
ALSFELD (ol). „Als was Neues“ – wortwörtlich: In der Mainzer Gasse in Alsfeld, im ehemaligen „Santana“ öffnet unter genau diesem Namen in Kürze der erste Pop-up-Store. Die ersten Mieter sind bereits am einziehen.
Mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung der Stadt Alsfeld und AlsAktiv sowie des Förderprogramms „Zukunft Innenstadt“ des Landes Hessen können Gründende, Start-ups, Vereine oder bereits bestehende (Online-)Unternehmen im stationären Einzelhandel testen, wie gut ihr Konzept und das Produktangebot ankommen, teilt die Stadt in ihrer Pressemitteilung mit.
„Mit dem Pop-up-Store wollen wir die Altstadt noch lebendiger machen und neue Anreize für die Menschen schaffen öfter in die Stadt zu gehen. Unser Ziel ist es, über einen längeren Zeitraum im Pop-up-Store unterschiedliche Nutzungen aus verschiedenen Branchen und Bereichen anzusiedeln, um möglichst viele Interessengruppen aller Altersklassen anzusprechen“, so Wirtschaftsförderer Uwe Eifert. Im besten Fall soll natürlich etwas Dauerhaftes geschaffen werden.
Der Pop-up-Store soll dabei nicht nur als reine Verkaufsfläche dienen, sondern durch neue Konzepte und Aktionen auch als Veranstaltungs-und Kultur-Location sowie Begegnungsstäte die Menschen zusammen bringen, erklärt Eifert. Zunächst soll das Pop-up-Projekt bis zum 31. Dezember 2023 in Alsfeld laufen.
Der Pop-up-Store liegt innenstadtzentral in der Mainzer Gasse 11 (ehemals Santana) und verfügt über 200 Quadratmeter Ladenfläche (diese kann auch geteilt beziehungsweise abgetrennt werden). Die große Schaufensterfront eigne sich hervorragend für Produkt- und Aktions-Präsentationen. Parkplätze in unmittelbarer Nähe seien ausreichend vorhanden.
Bereits erste Mieterinnen und Mieter
Die ersten Nutzer, die gerade dabei sind, in den Pop-up-Store einzuziehen, sind Frank Groh und sein Sohn Jonathan aus Ulrichstein. Frank Groh, Direktvermarkter von naturreinen Milchprodukten von 170 Milchkühen, wird leckere Erzeugnisse seines Familienbetriebes „Die Grüne Weide“ präsentieren, während sein Sohn trendige E-Roller anbietet, die dann gerne auch Probe gefahren werden können.„Wir bringen den Pop-up-Store sozusagen ‚ins Rollen‘, lacht Jonathan Groh. Weitere Informationen hierzu folgen laut Stadt rechtzeitig vor der Eröffnung. Es gebe auch schon weitere Interessentinnen und Interessenten aus ganz verschiedenen Branchen und Bereichen – „als was Neues“ eben.
Wer sich ohne Risiko im Pop-up-Store „ausprobieren” und sich und seine eigene Ware präsentieren möchte, sollte nicht zögern, sondern laut Pressemitteilung „sofort zu Hörer oder Tastatur greifen“ und die Wirtschaftsförderung der Stadt Alsfeld unter 06631/182-125 oder wirtschaftsfoerderung@stadt.alsfeld.de kontaktieren.
Der Beitrag „Als was Neues“: Erster Pop-up-Store in der Alsfelder Innenstadt erschien zuerst auf Oberhessen-Live.