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Alsfelder sollen ab diesem Jahr den Wasserstand selbst ablesen

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ALSFELD (ol). Die Stadtwerke Alsfeld nehmen zum Jahresende 2018 Änderungen bei der Wasserzählerablesung vor. Bislang wurden die Wasserzählerstände am Jahresende entweder durch die „Wasserzählerableser“ in freier Mitarbeit oder durch Personal der Stadtwerke abgelesen. Wie die Stadtwerke in einer Pressemitteilung verkünden, wird sich in diesem Jahr an dieser Methodik grundsätzlich etwas ändern: Die Alsfelder sollen den Wasserstand selbst ablesen.

In der Pressemitteilung der Alsfelder Stadtwerke heißt es, sie setzen ab der Ablesung für das Jahr 2018 ein Modul der ekom21 – Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen – ein, das auf einer Selbstablesung der Zählerstände beruht. Das „kostengünstige und leistungsfähige Verfahren“ werde schon bei einigen Städten und Gemeinden umgesetzt und habe sich laut des Rechenzentrums bisher sehr gut bewährt.

Das Verfahren: Alle Grundstücks- und Hauseigentümer erhalten Anfang Dezember 2018 eine Aufforderung zur Ablesung der Wasserzähler. Die Meldung des Zählerstandes könne von Anfang Dezember 2018 bis 31.Dezember 2018 bequem von zuhause aus per Interneteingabe über einen Link erfolgen. Dazu erhalte jeder Kunde eine Ablesekarte mit den entsprechenden Wasserzählern. Auf die Ablesekarte werde auch ein QR-Code gedruckt. Besitzer eines Smartphones mit QR-Scanner können dadurch noch bequemer zur Zählerstandeingabe gelangen.

Übermittlung bis spätestens 31. Dezember 2018

Alternativ sei es auch möglich, die Ablesekarte gebührenfrei auf dem Postweg an die Stadt Alsfeld zurückzusenden oder persönlich in der Stadtverwaltung abzugeben. Wenn Hauseigentümer den Stadtwerken ihren Zäherstand online mitgeteilt haben, sei ein Zurücksenden der Ablesekarte nicht mehr erforderlich.


Die Übermittlung der Wasserzählerstände müsse bis spätestens zum 31.Dezember 2018 erfolgen, um eine termingerechte Abrechnung zu gewährleisten. „Später eingehende Zählerstandsmeldungen können leider nicht mehr berücksichtigt werden“, erklärt Ralf Kaufmann, kaufmännischer Betriebsleiter der Alsfelder Stadtwerke. „Der Zählerstand wird dann geschätzt.“

Bei dem Wasserzählerstand handele es sich immer um volle Kubikmeter. Es gebe keine Kommastellen wie beispielsweise bei Strom- oder Gaszählern. Alle im Ziffernfeld des Wasserzählers angezeigten Ziffern seien ohne Komma anzugeben, sagte Kaufmann. Die beiden nachfolgenden Bilder zeigen auf, wo und wie der Zählerstand von den beiden möglichen Wasserzählertypen zu entnehmen ist. Zusätzlich werde aufgezeigt wo die Zählernummer zu entnehmen ist.

Beispiel eines Ringkolbenzählers. Foto: Stadt Alsfeld

Beispiel eines Flügelradzählers. Foto: Stadt Alsfeld

„Fehlerhaft übermittelte Zählerstände fallen spätestens beim gesetzlich vorgegebenen Wechsel des Wasserzählers auf und führen dann zu einer Nachberechnung“, erläutert Kaufmann weiter. Bei Nichtabgabe der Zählerstände würden die Verbräuche systemgestützt an Hand der Mittelwerte der letzten Jahre geschätzt und abgerechnet.

Sie haben Fragen?
Der Fachbereich 1 – Abteilung Haushalt, Steuern, Gebühren und Beiträge – der Stadt Alsfeld steht Grundstücks- und Hauseigentümern für Fragen unter folgenden Kontaktdaten gerne zur Verfügung:

FB 1 Abt. Haushalt, Steuern, Gebühren und Beiträge, Ansprechpartner Mario Noll, Markt 3, 36304 Alsfeld, E-Mail: m.noll@stadt.alsfeld.de, Telefonnummer: 06631/182147 oder per Fax: 06631/1827147

Der Beitrag Alsfelder sollen ab diesem Jahr den Wasserstand selbst ablesen erschien zuerst auf Oberhessen-Live.


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