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Kundgebung für Demokratie und Menschenrechte auf dem Alsfelder Marktplatz am 20. Februar

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ALSFELD (ol). Am 20. Februar lädt ein breites Bündnis aus Unternehmen, Vereinen, Kirchen und engagierten Bürgern zu einer Kundgebung für Demokratie und Menschenrechte in Alsfeld ein. Die Veranstaltung startet um 17.30 Uhr am Stadthallenparkplatz und wird auf dem Marktplatz mit Redebeiträgen fortgesetzt. Ziel der Initiative ist es, auf die Bedrohungen demokratischer Strukturen aufmerksam zu machen und vor der Bundestagswahl ein Zeichen für den Erhalt von Grund- und Menschenrechten zu setzen.

Unter dem Dach des Freiwilligenzentrums hat sich eine Initiative aus verschiedenen Organisationen und Personen gebildet, um sich vor der Bundestagswahl für die Demokratie in Deutschland starkzumachen. Hierzu gehören Unternehmen und Vereine, Beauftragte der christlichen Kirchen, politisch Engagierte und Aktive aus dem Kultur- und Bildungsbereich. Sie laden alle Menschen in und um Alsfeld dazu ein, sich am Donnerstag, dem 20. Februar, einer Kundgebung anzuschließen, die um 17.30 vom Stadthallenparkplatz aus startet und ab 18 Uhr auf dem Alsfelder Rathaus mit Redebeiträgen und Musik fortgesetzt wird, wie es in der Pressemitteilung des Freiwilligenzentrum heißt.

Darüber hinaus hat das Bündnis einen Aufruf verfasst, dem sich Menschen, die unterstützen möchten, ebenfalls anschließen können. „Erstmals könnte eine in Teilen als rechtsextrem eingestufte Partei zweitstärkste Kraft in Deutschland werden“, skizziert Paul Runkel vom Freiwilligenzentrum die Motivation des Bündnisses: „Wozu eine solche Entwicklung führen kann, sehen wir im Abbau demokratischer Strukturen beispielsweise in Ungarn oder in unserem Nachbarland Österreich.“ Traudi Schlitt vom Evangelischen Dekanat ergänzt: „Wir möchten ein breites Bündnis sein, dass sich vor der Bundestagswahl für eine Erhaltung von demokratischen Strukturen und für den Schutz der Grund- und Menschenrechte einsetzt.“ Der Aufruf richtet sich an alle Menschen, die die Demokratie schützen und stärken wollen, unabhängig von Parteizugehörigkeit oder parteipolitischen Interessen.

Redebeiträge werden erwartet von Johanna Faubel (Vorsitzende der SV der Albert-Schweitzer-Schule und Vorsitzende des Kreisjugendparlaments), Adel und Amer Alsabbagh (Mitglieder des Stadtjugendparlaments), Christian Hendrichs (ehemaliger Vorsitzender des Hessischen Flüchtlingsrats) und Dr. Dorette Seibert (Dekanin des Evangelischen Dekanats Vogelsberg). Für musikalische Beiträge wird Antje Margolf sorgen.

Der Beitrag Kundgebung für Demokratie und Menschenrechte auf dem Alsfelder Marktplatz am 20. Februar erschien zuerst auf Oberhessen-Live.


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