige „Highlights“ der zweijährigen Weiterbildung erinnerte, überreichten die Klassenlehrer Gerhard Herchenröder und Stephan Schad die Zeugnisse.Die Berufsaussichten der staatlich geprüften Bautechniker seien weiterhin hervorragend. Fast alle Absolventen hatten schon vor der Abschlussprüfung ihren Arbeitsplatz sicher. Anastasia Jäger (1,4) und Yvonne Heß (1,5) wurden als Jahrgangsbeste mit einen Geschenk des Fördervereins geehrt.

Ihre Abschlussprüfung im Schwerpunkt Hochbau legten ab:

Kilian Bender, Heuchelheim; Lars Berting, Freiensteinau; Björn Betz; Emmerzhausen-Daaden; Vitaliy Chyrkin, Kassel; Fabian Denhard, Ronneburg-Hüttengesäß; Thorsten Diehl, Wetter; Lars Dohle, Korbach-Lengefeld; Sven-Christopher Erren, Kleinostheim; Carsten Hensel, Schotten; Yvonne Heß, Hünfeld-Mackenzell; Anastasia Jäger, Alsfeld-Leusel; Yannic Kalabis, Frankenberg; Dominik König, Treuchtlingen-Windischhausen; Kevin Lux, Haiger-Allendorf; Sabrina Möller, Heustreu; Philipp Ommert, Schlüchtern; Max-Florian Repp, Nidda-Kernstadt; René Römer, Friedewald; Billy Roßbach, Uttrichshausen; Lucas Schäfer, Flieden; Tobias Schäfer, Neunkirchen; Kristina Schmidt, Alsfeld; Max Schmitt, Homberg (Ohm); Viktor Schwabauer, Gießen; Enrico Sippel, Geisa-Spahl; Christian Stumpf, Pohlheim; Steffen Welchar, Kalbach-Heubach; Johannes Wirth, Geroda

Ihre Abschlussprüfung im Schwerpunkt Tiefbau legten ab:

Christoph Bill, Hüttenberg-Rechtenbach; Frederik Heider, Weilburg-Gaudernbach; Stephan Jaeger, Alsfeld; Jonas Kokoschka, Würzburg-Rottenbauer; Dominik Kornacki, Bischoffen-Niederweidbach; Sascha Krell, Röddenau; Adrian Lomb, Fulda-Lehnerz; Marcus Maurer, Waldems; Jonathan Ortmann, Wissenbach; Lars Ruhl, Herbstein; Manuel Scholl, Frankenberg-Haubern.

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KFC kommt offenbar nach Alsfeld

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ALSFELD (ls). Erst vor knapp zwei Monaten wurde bekannt, dass Burger King nach Alsfeld kommt. Und schon jetzt scheint sich der nächste Hammer anzukündigen: Kentucky Fried Chicken (KFC) will scheinbar nach Alsfeld kommen – zumindest schaltet die Kette Stellenanzeigen für ein Restaurant in der Stadt.

Die Anzeigen verbreitet KFC zum Beispiel via Facebook. Auch in der Sparte „Karriere“ auf der Homepage des Unternehmens finden sich Ausschreibungen für ein Restaurant in Alsfeld, genauer gesagt bei der Raststätte Pfefferhöhe. 2018 soll Eröffnung sein. Nach Informationen von Oberhessen-Live müssen aber wohl noch baurechtliche Verfahren abgeschlossen werden, damit KFC wie geplant nach Alsfeld kommen kann.

Die Anzeige der Fastfood-Kette auf Facebook. Foto: privat

Seitens der Eigentümer der Raststätte, Uwe Stutz und seiner Frau Dagmar Schmulbach-Stutz, gab es auf Nachfrage von Oberhessen-Live keine Bestätigung des Vorhabens. „Da müssen Sie sich noch etwas gedulden“, war die einzige Aussage von Schmulbach-Stutz dazu. Die Pressestelle von Kentucky Fried Chicken Deutschland war am Freitagabend für eine offizielle Stellungnahme nicht mehr erreichbar.

Paule: „Bestätigung für die Stadt“

Bürgermeister Stephan Paule war es allerdings schon. Doch auch von ihm: keine Bestätigung. „In dieser Sache bin ich nicht befugt etwas zu sagen, da es sich dabei nicht um ein städtisches Gelände handelt. Aber wenn es so ist, dann freue ich mich“, sagte Paule. Wenn sich wieder eine bekannte Fastfood-Kette in Alsfeld ansiedele, dann sei auch das erneut ein Bekenntnis zur Stadt. „Es ist eine verkehrsgünstige Lage, das hat bereits die McDonalds-Filiale bewiesen. Und wenn sich wieder eine große Kette hier niederlassen sollte, dann um so besser“, erklärte Paule. Auch wenn nicht jeder ein Fastfood-Freund sei, könne ja jeder für sich selbst entscheiden, ob er oder sie hingehe oder nicht.

Bleibt abzuwarten, ob es sich tatsächlich bestätigt.

An dieser Stelle könnte das neue KFC Alsfeld entstehen:

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„Krass an Musik interessiert“

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ALSFELD (ol). Rock und Pop fristen mitunter ein etwas benachteiligtes Dasein auf den Plänen des Musikunterrichts an Schulen. Vielmehr sind es klassische Musikrichtungen, die hier gelehrt werden. Dabei hat selbst der Universitätsbetrieb inzwischen erkannt, dass Rock- und Popmusik durchaus eine bedeutsame musikalische Stilrichtung ist. An Schulen kommt sie häufig in verschiedenen Musik-AGs vor: Bands und Chöre interpretieren gerne aktuelle Songs der Charts, Stücke, die die Schülerinnen und Schüler aus ihrem Alltag kennen, eingängige Sounds, coole Beats – einfach schön.

Was Pop und Rock sein können, wie man sie gut spielt und wie man damit vielleicht auch mal sein Geld verdienen kann, das zu verbreiten hat sich der Bundesverband für Popularmusik auf die Fahnen geschrieben, teilte die Schule in einer Pressemitteilung mit. Als Projektpartner in der Region hat er sich mit der Rock & Pop Werkstatt, einer Musikschule mit Sitz in Alsfeld und Neukirchen, zusammengetan. Die Musiker dieser Einrichtung bringen für einen oder mehrere Tagesworkshops ihr Equipment an die Schulen und steigen mit musikinteressierten Schülerinnen und Schülern ins Thema ein.

Und Equipment bedeute in diesem Fall nicht nur Instrumente und Mikros, sondern die komplette Technik: Eine professionelle Anlage bauten die Musikprofis am Montag vor den Ferien in der Aula der Albert-Schweitzer-Schule in der Schillerstraße auf und schufen damit eine Atmosphäre, in der am Ende des Tages richtig gute Musik gemacht wurde, gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, die einfach Lust darauf hatten.

Pop, Rock, Hardrock und große Namen

„Pop und Rock bis hin zu Hardrock sind ganz klar Musikrichtungen, die dazugehören“, fand Tobias Exxel. Er wisse, wovon er spreche, denn wenn er nicht gerade Bass und Gitarre unterrichtet, toure er mit der weltweit bekannten Metal Band EDGUY um den Erdball. Konzerte in ganz Europa, Amerika, Russland, Japan und Australien sind keine Seltenheit. Auch Tourneen anderer Künstler hat er schon begleitet: Exxel spielte im Vorprogramm von Deep Purple, Aerosmith, Iron Maiden und den Scorpions und als Gitarrist bei Gamma Ray, Unisonic, Taraxacum, Krypteria und Doro Pesch.

Jede Menge Profitipps gab es für die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule. Alle Fotos: Traudi Schlitt

Große Namen, die den Teilnehmenden des Workshops nicht nur vermitteln konnten, was alles möglich ist mit Musik, sondern die auch deutlich machten, dass dahinter eiserne Disziplin steht: „Die Musiker haben zwar irgendwann beschlossen, ihre Leidenschaft und Liebe zur Musik nicht mehr nur privat zu pflegen, sondern ihren Beruf daraus zu machen, aber sie stellten ganz klar fest, dass das auch richtig Arbeit ist“, fasst Martin Wilhelm zusammen.

Er leitet unter anderem die Big Band und die Junior Band an der Albert-Schweitzer-Schule und hat den Workshop an das Gymnasium geholt. An die 40 junge interessierte Musiker nahmen daran teil, lernten viele Kniffe, profitierten vom Insiderwissen der Profis und konnten ausprobieren, wozu sie Lust hatten. Auch eine Sängerin hatte die Rock & Pop Werkstatt mitgebracht. Sie ermutigte die Sangesfreudigen unter den Schülern, mitzumachen – auch wenn gerade das Singen in der Öffentlichkeit und ins Mikrofon für sie noch ein wenig aufregender ist als das Spielen eines Instrumentes.

Ed Sheeran und eine gute Version eines eingängigen Stücks

„Können wir nicht mal was von Ed Sheeran spielen?“ – In einer kleinen Pause war den Schülerinnen und Schülern diese Idee gekommen – umgesetzt wurde sie prompt. Die Musiklehrer besetzten eine Band aus der Schülerschaft, stimmten sich mit ihnen ab, machten selbst mit und präsentierten gemeinsam mit den Sängerinnen und Sängern eine ziemlich gute Version eines eingängigen Feel-Good-Stücks.

„Shape of you“ – die spontan zusammengesetzte Band verschaffte sich Respekt mit ihrem Auftritt.

Gut fühlten sich offenbar alle an diesem Morgen kurz vor den Ferien, denn die Musik, die aus der Aula in die Mensa und auf das Schulgelände drang, lockte nicht wenige Zuhörer an. Für Martin Wilhelm war der Workshop ein großer Erfolg. Mit seinen schulischen Musikgruppen präsentiert er regelmäßig Popmusik, an der sowohl die Gäste wie auch die Musikerinnen und Musiker der Schule ihre Freude haben. Das Wissen darum nun ein wenig zu vertiefen, fand er gut und wichtig.

„Mit dem Projekt POP TO GO macht der Bundesverband für Popularmusik den Schulen wirklich ein großzügiges Angebot. Ich bin froh, dass wir das nutzen konnten“, betont Wilhelm. Und wer war noch froh? Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dem Workshop. Ihre Antwort auf die Frage, warum sie dabei waren: „Weil wir krass an Musik interessiert sind.“

Weitere Eindrücke des Workshops:

5-band
4-gesang
2-drums

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Seit 12 Jahren erfolgreich und mit Begeisterung dabei

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ALSFELD (ol). Es hat einen lustigen Namen und es macht Spaß – Bleibt die Frage: obwohl oder weil es mit Mathematik zu tun hat? Eindeutig weil es mit Mathematik zu tun hat – so sehen das auf jeden Fall die Schülerinnen und Schüler, die jedes Jahr am Mathematik-Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ teilnehmen – und das weltweit. Auch die Albert-Schweitzer-Schule nimmt seit mehr als zehn Jahren regelmäßig daran teil und zeichnet im Nachhinein stolz die besten Schülerinnen und Schüler aus.

In diesem Jahr freuten sich die Mathematiklehrer Hans Heinrich März, Dirk Greifenhagen und Katrin Bauer mit Jonas Becker, Sophia Dluzenski, Robert Sinner, Lucien Mansueto, Nils Röhrig, Henry Schier, Daniel Lerch, Ina Kneußel und Lars Michaelis über deren überaus erfolgreiche Teilnahme. Das teilte die Schule in einer Pressemitteilung mit. Sie alle erreichten in der Punktwertung des Multiple-Choice-Wettbewerbs mindestens einen fünften, Ina Kneußel und Lars Michaelis sogar einen ersten Preis. Nils Röhrig, der nach eigener Auskunft „vielleicht mal auf einen Trostpreis“ gehofft hatte, wurde sogar gleich zweimal bedacht. Zum einen erreichte er einen guten zweiten Platz, zum anderen wurde er für den „größten Kängurusprung“ geehrt, die Lösung der meisten aufeinanderfolgenden Aufgaben ohne Fehler.

„Nils hat 14 Aufgaben hintereinander fehlerfrei gelöst – das ist eine hervorragende Konzentrationsleistung“, lobte Dirk Greifenhagen den Fünftklässler, der, wie er selbst sagt, gar nicht so der Mathefan ist. Umso erstaunlicher, dass ihm hier ein so guter Erfolg gelungen ist. „Das Konzept dieses Wettbewerbs sieht vor, dass man viel mit logischem Denken erreichen kann, auch damit, dass man falsche Lösungen ausschließt. Es geht darum, wie gut man neben dem Rechnen auch kombinieren kann und wie gut man sich konzentriert“, erläuterte Hans Heinrich März. Auf diese Art und Weise lernt so mancher Schüler Mathematik auch von einer anderen Seite kennen – was offenbar wirklich großen Spaß macht.

Der Erfolg spricht für sich

Nicht umsonst freut sich der Wettbewerb weltweit wachsender Beliebtheit. Seit seiner Gründung in Australien 1978 und der Verbreitung des Wettbewerbs in Frankreich Anfang der 90er-Jahre fand er immer mehr Mitmacher: Weltweit sind es jetzt 60 Länder mit über 6 Millionen Teilnehmern. Deutschland stellt in diesem Jahr mit erstmals mehr als 900.000 Teilnehmern und knapp 11.000 Schulen den zweitgrößten Teilnehmerblock.

Der Erfolg dieses Wettbewerbs spricht für sich, und nachdem die Fachlehrer der Albert-Schweitzer-Schule in jedem Jahr hartnäckig Werbung für die – freiwillige – Teilnahme an dem Wettbewerb machen, hat sich an dem Alsfelder Gymnasium eine hohe Akzeptanz und Teilnahmebereitschaft entwickelt. Das liegt auch daran, dass die Schülerinnen und Schüler sich nicht eigens auf diesen Wettbewerb vorbereiten müssen – das Gelernte aus der Schule reicht aus.

Kein Stress oder Druck bei den Vorbereitungen

„Ich fand es schön, dass wir weder bei der Teilnahme noch bei den Vorbereitungen Stress oder Druck hatten“, brachte die 15-jährige Ina es auf den Punkt. „Man darf bei alldem aber dennoch nicht vergessen, dass es sich hierbei um eine Wettbewerbssituation handelt, die den Schülerinnen und Schülern Leistung und Konzentration abverlangt“, unterstrich Katrin Bauer. Die Teilnehmenden lernen somit auch für ihre weitere Laufbahn den Umgang mit solchen Situationen.

In den höheren Klassen dünnt sich die Teilnahme bei aller Begeisterung dann doch etwas aus. Da stehen dann in der Tat eher abiturrelevante Leistungen ganz oben auf dem Programm. In der Mittelstufe und hier und da auch in der Oberstufe durften sich die Organisatoren aber auch wieder über einige Wiederholungstäter freuen, die sich auch untereinander gerne messen und auch einen ziemlichen Ehrgeiz entwickeln. „Es liegt uns aber fern, einen Schulsieger zu ermitteln oder alle Ergebnisse bekanntzugeben“, erklärte Hans Heinrich März. Für ihn wie für seine Kollegen stehen der Spaß und die Freude am Tun im Vordergrund.

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Grünberger Straße für zwei Wochen gesperrt

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ALSFELD (ol). Nach der Straßensperrung in der Alicestraße vor dem Casino Carré, müssen sich die Alsfelder Autofahrer ab morgen auf eine weitere Sperrung gefasst machen: Wegen Abrissarbeiten ist die Grünberger Straße ab morgen für fast zwei Wochen lang gesperrt.

Das teilte die Stadt Alsfeld in einer Presseinformation mit. Die Grünbergerstraße, ab dem Einmündungsbereich Schillerstraße bis hin zur Altenburger Straße, wird aufgrund der Arbeiten zwischen dem 3. Juli bis zum 14. Juli voll gesperrt sein. Eine Umleitung wird nicht eingerichtet. Für die Anwohner ist die Durchfahrt zu ihrem Grundstück möglich.

Die Baustelle soll laut Stadt täglich abends geräumt werden.

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Umbau Top Center: Mehr als nur eine Kleinigkeit

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ANZEIGE|ALSFELD (ol). Lange war es angekündigt und endlich gibt es die ersten Ergebnisse: Das Top Center in der Alsfelder Innenstadt hat sich ganz schön verändert – und das nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich.

Angesagte Mode für junges Publikum, die immer mit dem Trend geht: Die erste Anlaufstelle für Alsfelder dürfte da das Top Center in Alsfelds Innenstadt sein – doch das war in den letzten Wochen nur eingeschränkt verfügbar. Es wurde fleißig gehämmert, gewerkelt, gemalt und aufgebaut. Mittlerweile sind die ersten Umbauarbeiten fertig und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Neues Design braucht neue Inhalte

„Wir sind jetzt so langsam in den finalen Zügen des Umbaus“, erklärte der Geschäftsführer Georg Eisenach. Das Ziel des Umbaus: eine Verjüngerung der bestehenden Fläche. „Wir wollten die Fläche einfach etwas heller und freundlicher gestalten, ein bisschen modernisieren“, sagte Eisenach weiter. Gesagt, getan. Den Wänden wurde ein neuer Anstrich verpasst, die Beleuchtung wurde auf LED umgestellt und die zweistöckige Ladenfläche wurde komplett nach unten verlegt.

Auch Altbewährtes findet wieder einen Platz in der Ladenfläche. Alle Fotos: le

Aber nicht nur die Ladenfläche wurde in den letzten Wochen verändert, auch im Markenangebot gibt es einige Neuigkeiten. „Wir haben natürlich immer noch einige Marken, die schon immer eine hohe Rückfrage hier in Alsfeld hatten. Aber wir haben uns trotzdem dazu entschieden, das Sortiment ein bisschen zu verändern“, erklärte der Inhaber weiter. Neu mit dabei sind unter anderem Key Largo und Cup of Joe. Übliche Marken wie Only oder aber s.Oliver bleiben weiterhin bestehen, andere gehen und neue kommen dazu. Bis zum Herbst habe man dann alle Marken und Kollektionen verfügbar.

Eine #Kleinigkeit für jeden

Dazu gehört auch die Marke Kleinigkeit, die von Steffen Großkurth, Ibo Ücel und Leon Andreasen ins Leben gerufen wurde – ein schlichter Streetstyle mit dem gewissen Etwas. Unter dem Motto „Eine #Kleinigkeit für jeden und #keineProbleme für alle“ begeistern die Shirts, Hoodies, Caps, Boxershorts oder die Kidswear, setzt die Marke dabei auf aussagekräftige Designs mit einem Eyecatcher. Einfach Mode für Lebensluft, Freiheit und das Sein, die die Emotionen des Trägers wecken soll und die Persönlichkeit unterstützen soll.

Kleinigkeit heißt eine neue marke im Sortiment des Alsfelder Ladens – und der Name ist dabei wirklich Programm.

Genau das ist es auch, dass Inhaber Georg Eisenach von der Marke überzeugte: „Ich fand einfach, dass sie perfekt in unseren Laden passt und auch zu den Alsfeldern gut passt. Sie ist lässig und modern – genau so, wie junge Menschen sein wollen“. Die ersten Teile der neuen Kollektion von Kleinigkeit hängen bereits im Top Center aus – alles ist das aber noch lange nicht. In Kürze soll es auch für die Damen Kleinigkeit-Shirts geben – auch ein spezielles Alsfeld-Shirts wird dabei sein. Bis zum Herbst soll auch hier die Kollektion vollständig sein. Ein Besuch lohnt sich also alle mal.

Weitere Eindrücke nach dem Umbau im Top Center:

2017-06-28 TopCenter OL-9713
2017-06-28 TopCenter OL-9691
2017-06-28 TopCenter OL-9674
2017-06-28 TopCenter OL-9749
2017-06-28 TopCenter OL-9627
2017-06-28 TopCenter OL-9629
2017-06-28 TopCenter OL-9655

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Breitbandausbau: „Anfang 2019 haben wirs“

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ROMROD (bk). „Wir sind kein Entwicklungsland mehr“, freute sich Romrods Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg. Bis 2019 soll der ganze Vogelsberg im Breitbandbereich ausgebaut sein. Dies verkündete Landrat Manfred Görig bei einer Baustellenbesichtigung zum Breitbandausbau in Romrod.

Im Ortsnetz wird die Telekom rund zwei Kilometer Glasfaser verlegen und neue Verteilerkästen aufstellen. Dadurch würden etwa 600 Haushalte in der Kernstadt Romrod bis Ende November 2017 mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s versorgt.

Der Breitbandausbau sei Teil des kreisweiten Projektes zur Schaffung einer flächendeckenden Breitbandinfrastruktur für schnelle Internetanschlüsse. Auch in Alsfeld, Schlitz und Lauterbach wird aktuell gebaut. In Schlitz sei man sogar schon weiter voran gekommen, so dass Schlitz gemeinsam mit Alsfeld bereits im September 2017 ans Netz gehen kann. Romrod und Lauterbach seien für Mitte November geplant.

(v.l.) Uwe Abel (Tres-Pi), Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg, Siegfried Leinberger, Fuat Dalar, Landrat Manfred Görig, zwei Arbeiter von Leinberger Foto: bk

Der Ausbau ginge dabei nach Ortsnetzen vonstatten. Nach und nach sollen aber „alle Orte angeschlossen werden“, sagte Landrat Görig und fügte hinzu: „Anfang 2019 haben wir es“. Dass die Telekom nicht alle Orte ausbaue liege daran, dass in Orten wie beispielsweise Eifa „andere Wettbewerber für den Ausbau verantwortlich“ seien, erklärte Fuat Dalar, Regionaler Manager der Telekom. „Aber Irgendwo müssen wir anfangen und irgendeiner muss der Letzte sein“, sagte Görig. Da helfe auch kein „ständiges Nachfragen“ mit „Wann sind wir endlich dran“. Man arbeite sich Stück für Stück voran, bis „der Vogelsberg komplett ausgebaut ist“, meinte Görig.

Welche Orte als nächste dran kommen, „steht noch nicht fest“, da waren sich Görig und Dalar einig. Es müsste sowohl die Formelle Seite abgedeckt werden, wie auch die Lage vor Ort. Dass Romrod nun an der Reihe sei, hätte „sachlich, technische und wirtschaftliche Gründe“, erklärte Richtberg zusammen mit Dalar.

 

Bürger-Informations Veranstaltungen:

Zum Thema Breitbandausbau findet

am 9. August 2017 um 19 Uhr eine Veranstaltung im DGH Leusel und
am 28. September um 19 Uhr eine Veranstaltung im Bürgerhaus Romrod

statt.

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Erlenteich erstrahlt fast in neuem Glanz

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ALSFELD (ls). Endlich ist der Erlenteich fertig – jedenfalls fast. Der Schlamm ist weg, die Baustelle abgezogen und auch das Wasser ist drin. Ein paar kleine Schönheitsmakel gibt es an Alsfelds Naturidylle trotzdem noch. Die sollen aber auch bald verschwinden.

Nach einem nicht enden wollenden Hin und Her in Sachen Entschlammung und Wiederbefüllung des Teiches, konnte Bürgermeister Stephan Paule vor ein paar Wochen endlich aufatmen: Der Schlamm ist raus und der Teich endlich saniert. Am Freitag vor knapp drei Wochen wurde der letzte Anhänger mit Schlamm aus dem Erlenteich gefahren – bis zu diesem Zeitpunkt seien inklusive wetterbedingter Unterbrechungen etwa 2000 Kubikmeter Teichsediment abgefahren worden, das teilte die Stadt zu diesem Zeitpunkt in einer Pressemitteilung mit.

So sah der Erlenteich noch bis vor ein Paar Wochen aus – mittlerweile ist er schon wieder gefüllt. Ein paar Schönheitsreparaturen stehen trotzdem noch an. Foto: ls

Danach sollte der Angelsverein die Böschung mähen, herrichten, die Springbrunnenanlage wieder in Betrieb nehmen und im Anschluss den Teich wieder befüllen. Das ist geschehen: der Teich erstrahlt fast in seinem neuen Glanz. Einzig die Baustellenzufahrt erinnert noch verdächtig an die zuvor dagewesene Baustelle. Aber auch das soll sich noch in diesem Monat ändern.

Bis Ende des Monats soll Erlenteich komplett fertig sein

„Bis Ende des Monats soll die Baustellenzufahrt komplett verschwinden und alles soll aufbereitet werden. Es wird ein neuer Bordstein verlegt und Muttererde soll aufgeschüttet werden“, teilte Bauamtsleiter Tobias Diehl auf Nachfrage von Oberhessen-live mit. Diese Arbeiten übernehme die Firma, die bereits die Ausbaggerungsarbeiten erledigte. Andere fallen allerdings auf den Bauhof zurück: „Der Bauhof wird die Bepflanzung übernehmen. Auch die Parkbank und die angekündigten Schilder sollen noch aufgestellt werden“, erklärte Diehl weiter.

Wieder gefüllt: Einem schönen Spaziergang steht also nichts mehr im Weg. Foto: ls

Auch ein Baum soll ebenfalls wieder gepflanzt werden – und das alles bis zum Ende des Monats. Dann soll der Erlenteich wieder in seinem alten Glanz erstrahlen.

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